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Die Historische Kulturlandschaft Potsdams


Die Historische Kulturlandschaft Potsdams
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Die Historische Kulturlandschaft Potsdams


Die Historische Kulturlandschaft Potsdams
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Author : Lange, Iris
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2016-12-20

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Die Begriffe Heimat und Kulturlandschaft erfahren in den letzten Jahren zunehmend an Attraktivität, die einer gesteigerten Identifikation mit dem Wohnort und Wertschätzung für historisch bedeutende Landschaften vorausgeht. Dieser Trend ist immer häufiger Ausdruck einer Gegenbewegung zu den aktuellen Entwicklungstendenzen in der Kulturlandschaft - einem umfassenden Uniformierungsprozess, der charakteristische Merkmale zunehmend verschwinden lässt und zu einer Vereinheitlichung von facettenreichen Siedlungs- und Landschaftsbildern führt. Nach einer über Jahrhunderte andauernden Entwicklung ist aus dem ‚Eiland’ Potsdam ein Paradies geworden, dass im 21. Jahrhundert als ein herausragendes Beispiel für die Symbiose von ökologischen, funktionalen und ästhetischen Aspekten angesehen wird. Jedoch stellt sich immer öfter die Frage, wie viel von diesem historischen Stempel noch quantitativ in der Landschaft vorhanden und in welchem Maße qualitativ wahrnehmbar ist? Fast scheint es so, als ob es der Vorstellungskraft von Fachleuten vorbehalten ist, die historischen Komponenten zu dem oft zitierten ‚Gesamtkunstwerk’ zusammenzufügen. Einen ersten Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse der naturräumlichen Gegebenheiten und kulturhistorischen Zusammenhänge der Potsdamer Kulturlandschaft. Die Entwicklung, insbesondere der historischen Kulturlandschaft, wird mittels zahlreicher Karten ganzheitlich visualisiert und eine bis zum heutigen Zeitpunkt einmalige Abgrenzung der historischen Kulturlandschaft Potsdams und deren neu entwickelter Kulturlandschaftsbereiche vorgenommen. Letztere werden definiert, die charakteristischen Merkmale herausgearbeitet und räumlich voneinander abgegrenzt. Die Untersuchung des Inneren Westraumes, als einen von neun Kulturlandschaftsbereichen, bildet den zweiten inhaltlichen Schwerpunkt. Es werden die gängigen Analyse- und Bewertungsmethoden vorgestellt und auf den Bereich angewandt, wobei der Inventarisation historischer Kulturlandschaftsobjekte besondere Wichtigkeit beigemessen wird. Zusätzlich werden die Bedeutung des Inneren Westraumes für die historische Kulturlandschaft Potsdams herausgearbeitet, Zielkonzeptionen beschrieben und gegenwärtige Planungsvorhaben vorgestellt. Der Regionalverband Mittlerer Oberrhein ehrte die Arbeit im Dezember 2015 mit der Martin-Stieghorst-Auszeichnung für die Neuentwicklung methodisch innovativer Ansätze in der Kulturlandschaftsforschung. 2014 wurde die Ausarbeitung als beste Masterarbeit des Abschlussjahres 2013/2014 im Studiengang Landschaftsarchitektur, Fachgebiet Denkmalpflege ausgezeichnet. In recent years, the terms ‘homeland’ and ‘cultural landscape’ have become more popular, which is preceded by an increased identification with the place of residence and appreciation for historically significant landscapes. This shift is more often an expression of a counter-movement to the current trends in the cultural landscape - a process of growing homogenization that increasingly makes characteristics disappear leading to a unification of diverse images of settlements and landscapes. After centuries of development, the ’isle' of Potsdam has become a paradise which in the 21st century is considered an outstanding example of the symbiosis of ecological, functional and aesthetic aspects. However, more and more often the question of how much of this historic stamp is still quantitatively present in the landscape and to what extent it is still qualitatively perceptible arises. It almost seems as if it is reserved for the imagination of professionals to assemble the historical component to the oft-quoted ‘Gesamtkunstwerk’. The first focus of the work is the analysis of the natural conditions and cultural-historical connections of the cultural landscape of Potsdam. The development, particularly that of the historic cultural landscape, is visualized by numerous maps. For the first time, the spatial dimension of the entire historic cultural landscape of Potsdam and its newly developed distinct regions is presented. The latter are defined and their characteristic traits and limits are described. The study of the inner western region, as one of nine cultural landscape areas, constitutes the second thematic focus. The typical analysis and evaluation methods are introduced and applied to this region in which the method to inventory essential objects of the historic cultural landscape is of special importance. In addition, the significance of the inner western region for the historic cultural landscape of Potsdam is provided, concepts and guiding principles are described and current planning projects and their potential impact are presented. In December 2015, the Regionalverband Mittlerer Oberrhein honored this work with the Martin-Stieghorst-Award for developing methodically innovative approaches in the field of cultural landscape research. In 2014, it was selected as the best master’s thesis in the graduation year 2013/2014 in the Landscape Architecture program, Department of Conservation, Technical University of Berlin.



Die Historische Kulturlandschaft Potsdams


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Author : Iris Lange
language : de
Publisher:
Release Date : 2016

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Denkmal Und Stadtbildpflege In Potsdam 1918 1945


Denkmal Und Stadtbildpflege In Potsdam 1918 1945
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Author : Armin Hanson
language : de
Publisher: Lukas Verlag
Release Date : 2011

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Chronologie Potsdam Und Umgebung


Chronologie Potsdam Und Umgebung
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Author : Olaf Thiede
language : de
Publisher:
Release Date : 2007

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Die Kirchen Der Potsdamer Kulturlandschaft


Die Kirchen Der Potsdamer Kulturlandschaft
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Author : Andreas Kitschke
language : de
Publisher: Lukas Verlag
Release Date : 2017-04-01

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Heute wird Potsdam allgemein als barocke und klassizistische Residenzstadt wahrgenommen. Von der Pfaueninsel bis zum Städtchen Werder hat die seenreiche, von Höhenzügen begleitete Havellandschaft im 19. Jahrhundert eine planvolle landschaftsgärtnerische Gestaltung erfahren, deren weltweit einzigartige Verbindung zwischen Architektur und gestalteter Natur von der UNESCO als Weltkulturerbe gewürdigt wird. Herausragende Schloss- und Aussichtsbauten, bewusst in Beziehung gesetzt zu ihrer Umgebung, bilden Blickfänge am Ende von Sichtachsen oder wurden selbst zu Aussichtpunkten. Nicht wenige in jener Zeit erbaute Gotteshäuser Potsdams verdanken ihre Lage und äußere Form eben diesem Gestaltungswillen. Weniger bekannt ist, dass die 993 gegründete Stadt – obwohl lange recht unbedeutend – schon im Mittelalter immerhin drei Gotteshäuser beherbergte. Andreas Kitschke stellt in seinem grundlegenden Werk siebenundsiebzig Kirchen­bauten des durch Eingemeindungen heute wesentlich vergrößerten Stadtgebietes sowie der näheren Umgebung in der Reihenfolge ihrer Bauzeit vor. Davon existieren heute noch neunundvierzig. Er informiert sowohl über ihre Planungs- und Baugeschichte als auch über die Ausstattung (Altäre, Kanzeln, Taufsteine, Kunstwerke, Glocken und Orgeln). Auf Basis zahlreicher archivalischer Primärquellen konnte er neue Erkenntnisse gewinnen, auch über längst verschwundene Gotteshäuser und die Kirchen der heute eingemeindeten, ehemals selbständigen Landgemeinden der Potsdamer Umgebung. Einleitende Übersichten zu jeder Epoche vermitteln wesentliche zeitgeschichtliche Informationen, stellen den bau- und kunstgeschichtlichen Zusammenhang her und gehen auf die Architekten ein. Für den wissenschaftlichen Gebrauch dienen Quellennachweise und Anmerkungen sowie umfangreiche Objekt- und Personenregister. Der Band enthält zahlreiche Abbildungen, darunter viele erstmals veröffentlichte historische Darstellungen.



Ern Hrungssystemplanung In Deutschland


Ern Hrungssystemplanung In Deutschland
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Author : Galda, Anna
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2017-05-09

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Die Publikation macht das seit etwas zwanzig Jahren in der internationalen Praxis der Stadtplanung praktizierte Instrument des Food System Planning, was hier mit Ernährungssystemplanung übersetzt wird, zum Gegenstand. Ziel ist es, das Ernährungssystem als neues Analyseraster für Stadtentwicklungsprozesse einzuführen und das Instrument der Ernährungssystemplanung auf seine Übertragbarkeit in den deutschen Planungskontext zu prüfen. Im Mittelpunkt steht die Identifikation von Faktoren, die die Anwendbarkeit der Ernährungssystemplanung im Rahmen der kommunalen Planungspraxis in Deutschland fördern oder hemmen können. Zudem wird die Rolle der Stadtplanung in den Blick genommen: Es sollen Aussagen getroffen werden, warum und in welcher Form die Stadtplanung die Umsetzung der Ernährungssystemplanung in Deutschland unterstützen kann. Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einen Grundlagenteil, einen Untersuchungs- und Analyseteil sowie das Fazit. Im Grundlagenteil werden die zentralen Begriffe der Arbeit – Ernährungssystem und Ernährungssystemplanung – eingeführt und erläutert. Die Untersuchungs- und Analyseteile bilden den Schwerpunkt der Arbeit und entwickeln die Grundlage für die Beantwortung der Forschungsfragen. Es wurden acht leitfadengestützte offene Experteninterviews geführt und ausgewertet. Das detaillierte Vorgehen zur Datenerhebung und -auswertung wird ebenfalls dargelegt. Das Fazit der Arbeit verknüpft das Grundlagenwissen zum Planungsansatz der Ernährungssystemplanung als Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung mit dem konkreten Expertenwissen der Interviews. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, wie sich die Erkenntnisse in den internationalen Diskurs zum Thema einordnen. Abschließend erfolgt eine kritische Reflexion, wie sich die Ernährungssystemplanung auf die Stadtplanungspraxis anwenden lässt. The publication deals with the instrument of food system planning, which is practiced for more than 20 years in international urban planning contexts. The German translation used in the publication is Ernährungssystemplanung. The aim is to introduce the food system to understand urban development processes form another perspective and to transfer the tool of food system planning into the German planning system. The work focuses on the identification of factors that promote or inhibit the implementation of food system planning into German planning practice. Additionally, it will be pointed out how urban planning can support the implementation of food system planning in Germany. The work is divided into four parts: basics, examination and analysis and a conclusion. The basic chapter introduces und explains the central concepts of the publication: food system and food system planning. Examination and analysis are the main parts of the publication and develop the basis to the answer the research questions. Therefore, eight semi-structured expert interviews have been conducted and analyzed. The detailed procedure for data collection and evaluation is also presented in the publication. The publication finally connects the knowledge about food system planning as a contribution to sustainable urban development with the expert knowledge. The perspectives are contextualized in two ways: Firstly, the results for the case of Germany are compared with the beginning of the discussion about food system planning in the US in the 1990s. A second contextualization takes the self-image of the urban planning discipline into consideration and reflects on its current and future contributions and challenges to a sustainable development of cities and urban regions.



Stadt Konomie Blickwinkel Und Perspektiven Perspectives On Urban Economics


Stadt Konomie Blickwinkel Und Perspektiven Perspectives On Urban Economics
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Author : Besecke, Anja
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2017-07-18

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„Economics is not about money“. Dieses Bonmot gilt auch für die Stadt- und Regionalökonomie, in deren Mittelpunkt die Beziehung zwischen Raum und Ökonomie steht und eben nicht (nur) zwischen Raum und Geld. Es geht um Abhängigkeiten zwischen räumlicher Entwicklung einerseits und Entscheidungen über den Umgang mit knappen Ressourcen aller Art andererseits. Dazu gehören Fragen zum Umgang mit Grund und Boden, zu räumlichen Ausprägungen des wirtschaftlichen Strukturwandels, zu Funktionsweisen von Teilmärkten (Wohnen, Gewerbe, Handel oder Freizeit), zur Immobilienwirtschaft oder auch zum zeitstrukturellen Wandel und dessen Wechselwirkungen mit dem Raum. Dieser Sammelband offeriert eine breite Palette an Sichten auf das vielschichtige Feld der Stadt- und Regionalökonomie und richtet sich an Leserinnen und Leser aus Fachwelt und interessierter Öffentlichkeit gleichermaßen. Er reflektiert aktuelle und zeitlose Debatten gleichermaßen und würdigt damit Prof. Dr. Dietrich Henckel, der von 2004 bis 2017 Leiter des Fachgebietes für Stadt- und Regionalökonomie am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin war, und sich mit großem Engagement in den fachlichen Diskurs einbrachte. In dem Band sind zahlreiche Weggefährtinnen und Weggefährten aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und Zusammenhängen vereint, die Dietrich Henckels breites Spektrum spiegeln. Der Band fungiert somit als „Gemischtwarenladen“ der Stadt- und Regionalökonomie, in dem die Autorinnen und Autoren in unterschiedlichen Sprachen und Formaten Einblicke in vielfältige Themen, Methoden und Disziplinen anbieten. „Economics is not about money“. This bon mot also applies to urban and regional economics, which look well beyond the relation between merely space and money. Rather, interdependencies between spatial development processes on the one hand, and decisions about limited resources on the other hand, are given centre stage. This includes questions regarding policies and practices of land use, spatial manifestations of economic structural change, the functioning of submarkets (housing, industry, trade or leisure), the real estate industry or the interplay between changes to temporal and spatial structures. This volume offers a broad palette of perspectives on the multi-layered field of urban and regional economics. It reflects both current and timeless debates and equally addresses readers from the scientific community and the interested public. As such, it pays tribute to Prof. Dr. Dietrich Henckel, who held the Chair of Urban and Regional Economics at TU Berlin’s Institute of Urban and Regional Planning from 2004 to 2017, and contributed passionately to a wide range of discourses. By bringing together many of his academic companions from the many different contexts of his work, the volume reflects Dietrich Henckel’s broad spectrum of interests and activities. As a “general merchandise store” of urban and regional economics, it presents a colourful array of short contributions that provide insights into a diversity of topics, methods and interpretations.



Strategische Planungsr Ume Zur Rolle Eines Neuen Instruments Der Stadtentwicklungsplanung


Strategische Planungsr Ume Zur Rolle Eines Neuen Instruments Der Stadtentwicklungsplanung
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Author : Perick, Philipp
language : de
Publisher: Universitätsverlag der TU Berlin
Release Date : 2017-11-22

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Strategische Planungsräume sind ein teilraumbezogenes Management-Instrument der Stadtentwicklungsplanung zur Organisation räumlicher bzw. raumstruktureller Veränderungsprozesse. In europäischen Städten zeigen sich Strategische Planungsräume erstmals im Kontext neuartiger, strategischer Stadtentwicklungskonzepte, die eine Gleichzeitigkeit bzw. Einheit der traditionell getrennten Steuerungsfunktionen Orientierung und Umsetzung bemühen. Strategische Planungsräume stehen somit im Zeichen des Modells der Strategischen Planung und der allenthalben festgestellten „Renaissance“ des Strategischen in der räumlichen Planung. Zwar sind sowohl Stadtentwicklungskonzepte als eine Typologie von „großen Plänen“ als auch das Modell Strategischer Planung von der Wissenschaft gründlich erforscht und beschrieben worden, Strategischen Planungsräumen als einer instrumentellen Ableitung aus der Strategischen Planung wurde dabei jedoch kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die vorliegende Arbeit widmet sich dieser Forschungslücke und beschreibt Strategische Planungsräume am Beispiel der Londoner Opportunity Areas, die Berliner Transformationsräume und die Wiener Zielgebiete als ein neues Instrument der Strategischen Planung. Als Ergebnis kann zusammenfassend festgehalten werden, dass Strategische Planungsräume in der Praxis kein einheitliches Instrument darstellen, sondern variantenreich gestaltet und angewandt werden. Dennoch liegen ihnen konzeptionell drei allgemeine konstituierende Prinzipien zugrunde: Sie sind räumlich selektiv und verorten eine räumliche Prioritätensetzung im Stadtgebiet mit dem Ziel einer Komplexitätsreduktion; sie bilden einen teilräumlichen Bezugsrahmen als Arena für Kooperationsprozesse von AkteurInnen mit unterschiedlichen Handlungslogiken mit dem Ziel eines Commitments zur abgestimmten und zielgerichteten Entwicklungsrichtung eines jeweiligen Raums; sie bieten dem politisch-administrativen System durch ihre Hinterlegung mit Managementstrukturen die Möglichkeit zur Koordination der kooperierenden Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel „leadership“ im Interesse der Belange des Gemeinwohls zu bemühen. Strategische Planungsräume bedeuten mithin ein Instrument des politisch-administrativen Systems zur Optimierung von Effizienz und Effektivität in der Stadtentwicklungsplanung. Strategic planning areas are an area-based management tool for the organization of spatial change. In European cities strategic planning areas first appeared in the context of strategic urban development concepts, seeking a simultaneity and unity of the traditionally separated management functions orientation and implementation in urban planning. Thus strategic planning areas derived from the model of strategic planning and also represent a widely detected "renaissance" of the strategic in spatial planning. Although both urban development concepts as a typology of "big plans" and the strategic planning model have been described comprehensively by academics little attention has been paid to strategic planning areas at all. The paper at hand attempts to fill this gap and to introduce strategic planning areas on the example of the London ‘Opportunity Areas’, the Berlin ‘Transformationsräume’ (transformation areas) and the Vienna ‘Zielgebiete’ (target areas) as a new instrument of strategic spatial planning. To summarise, it can be stated that strategic planning areas in practice are not a standardised instrument, but diverse and conceived in various ways. Still, findings indicate three common principles that constitute the instrument: they are spatially selective and set spatial priorities in urban areas with the aim of reducing complexity; they form spatial frames for arenas of cooperation processes of stakeholders with different logics of action, aiming to gain the stakeholders' commitments for a coordinated and effective urban development; by establishing management structures within the strategic planning areas they offer the opportunity for coordinating efforts on part of the political-administrative system with the aim to show the public sectors “leadership“ for the public interest. Thus, strategic planning areas represent the political-administrative systems instrument for optimising efficiency and effectiveness in urban planning.



The Golm Campus Of The University Of Potsdam


The Golm Campus Of The University Of Potsdam
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Author : Kayser, Leonie
language : en
Publisher: Universitätsverlag Potsdam
Release Date : 2019-09-17

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West of Potsdam’s city center lies the Golm Campus, the largest campus of the University of Potsdam. Its different buildings tell of the numerous institutions that were established at this site over the years: From the mid-1930s, the Walther Wever Barracks were located here. From 1943, it housed the Air Intelligence Division of the German Airforce Supreme Commander. In 1951, a training institution of the Ministry of State Security moved in, which existed until 1989 under different names. In July 1991, the newly founded University of Potsdam took over the premises, which are now part of the Potsdam-Golm Science Park. The book takes you on a historic journey of the place and invites you to take a walk across today’s campus. The book includes over 110 photos and a detailed map.



50 Years World Heritage Convention Shared Responsibility Conflict Reconciliation


50 Years World Heritage Convention Shared Responsibility Conflict Reconciliation
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Author : Marie-Theres Albert
language : en
Publisher: Springer Nature
Release Date : 2022-10-10

50 Years World Heritage Convention Shared Responsibility Conflict Reconciliation written by Marie-Theres Albert and has been published by Springer Nature this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-10-10 with Social Science categories.


This open access book identifies various forms of heritage destruction and analyses their causes. It proposes strategies for avoiding and solving conflicts, based on integrating heritage into the 2030 Agenda for Sustainable Development. It reflects on the identity-building role of heritage, on multidimensional conflicts and the destruction of heritage, and considers conflict-solving strategies and future perspectives. Furthermore, it engages theoretically and practically with the concepts of responsibility, reconciliation and sustainability, relating mainly to four Sustainable Development Goals, i.e. SDGs 4 (education), 11 (e.g. World Heritage), 13 (climate action) and 17 (partnerships for the goals). More than 160 countries have inscribed properties on the UNESCO World Heritage list since the World Heritage Convention came into force. Improvements in the implementation of the Convention, such as the Global Strategy for a Representative, Balanced and Credible World Heritage List, have occurred, but other conflicts have not been solved. The book advocates for a balanced distribution of properties and more effective strategies to represent the global diversity of cultural and natural heritage. Furthermore it highlights the importance of heritage in identity building.