Medien Und Politik


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Das Verh Ltnis Von Zeit Medien Und Politik


Das Verh Ltnis Von Zeit Medien Und Politik
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Author : Andrea Friemann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-10

Das Verh Ltnis Von Zeit Medien Und Politik written by Andrea Friemann and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007-10 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Seminar Zeitdifferenzen, Zeitverdichtungen und globale Politik, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern." sagt der Volksmund. Der Begriff Zeitung kommt vom mittelniederdeutschen Wort tidinge, das Nachricht oder Botschaft bedeutet und zum Verb tiden, sich ereignen, vor sich gehen, gehört. Die Zeitung ist also eine Nachricht oder Botschaft von Ereignissen oder Vorgängen. Aus dem althochdeutschen Wortstamm tid leitet sich zugleich unser heutiger Begriff Zeit ab. 1650 erschien die erste deutsche Tageszeitung in Leipzig unter dem Namen "Einkommende Nachrichten". Der Name suggerierte bereits Schnelligkeit und Aktualität. Schließlich kommen Zeitungsthemen von aktuellen Ereignissen und dabei spielt die Schnelligkeit der Berichterstattung eine besondere Rolle. Bei einer verspäteten Berichterstattung geht der zeitliche Zusammenhang zum realen Ereignis verloren oder die Nachricht wurde bereits bekannt und besitzt damit nur noch geringen Nachrichtenwert. Die Präsentation von Nachrichten ist aber gerade das Ziel der news media. Grund genug, den Informationszugang und die Berichterstattung zu beschleunigen, um sich am hart umkämpften Markt der Neuigkeiten gut zu positionieren. Die Medien und im besonderen die Massenmedien unterliegen den "timedriven demands of the news cycle"1. Eben dieser Zusammenhang von Zeit und Medien soll auf den folgenden Seiten untersucht werden. Dabei steht die These von der zunehmenden Beschleunigung des medialen Teilsystems im Mittelpunkt. Auf die daraus resultieren Veränderungen im Verhältnis von Medien und Politik, insbesondere auf die Dualisierung und Beschleunigung von Politik, wird dabei näher eingegangen.



Treiben Die Medien Die Politik Zu Bereilten Entscheidungen


Treiben Die Medien Die Politik Zu Bereilten Entscheidungen
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Author : Jana Petzka
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-12-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Das politische System der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Demokratie- Parteiendemokratie- Mediendemokratie- Mediokratie, alles Begriffe der Jetztzeit und der gegenwärtigen Literatur der Kommunikationswissenschaften und Politikanalysen. Doch was ist der Unterschied dieser Begriffe oder ist es ein unaufhaltsamer Wandlungsprozess unserer politischen Kultur? Fragen, die sich stellen und Zusammenhänge die erörtert werden sollten. Es soll die Frage nach dem eventuellen Zwang der Medien die politischen Akteure zu oberflächlichen und übereilten Entscheidungen zu treiben, beleuchtet und erörtert werden. Im Angesicht des immer öfter formulierten Vorwurfes an die Medien, sie würden das politische Geschehen in Deutschland lenken und bestimmen, werden in dieser Hausarbeit zwei Denkansätze weiter ausgeführt und analysiert, die diesen Vorwurf unterstützen. Gegenstand der Betrachtung der Abhängigkeit als auch den Zeitunterschieden sind die bestehenden Strukturen in Deutschland und die Parteien als Fokus der Akteure. Im Fortverlauf dieser Auseinandersetzung wird die These von Thomas Meyer aufgreifen, dass sich das Politische selbst, aufgrund der Abhängig-keit und dem Einfluss des Mediensystems, verändere, sich jedoch nicht in ihm auflöse (Vgl. Meyer 2000:183). Dieser These werden verschiedene Antithesen und Auffassungen des Zusammenwirkens von Journalismus und Politik von Sarcinelli bis Plasser entgegengesetzt.



Politik Und Medien Der Einfluss Der Massenmedien Auf Politische Strukturen Und Prozesse


Politik Und Medien Der Einfluss Der Massenmedien Auf Politische Strukturen Und Prozesse
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Author : Tobias Nusser
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-08-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Urteil vom 25. August 2005 den Weg zu Neuwahlen am 18. September freigemacht. Wie zu erwarten gab es am 04. September dann auch das TV-Duell des Kanzlers und seiner Herausforderin. Über den Sinn eines solchen Duells lässt sich sicher streiten, jedoch zeugt die Tatsache dass über zwanzig Millionen Deutsche dieses Duell gesehen haben von einem großen Interesse an solch einem "Polit-Event". Dieses zuerst bei der Bundestagswahl 2002 auftretende Phänomen zeigt wie stark Massenmedien, allen voran das Fernsehen, an Bedeutung für die Politik gewonnen haben. In dieser Hausarbeit soll es nun nicht um Sinn oder Unsinn eines TV-Duells gehen. Vielmehr soll der Versuch unternommen werden aufzuzeigen, wie sich die Demokratie der BRD in einer Mediengesellschaft, in der alles live, in Farbe und mit unglaublicher Schnelligkeit vonstatten geht, verändert. Daran lässt sich die Frage nach dem Einfluss der Medien auf die Politik anschließen. Aber: Nutzt nicht auch die Politik die Macht der Medien vor allem im Wahlkampf? Wird das Politische in den Medien inszeniert und somit eine politische Realität konstruiert? Werden politische Themen nach ihrer Präsentierbarkeit in den Medien von den politischen Akteuren ausgesucht? Entscheiden die Medien worüber sie berichten, oder werden sie von der Politik instrumentalisiert? Um diese Fragen zu beantworten ist es zunächst notwendig zu klären, wo Medien und Politik zusammentreffen, also die Frage nach den Systemgrenzen. Hierzu soll das Modell eines politischen Systems von Easton und, in seiner Weiterentwicklung, von Almond und Powell herangezogen werden. Des Weiteren ist es nötig, sich genauer mit den politischen Funktionen von Massenmedien zu befas



Neue Medien Und Politik


Neue Medien Und Politik
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Author : Gertraud Diendorfer
language : de
Publisher:
Release Date : 1999

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Mediendemokratie Der Einfluss Der Medien Auf Politik Und Gesellschaft


Mediendemokratie Der Einfluss Der Medien Auf Politik Und Gesellschaft
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Author : Constanze Lemmerich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-05-08

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Medienanalyse/ Mediengestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Ordnungen ist die Sicherung der Pressefreiheit. Diese ist in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen - z.B. menschenverachtliche oder verfassungswidrige Inhalte- gesetzlich gesichert und im Grundgesetz verankert. Wirft man allerdings einen Blick auf die gesellschaftliche und politische Realität hierzulande und über die Landesgrenzen hinweg in andere demokratische Systeme, so stellt sich die Frage, inwieweit dies überhaupt garantiert werden kann. Denn was steht hinter den Begriffen der freien Meinungsäußerung? Wie können Informationen überhaupt allgemein erwerbbar sein? Welche Faktoren haben Einfluss auf Journalisten und Medienmacher, auf Vertreter von Politik und Administration, auf die Gesellschaft? Können die Medien die gesellschaftliche und politische Realität überhaupt noch spiegeln oder konstruieren sie diese und üben dahergehend einen wesentlichen Einfluss auf die demokratischen Strukturen im Lande aus? Mit diesen Fragestellungen möchte ich mich in den folgenden Seiten auseinandersetzen, aber auch die Grenzen und Probleme, das Für und Wider der Funktion der Medien heutzutage skizzieren.



Verschr Nkung Von Medien Und Politik Im Deutsch Italienischen Vergleich


Verschr Nkung Von Medien Und Politik Im Deutsch Italienischen Vergleich
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Author : Jens Marquardt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-07-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar (Italien und Deutschland im Vergleich), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis von Medien und Politik ist seit jeher ein mehr als sensibles. Eine Verschränkung dieser beiden Systeme gilt als Gefahr für die Meinungsfreiheit und die Standhaftigkeit der Demokratie. Die Beziehung der funktional ausdifferenzierten gesellschaftlichen Teilssysteme Medien und Politik zeichnet sich vor allem durch die Existenz eines permanenten Spannungsverhältnisses aus. Gefahr droht dann, wenn es zu einem Prozess der Monopolisierung beider Systeme, zu einer Gleichschaltung von Politik und Medien auf Kosten deren fundamentaler Eigendynamik und Unabhängigkeit kommt. 1993 betrat ein Mann die politische Bühne Italiens, der eben diese latente Gefahr zu einer ganz realen Bedrohung werden ließ: Silvio Berlusconi. Medienmogul, -Zar oder –Unternehmer - Begrifflichkeiten, die seinen unvergleichlichen Einfluss auf die italienische Medienlandschaft und damit auf die politische Berichterstattung beschreiben, gibt es genug. Doch welche Macht hatte Berlusconi zu seiner Regierungszeit über die italienische Medienlandschaft tatsächlich? Wie gestaltete sich das Verhältnis von Politik und Medien zu dieser Zeit? Kam es zu einer Einschränkung medialer Freiheiten aufgrund politischer Interessen? Auch in Deutschland wird immer wieder von einer Bedrohung der Pressefreiheit, der Entwicklung einer Mediokratie oder dem Wirken des ehemaligen „Medienkanzlers“ Gerhard Schröder gesprochen, wenn es um die Unabhängigkeit der Medien im politischen System geht. Doch ist dies mit den italienischen Verhältnissen eigentlich zu vergleichen? Wo liegen die Unterschiede? Oder gibt es gar Parallelen, die auf eine Entwicklung hin zu italienischen Verhältnissen schließen lassen? Inwieweit muss die latente Gefahr, dass es auch in Deutschland zu einem ähnlich massiven politischen Einfluss auf die Medien kommen kann, wie zur der Regierungszeit unter Silvio Berlusconi, als realistisch angesehen werden? Aus einer vergleichenden Analyse der deutschen mit der italienischen Medienlandschaft sollen Schlussfolgerungen zur Beantwortung dieser Fragestellung gezogen werden. Um dies in ausreichender Form beleuchten zu können, wird zunächst das Verhältnis zwischen Medien und Politik unter Berlusconi analysiert, in einem zweiten Schritt die Medialisierung seit Gerhard Schröder in Deutschland diskutiert, und letztlich der Versuch einer Prognose für die Zukunft unternommen.



Politik Und Medien


Politik Und Medien
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Author : Matthias Domke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

Politik Und Medien written by Matthias Domke and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2010 with categories.


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Veranstaltung: Vermittlungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bild dir deine Meinung", so wirbt eine große deutsche Tageszeitung seit Jahren. Ein solcher Slogan vermittelt den Eindruck, dass die Leser ausschließlich Informationen ohne Wertung zur Verfügung gestellt bekämen. Die Medien erfüllten nur die Rolle der Informationsquelle. Doch eine große Mehrheit der Menschen sieht das anders. Laut einer Umfrage aus den neunziger Jahren glauben 80% der Befragten, dass der Einfluss der Medien auf die politische Meinungsbildung stark oder sehr stark ist. Ungefähr 75% glauben sogar, dass die Wahlentscheidungen von den Medien beeinflusst werden. Im gleichen Artikel wird jedoch dargelegt, dass es wissenschaftlich dafür keine Bestätigung gibt. Und genau an dieser Stelle setzt die Problematik an. Auch aus den Reihen der Politiker habe ich schon oft Kritik an den Medien gehört. In meinen zwei Jahren in der Kommunalpolitik wurde mir oft von dem Gefühl berichtet, die Medienvertreter seien politisch festgelegt und würden durch gezielte Auswahl und Ausführungen von Themen versuchen, Einfluss auf die Meinung der Medienkonsumenten zu nehmen. Diese Diskrepanz zwischen der Forschung, den subjektiven Wahrnehmungen von (Kommunal-) Politikern und den Bürgern habe ich zum Anlass genommen, mich näher mit dem Thema zu befassen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt der Arbeit: - In welchem Verhältnis stehen Medien und Politik zueinander? - Wie sehr beeinflussen die Medien die Politik? - Wie sehr beeinflusst die Politik die Medien? - Bildet sich der Medienkonsument noch eine Meinung, oder wird seine Meinung gebildet? - Warum gibt es bei der Frage der Einflussnahme der Medien auf die Meinungsbildung eine scheinbare Diskrepanz zwischen der Forschung und der subjektiven Wahrnehmung?



Die Mediatisierung Der Demokratie


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Author : Martin Schulze
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-05-29

Die Mediatisierung Der Demokratie written by Martin Schulze and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2013-05-29 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Titulierung Gerhard Schröders als „Medienkanzler“ ist klar, dass die politische Landschaft stark durch Medien geprägt ist und diese mittlerweile nichtmehr aus dem politischen Geschehen wegzudenken sind. Bei dieser Betrachtung stellt sich die Frage, inwieweit Medien die Chance haben Politik zu beeinflussen, beziehungsweise wie Medien für politische Zwecke ausgenutzt werden können. Demnach soll als zentrale Frage dieser Hausarbeit beantwortet werden, wie stark das Abhängigkeitsverhältnis und die Beeinflussung von Medien und Politik aktuell ist. Dabei soll auch das Verhältnis von Medien und Gesellschaft eine Rolle spielen und in die Betrachtung einbezogen werden.



Mediatisierte Politik Politisierte Medien


Mediatisierte Politik Politisierte Medien
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Author : Elisabeth Peham
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-06-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, Universität Wien (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die mediatisierte Politik und die politisierten Medien sind der Gegenstand dieser Arbeit. "Wer eine Politik entwirft, muss auch ihre Kommunikation miteinbeziehen!" Im Rahmen der politischen Kommunikation und der Politikvermittlung kommt den Medien eine zentrale Stellung zu. Politische Kommunikation findet in modernen, ausdifferenzierten Gesellschaften vor allem über die Medien statt. Als ein wesentliches Grund- und Reduktionsmuster für alle Vermittlung und Wahrnehmung von Politik gilt die Personalisierung. Politische Programme und Ziele werden aufs intensivste mit zentralen politischen Rolleninhabern in Verbindung gebracht und auf die reduziert. (Siehe Kapitel 1) Im zweiten Kapitel der Arbeit wird der Begriff "Symbiose" näher beleuchtet. Als erstes wird versucht, den Begriff von seinen Ursprüngen herzuleiten und für die Publizistik zu adaptieren und zu definieren. Der zweite Arbeitsschritt bestand aus der Sichtung der Forschungsliteratur, die sich speziell mit dem Thema Symbiose widmet, um gleichzeitig auch auf die Kritikpunkte näher eingehen zu können. Als "gemeinsame Eigenschaft" (siehe Kapitel 3) von Politikern und Journalisten bei ihrer Interaktion könnte man die Verfolgung eines ähnlichen Ziels verstehen. Sie konkurrieren jeweils mit Vertretern des eigenen Systems, aber nicht untereinander. Sowohl Politiker als auch Journalisten sind befriedigt, wenn eine Information vom Politiker zum Journalisten fließt und von ihm veröffentlicht wird. Ihre Beziehung ist nicht grundsätzlich von einem Interessengegensatz geprägt, sie sind vergleichbar mit zwei Branchen, die auf Zulieferung der jeweils anderen angewiesen sind. "Wenn Politik der Bevölkerung ihre politischen Programme nahe bringen will, dann sind sie auf Medien wie Fernsehen, Hörfunk und Presse angewiesen Umgekehrt benötigen natürlich auch die Medien Informationen von der Politik, wenn sie ihre aufklärerische Funktion wahrnehmen wollen." Kapitel 4 beschreibt die Funktionen, Aufgaben und Tätigkeiten der Politiker und Massenmedien/Journalisten Wie stehen Politik und Medien zueinander im Verhältnis? Herrscht tatsächlich eine Symbiose zwischen den beiden Systemen, oder hat eines der beiden Systeme die "Oberhand"? Verschiedene Erklärungsmodelle werden im letzten Kapitel der Arbeit gegeben, [...]



Politik Und Medien Politiker Und Ihre Mediale Pr Senz


Politik Und Medien Politiker Und Ihre Mediale Pr Senz
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Author : Sven Weidner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

Politik Und Medien Politiker Und Ihre Mediale Pr Senz written by Sven Weidner and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Politische Ikonen - Inszenierung des Politischen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass in einer zusehends mediengesteuerten und medienorientierten Gesellschaft die Selbstdarstellung von Politikern eine immer tragendere Rolle spielt, wird dem Zuschauer spätestens dann gewahr, wenn er sich durch die verschiedenen Polit-Talk-Shows zappt. Vielfach geht es nicht mehr darum politische Statements, Botschaften oder auch Einstellungen zu vermitteln, sondern den Erwartungen, die die Medienöffentlichkeit an den Politiker heranträgt, wie auch immer, gerecht zu werden. Ein sicheres, wendiges und ästhetisches Image soll transportiert werden, auch auf die Gefahr hin, dass wesentliche Themen, nämlich die sachliche Auseinandersetzung mit aktuell anstehenden Fragestellungen, hinten an gestellt werden. Persönliche Ränkespiele werden ganz im Sinne eines Mix aus Politik und Unterhaltung ausgetragen, und auch der ein oder andere Schuss unter die Gürtellinie wird, so er denn gelungen, vom Publikum als besondere Schlagfertigkeit goutiert. Nimmt die Selbstdarstellung überhand, heben die Talkmasterinnen Sabine Christiansen oder Maybrit Illner schon einmal drohend den Zeigefinger, um den jeweiligen Politiker wieder auf die richtige Fährte zu locken. Politik und Medien sind heillos miteinander verschränkt, und es wird in dieser Arbeit zunächst um das Problem der Öffentlichkeit in Zusammenhang mit Politik in einer modernen Gesellschaft gehen, einer Gesellschaft die oftmals als "Mediengesellschaft" definiert wird, und sich auch als solche versteht. Welche Anforderungen diese Mediengesellschaft an den einzelnen Politiker stellt, wird ebenso Gegenstand der Arbeit sein, wie die Analyse von Wahlkämpfen. Diese sind mehr denn mehr denn je Arenen der absoluten Personali