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Die Athenische Demokratie Im Zeitalter Des Demosthenes


Die Athenische Demokratie Im Zeitalter Des Demosthenes
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Die Athenische Demokratie Im Zeitalter Des Demosthenes


Die Athenische Demokratie Im Zeitalter Des Demosthenes
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Author : Mogens Herman Hansen
language : de
Publisher: Walter de Gruyter GmbH & Co KG
Release Date : 2014-09-01

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Schriften zu zentralen philosophischen und gesellschaftlichen Fragestellungen der Antike und zu deren Fortwirken in der Moderne.



Die Athenische Volksversammlung Im Zeitalter Des Demosthenes


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Author : Mogens Herman Hansen
language : de
Publisher: Universitatsverlag Konstanz
Release Date : 1984

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Die Reformen Des Kleisthenes Als Weichenstellung Zur Demokratieentwicklung In Athen


Die Reformen Des Kleisthenes Als Weichenstellung Zur Demokratieentwicklung In Athen
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Author : Elisabeth Albrecht
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-01-31

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reformen des Kleisthenes in der Antike gelten als Voraussetzungen für die Entstehung der Demokratie: Wie genau sahen sie aus und was haben sie mit unserer heutigen Demokratie gemeinsam? Abraham Lincoln definierte die Demokratie 1863 als „Regierung des Volkes durch das Volk“. In Deutschland wurde nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1918 die erste Demokratie eingeführt. Kaum vorstellbar, dass bereits über 1300 Jahre vorher eine Staatsform existiert haben soll, die auf der Herrschaft des „Volkes“ beruhte und in ihren Ansätzen der heutigen Demokratie entspricht: Die athenische Demokratie. Kleisthenes von Athen, ein anerkannter Aristokrat aus dem Geschlecht der Alkmeoniden (ca. 570 v. Chr. – 507 v. Chr.) führte 507/508 v. Chr. in seinem Heimatsort bedeutende Reformen ein, die eine wichtige Rolle für die weitere Entwicklung des Staates spielten. Unter welchen Bedingungen schuf er seine Reformen und wie sahen sie im Einzelnen aus? Kann man unter seine Regierungszeit schon von einer „Demokratie“ sprechen? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit analysiert und diskutiert werden.



Ablauf Privater Klagen Im Gerichtswesen Der Athenischen Demokratie Zur Zeit Des Demosthenes


Ablauf Privater Klagen Im Gerichtswesen Der Athenischen Demokratie Zur Zeit Des Demosthenes
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Author : Julia C. M. Willke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-04-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Die athenische Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Die vorliegende Arbeit bearbeitet und erläutert den Ablauf einer Privatklage im Gerichtswesen des antiken Athens zur Zeit des Demosthenes und des Aristoteles, also zwischen 384 und 322 vor Christus. Das Verfahren wird von der formellen Vorladung und der Vorverhandlung (anakrisis) bei einem Schiedsrichter über die Auslosung der Richter (auch Geschworene genannt) für die am jeweiligen Gerichtstag angesetzten Verfahren bis zur endgültigen Gerichtsverhandlung vor diesen Richtern verfolgt. Dem Vorverfahren kommt dabei nicht eine lediglich vorbereitende Aufgabe für den nachfolgenden Gerichtsprozess zu, sondern die Rolle einer Schlichtungsinstanz, durch die mancher Streit schon endgültig erledigt wird ohne dass er je vor Gericht zu gelangen braucht. Die Zusammensetzung der Geschworenen, die politische Bedeutung der Gerichte, ihre Tagungsfrequenz und die potentiellen Strafmaße sollen uns hier nur am Rande interessieren. Eine Behandlung der öffentlichen Klagen, welche von den athenischen Bürgern offenbar mit größerem Interesse verfolgt wurden, würde den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen und ist hier deshalb nicht zu finden. Die wichtigste Quelle, die uns über das athenische Gerichtswesen im 4. Jahrhundert vor Christi Geburt berichtet, ist „Der Staat der Athener“ von Aristoteles. Detailliert wird die komplizierte Auslosung der Richter und die spätere Abstimmung der Richter über Schuld oder Nichtschuld beschrieben (63-69). Auch die Anakrisis wird kurz geschildert (53). Die wichtigsten Titel der Literatur sind „The Athenian Democracy“ von Mogens H. Hansen und „Die athenische Demokratie“ von Jochen Bleicken, die die Gerichte Athens in je einem Kapitel behandeln. Douglas M. McDowells „The Law in Classical Athens“ beleuchtet das Thema von der rechtsgeschichtlichen Seite. Hildebrecht Hommel endlich hilft die oben genannte Quelle „Der Staat der Athener“ besser zu verstehen und lässt auch den wissenschaftlichen Forschungsforschritt seit Anfang des 20. Jahrhunderts erkennen. [...]



Solon Von Athen Die Anf Nge Der Polis Bzw Der Demokratie In Athen


Solon Von Athen Die Anf Nge Der Polis Bzw Der Demokratie In Athen
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Author : Jann Lossdörfer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-03-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Solon ist heute auf vielfältige Art und Weise mit dem Begriff der Demokratie verbunden. Die Reformen Solons gelten häufig – je nach Bewertung des jeweiligen Autors – als Beginn, Etappenschritt, Vorform oder ähnliches der Demokratie und der griechischen Polis. Um diesen Zusammenhang grundlegend bewerten zu können, muss untersucht werden, welches Ziel und welche Folgen Solon und sein Reformwerk hatten. Daher wird sich diese Arbeit zunächst mit der Frage beschäftigen, in welcher Situation sich die Polis Athen zu Lebzeiten Solons befand. Damit soll geklärt werden, von welchem Ausgangspunkt Solon arbeitet. Die These dieser Arbeit ist, dass Solon eine Lösung für eine strukturelle Krise Athens suchte. Es ging Solon nicht um die Etablierung einer Volksherrschaft oder eines Gemeinwesens, das er ethisch-moralisch für überlegen hält, sondern um eine konkrete Antwort auf ein konkretes Problem. Solons Ziel ist die „beste Ordnung“ bzw. „Harmonie“ , also ein Gemeinwesen, das das Zusammenleben der Menschen zu ihrem Besten organisiert. Solons Reformen wären demnach, vor allem was die Vermögensklassen betrifft, eine Institutionalisierung. Das Wort „Demokratie“ ist in Bezug auf Solon zu vermeiden. In dieser Hausarbeit kann nicht behandelt werden, in wie fern Solons Reformen von Bestand waren und sich durchgesetzt haben. Verwiesen sei auf Uwe Walter, der Solons Werk durch die Tyrannis noch verstärkt und gefestigt sieht und sich dabei auf weitere Autoren beruft. Mit den Schriften von Aristoteles und Plutarch steht eine verhältnismäßig gute Quellenlage zur Verfügung. Dennoch muss berücksichtigt werden, dass beide Autoren keine Augenzeugen des Wirkens Solons gewesen sind, sondern selbst nur Historiker, die ihre Quellen interpretierten und Schlussfolgerungen ziehen mussten.



Intention Und Wirklichkeit Des Ostrakismos In Athen


Intention Und Wirklichkeit Des Ostrakismos In Athen
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Author : David Kirsch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-11-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Demokratie im antiken Athen gilt als eine Errungenschaft der griechischen Bevölkerung und entfaltete sich bis zur zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. Die Gesetze Drakons und Solons aus den Jahren 621 und 594 v. Chr. gelten als wichtiger Schritt für Entwicklung der Volksherrschaft in Athen. Doch um 561 v.Chr. errang die Adelsfamilie der Peisistratiden in Auseinandersetzungen die Befehlsgewalt und regierte in der Folgezeit in Manier einer Tyrannis. Diese Regierungsform ist eine Alleinherrschaft und beschnitt somit die Beteiligung des Demos an der Politik. Denn vielmals waren es nun die Anhänger des Tyrannen, die politische Positionen besetzten. 510 v. Chr. gelang es Kleisthenes mit Hilfe der Spartaner Athen zu besetzen und die Alleinherrschaft zu beenden. Zu seinen Reformen um 508/507 v.Chr. gehörte eine Phylenreform, in der er Attika in verschiedene Bereiche einteilte und somit eine Vermischung der Bevölkerung aus den verschiedenen Landesteilen bezweckte. Darüber hinaus löste Kleisthenes die Bindung der politischen Mitbestimmung an die soziale Herkunft auf. Damit war ein Grundstein für die Entfaltung der Demokratie gelegt, die sich im 5.Jahrhundert v.Chr. durch die Reformen des Ephialtes und des Perikles weiterentwickeln sollte. Zu den Veränderungen der Verfassung Athens um 507/508 v. Chr. gehörte wahrscheinlich auch die Bildung des Scherbengerichtes, beziehungsweise „Ostrakismos“. Es stellte nach Aristoteles ein besonderes Gesetz dar, das „wegen des Mißtrauens gegen die Inhaber der Machtstellungen erlassen worden war, da sich Peisistratos [...] zum Tyrannen gemacht hatte.“ Auf Basis dieser These wird in der Arbeit an drei Fallbeispielen untersucht, inwiefern die Funktion des Ostrakismos im Zeitraum seiner Anwendung tatsächlich der uns überlieferten Intention gerecht wurde. [...] 1 Vgl. J. Bleicken, Die athenische Demokratie, S.17. 2 Vgl. M.H. Hansen, Die Athenische Demokratie im Zeitalter des Demosthenes, S.28ff. 3 Vgl. M.H. Hansen, Die athenische Verfassung bis 403 v.Chr.: Eine historische Skizze, S.33. 4 Vgl. K.A. Raaflaub, in: K.H. Kinzl, Demokratia, S.1-3; H. Hansen: Die Athen. Demokratie, S.32f. 5 Aristoteles, Staat der Athener, X 22,3.



Die Athenische Demokratie


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Author : Angela Pabst
language : de
Publisher: C.H.Beck
Release Date : 2003

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Das Politische System Des Klassischen Athen


Das Politische System Des Klassischen Athen
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Author : Robert Griebsch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-09-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Kriminalfälle im Athen des 5./4. Jh. v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Die patrios demokratia („Demokratie der Väter“) – so bezeichneten die Athener ihre Verfassung im 4. Jahrhundert v. Chr. Auch heute noch wird die attische Demokratie, unter anderem zum Vergleich mit den politischen Systemen der Gegenwart, zu Untersuchungen heran gezogen. In den Schulen wird mit Recht bei der Analyse von demokratischen Systemen das klassische Athen als Vorläufer moderner Demokratien angesprochen. Aus diesem Grund ist es eine interessante Frage zu untersuchen, inwieweit die Demokratie in Form des politischen Systems des klassischen Athen Einfluss auf die Gesetzgebung und Rechtssprechung nehmen konnte. Es ist die Frage, ob man solche „Gewaltenteilungen“ überhaupt in der Verfassung des klassischen Athen finden wird. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem politischen System der attischen Demokratie zu Zeiten der Klassik (um 500-336 v. Chr.) und versucht zu klären, auf welche Art und Weise dieses politische System auf Gesetzgebung und Rechtssprechung Einfluss nehmen konnte. Zunächst wird die Arbeit versuchen, die Phase der attischen Demokratie während der Klassik an sich zu charakterisieren. Im Anschluss sollen die Institutionen vorgestellt und in ihren Arbeitsweisen und Funktionen kurz analysiert werden. Der Gesetzgebungsprozess, sowie der Ablauf von Gerichtsverhandlungen soll im dritten Punkt untersucht werden. In der Systematisierung soll dann versucht werden an Beispielen darzustellen, wie das politische System nun genau Einfluss auf die Rechtssprechung und Gesetzgebung Einfluss nehmen konnte. Diese Darstellung erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll lediglich an einigen prägnanten Beispielen diesen Einfluss verdeutlichen.



Die Athenische Demokratie Im 4 Jahrhundert V Chr


Die Athenische Demokratie Im 4 Jahrhundert V Chr
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Author : Christoph Auffarth
language : de
Publisher: Franz Steiner Verlag
Release Date : 1995

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Aus dem Inhalt: W. Eder: Die athenische Demokratie � J. K. Davies: The Fourth Century Crisis � G. Herman: Honour, Revenge and the State � C. Moss�: La classe politique � E. Badian: Reflections on Athenian Foreign Policy � L. Burckhardt: S�ldner und B rger als Soldaten f r Athen � G. A. Lehmann: Die oligarchischen Machtergreifungen � W. Eder: Die Rolle des F rstenspiegels � B. Seidensticker: Dichtung und Gemeinschaft � R. W. Wallace: Evolutions in Communications Media and Fora � D. Cohen: The Rule of Law and Democratic Ideology in Classical Athens � M. Pi�rart: Du R�gne des Philosophes � la Souverainet� des Lois � E. Sch trumpf: Politische Reformmodelle � P. J. Rhodes: Judicial Procedures � G. Th r: Die athenischen Geschworenengerichte � C. Auffarth: Religion gegen die Krise, Religion in der Krise? � H. S. Versnel: Religion and Democracy � R. Schlesier: Aristoteles� Trag�dientheorie und die Mysterien � A. H. Borbein: Die bildende Kunst Athens im 5. und 4. Jh. v. Chr. � H. Knell: Die �ffentliche Architektur in Athen � H. Lohmann: Die Chora Athens � H. Leppin: Zur Entwicklung der Verwaltung �ffentlicher Gelder � W. Schmitz: Timokratische Gliederung und demokratische Gleichheit der athenischen B rger � Literaturverzeichnis � Register



Die Ekklesia Verfahrensweisen Der Athenischen Volksversammlung


Die Ekklesia Verfahrensweisen Der Athenischen Volksversammlung
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Author : Andrej Wackerow
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-02-04

Die Ekklesia Verfahrensweisen Der Athenischen Volksversammlung written by Andrej Wackerow and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009-02-04 with History categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Entstehung der Athenischen Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Demos, der in der Volksversammlung die Entscheidungen treffen sollte, findet bei seinen Kritikern eine eher abschätzige Betrachtung, da mit diesem vor allem einfache Bürger wie Bauern, Fischer, Handwerker und Krieger gemeint waren. Die Aristokratie zeichnete sich dagegen durch „[...] Reichtum, edle Geburt, Tugend, Bildung und was sonst noch ähnlich ausgesagt wird [...] [aus].“ Dieser Zwiespalt prägte dann auch die athenische Demokratie, da die Aristokratie nur einen sehr kleinen Anteil an der Gesamtbevölkerung stellte. Es war demnach durchaus demokratisch, dass der Wille des Volkes auch der Wille des einfachen Volkes gewesen war. Diese Arbeit soll sich der Frage widmen, welches die Verfahrensweisen der Ekklesia waren, wie sie funktionierte und wer welche Entscheidungen treffen konnte. Ob die athenische Volksversammlung wirklich demokratisch zusammengesetzt war und die Entscheidungen dem Willen des Volkes (demos) entsprachen, soll ebenfalls geklärt werden. Beginnen wird die Arbeit mit einem kurzen Abriss über die Entstehung und Entwicklung der Volksversammlung [2.1], worauf sich eine Erläuterung des Aufbaus und der Organisation anschließt [2.2]. Im weiteren Verlauf des Hauptteils wird der Frage nach dem sozialen Gefüge, insbesondere des Vorsitzes [3.1] und den Teilnehmern [3.2] nachgegangen. Die Verfahrensweisen der Redner und die Beschlussfindung [3.3] der Volksentscheide finden ebenso Beachtung wie die Frage nach der Besoldung [3.4]. Über die Attische Volksversammlung (ekklesia) berichteten bereits die Zeitzeugen, und so finden sich aussagekräftige Quellen in den Schriften von Thukydides, Aristophanes und Aristoteles. Auch von Demosthenes, einem der bedeutendsten Redner in der Ekklesia, sind Reden und Volksansprachen überliefert, die ein klares Bild der damaligen Umsetzung von Demokratie zeichnen. Diese Schriften sind von umso größeren historischen Wert, da es im antiken Athen – im Gegensatz zu den Demokratien der Neuzeit – keine geschriebene Verfassung gab und sich die Verfahrensweisen, die Beschlüsse und die Teilnehmer nur mithilfe derer eindeutig rekonstruieren lassen. Auch die Sekundärliteratur bietet einen breiten Überblick über das vorliegende Thema. Neben den vielen Aufsätzen und Monographien wendet sich vor allem das Standardwerk der 'athenischen Demokratie' von Jochen Bleicken an den Leser, der sich einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die damaligen Verhältnisse machen möchte. [...]