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Die Realit T Der Massenmedien Als Soziales System Nach Niklas Luhmann


Die Realit T Der Massenmedien Als Soziales System Nach Niklas Luhmann
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Die Realit T Der Massenmedien Als Soziales System Nach Niklas Luhmann


Die Realit T Der Massenmedien Als Soziales System Nach Niklas Luhmann
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Author : Oliver Schill
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar Medien- und Kommunikationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien." (Luhmann, S. 5) Die Diskussion über den klassischen Wahrheitsgehalt der Inhalte der Massenmedien, sozusagen ihrer Realität, betrifft "nicht die Operationsweise der Massenmedien, sondern nur ihre Selbstbeschreibung, das Fehlen einer zureichenden Reflektionstheorie." (Luhmann, S. 10) Wie kann man objektiv entscheiden, was real ist und was nicht, wenn man ständig vom Medium selbst beeinflusst und informiert wird? Die Reaktionen des Zuschauers bezüglich dieses spezifischen Mediums werden sozusagen vom Medium selbst verschoben und beeinflusst. Es konstruiert folglich eine eigene Realität, die flexibel auf sämtliche Irritationen der Gesellschaft reagieren kann, da sie mit ihr in Form einer rekursiven Schleife verbunden ist. In der folgenden Arbeit wird die Frage nach dem klassischen Wahrheitsgehalt der Massenmedien konsequent ausgeklammert. Es geht vielmehr um den eigentlichen operativen Konstruktivismus von Realität durch das Systems der Massenmedien und die Prozesse, die dabei ablaufen. Über die Annahme, die Massenmedien seien eines der Funktionssysteme der modernen Gesellschaft integriert Luhmann das Funktionsweise der Massenmedien in seine allgemeine Systemtheorie der modernen Gesellschaft. "Systemtheorie betreibt Luhmann immer als Theorie sozialer Systeme" (Kaesler S. 209) . In seinem Essay "Die Realität der Massenmedien" (1996) zerlegt Luhmann die Funktionsweise der Massenmedien in seine kleinsten Bestandteile und setzt sie dann auf der Basis seiner funktional-strukturellen Analyse als soziales System, mit seiner Wechselwirkung auf die Gesellschaft, wieder zusammen. Schwerpunkt der folgenden



Die Realit T Der Massenmedien


Die Realit T Der Massenmedien
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Author : Niklas Luhmann
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-10-05

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​Was wir von der Gesellschaft und ihrer Welt wissen, wissen wir fastausschließlich durch die Massenmedien. Gleichzeitig haben wir jedoch denVerdacht, dass dieses Wissen manipuliert wird. Zumindest kommt esextrem selektiv zustande, gesteuert zum Beispiel durch wenige Faktoren,die den Nachrichtenwert von Informationen bestimmen oderUnterhaltungssendungen attraktiv erscheinen lassen. Aber diesGegenwissen wirkt sich nicht aus. Die Realität ist so hinzunehmen, wie sievon den Massenmedien präsentiert und rekursiv, auf sich selbstaufbauend, reproduziert wird. Der Text versucht, diesen Widerspruch zuklären und ihn in einer allgemeinen Theorie operativ geschlossenerSozialsysteme aufzuheben.



Ist Es M Glich F R Die Massenmedien Wenn Man Sie Als Soziales System Nach Luhmann Annimmt Eine Funktionierende Medienethik Zu Entwickeln


Ist Es M Glich F R Die Massenmedien Wenn Man Sie Als Soziales System Nach Luhmann Annimmt Eine Funktionierende Medienethik Zu Entwickeln
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Author : Simone Drott
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-04-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikationswissenschaftler Saxer und Rühl kritisieren in dem 1981 geschriebenen Aufsatz „25 Jahre Deutscher Presserat“ die Arbeit des Presserates. In ihren Ausführungen schlagen die Autoren einen systemrationalen Ansatz zur Gewinnung einer Medienethik vor und formulieren einen Katalog von Forderungen an eine solche Medienethik. Der Kern dieser Arbeit ist der Vergleich zwischen den systemtheoretischen Aspekten in dem Aufsatz von Saxer und Rühl und dem systemtheoretischen Ansatz nach Niklas Luhmann. Als Grundlage seiner Systemtheorie dient mir Luhmanns Buch „Soziale Systeme“ aus dem Jahre 1987, sowie seine systemtheoretische Auseinandersetzung mit den Massenmedien in seinem Werk „Die Realität der Massenmedien“.



Der Code Des Systems Der Massenmedien Bei Niklas Luhmann


Der Code Des Systems Der Massenmedien Bei Niklas Luhmann
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Author : Benjamin Quasinowski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziolgie), Veranstaltung: Kommunikation/Theorien der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Leser nur in einem zirkulären Verstehen ihrer einzelnen Elemente (oder: Begriffe). Um ein Beispiel zu nennen: Um einen Begriff wie Gesellschaft verstehen zu wollen muss ich mich in der Regel mit weiteren Begriffen befassen, wie: Differenzierung, System/Umwelt, Autopoiesis, symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien. Versuche ich dann diese Begriffe zu erfassen kann es schnell passieren, dass ich bei einem Verweis auf einen Begriff wie Evolution oder Wirtschaftssystem lande, welche sich dann wiederum mit einem Verweis auf den Begriff Gesellschaft erklären. In dieser Arbeit werde ich das Kapitel “Codierung” in Die Realität der Massenmedien analysieren und dabei auf das Problem der nur zirkulär möglichen Begriffserfassung stoßen. Aus dem eben genannten Grund wird es verständlich sein, dass man Schwierigkeiten bekommen wird, will man einen einzelnen Teil aus Niklas Luhmanns Theorie begreifen. Man kann sie wahrscheinlich nur im Zusammenhang verstehen. Gerade das konfrontiert mich mit der Schwierigkeit, einen Ausschnitt aus seiner Theorie erklären zu wollen. Ich stehe also vor der Wahl, entweder der aus dem Begriff Code bzw. Codierung sich ergebenden Begriffskette (die auch, wie gesagt, in einem Begriffszirkel enden kann) strikt zu folgen und jedem sich anschließenden Begriff den ihm gebührenden (allen Begriffen gleichwertigen?) Platz für eine Erklärung zu geben. Oder ich entscheide mich für eine Erklärungsweise, die (nur) versucht, den ausschlaggebenden Begriff zu erklären und mit den sich anschließenden Begriffen hoch selektiv verfährt und eine Erklärung dieser auf das aller notwendigste reduziert. Die erste Möglichkeit ist scheinbar zu unsicher, weil man nicht weiß, wie weit eine Begriffskette zu verfolgen sein wird und eine Erklärung des Codes leicht zu einer Erklärung der Systemtheorie Niklas Luhmanns ausarten könnte. Ich könnte also von meinem eigentlichen Ziel – “Codierung” in den Massenmedien zu analysieren – abkommen. Ich beschränke mich daher auf die zweite Möglichkeit. Primär wird also zu klären sein, was mit dem Begriff des Codes bzw. der Codierung gemeint ist.



Die Gesellschaft Als Geschichte


Die Gesellschaft Als Geschichte
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Author : Raphael Hoffmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-01-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die soziologische Systemtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit Elementen aus Niklas Luhmanns ,,Realität der Massenmedien‘‘ beschäftigen. Ich werde nicht nur Definitionen liefern – auf den folgenden Seiten werde ich vielmehr versuchen, ausgewählte Definitionen in klar abgesteckten Bereichen anzuwenden. An manchen Stellen mögen ,,Sprünge‘‘ auftauchen; dem externen Leser, der nicht am oben vermerkten Seminar teilgenommen hat, in dessen Rahmen ich in einem Referat bereits Grundlegendes zu Luhmanns Theorie der Massenmedien sagte, lege ich deshalb die Lektüre von ,,Die Realität der Massenmedien‘‘ nahe. Dieses Werk ist – schon der Anzahl der Verweise nach – die Grundlage dieser Arbeit. In den ersten Kapiteln beschäftige ich mich näher mit drei Luhmannschen Termini: Kommunikation, soziales Gedächtnis, Thema. Im letzten Teil werden Ergebnisse aus den vorangehenden Teilen aufgegriffen und unter der Metapher ,,Die Gesellschaft als Geschichte‘‘ aufeinander bezogen.



Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns Und Das Soziale Funktionssystem Der Massenmedien


Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns Und Das Soziale Funktionssystem Der Massenmedien
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Author : Anja Riedeberger
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns Und Das Soziale Funktionssystem Der Massenmedien written by Anja Riedeberger and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,5, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmann, einer der wichtigsten deutschen Sozialtheoretiker des 20. Jahrhunderts, kritisierte an bisherigen soziologischen Ansätzen, dass sie nur Ausschnitte der Welt im Blickpunkt hätten, somit also nicht umfassend genug einsetzbar wären. [Kneer/Nassehi, S. 5.] In seinem wichtigsten Werk von 1984 "Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie" versucht er solch einen universal geltenden Ansatz zu finden. Seine Theorie der sozialen Systeme hat den Anspruch, "...jeden möglichen sozialen Kontakt, d.h. den gesamten Gegenstandsbereich der Soziologie mit Hilfe des Begriffsinstrumentariums der Theorie sozialer Systeme beschreibbar zu machen." [Kneer/Nassehi, S. 7.] Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den für die Kommunikationswissenschaft relevanten Aspekten der Luhmannschen Systemtheorie, zum einen mit dem ihr zugrunde liegenden Kommunikationsbegriff, der eine zentrale Rolle in der Systemtheorie einnimmt und sich von dem verbreiteten Kommunikationsverständnis als Verständigungsprozess zwischen Individuen bzw. als Übermittlungsprozess einer Botschaft, wie bei Roland Burkart formuliert, unterscheidet. Des Weiteren wird auf die Rolle der Massenmedien in der Gesellschaft eingegangen, so wie Luhmann sie in seinem 1996 veröffentlichten Werk "Die Realität der Massenmedien" benennt. Darüber hinaus gibt die Hausarbeit einen Einblick in die Grundbegriffe der Systemtheorie, so wie Luhmann sie formuliert hat. Dies dient vor allem dazu, die zentrale Bedeutung des Begriffs Kommunikation für Luhmann innerhalb der Theorie deutlich zu machen und die Funktionsweise und Bedeutung des Funktionssystems Massenmedien innerhalb der Systemtheorie einordnen zu können. Eine vollständige Darstellung kann in dieser Hausarbeit aber nicht gegeben werden. Die Hausa



Luhmanns Systemtheorie Und Einordnung Der Massenmedien


Luhmanns Systemtheorie Und Einordnung Der Massenmedien
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Author : Nico Dietrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-03-28

Luhmanns Systemtheorie Und Einordnung Der Massenmedien written by Nico Dietrich and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-03-28 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Kommunikations- und Medientheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: „Niklas Luhmann, der Beobachter der Gesellschaft im Ausguck der Wissenschaft“ (Boehm u. Strauch 1989), gilt als der „produktivste und originellste unter den theoretischen Soziologen in der Bundesrepublik.“ (dpa 1988 nach Horster 2005, S. 193). Bekanntheit erlangte der studierte Rechtswissenschaftler vor allem durch seine Weiterentwicklung der Systemtheorie und der damit verbundenen wissenschaftlichen Debatte. Kaum eine andere Theorie erhebt den größtmöglichen Anspruch, die gesamte Gesellschaft inklusive sich selbst beschreiben zu wollen. In 29 Jahren entwickelte Luhmann eine komplexe Systemtheorie, die um einiges abstrakter und komplexer daherkommt als alle älteren Ansätze. Geprägt von chaotischen Nachkriegserfahrungen und britischer Kriegsgefangenschaft, fand der gebürtige Lüneburger fortan Befriedigung in der Herstellung von Ordnung und strebte zunächst eine Karriere in der Verwaltung an, bevor er sich der Wissenschaft widmete. Der Ordnungssinn Luhmanns spiegelt sich in seinem Zettelkasten-System, das die Grundlage seiner immensen Produktivität birgt, wider (vgl. Berghaus 2004, S. 14). So beachtlich Luhmanns Leistung auch ist, seine Systemtheorie wurde Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen und spaltet bis heute die soziologische Welt. Jürgen Habermas, mit dem Luhmann 1971 Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie veröffentlichte, gilt als einer der größten Kritiker. Obgleich sich beide Sozialwissenschaftler auf die gleichen Ursprünge beziehen, entwickelten sie sehr verschiedene Ansätze und scheuten die gegenseitige Kritik nicht. Die folgende Arbeit soll Niklas Luhmanns Systemtheorie näher beleuchten, zentrale Begriffe klären und zueinander in Beziehung setzen. Des Weiteren wird der Schwerpunkt auf den Massenmedien als System liegen. Der zweite Teil wird sich kritisch mit der Theorie auseinander setzen und die Einordnung der Massenmedien aus verschiedenen Perspektiven untersuchen, bevor Fazit und Ausblick die Niederschrift abrunden. Aufgrund der relativen Kürze dieser Arbeit, muss eine umfassende Abhandlung der Luhmann’schen Theorie außen vor bleiben. Beziehungen zwischen den Systemen sollen deswegen weitgehend ausgeblendet werden.



Massenmedien Oder Ffentlichkeit Als Funktionssystem Der Gesellschaft Medien In Der Systemtheorie Nach Niklas Luhmann


Massenmedien Oder Ffentlichkeit Als Funktionssystem Der Gesellschaft Medien In Der Systemtheorie Nach Niklas Luhmann
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Author : Marketa Kötter
language : de
Publisher:
Release Date : 2015-08-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medientheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Systemtheorie nach Niklas Luhmann ist eine der komplexesten, aber auch der ausdifferenziertesten Theorien uber die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Luhmann verbrachte einen Grossteil seines Lebens damit, diese Theorie zu entwickeln, zu uberarbeiten und weitestgehend zu optimieren. Sein Abschlusswerk "Die Gesellschaft der Gesellschaft," welches 1997 erstmalig erschien, stellt das Hauptwerk und sein Resultat 30-ja hriger Forschung dar und bietet damit den umfassendsten und aktuellsten Uberblick uber seine Theorie sozialer Systeme. Die vorliegende Hausarbeit soll sich nun eben dieser Theorie sozialer Systeme widmen. Dabei wird insbesondere die Rolle der Massenmedien betrachtet, welche Luhmann diesen in seiner Theorie zu Teil werden lasst. Ausserdem wird der Versuch einer Ubertragung auf die heutige kommunikationswissenschaftliche Betrachtung der Gesellschaft unternommen. Die Arbeit gliedert sich dahingehend in zwei Teile; im ersten Abschnitt sollen zunachst die komplexen Strukturen der Luhmannschen Systemtheorie aufgefachert und entwirrt werden, um einen simpleren und fundamentalen Einblick in ihre einzelnen Bestandteile zu erlangen. Im Zuge dessen soll auch die spezifische Rolle des Systems der Massenmedien in der Systemtheorie betrachtet und analysiert werden. Im zweiten Teil soll anschliessend die zu beantwortende Fragestellung: Massenmedien oder Offentlichkeit als Funktionssystem der Gesellschaft?' genauer untersucht werden. Dahingehend werden einige Kritiker und deren alternative Ansichten auf die Rolle der Massenmedien vorgestellt und schlussendlich ein allumfassendes Fazit gezogen."



Zu Niklas Luhmann Kritisches Essay Ber Die Realit T Der Massenmedien


Zu Niklas Luhmann Kritisches Essay Ber Die Realit T Der Massenmedien
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Author : Anina Müller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-10-18

Zu Niklas Luhmann Kritisches Essay Ber Die Realit T Der Massenmedien written by Anina Müller and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-10-18 with Language Arts & Disciplines categories.


Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 12, , Sprache: Deutsch, Abstract: Außer Zweifel ist, dass die Lektüre des Buches keine einfache ist. Niklas Luhmann versucht in seinem Buch der Frage nachzugehen, was die eigentliche Wahrheit der Massenmedien ist, indem er eine systemtheoretische Analyse der Massenmedien durchführt. Zugrunde liegt diesem Buch ein Vortrag Luhmanns aus dem Jahre 1994. Der Titel erweckt beim Zuschauer den Eindruck, dass man bezüglich des Themas der Massenmedien tiefere Erkenntnisse erhält, beziehungsweise vermittelt bekommt. Nimmt man den Titel auseinander, stechen zwei Fragen hervor: Welche Medien zählt er zu den Massenmedien? Und inwiefern spielen wir, also der Leser und die Realität eine Rolle in diesem Prozess? Der Beantwortung dieser Frage geht er nur unzureichend in seinem Buch nach. Luhmann definiert Massenmedien als Verbreitungsmedien. Hierbei stützt er sich in diesem Buch hauptsächlich auf das Medium Fernsehen. Anderen Medien schenkt er nur wenig Bedeutung. Deshalb kann man der Analyse keine Allgemeingültigkeit zusprechen, da sie zu lückenhaft ist. Dem Leser spricht er eine zu passive Rolle bei. Er behauptet, dass die Massenmedien den Zuschauer beeinflussen können, im Gegenzug der Zuschauer selbst allerdings keinen großen Einfluss auf die Massenmedien ausüben könnte. Dies finde ich allerdings von Luhmann etwas zu hoch gegriffen, da der Leser in gewissem Maße Einfluss auf die Massenmedien ausüben kann. Zum Beispiel hat er die Möglichkeit Leserbriefe zu schreiben oder auch selbst als Leserreporter zu fungieren.



Massenmediale Realit T


Massenmediale Realit T
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Author : Michael Kazmierski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

Massenmediale Realit T written by Michael Kazmierski and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft, Sektion für Sozialpsychologie), Veranstaltung: Sozialtheorie I, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Behauptung ist nicht übertrieben, dass unter den Instrumenten, welche gegenwärtig zur Verfügung stehen, das Fernsehen ebenso entscheidend für die Zukunft sein kann wie die Nuklearbombe oder der Computer" (Flusser, 2005, S. 103). Für Vilém Flusser bedeutete das Fernsehen in erster Linie eine ethische, ästhetische und intellektuelle Herausforderung, nicht zuletzt aufgrund seiner vermeintlichen Fähigkeit Menschen in ihren Einstellungen beeinflussen zu können. Anschließend an diese populäre Kritik massenmedialer Manipulation, vermeint Pierre Bourdieu in den Strukturen des Fernsehens selbst die Aushöhlungen des Politdiskurses zu entdecken, und damit einhergehend die zwangsläufige "Verdummung" des Publikums, welches sich bereitwillig seinem auferlegten Schicksal fügt (Bourdieu, 1998). Allen Annahmen in dieser Richtung liegt der Vorwurf der Propaganda und Manipulation zugrunde. Fernsehen wird, aufgrund der Möglichkeit unzählige Adressaten zu erreichen, definiert als Maschine, die missbraucht werden kann. Sei es durch Werbung, und damit verbundenen Wirtschaftsinteressen, sei es durch Politik, welche das Fernsehen als Instrument zur Verbreitung von Programmen verwendet, um auf Wählerfang zu gehen. Dass Fernsehen auch zu Manipulationszwecken verwendet wird, würde Niklas Luhmann nicht leugnen. Aber fernab von ethischen Diskussionen, interessiert sich Luhmann für die Frage, inwiefern eine Gesellschaft dazu kommt einen Teil ihrer Selbstbeschreibung über das Funktionssystem der Massenmedien anfertigen zu lassen, während er den Manipulationsverdacht als systeminhärent, und damit als innerhalb des Funktionssystems verhandel-, aber nicht lösbar, bezeichnet.