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Macht Nach Hannah Arendt Und Max Weber Vergleich Der Machtbegriffe


Macht Nach Hannah Arendt Und Max Weber Vergleich Der Machtbegriffe
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Macht Nach Hannah Arendt Und Max Weber Vergleich Der Machtbegriffe


Macht Nach Hannah Arendt Und Max Weber Vergleich Der Machtbegriffe
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Author : Maurice Schmidt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-07-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Machiavelli und Hobbes beschäftigten sich auch viele andere bedeutende Politikwissenschaftler, wie Foucault, Gramsci, Marx oder eben auch Hannah Arendt und Max Weber im Laufe ihrer Arbeit mit dem Begriff der Macht und erarbeiteten dabei unterschiedliche Machtmodelle und -definitionen. Macht selbst ist ein inhärent wichtiger Begriff in der Politikwissenschaft und wird kontrovers diskutiert. Jedoch wird bei der Verwendung des Ausdruckes in einem Kontext meist nicht weiter benannt, auf welches Machtmodell sich der Autor bezieht, dies kann schnell zu Irritationen führen. Auch Max Weber formuliert in seinen Arbeiten ein vertikal gedachtes Herrschafts- und Machtmodell ähnlich wie Hobbes. Hannah Arendt hingegen lehnt Macht als Dominanz verstanden Begriff, wie gleich zu Beginn des zweiten Kapitels von Macht und Gewalt von 1970 nachzulesen ist, ab. Sie distanziert sich von Webers Vorstellungen von Macht und (Staats-)Gewalt. „Wenigstens in einem Punkt herrscht über die Macht Klarheit: man kann grundverschiedener Ansicht sein, worum es sich bei ihr überhaupt handelt und wie sie festzustellen ist.“ (Lukes 1983) Treffender hätte Lukes es kaum beschreiben können. Aus diesem und den oben genannten Gründen erscheint ein Vergleich der beiden Autoren als sinnvoll und die vorliegende wissenschaftliche Arbeit diskutiert zwei moderne Machttheorien von Hannah Arendt und Max Weber, um die Frage zu klären, welche Perspektiven von Macht erschlossen werden und inwieweit sich die beiden Theorien gegenseitig ausschließen oder sich sogar ergänzen. Zunächst werde ich die einzelnen Konzepte getrennt voneinander analysieren, beginnend mit Max Webers Vorstellung von Macht und Herrschaft und nachfolgend mit der Auseinandersetzung der Begriffe Macht und Gewalt von Hannah Arendt. Diese Reihenfolge erhält seinen Sinn, durch die chronologische Reihenfolge der Publikationen beider Ideen und den Bezug Arendts auf Weber in ihrem Buch Macht und Gewalt. Schlussendlich werde ich eine Zusammenführung in Form einer Gegenüberstellung versuchen, um deutlich die beiden Positionen und erschlossenen Perspektiven herausstellen zu können, ehe ich zu meinem Fazit komme.



Was Ist Macht Nach Hannah Arendt Ein Vergleich Mit Max Webers Machtbegriff


Was Ist Macht Nach Hannah Arendt Ein Vergleich Mit Max Webers Machtbegriff
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-09-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was niemals aus den Gewehrläufen kommt, ist Macht.“ (Arendt 1971) Zum Begriff „Macht“ gibt es viele verschiedene Definition. Für manche bedeutet sie Unterdrückung oder Gleichschaltung des Volkes, für andere ist sie schlichtweg Kommunikation. Macht wird mit Begriffen wie Freiheit, Zwang, Gewalt, Recht bis hin zum gemeinsamen Handeln in Verbindung gebracht oder gleichgesetzt. Weitere Begriffe wie Kraft, Einfluss oder Potenz liegen ebenfalls in der alltagssprachlichen Bedeutungsspanne des Wortes Macht. Dieses theoretische Unschärfe spiegelt sich auch in den aktuellen gesellschaftlichen Definitionen wieder [...]. Hinsichtlich aktueller zeitgeschichtlicher Geschehnisse, wie beispielsweise die „Flüchtlingsproblematik“ in Europa, gewinnt die Diskussion um die Bedeutung von Macht heute wieder an Relevanz. Für die Philosophie ist Macht einer der wichtigsten und gleichzeitig am wenigsten zu umfassendster Begriff. Diese Arbeit klärt zunächst den Begriff Macht separat nach dem Verständnis von Hannah Arendt und Max Weber und grenzt sie abschließend in einer Gegenüberstellung klar voneinander ab. Arendt, geboren 1906 und verstorben 1975, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch. Unter anderem war sie als Cheflektorin, freie Schriftstellerin und Professorin tätig. Max Weber, geboren 1864 in Frankfurt, verstarb 1920.



Macht Herrschaft Gewalt Eine Vergleichende Analyse Des Herrschaftsbegriffs Bei Max Weber Und Hannah Arendt


Macht Herrschaft Gewalt Eine Vergleichende Analyse Des Herrschaftsbegriffs Bei Max Weber Und Hannah Arendt
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Author : Christoph Müller
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2015-02-01

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In dieser Arbeit werden der Typus charismatischer und totalitärer Herrschaft gegenübergestellt. Beide Modelle wurzeln in der Zeit der gesellschaftlich-politischen Umbrüche der Moderne, wobei bei Max Weber Religion und Glaube noch eine Rolle spielen, wohingegen bei Hannah Arendt das Fehlen sinnstiftender Kategorien, verlässlicher Strukturen und verbindlicher Werte die Grundlage bildet für eine alle Lebensbereiche durchdringende Herrschaft des Terrors. Revolutionen und Umbrüche sind somit ein zentraler Gegenstand der vorliegenden Analyse. Die Veränderungen politischer Systeme in den arabischen Staaten rücken die Frage nach Grundlagen legitimer Herrschaft erneut in den Fokus. Ein Beitrag dieser Arbeit zur Diskussion dieser Frage liegt einerseits in einer begrifflichen Abgrenzung der Kategorien Macht Herrschaft und Gewalt. Des Weiteren werden politiktheoretische Perspektiven auf das zwischen diesen Kategorien bestehende Spannungsfeld aufgezeigt.



Die Begriffe Herrschaft Und Macht Eine Vergleichende Analyse Bei Hannah Arendt Und Max Weber


Die Begriffe Herrschaft Und Macht Eine Vergleichende Analyse Bei Hannah Arendt Und Max Weber
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Author : Carolin Bardenhagen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-12-05

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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Begriffe der "Macht" und der "Herrschaft" anhand der Autoren Hannah Arendt und Max Weber analysiert. Dabei soll folgende Forschungsfrage beantwortet werden: "Inwiefern spielen unterschiedliche Begriffsdefinitionen eine zentrale Rolle in der Politischen Theorie und Ideengeschichte?" Seit vielen Jahren und Jahrhunderten beanspruchen Menschen Macht für sich und Herrschaft über andere Gebiete, Völker und Menschen. Mit den Jahren sind unterschiedliche Regierungssysteme, vor allem aber unterschiedliche Formen der Machtausübung hervorgetreten. Dazu wurden Theorien zu Macht und Herrschaft, aber auch zu Autorität oder Stärke entwickelt. Einige der Theorien haben die gleichen Ansätze, beispielsweise konservative Theorien. Im Gegenzug dazu gibt es auch moderne Theorien, die andere Werte und Ansichten vertreten. Um eine solche Verbundenheit oder einen Gegensatz festzustellen, werden in dieser Hausarbeit die Theorien von Hannah Arendt und Max Weber in Bezug auf Macht und Herrschaft zunächst vorgestellt, dann analysiert und anschließend miteinander verglichen. Dabei sollen nicht nur die zentralen Begriffe "Macht" und "Herrschaft" eine Rolle spielen, sondern auch verbundene Begriffe wie Autorität, Gewalt oder Stärke im Zuge der Analyse einbezogen werden. Außerdem werden zwei bisherigen Arbeiten zu dieser Thematik kurz betrachtet und dargestellt, um anschließend deutlich zu machen, was die folgende Hausarbeit für einen weiteren Beitrag zu dieser Forschung leistet. Die Politische Theorie und Ideengeschichte ist ein Teilbereich der Politikwissenschaft, der allerdings sehr bedeutend ist. Die Politische Theorie und Ideengeschichte ist in der Lage, das heutige Handeln und die Motivation zum Handeln der Politikerinnen und Politiker zu erklären. Durch die Theorien, die im Laufe der vergangenen Jahrhunderte entstanden sind, lassen sich Erklärungen für jedes Regierungssystem sowie für die Handlungsgrundlage finden. Ebenso werden in diesem Teilbereich unterschiedliche Begriffe auf unterschiedliche Weise definiert und können demnach auf unterschiedliche Politikerinnen und Politiker angewendet werden. Mit diesem Bereich, den Definitionen und den Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Begriffsdefinitionen und wie diese dementsprechend unterschiedlich in den diversen Politischen Theorien gebraucht werden, wird sich diese Hausarbeit beschäftigen.



Was Genau Ist Macht


Was Genau Ist Macht
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Author : Nils Seynsche
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-02-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll nicht eben jener Machtbegriff gefunden werden, vielmehr liegt das Augenmerk auf den unterschiedlichen Machtverständnissen sowie der Differenzierung der Macht und den Begriffen aus seiner Wortfamilie. Dies soll anhand der Machtbegriffe von Max Weber, Hannah Arendt und Michel Foucault erfolgen. Schon die Philosophen des alten Griechenlands beschäftigten sich mit der Macht. So bearbeitete Aristoteles den Begriff der Macht innerhalb der Theorie von Herrschaft und Knechtschaft. Insbesondere im 19. Jahrhundert beschäftigten sich immer mehr Philosophen, Politikwissenschaftler und auch bald Soziologen mit dem Thema der Macht. In nahezu jeder Theorie und jedem veröffentlichten Werk spielte die Macht in der ein oder anderen Form eine Rolle. Das Ausmaß dieser Macht, die alles beeinflusst, ist gewaltig. Dabei wird die Macht nie einheitlich definiert, mal ist sie produktiv, mal hemmend. Die einen untersuchen sie in einem Kontext, die anderen versuchen die Macht von allem loszulösen und alleinstehend zu verstehen. Die Frage nach der Macht und was diese eigentlich ist bleibt unbeantwortet. Zumindest in dem Sinne, dass es nicht die eine Antwort oder Definition gibt.



Eine Vergleichende Analyse Des Herrschaftsbegriffs Bei Max Weber Und Hannah Arendt


Eine Vergleichende Analyse Des Herrschaftsbegriffs Bei Max Weber Und Hannah Arendt
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Author : Christoph Müller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem umfangreichen Werk Max Webers nimmt seine Herrschaftssoziologie eine bis heute zentrale Stellung ein. Die Begriffsbildungen sind pr gend f r die sozialwissenschaftliche Terminologie. Mit ihrer Philosophie der totalen Herrschaft legt Hannah Arendt einen ganz anderen Fokus auf die Herrschaftsproblematik. Ziel dieser Arbeit ist es, wesentliche Aspekte beider Ans tze einander gegen berzustellen. Glaube und Hingabe bilden bei Max Weber das Fundament jeder legitimen Herrschaft. Demgegen ber besch ftigt sich Hannah Arendt mit der totalen Herrschaft. Was ist unter diesem Begriff zu verstehen? Wie grenzt sich totale Herrschaft von traditionellen Herrschaftskategorien wie Diktatur und Tyrannis ab? Wie entsteht totale Herrschaft und wie wird sie erhalten? Anhand dieser Fragen werden zum Verst ndnis des politiktheoretischen Denkens Hannah Arendts notwendige Grundlagen erarbeitet. Woher stammt der Charisma-Begriff? Wie wird er bei Max Weber verwendet? Welche Probleme ergeben sich aus der Verwendung des Charisma-Begriffs f r die wissenschaftliche Besch ftigung mit Webers Herrschaftssoziologie? Die Vielschichtigkeit des Charisma-Begriffs und die daraus resultierende mangelnde terminologische Trennsch rfe zu verdeutlichen, ist das Ziel dieser berlegungen. Das Spannungsfeld von Macht und Gewalt ist ein zentraler Gegenstand der Philosophie Hannah Arendts. Von welchem Verh ltnis dieser beiden Begriffe geht sie dabei aus, wie grenzt sie sie voneinander ab? Wie unterscheidet sich ihre Verwendung der Begriffe von der Verwendung durch Max Weber und worauf basiert ihre Kritik an Webers Terminologie? Da sich Hannah Arendt hier explizit mit Max Weber auseinandersetzt, scheint dieser Themenbereich besonders geeignet, um Unterschiede des Denkens zwischen beiden Theoretikern zu ver



Theorien Von Macht Und Herrschaft Bei Weber Und Arendt


Theorien Von Macht Und Herrschaft Bei Weber Und Arendt
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Author : Robert Griebsch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-07-31

Theorien Von Macht Und Herrschaft Bei Weber Und Arendt written by Robert Griebsch and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2009-07-31 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Moderne Theorien von Macht und Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir moderne Theorien von Macht und Herrschaft untersuchen, dann müssen wir realisieren, dass beide Begriffe in den letzten Jahrhunderten unzählige Male unterschiedlich definiert wurden. So war es beispielsweise Thomas Hobbes (1588-1679), der bereits 1651 mit „Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiastical and Civil” eine Macht- und Herrschaftstheorie generierte. Doch auch andere Herrschaftstheorien sind nicht erst im 20. Jahrhundert entstanden. So hat sich beispielsweise Karl Marx (1818-1883) im Jahr 1847 mit (kapitalistischer) Herrschaft und deren Ausprägungen auseinandergesetzt. Die vorliegende Arbeit stellt jedoch zwei modernere Theorien von Macht und Herrschaft gegenüber: So sollen die Theorien von Max Weber (1864-1920) und Hannah Arendt (1906- 1975) miteinander verglichen und klar voneinander abgegrenzt werden. Zunächst werden Webers (2) und Arendts (3) Theorien separat analysiert, um sie dann in einem letzten Schritt (4) miteinander zu vergleichen. Hierbei soll verdeutlicht werden, dass sich beide Konstrukte deutlich voneinander unterscheiden: Während Arendt einen „symmetrischen“ (Lukes 1983) bzw. einen „power to“- Machtbegriff (Göhler 2004: 246) entwickelt, so spricht man im Falle Webers von einem „asymmetrischen“ (Lukes 1983) bzw. „power over“-Machtbegriff (vgl. Klinger 2004: 85). Konkret bezogen auf die Definitionen der Macht bedeutet dies, dass Weber einen Begriff definiert, den Arendt als Gewalt bezeichnet und klar von ihrem Machtbegriff abgrenzt (vgl. Habersmas 1979: 287). Auch die Herrschaftstheorien sind letztlich aufgrund der Rolle der Gewalt klar voneinander abgrenzbar. Während Weber den Staat als Monopolinhaber der legitimen physischen Gewalt ansieht (vgl. Weber 1988b: 506), spricht Arendt von der Auflösung einer Ordnung, von einer Art Staatsbankrott, sobald der Staat zur Gewalt greifen würde (vgl. Arendt 1996: 57).



Zum Begriff Von Macht Und Gewalt Bei Hannah Arendt


Zum Begriff Von Macht Und Gewalt Bei Hannah Arendt
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Author : Patrick Nitsch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Staatstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: ZUM BEGRIFF VON MACHT UND GEWALT BEI HANNAH ARENDT EINLEITUNG "Es gibt nämlich keine wissenschaftliche Disziplin, deren spezifisches Objekt die Natur, der Ursprung und die Ausübung der Macht ist, obwohl dieses Phänomen seit langem die Überlegungen der großen Denker angeregt hat"(1). Als Arendt die wichtigsten politischen Theoretiker der Neuzeit studierte, kam sie zu dem Ergebnis, dass es von Links bis Rechts eine Übereinstimmung gäbe, dass Macht und Gewalt dasselbe wären, oder sogar dass "Gewalt nichts weiter ist als die eklatanteste Manifestation von Macht"(2). Im Gegenteil dazu will sie aber auf eine ganz andere Tradition hinweisen, nämlich auf die griechische Polis und die römische Res publica(3), denen ein ganz anderer Machtbegriff vorschwebte. Die Hauptintention, die man bei Arendt zu einer klaren Definition des Begriffs der Macht ausformuliert findet, ist die Kritik an der politischen Wissenschaftler, die die Begriffe Macht, Stärke, Kraft, Autorität, Gewalt nicht gut trennt. Das resultiert nach Arendt aus einer theoretischen Überzeugung heraus, dass die einzige wichtige Frage in der Politik die nach der Herrschaft Wessen über Wen sei, und nur noch die dazu erforderlichen Mittel weiteres Interesse haben. Die Vermischung dieser Begriffe führt dazu, auch die Begriffe von Macht und Gewalt zu vermischen. Gewalt ist nach ihr nie als eigenständiges Phänomen betrachtet worden. Dies ist der Grund, warum "die Probleme der Gewalt (...) immer noch sehr dunkel"(4)sind. Hannah Arendt wollte diese Probleme der Gewalt "heller" machen. Dafür versucht sie, die Begriffe Macht, Stärke, Kraft, Autorität und Gewalt(5)zu klären, um besonders die zwei Begriffe der Macht und der Gewalt stark zu unterscheiden. Mit ihrem auf Theorie beruhenden V



Der Begriff Der Macht Bei Hannah Arendt Analysiert Von J Rgen Habermas


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Author : Kevin Francke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Grundbegriffe der Politikwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Macht ist ein nicht leicht zu fassender. Nach Hannah Arendt vermischen viele große Denker den Begriff der Macht mit dem der Gewalt1. Die weithin anerkannte Definition von Macht bei Max Weber sieht diese als "Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht "2. Weber setzt schon ein Ziel, das es zu erreichen gäbe voraus und argumentiert in eine andere Richtung als Arendt. Zudem bleibt er so ungenau, dass diese Definition ebenso dem Gewaltbegriff Arendt entsprechen könnte. Neben Max Weber zitiert Hannah Arendt zur Veranschaulichung C. W. Mills, der Gewalt als "aufs höchste gesteigerte Macht" bezeichne 3. Wie wir sehen werden, funktioniert diese Verbindung nach Arendts Definitionen nicht. Und Jouvenel rechne zum Wesen des Staates den Krieg; bei Arendt sei Staat aber der bloße Überbau aus Gesetzen und Institutionen, welche durch legitime Machtverhältnisse entstanden seien, und daher Gewalt als Wesenseigenschaft von vornherein ausgeschlossen4. Jürgen Habermas hat Arendts Begriff von Macht grundlegender analysiert und kommt zu dem Schluss, dass dieser vor allem normativ gedacht werden muss. Daher kann er nicht empirisch an bestehenden Machtsystemen geprüft werden. Ein Phänomen wie strukturelle Gewalt kann daher in ihrem Verständnis nicht existieren. Es soll mit dieser Arbeit unter Zuhilfenahme einer Abhandlung zu Macht von Jürgen Habermas Hannah Arendts Begriff der Macht - auch in Abgrenzung zu dem der Gewalt - dargestellt werden. In der Realität wird dieser wohl in der Reinheit nicht anzutreffen sein, was Arendt auch selber zugibt5. Doch mit einer Begriffsdefinition, die das eigentlich Wesentliche der Macht beschreibt, lassen sich deutlicher bestehende Verhältnisse unterscheiden und Missstände in einem politischen System erkennen.



Macht Und Gewalt Bei Hannah Arendt Und Die Anwendung Ihrer Theorie Am Beispiel Der Revolution In Gypten


Macht Und Gewalt Bei Hannah Arendt Und Die Anwendung Ihrer Theorie Am Beispiel Der Revolution In Gypten
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Author : Marc Schubert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-10-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Macht gehört in der Tat zum Wesen aller staatlichen Gemeinwesen, ja aller irgendwie organisierten Gruppen, Gewalt jedoch nicht“ (Arendt 1970: 52). Hannah Arendt, eine zentrale Denkerin des 20. Jahrhunderts, die selbst durch den Zweiten Weltkrieg und die Studentenbewegung geprägt wurde, differenziert folglich zwischen den Begriffen Macht und Gewalt. Diese Unterscheidung und ihre Definition von Macht sind in der Politischen Theorie jedoch nicht unumstritten: Unter den Begriffen, mit denen Basisphänomene unserer Gesellschaft bezeichnet werden, ist der Begriff der Macht besonders unklar und kontrovers. Die Vielzahl von Versuchen, Macht genauer und möglichst ultimativ zu bestimmen, hat zu immer neuen Anläufen geführt und bleibt im Ergebnis so unabgeschlossen wie eh und je. (Göhler 2011: 224) In dieser Hausarbeit soll versucht werden, das theoretische Machtkonzept von Hannah Arendt zu beschreiben und zu analysieren. Diese normative Theorie ist besonders interessant, weil Arendt von einem produktiven und kommunikativen Machtbegriff ausgeht sowie Macht und Gewalt unterscheidet und sie sich damit gegen bereits existierende, repressive Machtbegriffe beispielsweise von Max Weber stellt. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, was passiert, wenn Macht und Gewalt im Rahmen von Revolutionen direkt aufeinandertreffen, wenn Herrscher Macht um jeden Preis, mit aller Gewalt, erhalten wollen – ist die Arendt’sche Theorie in diesem Fall noch anwendbar? Reichen ihre Überlegungen für die Erklärung von zwei praktischen Beispielen aus diesem Kontext aus? Um diese Fragen zu beantworten, werden in dieser Hausarbeit zunächst die theoretischen Ideen von Hannah Arendt zu den zentralen Begriffen Macht und Gewalt untersucht sowie mit den Auffassungen von anderen bedeutenden Denkern wie Voltaire und Weber verglichen. Anschließend werden diese theoretischen Erkenntnisse auf zwei reelle Beispiele aus dem aktuellen Konflikt in Ägypten, der Teil des Arabischen Frühlings ist und es mittlerweile ausreichend zuverlässige Dokumentationen der Geschehnisse vor Ort gibt, anzuwenden. Anhand dieser Analyse kann kritisch geprüft werden, inwiefern Arendts Überlegungen zutreffen und in welchen Fällen Lücken oder Widersprüche in ihrer Argumentation auftreten. Schließlich werden alle zentralen Erkenntnisse in einem Fazit zusammengefasst, eine abschließende Bewertung des Arendtschen Machtbegriffs vorgenommen und ein Ausblick über offen gebliebene Fragen gegeben.