[PDF] Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik - eBooks Review

Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik


Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik
DOWNLOAD

Download Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik PDF/ePub or read online books in Mobi eBooks. Click Download or Read Online button to get Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik book now. This website allows unlimited access to, at the time of writing, more than 1.5 million titles, including hundreds of thousands of titles in various foreign languages. If the content not found or just blank you must refresh this page



Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik


Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik
DOWNLOAD
Author : Thomas Rakebrand
language : de
Publisher: Diplomarbeiten Agentur
Release Date : 2012-09

Die De Und Rekonstruktion Der Heteronormativit T Im Social Web Herausforderungen F R Eine Geschlechtssensible Medienp Dagogik written by Thomas Rakebrand and has been published by Diplomarbeiten Agentur this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2012-09 with Language Arts & Disciplines categories.


Das Ordnungsprinzip in postmodernen Gesellschaften wie der Bundesrepublik Deutschland ist gepr„gt von bin„ren Kodierungen in Bezug auf Geschlechtsidentit„t und Sexualit„t. Das sozial konstruierte System der Heteronormativit„t ist institutionell und kulturell verankert und wird stets reproduziert, indem die Mitglieder der Gesellschaft von Geburt an anhand vermeintlich bipolarer k”rperlicher Merkmale in die zwei sich gegenseitig begehrenden, vermeintlich anatomisch hergeleiteten Geschlechtsklassen ?Frau? und ?Mann? eingeteilt werden. Die bin„ren Zuordnungen sind wie selbstverst„ndlich zum Bestandteil der Geschlechteridentit„t geworden. Als Ideal sozialer Bindungen gilt das monogame, heterosexuelle, Nachkommen produzierende Paar. Alternative Lebens- und Begehrensformen - in gegenw„rtigen gesellschaftlichen Diskursen graduell geduldet, toleriert oder sogar akzeptiert - werden als nicht eindeutige Abweichungen von der Norm aufgefasst. Mehr noch: Durch die Dominanz des heteronormativen Systems werden sie marginalisiert, verd„ngt oder sogar offen bek„mpft. In der Konsequenz bleiben sie der Mehrheit der gesellschaftlichen Subjekte un- oder nur zum Teil bewusst, was sie in ihrer sexuellen Selbstbestimmung einschr„nkt. In Anlehnung an subjektorientierte p„dagogische Konzepte kann jedoch davon ausgegangen werden, dass gesellschaftliche Individuen das heteronormative System dekonstruieren k”nnen. Weichen sie aber fr andere erkennbar von dem normativen bin„ren Prinzip ab, mssen sie in ihrem Lebensumfeld mit sozialen Sanktionen rechnen. Eine Chance kann diesbezglich Social Web bieten: Vor allem aus Grnden eines (vermeintlich) anonymen, nicht physischen Auftretens und sozialer Entkontextualisierung kann hier Devianz gef”rdert werden. Das Internet als medialer Erprobungsraum vermag bei einer von der Norm abweichenden Identit„tsfindung vor Konsequenzen in der ?Offline-Realit„t? zu schtzen. Es bietet Chancen auf die Mitgestaltung von sozialer Realit„t, und damit auf die Dekonstruktion heteronormativer Zw„nge. Das vorliegende Buch untersucht, wie sich bisherige Publikationen aus der Kommunikations- und Medienwissenschaft, insbesondere der Medienp„dagogik, mit Heteronormativit„t und deren Auswirkung auf Geschlechtsidentit„ten in internetbasierten Kommunikationsr„umen auseinandergesetzt haben. Welchen Beitrag leistet die Disziplin zur Analyse sexueller Identit„ten und des bin„ren Systems im Social Web? Haben geschlechtsspezifisch konzipierte Studien die bin„re Kodierung selbst reproduziert? Treffen sie Aussagen darber, ob Social Web die Dekonstruktion des bin„ren Systems begnstigen oder hemmen kann? Welche Erfordernisse ergeben sich daraus fr eine geschlechtssensible Medienp„dagogik und deren Zielvorstellung, dass sich das (sexuell) selbstbestimmte, handlungs- und gestaltungsf„hige Individuum von kulturellen Zwangsordnungen emanzipieren und fr das heteronormative System sensibilisiert werden muss?