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Die Auswirkung Des Bilmog Auf Die Bilanzierung Latenter Steuern Im Hgb Einzelabschluss


Die Auswirkung Des Bilmog Auf Die Bilanzierung Latenter Steuern Im Hgb Einzelabschluss
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Die Auswirkung Des Bilmog Auf Die Bilanzierung Latenter Steuern Im Hgb Einzelabschluss


Die Auswirkung Des Bilmog Auf Die Bilanzierung Latenter Steuern Im Hgb Einzelabschluss
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Author : Furat Al-Obaidi
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2012-03-01

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Durch die Einführung des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) hat sich die Bilanzierung latenter Steuern grundlegend geändert. Unter latenten Steuern versteht man zukünftige Steuerbelastungen bzw. zukünftige Steuerentlastungen im Falle von passiven bzw. aktiven latenten Steuern. Durch das BilMoG erfolgte ein Übergang bei der Ermittlung latenter Steuern vom Timing- zum Temporary-Konzept. Latente Steuern sind somit zu bilden, wenn Vermögensgegenstände und Schulden in der Handels- und Steuerbilanz mit unterschiedlichen Wertansätzen bilanziert werden. Das Ziel der Bilanzierung latenter Steuern liegt nach dem BilMoG in der richtigen Darstellung der Vermögenslage eines Unternehmens. Der Gesetzgeber hat sich zwar entschlossen, das Aktivierungswahlrecht latenter Steuern beizubehalten, dennoch wird der Ermittlungsaufwand für die Unternehmen zunehmen. Dies resultiert vor allem aus der Aufgabe der umgekehrten Maßgeblichkeiten und dem Auseinanderdriften der Handels- und Steuerbilanz nach dem BilMoG. Nach neuem Rechtsstand sind Unternehmen außerdem verpflichtet latente Steuern zu bilanzieren, wenn diese aus steuerlichen Verlustvorträgen resultieren und die Verlustvorträge sich wahrscheinlich innerhalb der nächsten fünf Jahre abbauen werden. Weiterhin sind nach dem BilMoG die Anhangangaben für latente Steuern umfangreicher geworden, die auch bei einer Nichtaktivierung durchgeführt werden müssen. Die vorliegende Arbeit soll vor allem zwei Fragestellungen beantworten. Zum einen wird untersucht, inwieweit das BilMoG Auswirkungen auf die Ermittlung latenter Steuern für die Unternehmen hat. Zum anderen wird beleuchtet, ob latente Steuern nach neuem Rechtsstand den Bilanzleser besser über zukünftige Steuerbelastungen oder Steuerentlastungen informieren. In erster Instanz werden die grundlegenden Unterschiede zwischen der Handel- und Steuerbilanz dargestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden der Ansatz, die Bewertung und der Ausweis latenter Steuern diskutiert. Es werden die einzelnen Ermittlungsschritte aufgezeigt, die Unternehmen durchlaufen müssen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Berücksichtigung von Zins- und Verlustvorträgen gelegt, da in diesem Bereich eine grundlegende Änderung im Vergleich zum alten Rechtsstand eingetreten ist.



Latente Steuern Im Hgb Einzelabschluss Nach Bilmog Kritische W Rdigung Der Neukonzeption


Latente Steuern Im Hgb Einzelabschluss Nach Bilmog Kritische W Rdigung Der Neukonzeption
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Author : Lennard Rudolph
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2011-02

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Mit in Kraft treten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes am 29.05.2009 wurde die größte Bilanzrechtsreform seit dem Bilanzrechtlinien-Gesetz von 1985 umgesetzt. Das Ziel ist die Stärkung der Informationsfunktion des Jahres- und Konzernabschlusses für den Abschlussadressaten ohne dabei die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung aufzugeben. Ob dies in Bezug auf die latenten Steuern gelungen ist, wird in der vorliegenden Studie für den Einzelabschluss diskutiert. Im Rahmen der Untersuchung werden die Konsequenzen sowie nötigen Ermittlungsschritte beim nun geltenden Temporary-Konzept aufgezeigt und erläutert. Unter anderem behandelte Punkte sind, das Ansatzwahlrecht für einen Aktivüberhang, der Einkünftenachweis bei selbigem sowie die Auswirkungen auf die Ausschüttungssperre. Des Weiteren erfahren die Anhangsangaben und Übergangsregelungen zum neuen Recht eine besondere Gewichtung. Kernpunkt der Studie ist zum einen die Abgrenzung aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge einschließlich der zugrunde zu legenden steuerlichen Unternehmensplanung. In diesem Rahmen werden Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, welche sich durch Interdependenzen zwischen Verlust-, Zins- und EBITDA-Vorträgen ergeben. Zum anderen wird die latente Steuerabgrenzung im Rahmen der Organschaft beleuchtet. Hierbei wird diskutiert, ob die bisher angewendete formale Betrachtungsweise durch die wirtschaftliche Betrachtungsweise ersetzt werden kann. Zudem wird die Problematik der Ausschüttungs- und Abführungssperre bei Brutto- und Nettomethode erläutert. Bei den vorgenannten Schwerpunkten werden zu den theoretischen Ausführungen Praxisbeispiele ergänzt, um Auswirkungen und Konsequenzen aufzuzeigen.



Die Auswirkungen Des Bilmog Entwurfs Auf Die Bilanzierung Aktiver Latenter Steuern Darstellung Und Beurteilung


Die Auswirkungen Des Bilmog Entwurfs Auf Die Bilanzierung Aktiver Latenter Steuern Darstellung Und Beurteilung
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Author : Christian Königsmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-08-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung, Prof. Dr. Stefan Thiele ), Veranstaltung: „Aktuelle Fragen der Rechnungslegung und Prüfung– Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz“, Sprache: Deutsch, Abstract: Latente Steuern, Timing-Konzept, Temporary-Konzept, Abgrenzungsmethode (deferred-method), Verbindlichkeitsmethode (liability-method), Steuerabgrenzung nach HGB de lege lata, Aktive latente Steuern, Konzeption der Steuerabgrenzung nach HGB de lege ferenda, BilMoG 1. Einleitung 1.1 Problemstellung Die nationalen Rechnungslegungsnormen erleiden gegenwärtig einen Bedeutungsverlust durch die zunehmende Orientierung an internationale Normen wie dem IAS. Dies geht soweit, dass bedeutende Volkswirtschaften wie Kanada und Australien einen Übergang auf internationale Rechnungslegungsnormen planen. In der EU besteht sogar bereits seit 2005 für bestimmte Unternehmen die Pflicht einen IFRSAbschluss aufzustellen. Aufgrund dieses ansteigenden Drucks und zahlreicher umzusetzender EU-Richtlinien plant nun auch die BRD das Bilanzrecht zu modernisieren und zwar durch das BilMoG. Dies stellt die größte Reform der handelsrechtlichen Rechnungslegung seit dem BiRiLiG von 1985 dar.1 Das Ziel des BilMoG besteht darin, „das bewährte HGB-Bilanzrecht zu einer dauerhaften und im Verhältnis zu den internationalen Rechnungslegungsstandards vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative weiter zu entwickeln.“2 Eine umfangreiche Neuerung des BilMoG betrifft die Steuerabgrenzung gem. der §§ 274 und 306 HGB. Infolgedessen soll die Abgrenzung latenter Steuern internationalen Grundätzen folgen.3 Die hier vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Modernisierung des § 274 HGB durch das BilMoG und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Bilanzierung aktiver latenter Steuern im Einzelabschluss. 1.2 Methodische Vorgehensweise Die Arbeit lässt sich in zwei Teile untergliedern. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen dargelegt (Teil A). Hierbei wird der theoretische Grundstock für die Deskription der aktuellen sowie zukünftigen Steuerabgrenzung gelegt sowie die Auswirkungen der neuen Steuerabgrenzungsregelungen dargelegt (Teil B). Die geplanten Änderungen des Gesetzgebers gem. des BilMoG-RegE dienen als Grundlage für die analytische Beurteilung: Wie soll in Zukunft die Abgrenzung aktiver latenter Steuern nach dem BilMoG-RegE erfolgen? Welche Folgen hat das zukünftige Steuerabgrenzungsrecht für die bilanzierenden Unternehmen? Wie sind die geplanten Änderungen der Steuerabgrenzung im internationalen Kontext zu beurteilen? Dieser Ausblick soll für die Zielauslegung dieser Seminararbeit sensibilisieren. [...]



Latente Steuern Im Konzernabschluss Nach Bilmog Und Ifrs Unter Beachtung Von Drs 18


Latente Steuern Im Konzernabschluss Nach Bilmog Und Ifrs Unter Beachtung Von Drs 18
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Author : Tobias Locker
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2011-12-06

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Inhaltsangabe:Einleitung: 1.1 Problemstellung: Die Abgrenzung latenter Steuern hatte lange Zeit für die Bilanzierungspraxis im HGB-Einzelabschluss keine besondere Bedeutung, da es nur zu wenigen Abweichungen zwischen Einzelabschluss und Steuerbilanz durch das Prinzip der (umgekehrten) Maßgeblichkeit gekommen ist. Im HGB-Konzernabschluss hingegen nahm die Steuerabgrenzung schon immer einen höheren Stellenwert ein, da es, bedingt durch erfolgswirksame Konsolidierungsmaßnahmen, regelmäßig zu abzugrenzenden Steuerlatenzen kam. Durch das Inkrafttreten des BilMoG am 29. Mai 2009 ergaben sich umfangreiche Neuregelungen für den handelsrechtlichen Einzel- und Konzernabschluss. Es ist die bedeutendste Reform seit dem Bilanzrichtliniengesetz Mitte der 1980er Jahre der handelsrechtlichen Rechnungslegungsnormen. Sie leitet eine neue Zeitrechnung in der Konzernrechnungslegung ein. Eine der wesentlichsten Änderungen des BilMoG ist, neben der Aufhebung der umgekehrten Maßgeblichkeit, der Übergang vom bisher anzuwendenden Timing-Konzept zum international gebräuchlichen Temporary-Konzept durch die Neufassung der §§ 274 und 306 HGB. Dadurch hat das Thema der latenten Steuern generell an Brisanz gewonnen. Der Gesetzgeber wagte sich damit an eines der komplexesten Bilanzierungsthemen, dessen Ausgestaltung eines der zentralen Diskussionsthemen um die Anwendung des BilMoG in den nächsten Jahren darstellen dürfte. Die Änderungen führen zu einem deutlich erhöhten Bilanzierungsaufwand bei der Erstellung der Jahresabschlüsse bzw. des Konzernabschlusses. Die im HGB kurzgehaltenen Neuregelungen der §§ 274 und 306 HGB werfen in der Bilanzierungspraxis vielerlei Fragen auf. Durch die fehlenden Detailregelungen im Gesetzestext und die Aufhebung des durch den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer Ende Mai 2009 herausgegebenen IDW ERS HFA 27 werden viele Unternehmen im DRS 18 Rat suchen. Der durch das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e. V. verabschiedete und durch das Bundesministerium der Justiz veröffentlichte DRS 18 Latente Steuern konkretisiert die Regelungen der §§ 274 und 306 HGB wiederum nur in einigen strittigen Bereichen. Es bleiben Fragen offen. Obwohl durch das BilMoG eine klare Annäherung an die IAS/IFRS erfolgt ist, bestehen besonders in Detailfragen teilweise deutliche Unterschiede im Bereich Bilanzierung und Bewertung. Somit ist eine detaillierte Gegenüberstellung latenter Steuern im Konzernabschluss in beiden Regelungssystemen von Bedeutung. Zudem [...]



Die Bilanzierung Latenter Steuern Nach Hgb Eine Betrachtung Unter Ber Cksichtigung Des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes Im Vergleich Ias Ifrs


Die Bilanzierung Latenter Steuern Nach Hgb Eine Betrachtung Unter Ber Cksichtigung Des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes Im Vergleich Ias Ifrs
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Author : Olga Nikogosian
language : de
Publisher: Igel Verlag RWS
Release Date : 2014-09

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Im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung der Kapitalmärkte ist eine rasche Veränderung des gesamten europäischen sowie deutschen Rechnungslegungssystems zu beobachten. Die Durchsetzung der angloamerikanischen Standards auf der internationalen und europäischen Ebene wird immer offensichtlicher. Vor allem in Europa führte dieser Trend zu Harmonisierungsbemühungen der Rechnungslegung. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war der lang erwartete Referentenentwurf eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, der von dem Bundesjustizministerium am 08.11.2007 vorgelegt und nach massiver Kritik am 21.05.2008 in überarbeiteter Form als Regierungsentwurf herausgegeben wurde. Der BilMoG-RegE enthält das sehr anspruchsvolles Ziel, ‘das bewährte HGB-Bilanzrecht zu einer dauerhaften und im Verhältnis zu den internationalen Rechnungslegungsstandards vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative weiterzuentwickeln.’ Mit Blick auf die aktuelle Finanzmarktkrise sollen die Veränderungen kritisch analysiert werden, um den nötigen Überblick über die Vor- und Nachteile der bevorstehenden Reform hinsichtlich der Bilanzierung latenter Steuern zu verschaffen. Denn nur unter der entsprechenden Analyse der Auswirkungen der neuen Vorschriften des BilMoG bezüglich der Bilanzierung der Steuerlatenzen kann eine richtige Abschätzung von möglichen kurz- bis mittelfristigen Konsequenzen für die betroffene Unternehmen erfolgen.



Latente Steuern Im Einzelabschluss


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Author : Pierre Mathieu Brosende
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-10-24

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Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) vom 29.05.2009 gab es umfassende Neuregelungen seit der Verabschiedung des Bilanzrichtliniengesetzes (BiRiLiG) von 1985. Seine Zielsetzung einer verbesserten Aussagekraft deutscher Handelsabschlüsse forderte die Aufgabe bestehender Wahlrechte und die Notwendigkeit von Anpassungen handelsrechtlicher Rechnungslegungsvorschriften. Für bilanzierende Unternehmen ergeben sich durch den mit dem BilMoG vollzogenen Konzeptionswechsel auf der einen Seite zwar neue Möglichkeiten zur bilanzpolitischen Gestaltung, auf der anderen Seite jedoch Einschränkungen durch Streichung von Wahlrechten. Mit dem Wegfall des umgekehrten Maßgeblichkeit sgrundsatzes wird eine unabhängige Ausübung von Wahlrechten sowohl für die Handelsbilanz als auch für die Steuerbilanz ermöglicht. Abweichungen z wischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Ansatz- und Bewertungswahlrechten werden in Form latenter Steuern in der Handelsbilanz abgebildet. Im Zuge der Annäherung des nationalen Bilanzrechts an die internationale Bilanzierungspraxis gewinnen latente Steuern immer mehr an Bedeutung. Im Regierungsentwurf (RegE) vom 30.07.2008 wird aber weiterhin am Grundsatz der Maßgeblichkeit festgehalten. Dies bedeutet, dass die Handelsbilanz weiter Grundlage für die steuerliche Gewinnermittlung nach § 5 Abs. 1 EStG bleibt. Sowohl der Bilanzierende als auch der Jahresabschlussadressat hat sich mit der Bedeutung von Latenzen in der Handelsbilanz auseinanderzusetzen. Für den Bilanzierenden ergibt sich die Verantwortung, sich mit den Auswirkungen seiner Bilanzpolitik auseinanderzusetzen, wohingegen der Jahresabschlussadressat in der Pflicht steht, Ermessensspielräume zu identifizieren, um die Lage des Unternehmens richtig zu beurteilen. § 274 HGB erfuhr mit dem neuen Handelsrecht eine umfassende Änderung. Der mit dem BilMoG vollzogenen Konzeptionswechsel verlangt für Geschäftsjahre ab den 01.01.2010, wahlweise auch für das Geschäftsjahr 2009, eine Berücksichtigung von sämtlichen Differenzen aus Handels- und Steuerbilanz . Der Aufbau dieser Arbeit sieht zunächst eine Konkretisierung der genannten Bilanzrechtsreform und deren Bedeutung für den vollzogenen Konzeptionswechsel vor. Des Weiteren soll die Frage der Entstehung und Bedeutung latenter Steuern geklärt werden. Die Besonderheiten und Problemstellungen, die sich für Einzelabschlüsse durch die Neukonzeption des § 274 HGB ergeben, ...



Bilanzierung Und Pr Fung Aktiver Latenter Steuern


Bilanzierung Und Pr Fung Aktiver Latenter Steuern
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Author : Stephanie Olbrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-09-08

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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Bilanzierung und Prüfung aktiver latenter Steuern zu durchleuchten, diesen Bilanzposten als Beratungs- und Prüfungsfeld vorzustellen, kritisch zu hinterfragen und strukturiert darzustellen. Mit einer Analyse der nun geltenden Vorschriften des HGB für die Bilanzierung aktiver latenter Steuern geht eine kritische Würdigung von verschiedenen Gesetzesauslegungen und bilanzpolitischen Möglichkeiten einher. Schwerpunkt ist dabei die Bilanzierung aktiver latenter Steuern im Einzelabschluss. Nachfolgend werden Unterschiede zur Bilanzierung von aktiven Steuerlatenzen im Konzernabschluss untersucht und ein prägnanter Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsvorschriften gezogen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Vorgehen bei der Jahresabschlussprüfung im Prüffeld „Aktive latente Steuern“, anhand des risikoorientierten Prüfungsansatzes. Dieses Prüffeld erfährt eine steigende Relevanz, da durch die Aktivierung von latenten Steuern eine aktive Bilanzpolitik betrieben werden kann, die zu enormen Auswirkungen auf das Jahresergebnis führt. Anlass geben die im Zuge des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) geänderten Vorschriften zu den latenten Steuern nach § 274 HGB. Dieser Paradigmenwechsel führt dazu, dass Steuerlatenzen als Schnittstelle zwischen Rechnungslegung und Steuerrecht künftig zu einem Beratungs- und Gestaltungsfeld mit hoher Ergebnisrelevanz werden.



Umfang Und Auswirkungen Des Bilmog Auf Den Hgb Einzelabschluss


Umfang Und Auswirkungen Des Bilmog Auf Den Hgb Einzelabschluss
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Author : Steffen Schneider
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-10-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Financial Reporting, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung bekommen Geschäftsbeziehungen von Wirtschaftsunternehmen eine zunehmende Komplexität. Ihre Wirtschaftsbeziehungen zu weltweiten Handelspartnern zwecks Investitionen beziehungsweise potenziellen Abnehmern intensivieren sich. Damit Unternehmen besser bewertet werden können, bedarf es einer international vergleichbaren Rechnungslegung, die aussagekräftige und umfangreiche Informationen für interessierte Dritte, beispielsweise potenzielle Investoren, liefert (vgl. Weiß 2009, S. 1). Das deutsche Handelsgesetzbuch war in seiner Fassung vor dem Jahr 2009 mit veralteten Bestimmungen nicht mehr zeitgemäß und ließ nur eine eingeschränkte Aussagekraft, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit von handelsrechtlichen Jahresabschlüssen vor dem Hintergrund internationaler Verflechtungen zu. Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz – kurz BilMoG genannt – ersetzte der Gesetzgeber diese Bestimmungen durch international üblichere Regelungen und setzte gleichzeitig die EU-Richtlinien 2006/46/EG und 2006/43/EG in nationales Recht um. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz wurde vom Bundestag am 26.03.2009 verabschiedet und der Bundesrat gab seine Zustimmung am 03.04.2009 (vgl. DER BETRIEB 2009, S. 4). Am 29.05.2009 trat das deutsche Gesetz in Kraft (vgl. BilMoG 2009). Vor diesem Hintergrund thematisiert die folgende Arbeit die Auswirkungen des BilMoG auf den HGB-Einzelabschluss mit dem Ziel, einen Überblick über die durch BilMoG induzierten Änderungen im handelsrechtlichen Jahresabschluss von Industrieunternehmen zu geben. Auf Besonderheiten für Kreditinstitute nach § 340 HGB und Versicherungsunternehmen nach § 341 HGB wird nicht eingegangen. Im Rahmen des Überblicks werden die Änderungen kritisch beurteilt, um eine Praxisreflexion zu ermöglichen. Es wird nicht in gleichem Umfang auf alle angesprochenen Änderungen eingegangen, vielmehr wird der Fokus auf einzelne Änderungen gelegt, um diese detaillierter zu beleuchten. Zudem stellt es kein Ziel der Arbeit dar, alle Änderungen durch BilMoG aufzuführen und zu thematisieren. Vielmehr wird sich auf eine Auswahl wichtiger Änderungen beschränkt, welche für Unternehmen in der Vergangenheit die größten Auswirkungen im Jahresabschluss nach HGB zur Folge hatten und daher besonderer Aufmerksamkeit bedürfen (vgl. PWC 2011, S. 10).



Vergleich Der Bilanzpolitischen M Glichkeiten Zwischen Ifrs Und Hgb Bilmog Bez Glich Latenter Steuern


Vergleich Der Bilanzpolitischen M Glichkeiten Zwischen Ifrs Und Hgb Bilmog Bez Glich Latenter Steuern
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Author : Andreas Althammer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-05-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung Das vom deutschen Bundestag verabschiedete Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes hat zu tief greifenden Veränderungen der zukünftigen Bilanzierung nach HGB geführt. Durch die Annäherung der Rechnungslegung nach HGB an internationale Standards hat auch die Abgrenzung latenter Steuern in Unternehmensabschlüssen deutlich an Bedeutung gewonnen. Besonders die Aufhebung der umgekehrten Maßgeblichkeit wird in Zukunft dazu führen, dass erheblich mehr Steuerlatenzen in den Handelsbilanzen entstehen werden und diese somit weiter in den Vordergrund rücken. Latente Steuerabgrenzungen werden in der Rechnungslegung nach den IFRS wesentlich häufiger vorgenommen und sind ein weit verbreitetes Instrument bilanzpolitischer Einflussnahme. Im Rahmen dieser Seminararbeit sollen die Möglichkeiten der bilanzpolitischen Gestaltung durch latente Steuerabgrenzung nach IFRS, sowie nach neuem HGB, näher betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund werden zuerst die Grundlagen der Bilanzpolitik sowie der latenten Steuerabgrenzung dargestellt. Welche Ziele hat die Bilanzpolitik und welche Maßnahmen nutzt sie zur Zielerreichung? Folgend werden Fragen bezüglich des Konzepts und der Wirkung latenter Steuern beantwortet. Die anschließende Untersuchung der Regelungen nach IFRS sowie neuem HGB zeigt den Rahmen auf, in welchem sich die Maßnahmen der bilanzpolitischen Gestaltung mittels latenter Steuerabgrenzung bewegen können. Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis II Abkürzungsverzeichnis III 1. Einführung 1 2. Konzept der Bilanzpolitik 1 2.1 Verständnis und Zielsetzung 1 2.2 Bilanzpolitische Maßnahmen und Instrumente 3 3. Konzept der latenten Steuerabgrenzung 5 3.1 Ursache und Zweck der Bilanzierung latenter Steuern 5 3.2 Ansatzkonzepte und Methoden der Abgrenzung latenter Steuern 5 4. Latente Steuern im Kontext der Bilanzpolitik 7 4.1 Rahmen der latenten Steuerabgrenzung nach IFRS 7 4.1.1 Ansatz 7 4.1.2 Bewertung und Ausweis 10 4.1.3 Bilanzpolitisches Gestaltungspotenzial 11 4.2 Rahmen der latenten Steuerabgrenzung nach neuem HGB - BilMoG 12 4.2.1 Ansatz 12 4.2.2 Bewertung und Ansatz 13 4.2.3 Bilanzpolitisches Gestaltungspotenzial 14 4.3 Die Wirkung latenter Steuern auf Jahresabschluss 15 und resultierende Kennzahlen 15 Fazit 18 Literaturverzeichnis 19



Die Bilanzierung Latenter Steuern Nach Dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Bilmog


Die Bilanzierung Latenter Steuern Nach Dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz Bilmog
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Author : Maria Brüggemann
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2011-02-17

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Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung: ‘Das Ausmaß weißer Flecken auf einer Landkarte stellt sich oft erst dann heraus, wenn man ein neues Land tatsächlich betritt.’ Im Rahmen dieser Arbeit geht die ‘Reise’ in das ‘neue Land’ des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, wobei die ‘Landschaft’ der Bilanzierung latenter Steuern erkundet werden soll. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) stellt die umfangreichste und bedeutendste Reform des deutschen Bilanzrechts der letzten 25 Jahre dar. Ziel dieses Gesetzes ist die Verbesserung der Informationsfunktion des handelsrechtlichen Jahresabschlusses, um das deutsche Bilanzrecht für den Wettbewerb mit der internationalen Rechnungslegung der IFRS zu stärken. Darüber hinaus soll das deutsche Bilanzrecht eine einfachere und kostengünstigere Alternative zu den IFRS darstellen. Das BilMoG führt u.a. zu Veränderungen der Ansatz- und Bewertungsvorschriften für Rückstellungen sowie der Abschaffung der umgekehrten Maßgeblichkeit. Zu den wesentlichsten Neuerungen zählt - neben den zuvor aufgeführten Änderungen - die Neufassung der §§ 274 und 306 HGB zur Abgrenzung latenter Steuern sowohl im handelsrechtlichen Einzel- als auch im Konzernabschluss. Die bilanzielle Abbildung latenter Steuern war eines der umstrittensten Themengebiete im Gesetzgebungsverfahren. Während latente Steuern im handelsrechtlichen Einzelabschluss in der Vergangenheit eher ein ‘Schattendasein’ fristeten, erfährt die Thematik der latenten Steuerabgrenzung im Zuge des BilMoG aufgrund der Ausdehnung der Abgrenzungskonzeption sowie der durch das BilMoG herbeigeführten zunehmenden Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz eine erhebliche Aufwertung. Die mit der Neufassung der §§ 274 und 306 HGB verbundenen Änderungen, wie bspw. die Umstellung auf das bilanzorientierte Temporary-Konzept, die Notwendigkeit der Berücksichtigung steuerlicher Verlustvorträge bei der Berechnung aktiver latenter Steuern, der separate Ausweis latenter Steuern sowohl in der Bilanz als auch in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie die umfangreichen Anhangangaben, haben die Komplexität der Ermittlung und Darstellung latenter Steuern deutlich erhöht. Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit die Bilanzierung latenter Steuern nach den Vorschriften des BilMoG behandelt und die wesentlichen Neuerungen diskutiert werden. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob die im Rahmen des BilMoG verabschiedeten Änderungen mit den Zielsetzungen des BilMoG [...]