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Massenmedium Fernsehen


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Massenmedium Fernsehen


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Author : Christina Bartz
language : de
Publisher: transcript Verlag
Release Date : 2015-07-31

Massenmedium Fernsehen written by Christina Bartz and has been published by transcript Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2015-07-31 with Social Science categories.


Unter den Begriff Massenmedium fasst man gemeinhin Mittel zur Adressierung eines unbegrenzten Empfängerkreises. Diese Definition vergisst jedoch die Semantik der Masse, die in die Wortbildung eingeht und bis heute gesellschaftsweite Vorstellungen über die Funktionsweise von Massenmedien bestimmt. Dabei verweist der Masse-Begriff vor allem auf einen spezifischen Rezeptionsmodus. Das Buch untersucht, wie massenpsychologische Konzepte seit Gustave Le Bon das Wissen über Massenmedien und ihre Rezipienten konturieren. Ebenso zeigt es auf, welche Vorstellungen von Medien die Massentheorie bereithält.



Wende Kinder Und Fernsehen


Wende Kinder Und Fernsehen
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Author : Misun Kim
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2019-05-13

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Misun Kim blickt im Rahmen einer fernsehhistorischen Analyse auf das zur Zeit der Wende produzierte und gesendete Kinderprogramm des Deutschen Fernsehfunks (DFF) zurück. Die Autorin fasst verstreut vorliegende Erkenntnisse aus unterschiedlichen Publikationen über die Wendekindheit bzw. Lebensbedingungen der Kinder vor und während der Zeit der Wende zusammen, die Ausgangslage für ihre Programmanalyse auf Produkt- und Zuschauerebene sind. Erstmals in der Forschung gelingt dadurch ein Überblick über die gesamten Fernsehproduktionen aus dieser Zeit und werden statistische Nutzungsdaten der Zuschauer und Zuschauerbriefe untersucht.



Massenmedium Fernsehen Einfl Sse Von Werbung Und Konsum Auf Denken Und Handeln Der Kinder


Massenmedium Fernsehen Einfl Sse Von Werbung Und Konsum Auf Denken Und Handeln Der Kinder
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Author : Rebecca Stabbert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Kommunikation und Öffentlichkeit, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Erfindung des Fernsehers ist es für die Unternehmen leichter geworden ihre Produkte anzubieten und in die Haushalte zu bringen. Mit anfänglichen einfachen Anpreisungen des Produktes, werden nun heute kleine Alltagsgeschichten um das Produkt geformt um es attraktiv wirken zu lassen. Der Fernseher als Massenmedium ist heute nicht mehr wegzudenken. So selbstverständlich erleben und wachsen auch die Kinder in die Medien- und Konsumwelt hinein. Schon in den jüngsten Jahren werden sie mit dieser Welt konfrontiert und es gibt kaum noch Möglichkeiten sie der Werbung zu entziehen. Auf der Straße werben große Plakatwände für bestimmte Produkte und die Kinderserien im Fernseher werden für die Werbung verkürzt. Bei diesen Werbeblöcken werden gezielt Konsumgüter gezeigt, die kindgerecht sind und die Wünsche dieser wecken. Das Kind als "selbstständiger Konsument" wurde von den Unternehmen schon längst entdeckt und ist zu einer stark umworbenen Zielgruppe geworden. Kinder sind als Konsumenten von morgen interessant und in der Familie bei bestimmten Produkten "Markendurchsetzer" und "Kaufentscheider". Aus diesem Grund bleibt es zu untersuchen, inwiefern Kinder von der Werbung beeinflusst werden und welche Verwendungsmittel dabei im Vordergrund stehen. Ebenso auch, wie Kinder mit der Werbung umgehen können, da sie bereits zum Freizeitbereich gehört. Werbung funktioniert als Stimmungs- und Sympathieträger und lebt den Kindern Wunschwelten vor. Nicht nur durch den Fernseher, sondern auch im Freundeskreis unterliegen die Kinder dem Einfluss der Werbung in Form von Markenartikeln.



Fernsehen Als Massenmedium In Deutschland Und Frankreich


Fernsehen Als Massenmedium In Deutschland Und Frankreich
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Author : Yvonne Hoock
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-02-02

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf dieser Hausarbeit zum Thema „Fernsehen als Massenmedium in Deutschland und Frankreich“ versuche ich auf die vier Eckpfeiler unseres Seminars - Sprache, Kommunikation, Medien und Geschichte - einzugehen. Beginnen möchte ich mit der technischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklung dieses Mediums, um den Punkt Geschichte abzudecken. Ich habe bewusst nicht die zeitlichen Einteilungen übernommen, die Knut Hickethier in seinem Aufsatz „Phasenbildung in der Fernsehgeschichte. Ein Diskussionsvorschlag“1 anbringt. In Anbetracht der Analyse des Fernsehens als Massenmedium erscheint mir beispielsweise das Konkurrenzphasenmodell nicht übertragbar. Deshalb habe ich mich entschlossen, in meiner Einteilung zwei Zeitfenster zu bilden: einmal die Entwicklung von 1883 – 1953 - zu dieser Zeit ist das Fernsehen noch kein Massenmedium – und zum Zweiten die Entwicklung ab dem Jahr 1954, mit dem ich den Beginn des Massenmediums Fernsehen datiere. Nach diesem geschichtlichen Überblick versuche ich anhand theoretischer Überlegungen die Begriffe Masse, Massenkommunikation und Massenmedium zu klären, um dem Punkt Medien gerecht zu werden. Eng verbunden mit diesem Aspekt ist natürlich die Kommunikation, der ich mich im Anschluss widme. Dabei versuche ich, die Kommunikationsprozesse und Wirkungsweisen der Massenmedien zu durchleuchten. Danach werde ich wieder konkret auf das Medium Fernsehen zurückkommen und auf die Verwendung der Sprache im Medium Fernsehen – am Beispiel der Fernsehnachrichten – eingehen. Weiterführend vergleiche ich die französische Nachrichtensendung „Le Journal“ mit der „Tagesschau“ und erläutere formale, inhaltliche und inszenatorische Unterschiede.



Russland Das Un Abh Ngige Massenmedium Fernsehen


Russland Das Un Abh Ngige Massenmedium Fernsehen
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Author : Anastasia Castillo geb. Iliyuyshina
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-09-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Einzelveranstaltung: Internationale Rundfunksysteme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien sind laut Kamps „Mittler“ und bieten einen öffentlichen Platz für die Politik, um sich zu präsentieren. Nur so kann eine Plattform für eine kommunikative Öffentlichkeit geschaffen werden, die nicht zuletzt demokratische Politik in Massengesellschaften ermöglicht. Hieraus ergibt sich, dass die Medien eine Informationsfunktion ausüben und somit an der öffentlichen Meinungsbildung mitwirken und diese auch manipulieren können. Das politische System muss dementsprechend Interesse daran haben, die Medien zu kontrollieren. Dies kann die Medienpolitik leisten. Sie baut nicht zuletzt auf der Kommunikationspolitik auf, die folgendermaßen definiert werden kann: „Kommunikationspolitik (Medienpolitik) ist ein eigenständiges Handlungssystem zur Hervorbringung von allgemein verbindlichen Regelungen zur Ausgestaltung der nationalen [...] Kommunikationsordnung.“ Wie eine solche Kommunikationsordnung in Russland aussieht, soll in der vorliegenden Ausarbeitung an dem Beispiel des Fernsehens geschildert werden. In den ersten Kapiteln der Ausarbeitung handelt es sich um die Bedingungen, unter deren die Medien, insbesondere das Fernsehen, in Russland agieren können. Besondere strukturelle Bedingungen können hierbei die geographische, politische sowie wirtschaftliche Lage, die Zusammensetzung und Lebensart der Bevölkerung sowie die technische Entwicklung sein. Die gegenwärtige Lage kann vor dem Hintergrund der Geschichte erklärt werden. Es gilt also auch die geschichtliche Entwicklung nach dem Zerfall der Sowjetunion, beispielsweise die Zensurabschaffung, zu durchleuchten. Im Folgenden wird auf medienrechtliche Grundlagen und die Einflussgrößen eingegangen, um aufzuzeigen, wie durch externe Bedingungen das Fernsehen gestaltet und beeinflusst werden können. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erlebte der Fernsehmarkt im Laufe der letzten 15 Jahren erhebliche Veränderungen. Neue Eigentumsstrukturen sind zahlreich entstanden. In dem nachfolgenden Kapitel werden die wichtigsten Medienakteure auf dem russischen Fernsehmarkt und die von denen verfolgte Medienpolitik vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden einige Sender, die im Laufe der Arbeit erwähnt werden, aufgelistet.



Fernsehen Und Emanzipation


Fernsehen Und Emanzipation
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Author : Gerd van Elst
language : de
Publisher:
Release Date : 1978

Fernsehen Und Emanzipation written by Gerd van Elst and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 1978 with Television broadcasting categories.




Fernsehen In Der Familie Vom Sinnvollen Umgang Mit Einem Massenmedium


Fernsehen In Der Familie Vom Sinnvollen Umgang Mit Einem Massenmedium
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Author : Ralf-Peter Nungäßer
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2014-04-11

Fernsehen In Der Familie Vom Sinnvollen Umgang Mit Einem Massenmedium written by Ralf-Peter Nungäßer and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-04-11 with Language Arts & Disciplines categories.


Inhaltsangabe:Einleitung: Das Interesse am Thema Fernsehen in der Familien entsprang meiner Tätigkeit als Sozialpädagoge in kommunalen Kindertagesstätten in den Jahren 1994 bis 1999. In diesen Sozialisationsstätten begegnete mir während meiner Erziehungsarbeit mit Kindern und innerhalb der Beratungsgespräche mit Eltern das Thema Fernsehen als Alltagsgegenstand recht häufig: Kinder redeten über ihre Lieblingssendungen und planten ihren Alltag nach Sendezeiten. Sie sprachen darüber, daß sie Figuren und Bilder ihrer Lieblings-Fernsehhelden besitzen würden und diese im Spiel imitieren. Eltern klagten über Konflikte mit ihren Kindern weil ihre Sprößlinge andere Sendungen schauen wollten als sie selbst und zu Zeiten, in denen Sendungen für Kinder nicht mehr geeignet sind. Eltern befürchteten die schlimmsten Auswirkungen auf ihre Kinder durch das, ihrer Meinung nach, hohe Gewaltpotential innerhalb der Fernsehsendungen. Selbst Erzieher und Erzieherinnen innerhalb der Kinderbetreuungseinrichtungen stehen dem Medium Fernsehen signifikant skeptisch bis ablehnend gegenüber. Durch diese praktische Berührung mit dieser Thematik gelang ich zu der Erkenntnis, daß das Fernsehen mittlerweile integraler Bestandteil der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen sowie der gesamten Familie ist. Kinder erlangen einen Teil ihrer Erfahrungen aus Fernsehmedien und beziehen sie in ihre Alltagswelt mit ein. Eltern sind damit meist überfordert. Sie reagieren verständnislos und erhoffen sich von Pädagogen eine Anti-Fernseh-Erziehung. Allerdings sind sich Eltern hierbei oft nicht bewußt, daß sie durch ihre eigene alltägliche Fernsehnutzung Vorbildfunktion für ihre Kinder übernehmen, an denen sich Kinder hinsichtlich der Entwicklung eigener Handlungsmuster orientieren. Auch die Literatur beschäftigt sich vornehmlich mit negativen Fernsehwirkungen auf Kinder: Sie rückt dabei das Medium Fernsehen einseitig in den Vordergrund bei der Suche nach Gründen für kindliche Fehlentwicklungen und blendet hierbei die Familie in ihren äußeren und inneren Sozialisations- und Interaktionszusammenhängen, auch in Bezug zur Fernsehnutzung, aus. Hier sind Pädagogen und Sozialpädagogen - gemäß ihrer Berufsethik - aufgefordert, ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag gegenüber Kindern sowie dem Beratungsauftrag gegenüber Eltern gerecht zu werden und integrierend zu intervenieren: Das heißt einerseits, daß Pädagogen in ihren jeweiligen Einrichtungen Kindern einen konstruktiven und mündigen Umgang mit [...]



Fernsehen In Der Familie


Fernsehen In Der Familie
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Author : Ralf P. Nungäßer
language : de
Publisher:
Release Date : 2008

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Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es seit 1990 in Deutschland rund 14.5 Mio. Familienhaushalte mit einem oder mehreren Kindern unter 18 Jahren (hierunter fallen Verheiratete, Geschiedene und Verwitwete - ohne Ehenhnliche Gemeinschaften): Von diesen Familienhaushalten waren ber. zweidrittel mit Radiogernten bzw. Stereoanlagen, nahezu eindrittel mit Home-Computern (PCs) oder Telespielen, 98% mit einem Fernsehgernt und ber die Hnlfte mit einem Videorecorder ausgestattet. Will man diese Statistiken deuten so ist hierbei feststellbar, da elektronische Unterhaltungsmedien im Bereich der Familie mittlerweile zur Alltagsrealitnt gehAren und somit jederzeit von allen Familienmitgliedern prnsent- und nutzbar sind. Wenn hiermit auch noch keine Aussagen ber Intention und Intensitnt der familialen Mediennutzung getroffen sind so ist, in Abhnngigkeit davon, aus den Angaben jedoch ableitbar, da diese Medien potentielle Einflsse auf den familialen Proze der Sozialisation insbesondere auf die Sprachentwicklung, Wissensbildung, und Handlungskompetenzen ausben. ber die Art der Einflsse der elektronischen Programm-Medien und deren Auswirkungen auf den Rezipienten insbesondere ber die des Fernsehens wird seit drei Jahrzehnten in der (Fach-) uffentlichkeit kontrovers diskutiert: Die Fraktion der Kultur-Pessimisten (Apokalyptiker) vertritt hierbei die Ansicht, da die Verbreitung des elektronischen Mediums Fernsehen den kulturell-gesellschaftlichen Untergang bedeute; Kultur-Positivisten (Integrierte) hingegen versprechen sich hiervon unter anderem den globalen Fortschritt. Innerhalb dieser hnufig irrational, emotional und ideologisch gefhrten Medienwirkungsdiskussion suchen Eltern, Lehrer, Erzieher und Pndagogen oft unsicher nach Orientierung. Mastnben und Normen fr den rechten Umgang mit den neuen Medien. Dementsprechend leitet sich hieraus die Zielsetzung des Buches ab: Es soll die Frage nach den Funktionen und Wirkungen von Medien, hier insbesondere nach denen des Mediums Fernsehen, aus dem Blickwinkel der Lebenswelt des Rezipienten, konkret aus dem Lebens Zusammenhang der Familie, durchleuchtet werden."



Massenmedium Fernsehen


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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 1984

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Politische Pr Inszenierte Politik Im Massenmedium Fernsehen


Politische Pr Inszenierte Politik Im Massenmedium Fernsehen
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Author : Melanie Koehler
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-11-23

Politische Pr Inszenierte Politik Im Massenmedium Fernsehen written by Melanie Koehler and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-11-23 with Philosophy categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Gesellschaft, in der wir heute leben, ist ohne Zweifel immer komplexer geworden und befindet sich in einem ständigen Wandel. Auf diese immer komplexer und differenzierter werdenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Teilsysteme muss demzufolge die Politik reagieren und ihr politisches Handeln danach gestalten. Drei Faktoren sind für diese neuen gesellschaftlichen Bedingungen entscheidend, welche in der Konsequenz auch massgeblich politisches Handeln und die Vermittlung der Politik bestimmen. Zunächst sei auf die steten gesellschaftlichen Modernisierungprozesse zu verweisen. Diese Prozesse sind vor allem durch eine wachsende Enttraditionalisierung, Individualisierung und Pluralisierung der Lebensstile charakterisiert. Damit einhergehend ist aber auch die Auflösung ehemals fester Bindungen von Wählergruppen an Parteien zu erklären. Stammwähler wurden zu Wechselwählern, die letzlich bei der Stimmenabgabe an der Wahlurne mehr oder weniger nach situativen Faktoren entscheiden. Ein weiteres Merkmal der modernen Gesellschaft unserer Zeit ist der gestiegene Medienkonsum. Massenmedien, allen voran das Fernsehen bestimmen einen großen Teil des menschlichen Alltags. Dabei war und ist das System der Massenmedien ebenfalls einem permanenten Wandel unterlegen. In diesem Zusammenhang muss geklärt werden, dass die Medienpolitik zunehmend an Einfluss verloren hat, so dass das Mediensystem, insbesondere das des Fernsehens durch eine immer größere Selbst- und Eigensteuerung gekennzeichnet ist, vor allem durch die Entwicklung des dualen Fernsehsytems. Mit dem sich daraus ergebenden Kampf um Quoten, haben sich die Sendeformante, auch die der öffentlich-rechtlichen Sender, immer mehr dem vom Publikum nachgefragten Unterhaltungformaten zugewendet. Die beiden aufgezeigten Entwicklungsmerkmale haben auch Konsequenzen für die Politik. Durch den bereits erwähnten Rückgang der interpersonalen Kommunikation zwischen Bürger und Partei, sind letztgenannte immer mehr auf die Massenmedien, vor allem auf das Fernsehen als Vermittler ihres Parteiprofils angewiesen. Gleichzeitig gestaltet es sich für Parteien immer schwieriger, aufgrund der hohen Kommunikationsintensität und Informationsdichte, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu erreichen. In der vorliegenden Arbeit soll nun erläutert werden, mit welchen Maßnahmen und Strategien, die Politik versucht, in den Medien öffentlichkeitswirksam präsent zu sein.