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Parteiensysteme Im Wandel


Parteiensysteme Im Wandel
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Parteiensysteme Im Wandel


Parteiensysteme Im Wandel
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Author : Holger Onken
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-05-13

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Holger Onken untersucht, welche Auswirkungen gesellschaftliche Konfliktkonstellationen auf die Ausprägungen der analysierten Parteiensysteme haben. Er zeigt auf, dass sich die historischen Cleavages, die die lang anhaltende Stabilität der westeuropäischen Parteiensysteme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründeten, erheblich abgeschwächt haben. Neu aufgetretene, kleinere, soziale und kulturelle Konflikte werden politisch wirksam. Diese sind jedoch weniger konsistent als die traditionellen Cleavages. Aufgrund solcher Entwicklungen sind die Fragmentierung und die Volatilität der untersuchten Parteiensysteme angestiegen. Der Autor zeigt, dass die Mechanismen der Vermittlung gesellschaftlicher Konflikte in das Parteiensystem keinesfalls ganz verschwunden, sondern meist kleinteiliger und instabiler und damit schwerer nachzuweisen sind.



Italiens Parteiensystem Im Wandel


Italiens Parteiensystem Im Wandel
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Author : Elisabeth Fix
language : de
Publisher: Campus Verlag
Release Date : 1999

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Parteiensysteme Im Wandel Frankreich Und Deutschland Im Vergleich


Parteiensysteme Im Wandel Frankreich Und Deutschland Im Vergleich
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-01-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (OSI), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Parteiensysteme Deutschlands und Frankreichs sind durch eine Ambivalenz von Gemeinsamkeiten und Unterschieden gekennzeichnet. Die Rahmenbedingungen, sprich die Wahlsysteme, liegen weit auseinander. Die gesellschaftlichen Konfliktstrukturen verlaufen jedoch in vielerlei Hinsicht parallel, was die Parteiensysteme beider Länder einander ähnlich macht. So ist es auch naheliegend, die jüngsten Entwicklungen anhand eines Vergleiches zu untersuchen. Denn spätestens infolge der jeweils letzten nationalen Parlamentswahlen traten Besonderheiten auf, die Anzeichen dafür liefern, dass die Parteiensysteme beider Länder zu Beginn des neuen Jahrhunderts erneut einem Wandlungsprozess unterworfen sind. Dafür gibt es mehrere Indizien. Allerdings verlaufen einige Entwicklungen in Frankreich und Deutschland genau entgegengesetzt. Die Fragmentierung, also der Grad der Zersplitterung eines Parteiensystems, hat sich auf elektoraler Ebene in beiden Fällen deutlich verändert. In Deutschland ist die Fragmentierung so hoch wie seit 1949 nicht mehr. Die Großparteien binden zusammen nur noch knapp 70 Prozent der Wähler, früher waren es weit über 90 Prozent. In Frankreich nahm die Fragmentierung dagegen deutlich ab und erreichte wieder den Wertebereich der siebziger und achtziger Jahre. Der Stimmenanteil der vier Großparteien blieb insgesamt stabil, dafür gab es unter den Parteien massive Verwerfungen. Die Kommunisten und die konservative UDF erreichten ihr bislang schlechtestes Wahlergebnis. Die Wahlbeteiligung war bei der jeweils letzten nationalen Parlamentswahl in beiden Ländern die niedrigste je gemessene. Beginnt also ein neuer Wandlungsprozess der Parteiensysteme Deutschlands und Frankreichs? Ob und inwiefern dem so ist und welche Ursachen dem zugrunde liegen, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Dazu werde ich zunächst auf die Methodik der Parteiensystemanalyse und des Vergleichs eingehen, um mein weiteres Vorgehen zu begründen. Im nächsten Schritt wird es darum gehen, die Grundstrukturen beider Parteiensysteme kurz zu skizzieren und gegenüberzustellen. Im Hauptteil werde ich dann die gewählten Indikatoren und die Veränderungen ihrer Ausprägungen vergleichend analysieren. Der Schlussteil soll schließlich darüber Aufschluss geben, welche Ursachen einem möglichen Wandel in beiden Ländern zugrunde liegen und welches Ausmaß dieser Wandel jeweils erreicht.



Westeurop Ische Parteiensysteme Im Wandel


Westeurop Ische Parteiensysteme Im Wandel
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Author : Jan Kercher
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2001-11-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Mehrheits- und konsensdemokratische Strukturen in westlichen Demokratien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel von Parteiensystemen beschäftigt die Politikwissenschaft seit nunmehr über zwei Jahrzehnten auf intensive Weise. Waren bis zu den siebziger Jahren hauptsächlich Thesen und Theorien zur Stabilität von Parteiensystemen aufgestellt worden, so setzte von nun an ein Paradigmenwechsel ein, der in der Politikwissenschaft seines gleichen sucht. Plötzlich war von Wertewandel, Transformationstheorie, Postmaterialismus, Dealignment, Realignment und ,,end of ideology" zu lesen und zu hören: Begriffe, mit denen kurz zuvor noch niemand etwas hätte anfangen können. Doch was versteht man genau unter diesen Bezeichnungen, welche Theorien verbergen sich hinter ihnen und was hat sich davon bis heute im Streit der Politikwissenschaft halten können? Wie können wir die Aussagefähigkeit der Theorien testen, welche Indikatoren dienen hier als Maßstäbe und in welchen Ländern kommen wir hiermit zu welchen Ergebnissen? Seit der letzten Bundestagswahl beschäftigt ein weiteres Thema die Parteiensystemforschung: mit Bündnis 90 / Die Grünen ist zum ersten Mal eine Partei in der Bundesregierung vertreten, die bisher klar zur neuen, postmaterialistischen Bewegung gezählt wurde. Die Postmaterialismus-Theorie scheint also zumindest in Deutschland nicht vollkommen aus der Luft gegriffen zu sein. Doch wie verhält es sich mit dem Wandel der Parteiensysteme in anderen Ländern? Sind überall ähnliche Bewegungen und Entwicklungen zu beobachten wie in Deutschland? Oder haben die verschiedenen Theorien nur länderspezifische Bedeutung und Gültigkeit? Diese Arbeit soll einen Versuch darstellen, den eben genannten Fragen anhand eines Vergleichs verschiedener Forschungsergebnisse auf den Grund zu gehen.



Der Wandel Demokratischer Parteiensysteme Durch Die Entstehung Neuer Parteien Vergleichende Untersuchung Der Etablierung Der Gr Nen In Deutschland Und Gro Britannien


Der Wandel Demokratischer Parteiensysteme Durch Die Entstehung Neuer Parteien Vergleichende Untersuchung Der Etablierung Der Gr Nen In Deutschland Und Gro Britannien
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-04-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Frage, welche politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren zum Erfolg oder Nichterfolg der Grünen in Deutschland und Großbritannien beitrugen und wie sich der Aufstieg erklären lässt. Wie weit wurden die Grünen in das deutsche und britische Parteiensystem etabliert und welche Faktoren trugen dazu bei? In der folgenden Arbeit wird bei der Analyse der Etablierung der Grünen in Großbritannien nur die Green Party of England and Wales betrachtet und im folgenden nur Green Party genannt. Bei den Unterhauswahlen im Jahre 1992 erhielt die Green Party ein schlechtes Ergebnis von 0,5 Prozent der Stimmen und die Wahlniederlage führte zu finanziellen Problemen und zur Senkung der Mitgliederzahlen. Des Weiteren wurde die Partei von den nationalen Medien kaum mehr wahrgenommen. Ein noch schlechteres Ergebnis erreichte die Green Party bei den Unterhauswahlen 1997, bei der sie nur 0,2 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnten.



Westeuropas Parteiensysteme Im Wandel


Westeuropas Parteiensysteme Im Wandel
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Author : Rainer-Olaf Schultze
language : de
Publisher:
Release Date : 1983

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Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Seit 1949


Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Seit 1949
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Author : Dominik Mönnighoff
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-02-13

Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Seit 1949 written by Dominik Mönnighoff and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2012-02-13 with History categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsches Parteiensystem steht im Umbruch. Neben zunehmender Fragmentierung, Segmentierung, Volatilität und Unsicherheit sind angesagt. Niemand weiß, ob im Fünfparteiensystem bald eine neue Partei die 5% Hürde schaffen wird. Die Zeiten des Parteiensystems, welches geprägt war durch Stabilität und Kontinuität, scheinen vorbei zu sein. In der Folgenden Arbeit steht das deutsche Parteiensystem und seine Entwicklung in besonderer Hinsicht auf die Konstanten und den Wandel in seinen Grundcharakteristika auf dem Prüfstand. Bei der Darstellung der historischen Entwicklung des Parteiensystems soll zunächst berücksichtigt werden, dass die Einteilung der Perioden sich nicht an den Regierungsbündnissen, sondern an der Periodisierung von Alemanns orientiert, da diese den Blick auf das Parteiensystem insgesamt gewährleistet. Eine Einteilung in Regierungsphasen wäre nicht zentral auf das Parteiensystem gerichtet, sondern würde die unterschiedlichen Parteiregierungen in den Blick nehmen, die nicht zwingend verantwortlich für die Entwicklung des Parteiensystems insgesamt sind. Zudem wird sich die Darstellung auf die westdeutsche Entwicklung des Parteiensystems stützen. So können für die Periodisierung 5 Phasen herangezogen werden: Die Formierungsphase von 1945-1953, die Konzentrierungsphase von 1953-1976, die Transformationsphase von 1976-1994, die Stabilisierungsphase von 1994-2002 und schließlich die Fluide Phase seit 2002. Die Ausdifferenzierung des deutschen Parteiensystems war einem stetigen Wandel unterzogen. Geprüft werden soll, ob dieser Wandel in Form einer Systemtransformation vonstatten ging oder ob sich das System trotz etwaiger Zersplitterung in der Parteienlandschaft als stabil erwies. Zur Untersuchung des Parteiensystems werden die Parteiensystemeigenschaften Fragmentierung, Polarisierung, Asymmetrie, und Segmentierung als Analysemerkmale herangezogen. Besonders soll auch nach den Gründen für Änderungen im Parteiensystem in den Programmatiken und im ideologischen Wandel der Parteien gesucht werden. Darüber hinaus sind die Änderungen in der Wettbewerbssituation, den Koalitionsmöglichkeiten und der veränderten Grundsituation nach der deutschen Wiedervereinigung zu betrachten. Abschließend soll ein Fazit gezogen werden und mögliche Perspektiven des deutschen Parteiensystems aufgezeigt werden.



Der Wandel Des Parteiensystems In Deutschland Seit 1949


Der Wandel Des Parteiensystems In Deutschland Seit 1949
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Author : Dominik Mönnighoff
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-07-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man das Deutsche Parteiensystem und die damit einhergehende Parteienstruktur und -landschaft der Gründungszeit der Bundesrepublik mit der heutigen, so stellt man fest, dass der historische Wandel ein hochgradig differenziertes und heterogenes Ergebnis hinterlassen hat. Das anfängliche Zwei-Parteien-System ist einem aktuell eher instabilen Fünf-Parteien-System gewichen, welches ständigen Verschiebungen in punkto Macht- und Einflusspotenzialen ausgeliefert ist. Inwiefern die Wissenschaft dazu in der Lage ist, vorauszusagen, wie die Entwicklung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weitergehen wird, ist immer wieder Inhalt emotionaler Debatten. Um einen Beitrag zu diesen Diskussionen zu leisten, wird dieses Papier den Versuch unternehmen, die Auswirkungen des Wandels - gerade im Bezug auf die Möglichkeiten der Koalitionsbildung - in der näheren Zukunft zu prognostizieren. Am Ende dieser Arbeit wird die These, dass es - was sich in den letzten Jahren schon angedeutet hat - für Parteien in Zukunft immer schwieriger wird, stabile Regierungen aus lediglich 2 Partnern zu bilden. Die Klassische Zweiparteienkoalition aus einer Volkspartei und einem „kleineren“ Partner wird also als ein veraltetes Modell beschrieben. Die Möglichkeit einer Großen Koalition besteht nichtsdestotrotz natürlich weiterhin, wird in der folgenden Argumentation jedoch ausgeklammert. Um zu einem schlüssigen Ende zu kommen, und die Entwicklungen kohärent erklärbar zu machen, wird wie folgt vorgegangen: zunächst wird auf den ersten Seiten auf den Geschichtsprozess des Deutschen Parteiensystems seit 1949 eingegangen. Für diesen Teil der Arbeit stützt sich die Argumentation vor allem auf Ulrich von Alemanns Buch „Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland“, in welchem er den Entwicklungsprozess in 4 Phasen einteilt. Im Anschluss daran wird vor allem auf die Geschehnisse der jüngeren Geschichte eingegangen, und versucht, anhand dieser Empirie die obige These argumentativ zu beweisen.



Der Wandel Im Italienischen Parteiensystem


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Author : Anke Dörrzapf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,85, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische System Italiens und insbesondere dessen Parteiensystem gerieten 1992 in eine schwere Krise: Man warf dem Parteiensystem vor, instabile Mehrheiten zu produzieren, die zu einer im europäischen Vergleich extrem kurzen Lebensdauer von Regierungen führten: 1992 zählte man bereits die 49. Nachkriegsregierung. Schuld an der Ineffizienz und Instabilität gab man vor allem den Parteien und insbesondere der Struktur des Parteiensystems: Es würde weder stabile Mehrheiten, noch einen klaren Machtwechsel zwischen Regierung und Opposition ermöglichen, seine heterogenen Mehrheiten würden kurzlebige Regierungen bewirken. Hilfe erhoffte man sich deswegen von einer Abkehr vom Konsensprinzip: Das Mehrheitsprinzip sollte Machtwechsel ermöglichen, für klare Verantwortlichkeiten der Regierenden gegenüber den Wählern und für eine Reduzierung der Zahl der Parteien sorgen. Man glaubte, ein vom Mehrheitsprinzip geprägtes Parteiensystem würde das Land "regierbar" machen. In einem Referendum entschieden sich 82,7 Prozent der Wähler 1993 für die Einführung eines Mehrheitswahlsystems. Italiens Parteiensystem hat sich seitdem gewandelt: Diese Arbeit will klären, ob seit der Krise Anfang der neunziger Jahre und nach der Änderung des Wahlsystems 1993 tatsächlich eine Hinwendung zur Mehrheitsdemokratie im Parteiensystem vollzogen wurde und ob eine Verstärkung mehrheitsdemokratischer Elemente im Parteiensystem italienische Regierungen stabiler gemacht hat. Der Wandel des Parteiensystems soll deshalb vor dem Hintergrund der Modelle der Mehrheits- und der Konsensdemokratie von Arend Lijphart analysiert werden: Hat sich das italienische Parteiensystem durch den Wandel von dem bis dahin dominierenden Konsensprinzip entfernt? Oder haben sich nur die



Faktoren F R Den Wandel Von Frankreichs Parteiensystem Institutionen Sozialstrukturen Und Issues


Faktoren F R Den Wandel Von Frankreichs Parteiensystem Institutionen Sozialstrukturen Und Issues
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Author : Silvia Willems
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-08-27

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2002 fanden in Frankreich Präsidentschaftswahlen sowie Wahlen zur Nationalversammlung statt, die zum Teil einen unerwarteten Ausgang hatten. Während bei der Präsidentschaftswahl im April 2002 der bis dahin als Favorit geltende Kandidat der Parti Socialiste (PS) Lionel Jospin als drittplatzierter Kandidat bereits im ersten Wahlgang ausschied, gelang es dem rechtsextremen Parteiführer der Front National (FN) Jean-Marie Le Pen im zweiten Wahlgang gegen den Kandidaten der gaullistischen UMP, den amtierenden Präsidenten Jacques Chirac anzutreten, der schließlich in seinem Amt mit einer großen, gegen Le Pen gerichteten Mehrheit bestätigt wurde. Bei den Wahlen zu Nationalversammlung am 9. und am 16. Juni 2002 gelang es den Gaullisten, die Mehrheit zu erlangen. Eine erneute Phase der so genannten Kohabitation wurde so verhindert. Die beiden größten Parteien (UMP und PS) konnten zusammen beinahe 90 Prozent der Parlamentssitze für sich beanspruchen, was die Werte von vorangegangenen Wahlen übertraf. Während auf der Seite der Rechten die UMP eindeutig die Führungsposition beanspruchte, setzte sich auf der Linken die PS durch. In der vorliegenden Arbeit geht es unter anderem um eine Bestandsaufnahme des französischen Parteiensystems auf nationaler Ebene, so wie es sich aktuell in der Fünften Republik darstellt. Dabei kann die historische Entwicklung des französischen Parteiensystems nicht außer Acht gelassen werden, denn deren Kenntnis erleichtert die Analyse des heutigen Parteiensystems. Die Entwicklung seit 1984 steht unter besonderer Beleuchtung, da dieses Jahr den Eintritt der FN in die nationale politische Arena markiert und diese Partei seitdem auch die übrigen Parteien im System in ihrem Verhalten beeinflusst hat. 1984 fanden die unter dem Verhältniswahlrecht durchgeführten Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Dieses Wahlrecht erleichterte den Eintritt der FN in das Europäische Parlament. Im Rahmen dieser Arbeit kann eine genauere Analyse im Rahmen der Wahlen nur auf der nationalen Ebene geleistet werden, denn eine Miteinbeziehung der Parteiensysteme auf supranationaler, regionaler und kommunaler Ebene würde aufgrund des großen Umfangs der Daten diesen Rahmen sprengen. Diese Ebenen können nur immer dann am Rande miteinbezogen werden, wenn es thematisch sinnvoll erscheint.