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Bewegungsbilder Nach Deleuze


Bewegungsbilder Nach Deleuze
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Bewegungsbilder Nach Deleuze


Bewegungsbilder Nach Deleuze
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Author : Olaf Sanders
language : de
Publisher: Herbert von Halem Verlag
Release Date : 2015-02-16

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Gilles Deleuze veröffentlichte in den 1980er-Jahren zwei Bücher über das Kino: Das Bewegungs-Bild und Das Zeit-Bild. Diese Bücher entfalten eine Taxonomie der Filmbilder und ihrer Zeichen, die zur Weiterarbeit und -nutzung einlädt. Deleuze, der keine Filmgeschichte vorlegen wollte, rekonstruiert sie beiläufig trotzdem und thematisiert einige hundert Filme. Er wendet sich der Frühzeit des Kinos ebenso zu wie den Avantgarden der 1970er-Jahre. Zugleich setzen sich seine Bücher mit den Arbeiten Bergsons und Peirces auseinander und weisen enge Bezüge zur eigenen Spätphilosophie auf, die Deleuzes zum Teil in Kooperation mit Félix Guattari entwickelt hat. Dies erklärt, warum es in den Büchern um viel mehr geht als nur ums Kino - u. a. um Leben, Werden, Wissenschaft und Denken. Es erklärt auch, warum Deleuzes Kino-Philosophie in der Filmwissenschaft als schwer zugänglich gilt - ein Eindruck, der durch die uneinheitlichen Übersetzungen der beiden Bände verstärkt wird. So verwundert es kaum, dass die deutschsprachige Rezeption im Vergleich zur anglo-amerikanischen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, insgesamt schleppend verläuft. "Bewegungsbilder nach Deleuze" vereint die Beiträge des Klagenfurter Symposions 2012, die sich mit der Entwicklung der Film- und Kinobilder seit 1985 beschäftigen und deren Ziel es war und ist, dem deutschsprachigen Diskurs Anstöße zu geben und Deleuze, der keine Schule gründen wollte, gerecht zu werden, indem sie versuchen, ihn ›weiter zu denken‹.



Gilles Deleuze Und Der Postmoderne Autorenfilm


Gilles Deleuze Und Der Postmoderne Autorenfilm
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Author : Aleksandar Nikucic
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2021-06-24

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Deleuze/Perice/Bergson: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit kann als Versuch in zweierlei Hinsicht verstanden werden. Ausgehend von Gilles Deleuze’ Auffassung des Kinos als ein semiotisches System und der von ihm in seinen Kino-Bänden (Kino 1. Das Bewegungs-Bild und Kino 2. Das Zeit-Bild) aufgestellten Taxonomie, sollen postmoderne Filme beleuchtet werden. Der Fokus liegt dabei auf jenen Merkmalen und Bildern, die einen postmodernen Film als solchen charakterisieren. Der erste Versuch stellt somit eine – thematisch eingegrenzte – Fortsetzung der Arbeit von Deleuze dar. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob sich jene Bilder ohne weiteres nach der deleuzeschen Taxonomie klassifizieren lassen, oder ob es sich dabei um neuartige Bildtypen, um die das System erweitert werden müsste, handelt. Der zweite Versuch geht mit der Beantwortung eben jener Frage einher. Abschließend wird auf das Verhältnis von Kino und Sprache eingegangen. Als Grundlage für die Untersuchung wurden hauptsächlich die filmischen Werke von Jean-Luc Godard und Quentin Tarantino herangezogen. Anfang der 1990er Jahre löste der Einzug einer neuen Generation von Filmschaffenden in das kommerzielle amerikanische Kino einen Bruch in der Filmgeschichte aus, der das Medium Film und dessen intermedialen Stellenwert innerhalb der Populärkultur nachhaltig verändern sollte. Man könnte es auch als den Durchbruch des postmodernen Kinos bezeichnen; jedoch ist eine solche Aussage insofern problematisch, als der Begriff Postmoderne ein umstrittener ist. Unumstritten bleibt, dass zu jener Zeit vermehrt Filme auf die Leinwand projiziert wurden, die sich stilistisch von den gängigen Hollywoodstreifen abgrenzten und dennoch ein vergleichbar breites Publikum erreichten. Dabei handelt es sich um vergleichsweise billige Produktionen, die auf filmästhetische und narrative Konventionen zugunsten von künstlerischem Anspruch verzichten und sich keinem spezifischen Genre zuordnen lassen. Sie weisen trotz ihrer Mannigfaltigkeit einige Merkmale auf, die ihnen allen gemeinsam sind, wie etwa Techniken, mithilfe derer die filmische Illusion aufgelöst wird (Selbstreferentialität), oder der auffällig häufige und meist ironisch bis parodisch gebrauchte Einsatz von Filmzitaten (Intertextualität).



Gilles Deleuzes Bewegungs Bilder In Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz


Gilles Deleuzes Bewegungs Bilder In Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz
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Author : Oliver Schumann
language : de
Publisher:
Release Date : 2016-08-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Filmgeschichte, dem ausgehenden 19. Jahrhundert, erzahlen so gut wie alle Filme eine Geschichte. Sehr viele dieser Geschichten haben ihren Ursprung in Literaturvorlagen. Sie bilden oft den Grundstoff fur Filmideen oder geben weisende kreative Impulse. Nur wenige dieser Filme sind Literaturverfilmungen. Warum Literaturverfilmungen nur einen geringen Teil der Filmlandschaft ausmachen, liegt vermutlich an deren vorgegebene und enge Rahmen. Doch einige Regisseure stellten sich dieser schwierigen Aufgabe. Einer der wenigen Regisseure im deutschsprachigen Raum, der Literaturverfilmungen realisierte, war Rainer Werner Fassbinder. Nach der Verfilmung von Fontanes "Effi Briest" verfilmte er Alfred Doblins "Berlin Alexanderplatz." In Rainer Werner Fassbinders Film wirkt Doblins Erzahlweise gut umgesetzt. Entscheidend bei einem Film sind dessen Bilder. Diese Bilder lassen sich nach Deleuzes Kategorien benennen und analysieren. Interessant ist hierbei, wie und durch welche Bilder Fassbinder Doblins Verschriftlichung authentisch wiedergeben wurde. Ich werde Deleuzes Bilder anhand von ausgewahlten Szenen aus Rainer Werner Fassbinders Film Berlin Alexanderplatz vorstellen. Diese Szenen werde ich mit denen im Roman vergleichen. Wie lassen sich diese Bilder lesen? Konnen bestimmte Bilder Szenen der Buchvorlage wiedergeben oder werden diese sogar in deren Deutung verstarkt?Konnen Bilder Aussagen der Vorlagenliteratur uberhaupt darstellen? Diesen Fragen werde ich in meiner Hausarbeit nachgehen. Grundlagen sind Alfred Doblins Roman Berlin Alexanderplatz und die gleichnamige Verfilmung von Rainer Werner Fassbinder. Der Film wurde mit dem VLC-Player abgespielt."



Philosophische Voraussetzungen Von Deleuzes Arbeit Ber Das Kino


Philosophische Voraussetzungen Von Deleuzes Arbeit Ber Das Kino
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Author : Sylvie Magerstädt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,1, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Gilles Deleuzes Ende der achtziger Jahre erschienen Bücher über das Kino stellen einen besonderen Punkt in seinem Werk dar. Nach zahlreichen Abhandlungen zur Philosophiegeschichte und seinen gemeinsamen Arbeiten mit Félix Guattari, beschäftigt er sich in dieser Zeit in besonderem Maße mit philosophischen Betrachtungen über Kunst: Neben den Kinobüchern veröffentlicht Deleuze auch eine Abhandlung zur Malerei von Francis Bacon. Ziel seiner Beschäftigung mit dem Kino ist es nach eigener Aussage, eine Klassifizierung der Bilder und Zeichen des Kinos vorzunehmen, ähnlich Peirces Arbeiten im Bereich der Semiotik. Seine Kinobücher sind jedoch weit davon entfernt, eine trockene Systematik darzulegen und reflektieren neben unorthodoxen Ansätzen zur Kinotheorie auch Deleuzes ganz persönliche Reise durch die Filmgeschichte. Neben dem erwähnten Bezug auf Pierces Zeichentheorie dienen Deleuze noch andere Theorien als Grundlage für dieses Werk. Eine besondere Stellung nimmt hierbei Henri Bergsons Werk Materie und Gedächtnis ein. Die vier Bergson-Kommentare dienen sozusagen als Rahmen von Deleuzes Untersuchungen. Gleichzeitig bildet der von Deleuze in Anlehnung an den Bildbegriff Bergsons geprägte Terminus des Bewegungsbildes die Grundlage für seine Betrachtungen. Die vorliegende Abhandlung analysiert diese Grundlagen. Das Hauptinteresse gilt dabei dem Modell des Wahren, welches nach Deleuze durch das Bewegungsbild im klassischen Kino erzeugt wird und Thema des ersten Bandes ist. Dieses System der Wahrscheinlichkeit wird im zweiten Buch durch das Zeitbild und der daraus resultierenden Veränderung in der Darstellung und Wahrnehmung der Realität des Kinobildes verdrängt. Im modernen Kino verschwimmen die Grenzen zwischen Realem und Virtuellem sowie zwischen wahr und falsch immer



Filmtheorie Als Semiotik


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Author : Rüdiger Specht
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-02-07

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Merz Akademie - Hochschule für Gestaltung Stuttgart, Veranstaltung: Fachkolloquium Film und Video II "Filmtheorie als Zeichentheorie", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über die Frage, ob es eine Filmsprache gibt, ist fast so alt wie der Film selbst. Doch der Diskurs einer autarken Filmsemiotik entstand erst in den 1960er Jahren und gegen Ende der 1970er Jahre hatte sich der Terminus der Filmsemiotik entwickelt. Filmsemiotik trat also nicht als eine autonome Disziplin auf, sondern untersuchte disparate Fragen. Nach der methodischen Maßgabe der strukturalen Linguistik wurde nach kleinsten Einheiten und deren Segmenten gesucht. Weiterhin versuchte man, Strukturen der filmischen Auflösung auf Strukturen des humanoiden Agierens zurückzuführen oder man suchte nach Sequenztypen, die ihrerseits konstitutives Material für filmische Signifikanz präsentieren. Hierbei orientierte man sich an den tradierten Dogmen der Montage. So verfolgte Umberto Eco einen strukturalistisch geprägten Ansatz, vergleichbar der Betrachtung der Sprache, in dem er versuchte, die kleinste filmsprachliche Unität, die da ist das Einzelbild und seine Komponenten, als Grundelement eines Zeichensystems zu charakterisieren. Eine eher kognitionale Betrachtungsweise der Filmsemiotik vertrat Pier Paolo Pasolini, der konstatierte, Film sei „...eine geschriebene Sprache der Realität...“ und die Imitation menschlichen Tuns sei das strukturierende Prinzip des Films. Christian Metz schließlich vertrat zwar einen, dem Ecos vergleichbaren, Grundgedanken, negierte allerdings die Relevanz der kleinsten Zeicheneinheit und behauptete, das Einzelbild sei für den Beobachter als solches nicht wahrnehmbar, sondern es sei dagegen die größere Einheit zu betrachten, die Sequenz, die ebenso nach sprachlichen Mechanismen funktioniere. In Anschauung verschiedener Methoden der Montage bildete Metz einen Index von Sequenztypen, die er als „...Syntagmen des Films...“ bezeichnete. Deleuze schließlich versucht, nun in Anlehnung an die Philosophie Henri Bergsons, anhand der Klassifikation der Zeichenbegriffe des Semiotikers Charles Sanders Peirce, den Film zu erfassen und zu explizieren, um sie als Instrumente zur Wiederentdeckung des semiotischen Spektrums des Films zu verwenden.



Bilder Im Werden


Bilder Im Werden
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Author : Carola Kulzer
language : de
Publisher:
Release Date : 2016

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Im Strom Der Bewegungsbilder


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Author : Jonas Hänel
language : de
Publisher: transcript Verlag
Release Date : 2022-11-30

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Gilles Deleuze zufolge bewegen wir uns permanent in einem Strom von Bewegungsbildern. Vor diesem Hintergrund zeigt Jonas Hänel, dass eine bewegungsbildbasierte Forschung quer zu den Themenbereichen Bildung, Kino und Pflege und ausgehend von Michael Hanekes Film »Liebe« (2012) neue Qualitäten in den Blick rückt. Neben der Beschreibung kontingenter Verläufe im Leben fokussiert er Intensitäten wie Affektionen und Affekte in unterschiedlichen performativen Handlungsvollzügen. Sei es die Beschreibung von Bildungs-, Pflege- oder auch filmischen Prozessen: Sein zentrales Anliegen ist es, die Prozessualität performativer Praxen in ihrem von Brüchen durchzogenen Werden nachzuzeichnen.



Migration Dislocation And Movement On Screen


Migration Dislocation And Movement On Screen
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Author : Ruxandra Trandafoiu
language : en
Publisher: Berghahn Books
Release Date : 2024

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Contemporary screen industries such as film and television have become primary sites for visualizing borders, migration, maps, and travel as processes of separation and dislocation, but also connection. Migration, Dislocation and Movement on Screen pulls case studies in film and television industries from throughout Europe, North Africa, and Asia to interrogate the nature of movement via moving images. By combining theoretical, interdisciplinary engagements with empirical research, this volume offers a new way to look at screen media's representations of our contemporary world's transnational and cosmopolitan imaginaries.



Das Affektbild Nach Gilles Deleuze Und Los Olvidados Von Luis Bu Uel


Das Affektbild Nach Gilles Deleuze Und Los Olvidados Von Luis Bu Uel
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Author : Timon-Karl Kaleyta
language : de
Publisher:
Release Date : 2013-06

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, einseitig bedruckt, Note: -, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Kultur und Medien), Veranstaltung: Inszenierungsasthetik im mexikanischen Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Film, welche Sprache benutzt Film und lassen sich dessen grundlegende Elemente semiotisch analysieren und verstehen? In seinen beiden massgebenden Arbeiten zum Film aus den Jahren 1983 und 1985 - Das Bewegungs-Bild, Kino I und Das Zeit-Bild, Kino II - hat der franzosische Philosoph Gilles Deleuze versucht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. In ihnen diskutiert Deleuze zum einen von Grund auf das erkenntnistheoretische Potential und Fundament des Films und entwirft auf der anderen Seite eine ganzlich neue asthetisch-philosophische Theorie des Kinos. Dabei geht es aber nicht darum, eine umfassende Geschichte des Films und seiner Bedeutung abzuliefern. Vielmehr versucht Deleuze mit seinen beiden Arbeiten eine Art Klassifizierung der Bilder und Zeichen zu entwickeln, die dem Film seiner Meinung nach inharent sind. Diese Klassifizierung sei - wie Deleuze zu Beginn des zweiten Kapitels in Kino I schreibt - Voraussetzung dafur, das Problem der Beziehungen zwischen Kino und Sprache" anzugehen und verstehen zu konnen (Deleuze, 1989, S. 41). ... In diesem Essay soll es nun darum gehen, auf einen Aspekt der Zeichenklassifizierung genauer einzugehen und diesen anhand eines Filmbeispiels naher zu analysieren und zu verdeutlichen. Innerhalb des filmgeschichtlich alteren Bewegungs-Bildes unterscheidet Deleuze noch einmal drei unterschiedliche Bildtypen - das Wahrnehmungsbild, das Aktionsbild und das Affektbild. Diesen drei neu eingefuhrten Bildtypen, die Deleuze auch Lebensbilder nennt, entsprechen nun unterschiedliche filmische Mittel der Einstellung und der Montage. Je nachdem, wie diese in einem Film zum Einsatz kommen, entwickelt ein Regisseur oder ein einfach der Film unterschiedliche Bildtypen.



Der Filmtheoretische Ansatz Von Pier Paolo Pasolini Ber Die Filmsprache Aus Der Perspektive Von Gilles Deleuze


Der Filmtheoretische Ansatz Von Pier Paolo Pasolini Ber Die Filmsprache Aus Der Perspektive Von Gilles Deleuze
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Author : Petia Ganeva
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-06-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Theater- und Filmwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Formen einer Poetologie bei Pier Paolo Pasolini, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Erfindung des kinematographischen Apparates versuchen zahlreiche Theoretiker und Praktiker die formalen Ausdrucksmöglichkeiten des Films zu erfassen, determinieren, auszudifferenzieren, optimieren und zu systematisieren. Dabei gehen die „Forscher“ von verschiedenen Perspektiven aus. Bei der Suche nach einer universalen Filmsprache berufen sie sich meist auf technischen, soziologischen, philosophischen, psychologischen und sprachwissenschaftlichen Ansätze. Zusätzlich werden in diesem Bezug Kunsttheorien herangezogen. Die erste Entwicklungsphase des Kinos zeichnet sich durch flanierende theoretische Gedanken zur Ästhetik des Films aus. Die Frage nach einer Filmsprache wird noch nicht bewusst gestellt. Erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts führen die russischen Formalisten den Begriff der „Filmsprache“ ein. Die wirkliche semiologische Beschäftigung mit dem Filmmedium beginnt erst in den 60er Jahren. Sie basiert auf der Zeichen- und Literaturwissenschaft bzw. auf der Semiologie. Die primäre Aufgabe der Filmsemiotik besteht darin, eine umfassende und exakte Beschreibung der Signifikation im Film zu liefern. Dazu dienen die tradierten semiotischen Ansätze als theoretische Grundlage. Als hervorstechende Vertreter der Filmsemiotik sind Roland Barthes, Christian Metz und Umberto Eco zu erwähnen. Die internationale semiotische Filmtheorie wird durch die Überlegungen vom italienischen Schriftsteller und Regisseur Pier Paolo Pasolini mitgeprägt. In seinen Essays und theoretischen Schriften thematisiert er u. a. die Filmsprache in Anbetracht semiotischer und literarischer Ausdrucksmodi. In der vorliegenden Arbeit wird zuerst das theoretische Konzept von Pasolini über die Filmsprache dargestellt. Danach werden Pasolinis filmtheoretische Gedanken aus der Sicht von Gilles Deleuze illustriert. Dabei fokussiert sich die Arbeit auf die beiden Bücher von Gilles Deleuze- „Das Bewegungs- Bild“ und „Das Zeit- Bild“. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung über die filmtheoretische Konzeption von Pier Paolo Pasolini, betrachtet unter dem Gesichtspunkt von Gilles Deleuze.