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Angst Im Kalten Krieg


Angst Im Kalten Krieg
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Angst Im Kalten Krieg


Angst Im Kalten Krieg
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Author : Bernd Greiner
language : de
Publisher: Hamburger Edition HIS
Release Date : 2012-10-18

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Im emotionalen Zentrum des Kalten Krieges stehen die Angst vor Nuklearwaffen und das politische Spiel mit der Angst - "Angst Haben" und "Angst Machen". Gerade von den Mitteln, die größtmögliche Sicherheit gewährleisten sollten, ging maximale Gefahr aus. Wer glaubwürdig abschrecken wollte, musste den Gegner einschüchtern, verunsichern und ihm dauerhaft Rätsel aufgeben: Nie sollte er ein klares Bild von den eigenen Kapazitäten und Absichten gewinnen, nie gewiss sein, wie weit die Berechenbarkeit seines Gegenübers reichte. Ob und wann die vorsätzlich inszenierte Ungewissheit sich gegen ihre Urheber wenden, also just jene Aggressivität provozieren würde, die sie eigentlich hätte unterdrücken sollen, geriet folglich zum hintergründigen Reizthema der Epoche. Die Kommunikation von Angst im Kalten Krieg und deren gesellschaftliche Hinterlassenschaften - im Osten wie im Westen - stehen im Mittelpunkt des dritten Bandes der "Studien zum Kalten Krieg". 19 renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler diskutieren diese Fragen und legen erstmals eine systematische Übersicht in deutscher Sprache vor.



Studien Zum Kalten Krieg


Studien Zum Kalten Krieg
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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2006

Studien Zum Kalten Krieg written by and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006 with Cold War categories.




Studien Zum Kalten Krieg Angst Im Kalten Krieg


Studien Zum Kalten Krieg Angst Im Kalten Krieg
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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2006

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Welche Rolle Spielten Ngste In Der Entstehung Des Kalten Krieges Und Waren Sie Berechtigt


Welche Rolle Spielten Ngste In Der Entstehung Des Kalten Krieges Und Waren Sie Berechtigt
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Author : Konstantin Blaß
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-09-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Angst ist eine Emotion, die alle Menschen kennen. Sie ist unangenehm und führt zu ungewollten Handlungen. Der Mensch versucht Angst zu vermeiden und sucht daher Schutz jeglicher Art. Ein Student, der Angst hat durch eine Klausur zu fallen, lernt. Ein Kind, das Angst vor einer Spritze hat, sucht Schutz bei seiner Mutter. Die vorliegende Arbeit untersucht weder die Anthropologie des Menschen noch handelt sie von der Verhaltensforschung, sondern beschäftigt sich mit der Entstehung des Kalten Krieges. Mit der Fragestellung „Welche Rolle spielten Ängste in der Entstehung des Kalten Krieges und waren sie berechtigt?“ soll der Kalte Krieg anders als in der traditionellen Geschichtsschreibung untersucht werden.



Die Angst Vor Dem Koreakrieg


Die Angst Vor Dem Koreakrieg
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Author : Sascha Foerster
language : de
Publisher: Tectum Wissenschaftsverlag
Release Date : 2014-03-13

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"Natürlich, dass man die Schwächen der Menschen, mit denen sie nun mal behaftet sind, als Kalkül bei allen Überlegungen einschaltet, das ist wohl klar." Konrad Adenauer Jeder weiß, wie sich Angst anfühlt, doch Historiker wollten von "schwachen" Faktoren wie "Gefühlen" in der "rationalen" Geschichtswissenschaft lange Zeit nichts wissen. Dass Emotionen bedeutsame Faktoren der Geschichte sind, zeigte sich an Ereignissen wie 9/11. Nach Ausbruch des Koreakrieges am 25. Juni 1950 erlebte die junge Bundesrepublik Deutschland eine ähnliche Welle der Angst. Die Frontlinie des Kalten Krieges verlief mitten durch das geteilte Korea - die Sorge, dass nach Korea das geteilte Deutschland erneut einen Krieg erleben würde, lag also nahe. Sascha Foerster zeigt am Beispiel der Angst vor einem "Dritten Weltkrieg" den Mehrwert der Betrachtung von Emotionen für die Geschichtswissenschaft: Wie kann die Angst der westdeutschen Bevölkerung 1950 untersucht und belegt werden? Welche Regeln galten im Umgang mit dieser Emotion? Instrumentalisierte Konrad Adenauer die Ängste der Bevölkerung zur Durchsetzung seiner politischen Ziele "Westbindung" und "Wiederaufrüstung"?



Erbe Des Kalten Krieges


Erbe Des Kalten Krieges
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Author : Bernd Greiner
language : de
Publisher: Hamburger Edition HIS
Release Date : 2013-05-28

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Vor mehr als zwanzig Jahren fiel der Eiserne Vorhang, und mit ihm verschwand ein Ordnungsmuster, das die Welt in zwei Lager teilte. Doch was bleibt von den Strukturen, Praktiken und Institutionen des Kalten Krieges? Welches politische, soziale, militärische und kulturelle Erbe prägt direkt und indirekt die Welt bis in unsere Gegenwart? Das Wechselspiel von Vergangenem und Gegenwärtigem, die Präsenz des Gestern im Heute thematisiert der vorliegende Band - eine Spurensuche in Ost und West und in der "Dritten Welt" auf unterschiedlichen Themenfeldern: Nationaler Sicherheitsstaat, Außen- und Sicherheitspolitik, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht, Staatenbildung, Staatsreform und Staatszerfall.



Emotionen Und Internationale Beziehungen Im Kalten Krieg


Emotionen Und Internationale Beziehungen Im Kalten Krieg
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Author : Hélène Miard-Delacroix
language : de
Publisher: Walter de Gruyter GmbH & Co KG
Release Date : 2020-10-12

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Die Erforschung von Emotionen, „emotional regimes" und „emotional communities" hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Zugrunde liegt unter anderem die Einsicht, dass Rationalität und Gefühlswelt keine starren Gegensätze sind, wie es eine ältere Auffassung lange Zeit glaubte. Vielmehr fließen Emotionen regelmäßig in die Konstruktion von Bildern des anderen, Wahrnehmungen und Interpretationsmustern ein und stehen in einem komplexen Zusammenhang mit „rational" vermittelten Handlungen. Dies gilt in besonderem Maße für die Geschichte der Internationalen Beziehungen, die dieser Band erstmals systematisch unter einer emotionsgeschichtlichen Perspektive in den Blick nimmt. Mit ihr untersuchen renommierte Historikerinnen und Historiker zentrale Phasen und Schauplätze des Kalten Krieges. Damit eröffnet der Band einen wichtigen Dialog zwischen unterschiedlichen methodischen Traditionen der Geschichtswissenschaft.



Der Kalte Krieg


Der Kalte Krieg
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Author : Norbert F. Pötzl
language : de
Publisher:
Release Date : 2009

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Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg verbissen sich die kurz zuvor noch im Kampf gegen Hitler-Deutschland vereinten Lager der beiden Supermächte USA und UdSSR in eine Konfrontation der Gesellschaftssysteme. SPIEGEL-Redakteure und renommierte Historiker schildern anschaulich, wie sich die zeitweilig hochgefährliche Auseinandersetzung der beiden Machtblöcke entspann, die bis zum Fall der Mauer die gesamte Welt in Atem hielt. Die Autoren rekapitulieren große Ereignisse wie den Koreakrieg, den Vietnamkrieg, die Kuba-Krise 1962 und erläutern die Taktik der US-Regierung, Jazzmusiker in die Welt zu senden, um für Amerika zu werben.



Angst Als Mittel Der Politik In Der Ost West Auseinandersetzung


Angst Als Mittel Der Politik In Der Ost West Auseinandersetzung
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Author : Gerhard Ritter
language : de
Publisher:
Release Date : 1986

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VorwortDie Gesellschaft für Deutschlandforschung hat seit 1979 auf ihren Tagungen, soweit dies angängig war, immer wieder Probleme der Militärpolitik der DDR in den jeweiligen Themenkatalogen berücksichtigt. Erinnert sei hier nur an die in den Periodika der Gesellschaft veröffentlichten Beiträge von Jens Hacker (Die DDR im Warschauer Pakt), Walter Rehm (Militärtraditionen in der DDR; Die Kriegstheorie von Karl Marx), Fritz Birnstiel (Die Militärpolitik der DDR), Henning von Löwis of Menar (Militärisches und Paramilitärisches Engagement der DDR in der Dritten Welt) und Gerhard Ritter (Die Position von Karl Marx in der Militärpolitik der DDR). Nunmehr wurde in dieser Richtung ein Schritt weitergegangen. Auf der wehrwissenschaftlichen Tagung der Gesellschaft zur Erforschung der politischen Systeme in Deutschland (Korporatives Mitglied der Gesellschaft für Deutschlandforschung) in Münsterschwarzach am Main (5.-8. November 1984) stand diesmal allein ein wehrpolitischer Themenkomplex zur Debatte, der sich nicht nur auf die DDR beschränkte, sondern in einem erweiterten geographischen Bezugssystem Probleme behandelte, ohne dabei das Grundproblem Deutschland aus dem Auge zu verlieren.Das gewählte Generalthema: "Angst als Mittel der Politik in der Ost-West-Auseinandersetzung" entsprach der aktuellen politischen Situation, gegeben durch die Nachrüstung im Bereich des westlichen Verteidigungsbündnisses der NATO als Folge der sowjetischen Hochrüstung seit der KSZE-Konferenz in Helsinki und das damit im Zusammenhang stehende plötzliche Wiederaufleben der westlichen Friedensbewegung, die sich gute 30 Jahre zuvor in der Picasso''schen Friedenstaube ihr Symbol gegeben hatte. Kennzeichnend für diese Renaissance waren ebenso die Wohlorganisiertheit dieser Bewegung wie die gehäufte Herausgabe wissenschaftlicher und pseudowissenschaftlicher Untersuchungen in den Jahren 1983/84 über den totalen Nuklearkrieg mit den Alpträumen eines Nuklearinfernos. Dies war Anlaß genug, um sich zu fragen, warum die seit Jahrzehnten bestehende atomare Bedrohung überraschend in dieser Intensität in das Zentrum der Forschung gerückt wurde, warum eine Vielzahl von Massenmedien, die jahrelang diese Frage ignoriert hatten, damit begannen, die atomare Situation in aller Schärfe und bis zur Grenze des Unerträglichen zu dramatisieren. Als augenfällig zeigte sich ferner, daß trotz wirtschaftlicher Misere und ungelöster innenpolitischer sowie außenpolitischer Fragen man sich in der Bundesrepublik den Luxus einer hausgemachten Hitze in sogenannten Friedensdiskussionen und überbordenden Friedenskampagnen leistete, während in den westlichen Nachbarländern derartige Symptome weitgehend peripheren und sporadischen Charakter trugen. Die auffällige Hinnahme der unmittelbaren Bedrohung der Bundesrepublik durch die in der DDR und CSSR aufgestellten sowjetischen SS-20-Raketen einerseits, das aktive Nichthinnehmenwollen der Installierung des amerikanischen Waffensystems Pershing II zur Wiederherstellung des Kräftegleichgewichtes in Mitteleuropa durch die militanten Kreise der Friedensbewegung andererseits, mußte den Verdacht nahelegen, daß hier nicht allein genuine pazifistische außerpolitische Einflüsse mitbestimmend waren. Hieran ließen sowjetische Äußerungen keinen Zweifel. Das vitale Interesse der SU erforderte es, mit allen Mitteln, außer denen des Eingehens eines militärischen Risikos, die westliche Raketenstationierung zu verhindern. Gelang dies nicht, dann mußte sie ebenso die direkte Bedrohung des eigenen Territoriums bis zur Linie Leningrad-Moskau hinnehmen wie jenes Nahziel der Abkoppelung Westeuropas von den USA und damit dessen Erpreßbarkeit in weite Ferne gerückt sehen. Da sich eine militärische Lösung ausschloß, griff sie, wie so häufig in ihrer Geschichte, auf das Mittel des propagandistischen Einwirkens auf den Westen in Gestalt der sogenannten Volksdiplomatie zurück, d.h. sich unmittelbar über die Köpfe der gegnerischen Regierung hinweg an das Volk zu wenden, sei es an bestimmte soziale Schichten, sei es an in Opposition zur Regierung stehender Kräfte oder Einzelpersonen. Ein nach wie vor gültiges Konstituens der sowjetischen Volksdiplomatie stellt die Weisung der Kommunistischen Internationale aus dem Jahre 1924 dar, die folgendermaßen lautet: "Wir müssen sozusagen ein ganzes Sonnensystem von Organisationen und kleineren Komitees um die Kommunistische Partei herum aufbauen, die unter dem faktischen Einfluß unserer Partei (nicht unter einer mechanischen Leitung) stehen werden." Dementsprechend handelte auch die sowjetische Außenpolitik in der Frage der westlichen Nachrüstung. Die unverhüllte Übernahme sowjetischer Thesen und Parolen durch das linke Spektrum der Friedensbewegung, deren Umsetzung in einen gezielten, wenn auch hektischen Aktionismus, ließ keinen Zweifel daran aufkommen, daß hier unmittelbare und mittelbare Beziehungen zu den sowjetischen und DDR-Propagandazentralen bestanden. Die sowjetische Kennzeichnung der westlichen Friedensbewegung als "Antikriegs- und Antiraketenbewegung" legte den Kern der Sache bloß, um den es letztendlich ging.Bei dieser Frage konnte die Sowjetunion nicht in innenpolitische Schwierigkeiten geraten, dafür aber die DDR, auf deren Territorium die SS-20- ihre Aufstellung gefunden hatte, und sich zudem über den Äther der Einfluß der bundesdeutschen Friedensbewegung bemerkbar machte, den es nun aufzufangen, zu kanalisieren und zu neutralisieren galt. Mit den Geistern, die die SU gerufen hatte, kam die Unruhe in die Bevölkerung der DDR, insbesondere in kirchlich orientierte Kreise der jungen Generation, die sich provokativ jenes Mottos auf Plakaten bedienten, das die Sowjetregierung einst als Aufschrift für eine der UNO geschenkte Plastik selbst gewählt hatte: "Laßt uns aus Schwertern Pflugscharen machen". Die sukzessive Ausschaltung dieser Gruppen aus dem öffentlichen Leben, damit die Durchsetzung des Anspruchs der DDR-Partei- und Staatsführung, daß es außer der "offiziellen Friedensbewegung" keine Duldung pazifistischer Randgruppen geben könne, die verstärkte Erziehung zum Haß in der NVA gegen den "imperialistischen Gegner", bewiesen nur zu deutlich die Schwierigkeiten, die die DDR mit der Auflösung des Widerspruchs hatte, einerseits dem westlichen Pazifismus Hilfestellung zuteil werden zu lassen, andererseits den als antisozialistisch deklarierten Pazifismus im eigenen Land vehement zu bekämpfen. Im "Kommunistischen Manifest" von Karl Marx und Friedrich Engels steht der einleitende Satz: "Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus." Für die Jahre 1982 bis 1984 könnte auch der Satz stehen: "Ein Gespenst geht um in der Bundesrepublik Deutschland - das Gespenst der Angst vor der nuklearen Vernichtung." Das Phänomen der Angst, das in diesen Jahren in allen Spielarten vermittelt und indoktriniert wurde, das massenhafte Auftreten der Agitatoren der Angst und Angstkampagnen ließen deutlich werden, daß hier Angst als Mittel der Politik ins Spiel gebracht wurde.Dieses Phänomen der Angst als politisches Instrument in seiner praktischen Anwendung zu analysieren, aber auch eine Antwort darauf zu finden, wie ihm auf westlichem Boden im Sinne des "Was tun" begegnet werden kann, war die Aufgabe, die sich die Tagung in Münsterschwarzach stellte. Die weitgehend bundesdeutsche - nicht etwa europäische - Fixierung auf die Raketenstationierung mit den sie begleitenden Angstkampagnen ließen es nicht ratsam erscheinen, den Fragenkomplex isoliert, allein bezogen auf die beiden deutschen Staaten zu behandeln. Dies hätte zu einem Verrücken der Maßstäbe im internationalen Kontext geführt, wenn lediglich in eigenem "teutschen" Saft gekocht würde. Wie schaut es mit den Nuklearängsten der anderen Völker im Nachbarbereich aus, das war die Frage, die miteinzubeziehen, zu klären war, ob das Phänomen der deutschen Friedensbewegung ein spezifisch deutsches ist oder aber auch seine Entsprechung in den neutralen Staaten Österreich und der Schweiz sowie beim Bündnispartner Italien findet.Der Versuch, hierauf Antworten zu finden, liegt in den nachfolgenden Referaten vor, von denen jedes für sich sprechen soll. Leider mußte es sich der Herausgeber versagen, wichtige Diskussionsbeiträge den jeweiligen Referaten anzufügen. Ein Faktum, das die Tagung beherrschte, sollte nicht übersehen werden, nämlich das Bemühen aller Referenten und Teilnehmer, jenen Satz Clausewitzens zu beherzigen, daß "nichts so wichtig im Leben" sei, als "genau den Standpunkt auszumitteln, aus welchem die Dinge aufgefaßt und beurteilt werden müssen, und an diesem festzuhalten; denn nur von einem Standpunkte aus können wir die Masse der Erscheinungen mit Einheit auffassen, und nur die Einheit des Standpunktes kann uns vor Widersprüchen sichern".



Die Welt Im Schatten Des Ost West Konfliktes Die Ereignisse Und Geschehnisse Des Kalten Krieges


Die Welt Im Schatten Des Ost West Konfliktes Die Ereignisse Und Geschehnisse Des Kalten Krieges
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Author : Mike G.
language : de
Publisher:
Release Date : 2016-03-24

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Zusammenfassung aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kalte Krieg hat die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als 40 Jahre lang in Angst und Schrecken gehalten. In dieser Zeit wurden zahlreiche Provokationen ausgestossen, die Rustungsanstrengungen verstarkt, Kriege in weit entfernten Landern gefuhrt und die Bevolkerung dabei (beinahe) vollig vernachlassigt. Die folgende Arbeit befasst sich mit der Entstehung des Kalten Krieges, den wichtigen Ereignissen und Begebenheiten sowie mit einer abschliessenden Analyse der geschichtswissenschaftlichen Meinungen und Ansichten uber den sogenannten Ost-West-Konflikt. Diese Arbeit entstand im Zuge des Geschichte Leistungskurses eines Gymnasiums und enthalt Links zu einigen Fotos und zahlreichen Karikaturen uber den Kalten Krieg, welche die gesammelten Informationen unterstutzen und ein besseres Verstandnis der Materie fordern."