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Der Wandel Der Verfassungen In Platons Politeia Und Aristoteles Politik


Der Wandel Der Verfassungen In Platons Politeia Und Aristoteles Politik
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Der Wandel Der Verfassungen In Platons Politeia Und Aristoteles Politik


Der Wandel Der Verfassungen In Platons Politeia Und Aristoteles Politik
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Author : René Schlott
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-02-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Aristoteles' "Politik", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der attischen Polis im 5. und 4.Jh ist eine Geschichte der metabolé, des Wandels. Allein in der Zeit von 411-403 erlebte Athen eine viermalige Ä nderung seiner politeia, der Verfassung, 1 zwischen der Demokratie, dem oligarchischen Rat der Vierhundert und der Tyrannis der Dreißig. 2 Doch die metabolé war ein Phänomen aller Poleis. Das Nebeneinander der zahlreichen Staaten, die damit einhergehende Vielfalt der Staatsordnungen und ihr häufiger, oft rascher Wechsel forderte die politische Theorie dieser Zeit zur Reflexion heraus. Die großen Werke der griechischen Staatstheorie Platons „ Politeia“ und Aristoteles’ „Politik“ enthalten deshalb neben den Idealstaatskonzeptionen, mit denen sie auf die Krise der Polis im 4.Jh. 3 reagierten, auch lange Passagen in denen sie sich der metabolé widmen - allerdings mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Auf die Schilderung des besten Staates folgt im VIII. und IX. Buch der „Politeia“ eine Darstellung der ungerechten Staatsverfassungen und ihres Wandels . Nach dem Höhepunkt des Werkes, der Beschreibung des idealen Staates, erfolgt nun also die „Vollendung des großen Entwurfs“ 4 , indem Platon dem besten Staat die schlechteren und den schlechtesten gegenübergestellt. An diesem Vergleich entscheidet sich l etztlich die Ausgangsfrage, zu der die Thrasymachos - Position den Anstoß gab und zu deren Beantwortung die ganze „Politeia“ angelegt ist: Ob nicht durch ungerechtes Handeln das größere Glück erreicht werden würde, als durch die Gerechtigkeit.



Der Wandel Der Staatsverfassungen In Platons Politeia


Der Wandel Der Staatsverfassungen In Platons Politeia
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Author : René Schlott
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-07-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut Berlin), Veranstaltung: Politisches Denken in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Schilderung des besten Staates, seiner Ordnung, der Erziehung seiner Philosophenherrscher und nach dem Erreichen des „kompositorischen Gipfels“1 der Politeia im Höhlengleichnis, folgt im VIII. und IX. Buch eine Darstellung der ungerechten Staatsverfassungen. Das VIII. Buch beginnt daher zunächst mit einer Bilanz über die im bisherigen Dialog erreichten Ergebnisse. (543a-c) Gleichzeitig schließt es an Buch V an, wo die bereits begonnene Behandlung der schlechten Staatsformen vom Wunsch der sokratischen Dialogpartner, mehr über die Lebensform im besten Staat zu hören, unterbrochen worden war. (449a) Nach dem Höhepunkt, der Beschreibung des idealen Staates, erfolgt nun die „Vollendung des großen Entwurfs“2, weshalb dem besten Staat die schlechteren und der schlechteste gegenübergestellt werden. An diesem Vergleich entscheidet sich letztlich die Ausgangsfrage, zu der die Thrasymachos – Position den Anstoß gab und zu deren Beantwortung die ganze Politeia angelegt ist: Ob nicht durch ungerechtes Handeln das größere Glück erreicht wird, als durch die Gerechtigkeit.? Sokrates nimmt daher zu Beginn des VIII. Buches noch einmal ausdrücklich auf Thrasymachos bezug.(545a) Die nachfolgend dargestellten Verfassungen und ihre Abfolge verdeutlichen Platons Absicht, den Abstand vom besten Staat/ von der besten Stadt in Stufen zu verdeutlichen. Er legt dabei wiederum die Analogie zwischen der Ordnung der Polis und der Ordnung der Seelenkräfte im einzelnen Menschen zugrunde. Die gerechte Polisordnung bezeichnet Platon als Monarchie oder Aristokratie. (445d-e) Dort herrschen die Besten, d.h. die durch lange Erziehung zur höchsten Vernunft Befähigten. Für Platon sind also die politische Verfasstheit und der Charakter der Individuen nicht voneinander zu trennen, d.h. dass die äußere Ordnung immer auch Ausdruck der in ihr zur Herrschaft gelangten Mentalität ist. Im VIII. Buch entfaltet er daher systematisch eine politische Typologie, indem er bei jedem Staatstypus Entstehung und Wesen erklärt und dann nach demselben Schema den ihm entsprechenden Menschentypus charakterisiert. Die Beschäftigung mit diesem Abschnitt seines Werkes ist noch heute anregend und fruchtbar, weil er auf die Darstellung der „Verfallsreihe“3 der Staatsformen nicht nur „höchste künstlerische Meisterschaft, sondern auch die ganze Tiefe seines kritischen Geistes angewendet“4 hat. 1 Demandt, S.86. 2 Zehnpfennig, S.132. 3 Zehnpfennig, S.132. 4 Vretska, S.595 Anm.1.



Aristoteles Kritik An Platons Politeia


Aristoteles Kritik An Platons Politeia
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Author : Nadja Wagner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-07-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit über das Thema Aristoteles Kritik an Platons Politeia, möchte ich besonders auf die Bedeutung der Politik von beiden Philosophen eingehen; ebenfalls auf das zweite Buch der Schrift „Politik“ von Aristoteles. Im folgenden werde ich Platons Werk „Politeia“1 mit der deutschen Übersetzung „Der Staat“ benennen, um Verständnisproblemen zwischen den beiden Titeln „Politik“ und „Politeia“ aus dem Weg zu gehen. Am Schluss richte ich, neben einer kurzen Stellungnahme zu meiner eigenen Sichtweise, ein besonderes Augenmerk auf die Frage: Wie und warum kam es zu dieser doch recht harten Kritik seitens Aristoteles. Insgesamt hatte Platon dreizehn Briefe hinterlassen, den siebten davon schrieb er im Alter von 70 Jahren, kurz nach der Ermordung Dions.2 Er ist an Anhänger und Freunde gerichtet, die sein politisches Werk fortsetzen wollen: „....und andererseits nahm der Verfall der Sitten und die Missachtung der Gesetze immer mehr Überhand. War ich also anfänglich ganz erfüllt von dem Drang nach einem politischen Amt und staatsmännischer Betätigung, so wurde mir bei Betrachtung dieser Zustände und dieses wirren Durcheinanders der Dinge schließlich ganz schwindelig zumute. [...] 1 im Deutschen „Der Staat“, im Englischen „Republic“ 2 Sohn des Hipparinos, Freund Platons, wurde 354 v. Chr. in Athen von dem Demokraten Kalippos ermordet



Aristoteles Politik


Aristoteles Politik
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Author : Otfried Höffe
language : de
Publisher: Walter de Gruyter
Release Date : 2011-12-05

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Die "Politik" des Aristoteles ist der Gründungstext der politischen Philosophie: die erste systematische Abhandlung über den Staat, seine Verfassung und seine ökonomischen Grundlagen. Nach einer Analyse des Begriffs der Herrschaft entfaltet Aristoteles die These, dass der Mensch von Natur aus ein politisches Lebewesen sei. Die staatliche Gemeinschaft wird als eine autarke Einheit verstanden, die das gute Leben ihrer Bürger ermöglichen soll. In Auseinandersetzung mit anderen theoretischen Entwürfen und der Vielfalt bestehender staatlicher Ordnungen untersucht Aristoteles ein weites Themenspektrum, das von Bürgertugenden und Gesetzen über die Einrichtung, den Wandel und die Erhaltung von Verfassungen bis zum Entwurf eines Idealstaates reicht. Der kooperative Kommentar rekonstruiert in 12 Originalbeiträgen die Argumentation des vielschichtigen Textes, bettet die zentralen Fragen in den historischen und systematischen Zusammenhang ein und fordert dazu heraus, die Aristotelischen Lehrstücke kritisch weiterzudenken.



Verfassungswandel Und Verfassungserhalt In Der Politik Von Aristoteles


Verfassungswandel Und Verfassungserhalt In Der Politik Von Aristoteles
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Author : Gunnar Wett
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-10-05

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man die Geschichte der attischen Stadt (polis) im vierten und fünften Jahrhundert vor Christus betrachtet, stellt man fest, dass sie stark vom Wandel geprägt ist. In der Zeit von 411-403 v. Chr. erlebte Athen eine viermalige Änderung seiner politeia, der Verfassung, zwischen der Demokratie, dem oligarchischen Rat der Vierhundert und der Tyrannis der Dreißig. Der Wandel war ein Phänomen, der alle damaligen griechischen Städte betraf. Es gab viele Staaten mit den verschiedensten Staatsordnungen und da die Verfassungen noch in ihren Anfängen standen und noch nicht etabliert waren dementsprechend auch häufigen Wechsel von einer zur anderen Verfassung. In seinem großen Werk griechischer Staatstheorie, der „Politik“, hat sich Aristoteles unter vielen anderen Themen auch dem Thema des Verfassungswandels und des Verfassungserhalts gewidmet. Dabei werden die sechs verschiedenen Herrschaftsformen (Verfassungen), die Aristoteles ausmacht und beschreibt dahingehend geprüft, welche Momente der Veränderung und welche dem Erhalt dienlich sind. Aristoteles versucht sich dabei – im Gegensatz zu seinem Lehrer Platon, den er in der „Politik“ auch entsprechend kritisiert – dem Thema empirisch zu nähern und es genau zu durchleuchten. Er war der erste Philosoph und Staatstheoretiker, der sich so intensiv mit den Verfassungen auseinandergesetzt hat. Zunächst möchte ich etwas zum Gesamtwerk der „Politik“ einleitend ausführen bzw. zu seiner Bedeutung, um dann das Themas Verfassungswandel und Verfassungserhalt in das Gesamtwerk einzuordnen. Darauf folgt die Darstellung der entscheidenden Punkte, die laut Aristoteles für Wandel und Erhalt verantwortlich sind. Diese ist sehr eng am Basistext der „Politik“ orientiert, um dem Leser einen möglichst unverstellten Blick auf die Ansichten von Aristoteles zu dem Thema zu gewähren. Eine kritische Betrachtung und Interpretation seiner Ausführungen soll sich daran anschließen. Den Schluss bildet ein kurzes Fazit.



Politik


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Author : Aristoteles
language : de
Publisher:
Release Date : 2017-02-23

Politik written by Aristoteles and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2017-02-23 with categories.


Die Politik (Die politischen Dinge") ist die wichtigste staatsphilosophische Schrift des Aristoteles (384 v.Chr. bis 322 v.Chr.). Das in acht B�cher aufgeteilte Werk behandelt haupts�chlich verschiedene real existierende und abstrakte Verfassungen. Aristoteles bezeichnet darin den Menschen als Zoon politikon, gesellschaftliches Wesen, was zu einem Grundbegriff der abendl�ndischen Anthropologie geworden. Die Grundbestimmung des Menschen ist das Zusammenleben mit anderen. Nur so verwirklicht er seine Natur, die ihn im Gegensatz zu den Tieren mit Sprache und Vernunft ausgestattet hat und damit mit der M�glichkeit, sich Vorstellungen von Recht und Unrecht zu machen und mit anderen auszutauschen. Wer au�erhalb des Staats lebt, der ist, so Aristoteles, entweder ein Tier oder aber ein Gott". In diesem Werk stellt Aristoteles vier Thesen auf:1.der Mensch ist ein Zoon politikon - ein soziales, auf Gemeinschaft angelegtes und Gemeinschaft bildendes Lebewesen. 2.die Polis ist die vollkommene Gemeinschaft 3.die Polis ist nat�rlich 4.die Polis ist von Natur aus fr�her als das Haus und die Individuen."Inhalt:Buch I: Staatsentstehung, Anthropologie, �konomie.Buch II: Kritik bekannter Verfassungen, insbesondere der Politeia Platons.Buch III: Politische Grundbegriffe: B�rger, Verfassung; (6-8) sogenannte erste Staatsformenlehre, (14-17) Monarchie. Buch IV: Verfassungen: (4, 6) Demokratie (inkl. Typologie der Demokratie), (5, 6-7) Oligarchie, (7) Aristokratie, (8-9, 11-12) Politie, (10) Tyrannis.Buch V: Verfassungswandel und -erhalt; (10-12) Tyrannis.Buch VI: Verfassungen: (4-5) Demokratie, (6-8): Oligarchie. Buch VII: Der beste Staat und die Erziehung seiner B�rger.Buch VIII: Der beste Staat und die Erziehung seiner B�rger.



Metabol Politei N


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Author : Heinrich Ryffel
language : de
Publisher:
Release Date : 1949

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Aristoteles Politik Darstellung Und Interpretation


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Author : Charisma Capuno
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-10-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wie manche andere Wissenschaft hat die Theorie der Politik ihren Ursprung im antiken Griechenland. Viele politische Grundbegriffe sind, wie das Wort Politik selbst (Polis/Politeia), griechischen Ursprungs. Auch noch nach weit über 2000 Jahren gilt Aristoteles aufgrund seiner umfangreichen Werke, als Empiriker unter den Philosophen. Als Urvater der Politik als eigenständige Wissenschaft, fügte er die Politik als „praktische Philosophie“ in die Wissenschaft ein. Aber nicht nur in der Politik machte sich Aristoteles einen Namen, sondern er war vertreten in allen Bereichen der antiken Wissenschaft, ganz gleich ob in der Physik, Biologie, Philosophie, Psychologie u.v.m. Eine Übersicht seiner Arbeiten zu erstellen, dürfte, aufgrund des Ausmaßes, nicht so leicht fallen. Dass sein Name in aller Munde liegt, ist also kein Wunder. Doch ein genaueres Bild von ihm und seinen Werken scheint nicht jedermann (wenn nicht gar die wenigsten) zu haben. Aufgrund dieser persönlichen Feststellung, habe ich mich dazu bereit erklärt, mich in dieser Hausarbeit, im Rahmen des Prüfungsfache s ‚Politikwissenschaft‘ mit seinem Werk Politik auseinanderzusetzen, das aus acht relativ selbständigen Büchern besteht. Das erste Buch bzw. der erste Teil beschäftigt sich in erster Linie mit einer allgemeinen Einleitung über das Wesen bzw. die Bestandteile des Staates und der Sklaverei. Das zweite Buch, das auch den zweiten Teil darstellt, hat seinen Schwerpunkt in den Verfassungen, die es zu Aristoteles Zeiten gab, sowie in den politischen Theorien und Verfassungsentwürfen. Das dritte Buch spiegelt das aristotelische Verständnis für den Begriff Bürger und verschiedenen Verfassungstypen wieder. Der vierte Teil bildet den größten Teil dieser Publikation, denn er beschäftigt sich mit vorhandenen Verfassungen, insbesondere der Demokratie, Oligarchie und Mischformen (Politie). Diese Darstellung erstreckt sich bis zum sechsten Buch. Das siebte und achte (unvollendete) Buch bilden den letzten Teil, der sich mit dem Entwurf der besten Verfassung und deren Einrichtung auseinandersetzt. Ziel dieser Arbeit soll sein, die Darstellung und Interpretation der Ideen und Grundgedanken des Aristoteles‘. [...]



Aristoteles Politik


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Author : Ira Ekmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-06-01

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die Politische Philosophie und Ideengeschichte , Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles Werke lassen sich in drei Gruppen unterteilen: populäre Schriften, wissenschaftliche Notizen und Lehrschriften. Die Lehrschriften lassen sich ihrerseits unterteilen in logische Schriften, naturwissenschaftliche Schriften, ethische Schriften, ästhetische Schriften und allgemeinphilosophische Schriften. Die „Politik“ wird zu den ethischen Schriften gezählt. Während die Ethik das politische Leben aus der Sicht des Handelnden untersucht, erforscht es die Politik unter der Perspektive der Staatsformen und Institutionen. Ethik und Politik sind auch deshalb miteinander verschränkt, weil die wichtigsten sittlichen Tugenden politische Tugenden sind, die Freundschaft und die Gerechtigkeit. Die Freundschaft stiftet einträchtige Verbindungen unter den Menschen, und die Gerechtigkeit ordnet die verschiedensten Beziehungen der Menschen untereinander. Immer ergänzt durch Billigkeit, teilt sie je nach Verdienst Ehre, Geld und Güter zu, regelt ohne Ansehen der Person den gesamten Bereich der Vertragsverhältnisse und stellt bei Rechtsverletzung die gestörte Rechtsordnung wieder her. Der Ausgangspunkt der Lehre des Aristoteles ist die Aneignung und Kritik der Lehre Platons. Erst allmählich setzt eine Verselbständigung ein, die sich vor allem an der kritischen Auseinandersetzung mit der Ideenlehre Platons ausrichtet. Die Staatswissenschaft gehört mit der Ethik zur praktischen Philosophie des aristotelischen Modells. Basierend auf dem Grundsatz einer politischen Anthropologie, wonach der Mensch von Natur aus ein politisches Wesen ist, werden in der Schrift die bestehenden Staatsformen und Institutionen sowie vorstaatliche Formen des menschlichen Zusammenlebens erörtert. Aristoteles definiert zunächst die Grundlagen verschiedener Arten von Herrschaft und ihre Möglichkeiten, Strukturen und Gefährdungen, um dann eine ideale Polis zu bestimmen. Ich will beweisen, dass die Politie die beste Verfassung für Aristoteles ist und dass sie sich aus zwei entarteten Verfassungen zusammensetzt, auf der Grundlage seiner Schrift „Politik“, indem ich die Politie mit den sonstigen Verfassungsmodellen vergleiche.



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Author : Christian Mueller-Goldingen
language : de
Publisher: Universitatsverlag Winter
Release Date : 2016

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Aristoteles diskutiert und kritisiert im 2. Buch der Politik die ihm vorgegebene Tradition, besonders Platons Politeia. Er ist der erste Theoretiker, der diesen Diskurs durchführt. In den empirischen Büchern 4-6 thematisiert Aristoteles annähernd die gesamte Breite der hellenischen Verfassungslandschaft. Er bezieht darüber hinaus den nichthellenischen Raum (Karthago) ein. Seine Grundlagen sind in diesem Kontext seine Sammlung der 158 Verfassungen und die ,Athenaion Politeia'. Athen spielt eine zentrale Rolle. Die athenische Demokratie übt im Rahmen der aristotelischen Politik eine Vorbildfunktion aus. Das 5. Buch mit der Revolutionstheorie zeigt einen Theoretiker, der Vorschläge zur Konservierung einzelner Verfassungen unterbreitet und der als Erster den systematischen Versuch unternimmt, die Bedingungen zu erklären, unter denen sich revolutionäre Veränderungen vollziehen. Auch in dieser Hinsicht betritt Aristoteles Neuland.