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Author : Timm Seng
Genre :
Summary : Der Ruf im neuen Jahrtausend schallt nach der neuen Familie. Denn die Arbeit ist da und die Kinder sollen auch kommen - also heit es immer wieder: Beides muss vereinbar gemacht werden. Aber nicht alles ist so schn, wie es von auen erscheint. Familie sein ist fr viele Menschen lngst nicht so einfach und immer so harmonisch, wie es doch eigentlich sein soll. Und man will ja eine Familie, und selbst wenn man aufs uerste mit ihr verfeindet ist, wird einem gesagt, der Mensch brauche seine Familie und suche sie ein Leben lang. Die Weltsicht des modernen Menschen preist den Wandel der Familie in hchsten Tnen. Im Mittelalter sei alles noch "barbarisch katholisch" gewesen und auch weit darber hinaus. Im Kampf um das nackte berleben und gegen die Armut seien viele Generationen auf Teufel mit ihrer Familie zusammengeschweit gewesen. Man heiratete unter seinesgleichen und bekam mit seinesgleichen Kinder. Erst im 20. Jahrhundert sei die Familie offener und intimer geworden. Aber ist das wirklich so? Dieses Buch betrachtet den geschichtlichen Werdegang der Familie einmal von einer anderen Seite. Es deutet die Zeichen und Riten der Familie aus ihrer Zeit heraus, aber auch auf ihre Ewigkeit hin, symbolisch und knstlerisch und zeigt, wie sich die Familie insbesondere durch ihre Verrechtlichung zu einer Einbahnstrae entwickelt hat. Denn da drauen gibt es diese Welt und jene Welt - und zwischen beiden steht das Gesetz, das Familienrecht. Aber Familie ist kein Recht und hat auch zur Not kein Recht. Denn: Familie ist Liebe und Liebe ist Kind. Und wenn sich Familie ber die Zeiten an einem messen kann, dann hieran. Und wenn, dann wird eine wirklich schne Familie hierdurch zusammengehalten. Wenn sich aber die Familie daran messen lassen muss und "sich daran hlt," sollte dies auch fr die Gesellschaft gelten!