[PDF] Krisen Und Kriegsberichterstatter Zwischen Mythos Und Arbeitsrealit T Eine Quantitative Kommunikatorstudie Zu Deutschsprachigen Auslandskorrespondenten In Weltweiten Krisen Und Kriegsgebieten - eBooks Review

Krisen Und Kriegsberichterstatter Zwischen Mythos Und Arbeitsrealit T Eine Quantitative Kommunikatorstudie Zu Deutschsprachigen Auslandskorrespondenten In Weltweiten Krisen Und Kriegsgebieten


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Author : Maren Strübig
language : de
Publisher: Diplomarbeiten Agentur
Release Date : 2012-06-28

Krisen Und Kriegsberichterstatter Zwischen Mythos Und Arbeitsrealit T Eine Quantitative Kommunikatorstudie Zu Deutschsprachigen Auslandskorrespondenten In Weltweiten Krisen Und Kriegsgebieten written by Maren Strübig and has been published by Diplomarbeiten Agentur this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2012-06-28 with Language Arts & Disciplines categories.


Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Schlachtfeld, das scheint für einige Reporter so etwas zu sein wie ein Abenteuerspielplatz, illuminiert von einem Feuerwerk, ein aufregendes Lichterspiel mit einer bombigen Geräuschkulisse. Das Bild vom Kriegsreporter, das in den Köpfen mancher meiner Kollegen irrlichtert, sieht ungefähr so aus: Lederjacke, düsterer Blick, der sagt: ,Ich habe schon so ziemlich alles gesehen , dazu noch ordentlicher Alkoholkonsum, Whiskey natürlich passend zu rauen Stimmen und den drei Scheidungen, die der ,verdammte Beruf halt so mit sich gebracht hat. Andere verstehen das Wort vom Kriegsspiel allzu wörtlich. Sie meinen, ein Kurzeinsatz in Afghanistan könne sie von der angeblichen Langeweile der Regionalberichterstattung erlösen, wenn auch nur für drei Wochen. Schließlich gibt es noch jene Kollegen, die glauben, durch einen Einsatz als Kriegsreporter ihre Karriere beschleunigen zu können. Gerade die letzteren sind nicht wenige. (Armbruster 2007; ARD-Kriegsreporter vor dem zweiten Irakkrieg in Bagdad). Mythische Vorstellungen über das Berufsbild des Krisen- bzw. Kriegsreporters gibt es nicht nur auf Seiten der Journalisten, sondern auch auf Seiten der Rezipienten medialer Informationen aus weltweiten Kriegsgebieten: Kriegsreporter gelten als ,coole Helden in weißen Hemden, die im mutigen Alleingang an der Front leben und arbeiten - weit entfernt von der sicheren Heimat. Sie haben keine Angst und scheuen sich nicht, nur ,bewaffnet mit einem Presseausweis im Schützengraben zu liegen, um unter Einsatz ihres eigenen Lebens ,live für ,ihr Publikum aus dem Ausland Bericht erstatten zu können. Für Kriegsreporter ist der Ausnahmezustand Normalzustand. Ihre Arbeit ist ein ständiger Adrenalin-Kick. Kehrt der Kriegsreporter in seine Heimatredaktion zurück, bringt der Auslandseinsatz unter Gefechtsbedingungen einen Karriere-Kick, heißt es. Im Extremfall stirbt der Kriegsreporter einen ,heroischen , weil unschuldigen und öffentlichen Tod, denn Kriege werden oftmals zu globalen Medienereignissen stilisiert. Vielleicht sind es gerade die außergewöhnlichen Arbeitsbedingungen im Krieg und Verantwortlichkeiten des Kriegsreporters, die die mythischen Elemente im Selbstbild dieser Profession begründen. Weil Krieg für Rezipienten aus Westeuropa häufig ein von der Heimat weit entferntes Spektakel ist, fungieren Kriegsberichterstatter als die einzigen Augenzeugen vor Ort mit öffentlichem Informationsauftrag. Sie tragen außerhalb des heimatlichen [...]



Kriegsreporter Zwischen Mythos Und Arbeitsrealit T Eine Befragung Von Deutschsprachigen Auslandskorrespondenten In Weltweiten Krisengebieten


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Author : Maren Strbig
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2012-08

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Kriegsreporter z„hlen zu den prominentesten Journalisten. Dennoch existieren viele Vorwrfe im Kontext der Krisen- und Kriegsberichterstattung: Ereignisorientierung statt Hintergrundberichterstattung, Abh„ngigkeit vom milit„rischen Informationsmanagement, Spekulationen statt Fakten, berflssige oder bertrieben-dramatische Berichterstattung. Oftmals sind es diese auáergew”hnlichen Verantwortlichkeiten und Arbeitsbedingungen des Kriegsreporters, die die mythischen Elemente im Selbstbild dieser ?Sonderform? der Auslandsberichterstattung begrnden. Fr Kriegsreporter ist der Ausnahmezustand Normalzustand. Ihre Arbeit bedeutet einen st„ndigen Adrenalin- und Karriere-Kick, heiát es. Das mythische Bild vom Kriegsreporter ist auch heute noch existent. Daher widmet sich die vorliegende explorative Untersuchung deutschsprachigen Krisen- und Kriegsberichterstattern, die als Berufsjournalisten in weltweiten Kriegsgebieten arbeiten. Ziel ist es, Erkenntnisse ber deutschsprachige Kriegsberichterstatter und die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit vor Ort sowie vor und nach dem Kriegseinsatz zu gewinnen. Dazu werden die theoretischen Behauptungen in der Literatur durch einen quantitativen Vergleich der Aussagen von Praktikern in Bezug auf personenbezogene Dispositionen sowie Arbeitsweisen und Arbeitsumst„nde angereichert, um etwaige Tendenzen innerhalb eines weltweiten Kontextes aufzeigen zu k”nnen. Motive, Rollenbilder, das Arbeitsklima vor Ort, die Rolle der Heimatredaktion, Informationsquellen und Vor- und Nachsorgemaánahmen sowie physische und psycho-soziale Gefahren des Kriegseinsatzes sind inhaltliche Schlagworte der Online-Befragung. Die Untersuchung zeigt, dass durchaus Handlungsbedarf besteht. Deutschsprachige Kriegsreporter werden im internationalen Vergleich zu wenig betreut. Dabei tr„gt gerade die Heimatredaktion eine groáe Verantwortung, denn eine professionelle Vorbereitung und Betreuung des Journalisten entscheidet im Extremfall im Auslandseinsatz ber sein (šber-)Leben.