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Der Zusammenhang Von Wissen Und Macht Foucault S Ordnung Des Diskurses


Der Zusammenhang Von Wissen Und Macht Foucault S Ordnung Des Diskurses
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Der Zusammenhang Von Wissen Und Macht Foucault S Ordnung Des Diskurses


Der Zusammenhang Von Wissen Und Macht Foucault S Ordnung Des Diskurses
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Author : Sebastian Wiesnet
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie II), Veranstaltung: Proseminar "Das Wissen vom Wissen", Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen ist Macht, wie uns der Volksmund glauben machen will. Doch ist dem wirklich so? Ist das Verhältnis zwischen Wissen und Macht derart simpel, dass es sich schon durch drei Worte beschreiben lässt? Kann die These bestehen, wenn ich ihr entgegne, dass nur angewandtes Wissen Macht bedeutet? Was also, wenn ich über Wissen verfüge, es aber nicht anwenden darf? Wer (oder was) besitzt dann die Macht, meine Worte, meine Taten zu verbieten. Wodurch kommt seine Macht - wodurch kommt Macht überhaupt zustande? Und vor allem: Was ist sie eigentlich? Um diese Fragen klären zu können, bedarf es sicherlich weitaus mehr als nur drei Worte. Ziel der nun folgenden Ausführungen ist es, zunächst den Begriff der "Macht", wie ihn Foucault versteht, zu klären und einen ersten Bezug zum Wissen herzustellen. In einem zweiten Schritt wird versucht, das Verhältnis von Wissen und Macht anhand Foucaults "Ordnung des Diskurses" darzulegen. Abschließend sollen die Ansätze des französischen Philosophen kritisch bewertet werden. Zum Begriff der Macht Max Weber zufolge bedeutet Macht "jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht."1 Dadurch gibt Weber dem Machtbegriff einen relativ umfassenden und mitunter gewalttätigen Charakter. Umfassend, weil er Einwirkungen sowohl auf das Handeln anderer, als auch auf deren Körper beinhaltet. Gewalttätig, weil die Einwirkungen auf den Körper verletzend und sogar tödlich sein können. Folter und Mord beispielsweise wären in Webers Augen also eine Form der Machtausübung. Nicht so bei Foucault. Dieser grenzt ein solches Gewaltverhältnis eindeutig von einem Machtverhältnis ab.2 Ersteres wirkt ausschließlich auf den Körper



Michel Foucault Die Ordnung Des Diskurses


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Author : René Klug
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-16

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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ziel des hier vorliegenden Berichts soll es daher zunächst sein, eine Definition des Diskursbegriffs – so wie Foucault ihn in seiner Rede verwendet – zu geben (Kapitel 2.1), sowie die von ihm ausgemachten Prozeduren der inneren (Kapitel 2.2) und äußeren Diskurskontrolle (Kapitel 2.3) als auch die Prinzipien zur Verknappung der sprechenden Subjekte (Kapitel 2.4) vorzustellen. Auch die von Foucault im Rahmen seiner Inauguralvorlesung präsentierten methodischen Grundsätze sowie die von ihm geplanten Forschungsrichtungen (Kapitel 2.5) gilt es darzulegen. Kapitel 3 dient der Plausibilisierung der These, dass Foucault in Form der von ihm gehaltenen Rede offenbart bzw. geradezu in actu vorführt, was das Wesen des Diskurses eigentlich ausmacht. Es soll veranschaulicht werden, dass sich Foucaults Diskursverständnis sozusagen in seinem eigenen Diskurs zeigt. Gleichzeitig sucht er auf diesem Wege die Ordnung des Diskurses gewissermaßen zu überwinden. Es stellt sich also die Frage, ob – und falls ja, auf welche Art und Weise – ihm dies gelingt. Foucault verweigert in seiner Rede, in die Rolle eines sprechenden Subjekts zu treten. In Kapitel 4 möchte ich daher den Begriff des Subjekts unter Rückgriff auf Ausführungen des Philosophen, Kulturwissenschaftlers und Foucault-Kenners Peter Sloterdijk (‚Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte’, 1972) näher betrachten. Wie sich zeigen wird, lässt sich anhand des modernen Subjektverständnisses begründen, weshalb (vor allem) im öffentlichen Diskurs gegenwärtig eine derart große Nachfrage etwa nach neurowissenschaftlichen Erziehungsratgebern besteht. In Kapitel 5 geht es abschließend um den derzeit maßgeblich von Erkenntnissen der Hirnforschung bestimmten Diskurs zum Thema Lernen. Mithilfe des begrifflichen Instrumentariums Foucaults soll untersucht werden, welche Ausschließungsmechanismen hier gegebenenfalls wirksam sind, und welche Folgen diese für die Disziplin der Erziehungswissenschaft nach sich ziehen.



Michel Foucault


Michel Foucault
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Author : Sebastian Sohn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: Pass, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Theorie der Ordnung des Diskurses von Michel Foucault zu beschreiben. Foucault entwickelt eine eigene Definition, was unter einem Diskurs zu verstehen ist, wie er im Inneren funktioniert und wie er nach Außen wirkt. Foucault schreibt dem Diskurs an sich eine zentrale Bedeutung in der Frage zu, wie Wissen entsteht, wie es sich verteilt und wie es in konkreten Zusammenhängen seine Anwendung findet. Als zentrales Element der Theorie Foucaults soll zunächst der Begriff des Diskurses definiert werden, wie Foucault ihn verwendet, unter anderem in seiner "Archäologie des Wissens". Anschliessend sollen am Beispiel der Strafjustiz und deren Veränderungen innerhalb der letzten 2 Jahrhunderte, die theoretischen Überlegungen über den Diskurs in einen konkreten Zusammenhang gestellt werden. Von zentraler Bedeutung sind in diesem Teil der Arbeit die Machtverhältnisse eines Diskurses, die sich in ihrer architektonischen Manifestierung, dem Panopticon und der Theorie des Panoptimus, in "Überwachen und Strafen" wiederfinden lassen. Dieser weitere Schritt ist notwendig, um die theoretischen Formulierungen, die Foucault über die Ordnung eines Diskurses trifft, an konkreten Beispielen deutlicher zu machen. Zusammenfassend sollen die folgenden beiden Leitfragen beantwortet werden: 1. Was zeichnet einen Diskurs im Sinne Michel Foucaults aus? 2. Wie werden die Machtstrukturen der Diskurse in konkreten gesellschaftlichen Zusammenhängen sichtbar? Die vorliegende Arbeit besteht aus reiner Theorieanalyse anhand der Primärliteratur Foucaults, sowie der Beschreibung der vom Autor verwendeten Beispiele (Strafjustiz, Panopticon), sowie eine Ergänzung durch ein soziologisches Wörterbuch. Diese, auf die Primärliteratur Foucaults fokussierte Literaturauswahl ist bewusst getroffen



Macht Und Diskurs Bei Michel Foucault


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Author : Melanie Preusker
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2014-04-11

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Inhaltsangabe:Einleitung: In den Diskurs, den ich heute zu halten habe, und die Diskurse; die ich vielleicht durch Jahre hindurch hier werde halten müssen, hätte ich mich gerne verstohlen eingeschlichen. Anstatt das Wort ergreifen zu müssen, wäre ich von ihm lieber umgarnt worden, um jedes Anfangens enthoben zu sein. [ ] Ich glaube, es gibt bei vielen ein ähnliches Verlangen, nicht anfangen zu müssen; ein ähnliches Begehren, sich von vornherein auf der anderen Seite des Diskurses zu befinden und nicht von außen ansehen zu müssen, was er Einzigartiges, Bedrohliches, ja vielleicht Verderbliches an sich hat. Auf diesen so verbreiteten Wunsch gibt die Institution eine ironische Antwort, indem sie die Anfänge feierlich gestaltet, indem sie sie mit ehrfürchtigem Schweigen umgibt und zu weithin sichtbaren Zeichen ritualisiert. Paul-Michel Foucault wird am 15. Oktober 1926 in Potiers als das zweite von drei Kindern geboren. Sein Vater ist in der dritten Generation Arzt und gilt als ausgezeichneter Anatom. Die Kriegsjahre hinterlassen einen tiefen Eindruck bei dem Jungen, der den Wunsch hegt, einmal Geschichtslehrer zu werden. 1945 kommt er an das Lycée Henri-IV in Paris, wo er eine Vorbereitungsklasse für die zugangsbeschränkte École normale supérieure (ENS) besucht. Dort nimmt er am Philosophieunterricht von Jean Hippolyte teil, bevor er 1946 an der ENS aufgenommen wird, wo Louis Althusser lehrt. Jean Hippolyte, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Hegelschen Philosophie und Louis Althusser, einer der wichtigsten marxistischen Theoretiker der europäischen Philosophie, spielen eine prägende Rolle im weiteren Werdegang Foucaults. Nach Studien der Philosophie und Psychologie wird er 1955 Direktor des Maison de France an der Universität von Uppsala, 1958 leitet er das Centre de civilisation française an der Universität von Warschau, 1959 das Institut français in Hamburg. Anschließend kehrt er nach Frankreich zurück, wo er in Paris lebt und an der Universität von Clermont-Ferrand lehrt. An dieser Stelle wird die vorliegende Arbeit einsetzen und sich mit den Themen Macht und Diskurs bei Foucault beschäftigen. Die Ausarbeitung orientiert sich an der Fragestellung nach Stellenwert und Zusammenhang dieser beiden Konzepte im Gesamtwerk. Dessen Bibliographie umfasste schon vor seinem Tode 729 Titel und es lässt sich als äußerst mannigfaltig beschreiben um einen von Foucaults bevorzugten Begriffen zu verwenden. Der vielschichtige Inhalt des Werkes bewegt sich [...]



Macht Und Machtanalyse Im Werk Von Michel Foucault Die Genese Einer Zentralen Kategorie


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Author : Jens Klinkicht
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-07-14

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Michel Foucault – Diskurs, Disziplin, Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: „...Mir ist durchaus bewußt, daß ich sowohl im Verhältnis zu den Dingen, für die ich mich interessiere, als auch zu dem, was ich bisher gedacht habe, meine Position verschiebe. Ich denke niemals völlig das gleiche, weil meine Bücher für mich Erfahrungen sind, Erfahrungen im vollsten Sinne, den man diesem Ausdruck beilegen kann. Eine Erfahrung ist etwas, aus dem man verändert hervorgeht. [...] Ich schreibe nur, weil ich noch nicht genau weiß, was ich von dem halten soll, was mich so sehr beschäftigt. [...] Jedes Buch verändert das, was ich gedacht habe, als ich das vorhergehende Buch abschloß. Ich bin ein Experimentator und kein Theoretiker. ...“ (FOUCAULT 1997, S.24) Diese Aussage ist ein Ausschnitt, stammend aus einem Gespräch/Interview - neben vielen anderen ähnlichen „Statements“ zur persönlichen Haltung von MICHEL FOUCAULT in Bezug auf Kritik, gesellschaftliche Rolle und Wissenschaftsverständnis - der sehr treffend formuliert, welche Denkposition einer der großen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts vertritt. Die zitierten Sätze kennzeichnen, bei genauer Lektüre, ein Denken, welches vorwiegend mit Prozessen und Entwicklungen operiert. Keine Lösung eines Problems stellt das endgültige oder einzige Ergebnis dar. Es ist lediglich der Anstoß für die Formulierung und/oder Lösung neuer Probleme - den dazugehörigen Anglizismus kann mit gutem Gewissen als „work in process“ bezeichnet werden. FOUCAULT spricht in diesem Zusammenhang selbst davon, das er mit Werkzeugen arbeitet, Rezepte ausprobiert, Gerüste erstellt, um von einer Arbeit zur nächsten gelangen zu können (vgl. ebd., S.25). Nach diesen neuen Problemen und deren möglichen Lösungen zu fragen, darin sieht FOUCAULT seine Aufgabe bei der Analyse der modernen Gesellschaft (wenn auch mit dem historischem Blick als Methode) 1 . Er sagt selbst von sich, er schreibe seine Bücher als eine Art Serie, in dem z.B. ein Problem unbehandelt bleibt, welches das nächste aufnimmt und schließlich im übernächsten weiter verfolgt wird. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen allen, allerdings schneiden sie sich an manchen Stellen - es entsteht das Bild von einem Netzwerk:[...]



Michel Foucault Die Ordnung Des Diskurses Prozeduren Zur B Ndigung Des Diskurses


Michel Foucault Die Ordnung Des Diskurses Prozeduren Zur B Ndigung Des Diskurses
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Author : Christoph Benken
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-09-15

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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kunst und visuelle Kultur), Veranstaltung: Praktiken, Repräsentationen, Performativität: Werkzeuge der Kulturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Text “Die Ordnung des Diskurses“, welchen der französische Philosoph Michel Foucault bei seinem Amtsantritt am Collège de France im Jahr 1970 in Paris verlas. Auf der Grundlage eines Vortrags, den ich in Zusammenarbeit mit Thea Buchholz und Constantin Vorholt im Rahmen des Seminars “Praktiken, Repräsentationen, Performativität: Werkzeuge der Kulturanalyse“ erarbeitet und gehalten habe, möchte ich die wichtigsten Aspekte meines Teils des Textes darstellen. Der Gesamtzusammenhang des Referats soll dabei jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Foucault wendet sich in seinem Text gegen die Reduktion des Diskurses auf ein verbalisiertes Denken und betont dessen Wirken als Machtinstrument. Er vermeidet es, den Diskurs zu definieren. Stattdessen nähert er sich ihm an, ohne die Gültigkeit seines Diskursbegriffs als ahistorische Wahrheit zu behaupten. Foucault entwickelt in seinen Ausführungen Instrumente der Analyse von Diskursen und zeigt die Machtstrukturen auf, denen sie unterworfen sind. Die Arbeit soll herausstellen, dass hierin der große methodische Nutzen seiner Erkenntnisse besteht. Foucault gliederte seine Diskursanalyse in zwei Bereiche, die er “Kritik“ und “Genealogie“ nennt. Diese Begriffe ersetzen den zuvor verwendeten Begriff “Archäologie“. Wieso unterteilt Foucault sein zukünftiges diskursanalytisches Vorgehen in diese Bereiche? Diese Frage war ein weiterer Aspekt meines Teils des Referats und soll zuletzt ausgeführt werden. Die Ausarbeitung soll in erster Linie vom vorliegenden Text ausgehen. Auf Sekundärliteratur möchte ich weitestgehend verzichten. Angedacht ist ein Kommentar im Sinne von Foucault, der den Sinn des Primärtextes wiedergibt.



Michel Foucault


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Author : Marcus S. Kleiner
language : de
Publisher: Campus Verlag
Release Date : 2001

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Die Wendung Zum Subjekt In Michel Foucaults Werk


Die Wendung Zum Subjekt In Michel Foucaults Werk
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Author : Daniel Poli
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Die Wendung Zum Subjekt In Michel Foucaults Werk written by Daniel Poli and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Projektkurs: Machttheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Erst die späten Werke Michel Foucaults, die einen Wechsel der Perspektive auf das Subjekt vollziehen, lassen das Gesamtwerk des Theoretikers als solches erkennen und bieten den Schlüssel zum Verständnis dessen, was Foucaults theoretisches sowie politisches Anliegen war. Der viel zitierten These, es gebe einen radikalen Bruch in Foucaults Werk, möchte die Arbeit Foucaults eigenes Verständnis einer Kontinuität entgegensetzen. Statt zu postulieren, Foucault spräche in seinem Spätwerk "zum ersten Mal seit gut zehn Jahren wieder von einer freien Subjektivität", wird dargelegt, das Foucault das Phänomen der Subjektivierung über die Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert hat, nämlich zunächst von außen und später von innen. Die Hinwendung zum Subjekt in den späten Werken steht dabei in einem engen Zusammenhang mit einer "Ästhetik der Existenz", die Foucault in den antiken Überlieferungen findet und hieraus eine Ethik formuliert. Das ethische Interesse in Foucaults spätem Werk war jedoch nicht mit einer Abkehr von einem politischen Interesse verbunden, einem Rückzug in eine privatistische Moral. Im Gegenteil rückte Foucault die Praxis der Ethik oder "die Politik als eine Ethik" in den Mittelpunkt seiner letzten Schriften, weil er erkannte, dass unsere politische Kultur einen bestimmten Modus der politischen Beziehung auf das Selbst beinhaltet. Denn nur die "Selbstpolitik" könne uns von einer "Seele" und einer "Selbstbeziehung" befreien, die von sehr spezifischen Kräften des Wissens, der Macht und der Subjektivierung definiert worden seien.



Luhmanns Theorie Sozialer Systeme Vs Foucaults Systematische Reflexion Der Ordnung Der Dinge Und Diskurse Ein Vergleich Zwischen Zwei Lesarten Einer Systemtheorie Der Gesellschaft


Luhmanns Theorie Sozialer Systeme Vs Foucaults Systematische Reflexion Der Ordnung Der Dinge Und Diskurse Ein Vergleich Zwischen Zwei Lesarten Einer Systemtheorie Der Gesellschaft
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Author : Jens Klinkicht
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-04-20

Luhmanns Theorie Sozialer Systeme Vs Foucaults Systematische Reflexion Der Ordnung Der Dinge Und Diskurse Ein Vergleich Zwischen Zwei Lesarten Einer Systemtheorie Der Gesellschaft written by Jens Klinkicht and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-04-20 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Systemtheorien der Gesellschaft: Hegel, Adorno, Foucault und Luhmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Frage der Arbeit ist bereits im Titel formuliert: es soll um zwei unterschiedliche Lesarten einer Systemtheorie der modernen (bürgerlichen) Gesellschaft gehen – eine kritische und eine zustimmende Variante. Das erscheint zumindest auf den ersten Blick. Bevor es um die Feinheiten und Einzelheiten der Theorie gehen soll und wie diese im Zusammenhang interpretiert werden können, müssen zunächst grundsätzliche Fragen im Mittelpunkt stehen: Was qualifiziert eine Systemtheorie zu einer eben solchen? Was beinhaltet dieser Vergleich? Warum gerade Michel FOUCAULT und Niklas LUHMANN? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht so einfach wie es scheint, denn es sind mehrere Punkte und Dimensionen zu beachten. Vorab zunächst einige Bemerkungen zu Systemtheorien und dem Systembegriff im Allgemeinen. Die soziologischen Systemtheorien erklären das Verhalten von Einzelnen aus dem jeweiligen Systemzusammenhang. Sie betrachten elementare soziale Einheiten wie soziale Handlungen, Kommunikationen, Interaktionen etc. nicht isoliert, sondern stellen sie in den strukturellen und funktionalen Rahmen eines Systemzusammenhangs. Es sind also die sozialen Systeme, wie Gesellschaften, Familien, Vereine, Betriebe, Glaubensgemeinschaften etc., die die Gemeinsamkeit des Handelns organisieren und so sozialen Prozessen eine Gestalt, eine Struktur geben (vgl. Kneer/Nassehi 1993, S.29-30). Dies gilt natürlich nicht nur für die soziologischen Systemtheorien, sondern auch für die Systemtheorien der Gesellschaft im weiteren, hier verstandenen Sinne. Es geht bei der Rekonstruktion einer Systemtheorie der Gesellschaft noch um eine zusätzliche Vertiefung, denn dort werden Fragen zu Handlungen und Verhalten eines Einzelnen aus dem Gesamtzusammenhang des Gesamtsystems „Gesellschaft“ beantwortet. Dieses System muss als umfassend begriffen werden, da es sonst den Anspruch verliert, die Gesellschaft als ein Gesamtsystem rekonstruieren zu können. Das ist zugleich der Ausgangspunkt dieser Arbeit, die Annahme das die Grundfiguren des systemtheoretischen Denkens (...)1 nicht nur bei der einzig wirklich ausformulierten Systemtheorie (LUHMANN) zu finden sind, sondern sich bei anderen Theorien gleichermaßen identifizieren lassen. [...] 1 Vgl. dazu auch Kiss 1989, S.89-107 – der Autor stellt in diesem Abschnitt die „Evolution“ des soziologischen Grundbegriffs System ausführlich dar und verwendet dabei die Bezeichnungen geschlossen, offen und autopoietisch zur Kennzeichnung der Paradigmenwechsel.



Diskurs


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Author : Hannelore Bublitz
language : de
Publisher:
Release Date : 2003

Diskurs written by Hannelore Bublitz and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003 with Deconstruction categories.


Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der "Materialität" und Eigendynamik von Kultur Rechnung trägt. Diese Einführung behandelt zunächst die diskurstheoretische Untergrabung strukturalistischer Leitlinien. Anschließend werden zentrale Begriffe wie "Dekonstruktion", "Genealogie", "diskursive Praktiken" und "Performativität" geklärt, um dann den Komplex "Macht-Wissen-Körper-Subjekt" in seiner gesellschaftstheoretischen Dimension in den Blick zu nehmen. Der Text revidiert im Anschluss an Foucault und Butler eine Auffassung von Gesellschaft als gleichsam "äußerer" Macht, die einseitig auf ein Individuum einwirkt, und ersetzt diese Auffassung durch eine Konzeption von Gesellschaft, die dem Individuum eine soziale Existenz zuallererst gewährt und sich, wie das Subjekt, performativ konstituiert. (Verlagsinfo).