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Heimerziehung Von Kindern In Den 60er Jahren Und Heute


Heimerziehung Von Kindern In Den 60er Jahren Und Heute
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Heimerziehung Von Kindern In Den 60er Jahren Und Heute


Heimerziehung Von Kindern In Den 60er Jahren Und Heute
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Author : Meyrem Tiftikci
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2024-03-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,6, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erziehung von Kindern in Heimen. Mit Blick auf die Entwicklung der Kinder, aber auch auf die damalige sowie die zukünftige pädagogische Arbeit stellt sich hier die Frage, welcher Fortschritt bereits gemacht wurde und wie zukünftig weiterhin eine Lehre aus damaligen Formen und Vorgehensweisen gezogen werden kann. Wie kann man als PädagogIn ein möglichst positives Feld schaffen, damit diese Kinder ohne oder ggf. auch in Begleitung ihrer biologischen Familie einen angemessenen Weg gehen können? Die folgende Hausarbeit widmet sich diesen Fragen. Einleitend wird die Definition der Heimerziehung geklärt, mit Anschluss an Anlässe, aus denen Kinder in ein Heim gesendet werden. Auch werden die Ziele einer solchen Erziehungsform erörtert und schließlich wird ein Überblick über die existierenden Formen einer alternativen Erziehung geschaffen. Dabei werden auch andere Formen des Aufwachsens und der Sozialisation beleuchtet. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird darauf eingegangen, wie sich die Heimerziehung in den 60er-Jahren gestaltet hat, welche Regelungen und Vorgehensweisen es gab und ebenfalls, welche Defizite sie damals hatte. Daraufhin wird auf die 69er-Heimkampagne eingegangen, die eine weitgehende Reform des gesamten Systems der und um die Heimerziehung anstieß. Darauffolgend wird auf der nun geschaffenen Basis ein Vergleich zwischen der damaligen und der modernen Heimerziehung gezogen. Weiterhin wird auf die zukünftigen Chancen des Heim-Konzepts eingegangen und erläutert, in welchen Bereichen noch Potenzial für eine Besserung besteht.



Heimerziehung In Den 50er Und 60er Jahren


Heimerziehung In Den 50er Und 60er Jahren
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Author : Katharina Siebert
language : de
Publisher:
Release Date : 2014-07-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universitat Kassel, Veranstaltung: Seminar Heimerziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren ist schon seit langem ein Thema der Offentlichkeit. Der Petitionsausschuss befasste sich mehr als zwei Jahre mit den Problemen die Kinder in Erziehungsheimen zwischen 1949 und 1975 hatten. Dar-aufhin stellte der Bundestag fest, dass den Kindern Unaufrichtigkeit und vor allem grosses Leid zugetragen wurde. In der Folge wurde 2009 in Berlin der Runde Tisch" zum Thema Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren" gegrundet. Der Runde Tisch traf eine ein-stimmige Entscheidung die klar zu verstehen gab, dass die Ungerechtigkeit und das Leid in den 50er und 60er Jahren in den Erziehungsheimen praktiziert und geduldet wurde. Des Weiteren beschloss der Runde Tisch Heimerziehung, dass die aus den Folgen des Unrechts und Leids entstandenen Schaden durch finanzielle Mittel eingedammt und behandelt wer-den mussen (Wendelin/Loerbroks et. al. 2010: 34). Dennoch kommen immer wieder Standpunkte ehemaliger Mitarbeiter zum Vorschein, die besagen, dass die damaligen Erziehungsmassnahmen notig gewesen waren, um die Kinder richtig erziehen zu konnen. Doch waren die physischen und vor allem die psychischen Strafen tatsachlich ein konstruktives Mittel zur Erziehung? Konnte trotz aller Schwierig-keiten eine wirkungsvolle Erziehung erfolgen? Entstanden dramatische Folgen durch die Umgangsweise in den damaligen Heimen? Und leiden auch heute noch ehemalige Heim-kinder unter den Folgen der damaligen Erziehun



Die Heimerziehung In Den 60er Und 70er Jahren


Die Heimerziehung In Den 60er Und 70er Jahren
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Author : Alina Herbrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-09-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird auf die Heimerziehung im Wandel der 60er und 70er Jahre und zwei ausgewählte pädagogische Vertreter eingegangen. Um diesen Wandel entsprechend beleuchten zu können, konzentriert sich die Autorin auf den genannten Zeitraum. Dabei steht die Fragestellung „Die Heimerziehung der 60er und 70er Jahre – vom Autoritarismus zum Antiautoritarismus?“ im Vordergrund. Es wird ein Bezug zu zwei jeweils passenden pädagogischen Vertretern und zur heutigen Erziehung in den Heimen hergestellt Das Ziel dieser Arbeit ist es somit, den Wandel der Heimerziehung in den genannten Jahren zu analysieren, um unter Einbezug der pädagogischen Vertreter die Unterschiede des autoritären und antiautoritären Erziehungsstils zu erörtern und darzustellen. Im Schlussteil wird eine Beurteilung beider Erziehungsstile und Positionen durchführen und einen Bezug zum heutigen Erziehungsstil hergestellt. Abschließend wird die Fragestellung mithilfe der Gesamtheit der Literaturrecherche beantworten. Der Inhalt der vorliegenden Arbeit umfasst zunächst die Definition des Begriffes „Heim“ und dessen historischen Wandel in den 60er und 70er Jahren, somit besonders um 1969. Nachdem die Autorin auf die zwei zu dieser Zeit bedeutendsten Erziehungsstile, den autoritären und den antiautoritären Erziehungsstil, eingegangen ist und deren Entwicklung veranschaulicht hat, wird sie sich auf jene auf zwei wichtige und repräsentative pädagogische Vertreter beziehen. Die zwei Pädagogen sind Immanuel Kant und Alexander Sutherland Neill. Im dritten Kapitel dieser Hausarbeit wird erst die Position Kants, welche man auf den autoritären Erziehungsstil berufen kann, beschrieben und erläutert. Anschließend wird Neills Ansicht und seine antiautoritäre Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland anhand einer Veranschaulichung seiner Versuchsschule „Summerhill“ beleuchtet.



Konzepte Der Heimerziehung Im Wandel


Konzepte Der Heimerziehung Im Wandel
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Author : Franziska Henneberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch heute noch gehen mit dem Begriff "Heim" bzw. "Kinderheim" Assoziationen wie "anstaltsmäßige Unterbringung von armen verwaisten Kindern" einher. Diese Vorstellung trifft aber vor allem für frühere Zeiten zu, so z.B. für Kinder in Findelhäusern, Waisenhäusern, Klosterschulen und Armenhäusern des Mittelalters. Ziel dieser Anstalten war es vor allem das Leben der Kinder zu erhalten und "sie zur Arbeitsamkeit, Gottesfurcht und Demut hinzuführen." Erzieherische Aspekte lagen zu dieser Zeit nicht im Vordergrund der Heimerziehung. Erst mit dem Fortschreiten der gesellschaftlichen Entwicklung und damit auch dem Vergrößern des Bedürftigenkreises gab es immer mehr Pädagogen, die sich mit Erziehungsansätzen für im Heim untergebrachter Kinder auseinandersetzten. Die geltenden Erziehungsgrundsätze orientierten sich immer an den vorherrschenden gesellschaftlichen Wert- und Normenvorstellungen. Meine erste These, die ich in der vorliegenden Arbeit untersuchen werde, lautet daher: Konzepte der Heimerziehung sind an gesellschaftliche Wert- und Normvorstellungen angepasst. Ich werde diese These anhand des Fortschreitens der gesellschaftlichen Entwicklung und der zur jeweiligen Zeit umgesetzten Konzepte in der Heimerziehung untersuchen. In einem zweiten Teil der Arbeit werde ich auf heutige Konzepte der modernen Heimerziehung eingehen. Die Heimerziehung ist heute nur noch eine Hilfe vieler verschiedener Maßnahmen im Bereich der Jugendhilfe. Typische Merkmale wie anstaltsmäßige Erziehung, großer Schlafsaal und Unterbringung fernab der Gesellschaft gehören schon lange der Vergangenheit an. Außerdem verbergen sich hinter dem Begriff "Heimerziehung" viele unterschiedliche Konzepte, sodass der Begriff Heimerziehung nur noch als ein Sammelbegriff verstanden werden kann. Die unterschiedlichen Kon



Konzepte Der Heimerziehung Im Wandel Darstellung Der Entwicklung Vom Mittelalter Bis Heute


Konzepte Der Heimerziehung Im Wandel Darstellung Der Entwicklung Vom Mittelalter Bis Heute
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Author : Franziska Henneberg
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2016-01-04

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Auch heute noch gehen mit dem Begriff Heim bzw. Kinderheim Assoziationen wie die anstaltsmäßige Unterbringung von armen verwaisten Kindern einher. Diese Vorstellung trifft aber vor allem für frühere Zeiten zu, so z.B. für Kinder in Findelhäusern, Waisenhäusern, Klosterschulen und Armenhäusern des Mittelalters. Ziel dieser Anstalten war es vor allem das Leben der Kinder zu erhalten und sie zur Arbeitsamkeit, Gottesfurcht und Demut hinzuführen. Erzieherische Aspekte lagen zu dieser Zeit nicht im Vordergrund der Heimerziehung. Erst mit dem Fortschreiten der gesellschaftlichen Entwicklung und damit auch dem Vergrößern des Bedürftigenkreises gab es immer mehr Pädagogen, die sich mit Erziehungsansätzen für im Heim untergebrachter Kinder auseinandersetzten. Die geltenden Erziehungsgrundsätze orientierten sich immer an den vorherrschenden gesellschaftlichen Wert- und Normenvorstellungen. In der vorliegenden Studie wird schwerpunktmäßig untersucht, ob und wie Konzepte der Heimerziehung an gesellschaftliche Wert- und Normvorstellungen angepasst sind. Die Autorin untersucht diese Fragestellung anhand des Fortschreitens der gesellschaftlichen Entwicklung und der zur jeweiligen Zeit umgesetzten Konzepte in der Heimerziehung. Zudem wird auf heutige Konzepte der modernen Heimerziehung eingegangen. Die Heimerziehung ist heute nur noch eine Hilfe vieler verschiedener Maßnahmen im Bereich der Jugendhilfe. Typische Merkmale wie anstaltsmäßige Erziehung, großer Schlafsaal und Unterbringung fernab der Gesellschaft gehören dabei schon lange der Vergangenheit an.



Die Bedeutung Der Bindungstheorie In Der Heimerziehung Am Beispiel Der S Uglingsheime Der 50er Und 60er Jahre Und Sos Kinderdorf E V


Die Bedeutung Der Bindungstheorie In Der Heimerziehung Am Beispiel Der S Uglingsheime Der 50er Und 60er Jahre Und Sos Kinderdorf E V
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-07-07

Die Bedeutung Der Bindungstheorie In Der Heimerziehung Am Beispiel Der S Uglingsheime Der 50er Und 60er Jahre Und Sos Kinderdorf E V written by and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-07-07 with History categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Geschichte von Kindheit und Jugend im Heim, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung der Bindungstheorie in der Kindererziehung und Heimpflege zu verdeutlichen. Das Leben im Säuglingsheim und ein Einblick in das pädagogische Konzept der 50er und 60er Jahre machen den Anfang. Im dritten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf der Bindungstheorie, deren Phasen und Bindungsmustern. Diese werden kurz erläutert und die daraus resultierenden Konsequenzen der Heimerziehung dienen dem Verständnis der Bedeutung der sozialen Beziehung zum Kind. In Kapitel vier zeigt sich der Fortschritt der Heimerziehung, der sich bis heute entwickelt hat. Ein abschließendes Fazit rundet diese Arbeit ab. Die richtige Erziehung eines Kindes erscheint jeder Generation als Herausforderung. Ein liebevoller und feinfühliger Umgang sollte die Basis der Kindererziehung sein. Doch leider haben in der Vergangenheit nicht alle Kinder einen solchen Umgang erleben können. Einige von ihnen wurden schon als Säuglinge von der Familie getrennt und wuchsen im Heim auf. Die Forschung hat sich unter anderem für diese Kinder interessiert, da die Säuglingssterblichkeit doppelt so hoch war wie in einer intakten klassischen Familie. Säuglingsheime waren Massenpflegeanstalten, in denen viele Kinder auffälliges Verhalten zeigten. Auch aus diesem Grund haben sich einige Wissenschaftler genauer mit der Pflege im Heim auseinandergesetzt und konnten feststellen, dass die Bindung zu einer Bezugsperson ein äußerst wichtiger Faktor in der Entwicklung darstellt. John Bowlby entwickelte daraufhin die Bindungstheorie, auf die im Verlauf dieser Arbeit näher eingegangen wird. Das Problem der Massenpflege wurde erkannt und die Pflege im Heim weiterentwickelt. Als aktuelles Beispiel dient der SOS-Kinderdorf e.V. Den Pädagogen vor Ort ist die Bedeutung der Bindungstheorie bewusst und die Pflege der Kinder nach eben diesen Aspekten ausgerichtet. Um die Bedeutung der Bindungstheorie zu verdeutlichen, wird auf die Konsequenzen für die Kinder in der Massenpflege näher eingegangen.



Zwischen Verwahrung Und F Rderung


Zwischen Verwahrung Und F Rderung
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Author : Margret Kraul
language : de
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Release Date : 2012-07-10

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Die Heimerziehung in der frühen Bundesrepublik ist in die Schlagzeilen geraten. In dieser Studie wird vor dem Hintergrund damaliger Erziehungsvorstellungen sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen am Beispiel Niedersachsens gezeigt, unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche in Heimen lebten und erzogen wurden und wie sich die in den 50er und 60er Jahren vorrangig verwahrende Erziehung wandelte.



Entwicklungslinien In Der Heimerziehung Nach 1945


Entwicklungslinien In Der Heimerziehung Nach 1945
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Author : Mirjam Günther
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-07-01

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wenn wir die Feinheiten und Elaboriertheiten akademischer Sprache beiseite lassen, dann müssen wir feststellen, dass Heimerziehung immer dann, ’wenn es nicht mehr geht’ – dem einen zur Entlastung, dem anderen zur Drohung – zur Verfügung stehen muß [!]. Dies verweist auf die gesellschaftliche Funktion von Heimerziehung und den Beitrag, den sie zur sozialen Kontrolle leistet.“ (Friedhelm Peters 1991) Mit diesen Worten leitet Friedhelm Peters sein Buch „Jenseits von Familie und Anstalt“ ein und gibt damit ebenfalls die Meinung einer breiten Öffentlichkeit wieder, wenn es um das Thema der Heimerziehung geht. In den Köpfen der meisten Menschen gilt die Heimerziehung immer noch als der letzte Ausweg, den man für Kinder und Jugendliche finden kann, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien leben können. Sie wird dabei aber eher als Strafe verstanden und nicht als Chance für ein neues Leben, die den Kindern geboten wird. Dieses Negativbild der Heimerziehung hat sich aus der Realität der Heimerziehung früherer Zeiten entwickelt und hatte zu dieser Zeit auch seine Berechtigung. Nun ist aber zu fragen, ob dieses Negativbild, mit dem auch die heutige Heimerziehung meist noch belastet ist, auch heute noch seine Berechtigung hat oder ob es nur noch ein Überbleibsel aus alten Zeiten ist und mit der aktuellen Heimerziehung nichts mehr zu tun hat. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung in der Heimerziehung seit 1945 darzustellen. Zuerst wird dazu kurz die Geschichte der Heimerziehung von ihrem Beginn an bis zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 beschrieben. Danach werden zentrale Entwicklungslinien in der gesamten Heimerziehung erklärt. Im Anschluss folgen eine Darstellung der Situation der Heimerziehung bei Kriegsende und erste Reformbestrebungen nach 1945. Weiterhin werden die Heimkampagne der 60er und 70er Jahre ausführlich dargestellt, die daran anschließenden Reformdiskussionen und die Hamburger Heimreform der 80er Jahre. Danach werden die neueren Entwicklungen in der Heimerziehung in den 90er Jahren beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf dem neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz liegt. Abschließend wird der aktuelle Stand der Entwicklungen der Heimerziehung festgehalten und somit zu überprüfen, ob das allgemeine Negativimage der Heimerziehung noch gerechtfertig ist oder ob sich die Heimerziehung nicht inzwischen in eine positive Lebensalternative für Kinder und Jugendliche gewandelt hat, die nicht mehr in ihrer Herkunftsfamilie leben können.



Geschichte Und Genderdimension Sozialer Arbeit


Geschichte Und Genderdimension Sozialer Arbeit
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-10-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Erziehung, die auf Strafen wie Prügel und Isolation setzt? Heutzutage sind diese Erziehungsmethoden in Deutschland nicht mehr vorstellbar. Auch aufgrund des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung, welches im Jahr 2000 erlassen wurde und besagt, dass Kinder ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben und physische Bestrafungen, sowie jegliche seelischen Verletzungen und andere menschenunwürdigen Maßnahmen unzulässig sind (vgl. §1631 Absatz 2 BGB). Nachfolgend werden die menschenunwürdigen Erziehungsmethoden in den Heimen in den 1960er und 1970er Jahren erläutert und damit verbunden werden unterschiedliche Arten von Heimen aufgezeigt, die vor allem auf die Trennung der Geschlechter abzielten. Darauffolgend wird die Heimkampagne als eine wichtige Wende für die Heimerziehung beschrieben. Es wird erläutert, wie verschiedenen Protagonisten eine große Veränderung der damaligen Heimerziehung bewirkt haben. In einem abschließenden Fazit wird die Bedeutung des Themas Heimerziehung und Heimkampagne in den 1960er und 1970er Jahren für die Soziale Arbeit erläutert. Dies geschieht anhand einer kurzen Beschreibung des enormen Entwicklungsfortschrittes im sozialen Sektor vom Jahr 1970 bis heute.



Die Zeit Heilt Keine Wunden


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Author : Susanne Schäfer-Walkmann
language : de
Publisher: Lambertus-Verlag
Release Date : 2011-04-01

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Mit diesem Buch legt die Diözese Rottenburg-Stuttgart ihre Studie zur Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren vor. Bereits 2009 entschied sich die Diözese Rottenburg-Stuttgart zu einer eigenen Aufarbeitung der Heimerziehung und nahm damit eine zentrale Forderung des "Runden Tisches Heimerziehung" vom Dezember 2010 vorweg. Grundlage für die Entscheidung war allein die Überzeugung, dass die Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart einer gründlichen und kritischen Aufarbeitung bedarf. Die Studie hat mehrere Intentionen. Sie soll ein qualitativer und eigenständiger Beitrag zu einer ergebnisoffenen und differenzierten Aufarbeitung der Lebenswirklichkeit in den Heimen der Erziehungshilfe sein, den Opfern Raum geben für eine Artikulation von erlittenem Unrecht und von erfahrenem Leid, die subjektiven Erfahrungen Betroffener konsequent in einen historischen Kontext einbetten und so Perspektiven eröffnen für die Frage, worin heute und morgen in der Kinder- und Jugendhilfe neue Gefahrenmomente liegen und wo präventiver Handlungsbedarf besteht.