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Author : Alexander Linden
Genre :
Summary : Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,7, Universitat Siegen (Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Familiengeschichten in Kunst, Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: "Make them an offer they can't refuse" - Don Corleone, scheinbar ubermachtiger Herrscher eines mafiosen Familienclans, wei, wie man mit (falschen) Freunden und Feinden umgeht. Der amerikanische Spielfilm "Der Pate," dessen Protagonist Marlon Brando das Familienoberhaupt Don Vito Corleone verkorpert, erzahlt vom Aufstieg, der Macht und der Behauptung einer Mafiafamilie in den USA. Die vorliegende Arbeit soll eine Analyse des Films darstellen und dabei besonders die Rolle der Familie Corleone herausarbeiten, deren mannliche Mitglieder auf der einen Seite Gewaltverbrecher, auf der anderen Seite aber treusorgende Familienvater reprasentieren. Gleichzeitig soll auch der "schillernde" Mafia-Begriff und dessen Genese etwas naher betrachtet werden. Der Terminus Mafia stammt aus dem Italienischen maf(f)ia und bedeutet eigentlich "Uberheblichkeit, Anmaung." Der Begriff maffia stammt vermutlich wiederum aus dem arabischen Wort mahyas, das "Prahlerei" meint. Der genaue Ursprung des italienischen Wortes ist allerdings dunkel. Laut dem Duden versteht man unter Mafia eine "mit erpresserischen u. terroristischen Methoden arbeitende Geheimorganisation" . Historisch betrachtet definiert sich Mafia als sizilianischer Geheimbund, dessen Entstehung wahrscheinlich bis ins 18. oder sogar 17. Jh. zuruckgeht. Dieser Geheimbund diente in Zeiten der schwachen Staatsgewalt und Fremdherrschaft dem Selbstschutz, zum Beispiel zur Uberwachung des Landbesitzes der sizilianischen Grogrundbauern. Den Terminus Mafia als schillernd zu deklarieren, resultiert aus der weiten Definition des Begriffs, die heute vorherrscht. Mafia meint heutzutage nicht mehr nur sizilianische Geheimbunde oder familiar besetzte Schutzvereinigungen, sondern den "Inbegr