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Soziales Handeln Und Struktur Der Herrschaft


Soziales Handeln Und Struktur Der Herrschaft
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Soziales Handeln Und Struktur Der Herrschaft


Soziales Handeln Und Struktur Der Herrschaft
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Author : Siegfried Hermes
language : de
Publisher:
Release Date : 2003

Soziales Handeln Und Struktur Der Herrschaft written by Siegfried Hermes and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003 with Philosophy categories.


Bei der verzweigten Rezeption des Werkes von Max Weber geriet der genuine Zusammenhang von soziologischer Mikro- und Makrostrukturanalyse (Handlungs- und Ordnungsebene), von methodischem und theoretischem Ansatz (Idealtypenlehre, Handlungstheorie und Rationalisierungsthese) zunehmend aus dem Blick.Der Autor setzt sich zum Ziel, am Beispiel der traditionalen Herrschaftsform des politischen »Patrimonialismus« die Begriffsbildungsstrategie wie die handlungstheoretischen Implikationen der »verstehenden Soziologie« aus dem übergeordneten Forschungsinteresse Max Webers zu erklären: dem Rationalismus der okzidentalen Kultur. Webers Soziologie speist sich aus der soziologischen Umdeutung eines spezifisch juristischen Begriffsarsenals. Als erkenntnistheoretisches Fundament fungiert dabei ein Kulturbegriff, der über die religiös-philosophische Sinnproblematik das Weltverständnis und das Alltagshandeln des Wissenschaftlers wie, namentlich, der historischen Akteure erschließt. Weltanschauungsproduzenten aller Art (Zauberer, Priester, Propheten, Philosophen etc.) liefern so einen möglichen Schlüssel zur handlungstheoretischen Auflösung normativer Ordnungskomplexe. Die wechselnden Träger von Wissens-Monopolen bzw. -Oligopolen sind folglich in Webers kulturvergleichendem Ansatz ein wichtiger Erklärungsfaktor für den okzidentalen Rationalisierungsprozeß. Zur Paradoxie dieser Rationalisierung gehört freilich, daß die unpersönlichen Ordnungen der Moderne dem sinnverstehenden Zugriff unüberwindliche Schranken setzen. Deshalb interessiert hier die Auflösung der personalen Sinnstrukturen des Patrimonialismus nicht nur als Kausalfaktor in der Entwicklungsgeschichte des okzidentalen politischen Rationalismus, sondern zugleich als Grenze einer sinnverstehenden Analyse dieses Rationalismus.



Soziologie Der Herrschaft


Soziologie Der Herrschaft
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Author :
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-09

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Jahrelang habe ich mich zusammen mit einigen Kollegen mit sehr verschiedenen Formen abweichenden Handelns, mit Randgruppen und -schichten, mit Instanzen sozialer Kontrolle (Sozialarbeit, Poli zei, Straf justiz) und dem Strafrecht befaßt. Dabei zeigte sich immer wieder, daß es schwierig ist, diese Probleme mit bekannten einheit lichen Forschungsansätzen anzugehen. Weder die mir bekannten Theorien sozialer Probleme noch die verbreiteten schichtungstheore tischen Erklärungsansätze vermögen dies überzeugend. Das war der Grund für mich, einen Neuansatz zu versuchen. Daraus ist eine Ar beit zur Herrschaftssoziologie entstanden, in der die Probleme der Abweichung und Kontrolle in den Hintergrund traten, so daß diese nunmehr nur im 1. und 6. Kapitel eine Rolle spielen. Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Bremen großzügig unterstützt. Die Studenten Susanne Bartsch, Günter Radtke und Algrid Hillmer haben in verschiedenen Phasen meine Arbeit unterstützt. Hans-Günther Heiland, Christian Lüdemann und Günter Radtke la sen das Manuskript und regten Änderungen an, die ich zum Teil verwirklichte. Marga Rathjen gestaltete die Modelle und schrieb Entwurf und Reinschrift des Manuskripts. Ihnen allen sei herzlich gedankt. Hans Haferkamp 9 1. Gesellschafdiche Paradoxien und Aussichten einer herr schaftssoziologischen Erklärung Bei aufmerksamer Beobachtung stößt man in der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn der 80er Jahre auf viele Gegensätze. Die meisten von ihnen sind auch in anderen westeuropäischen Gesell schaften auszumachen.



Herrschaftssoziologie


Herrschaftssoziologie
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Author : Andrea Maurer
language : de
Publisher: Campus Verlag
Release Date : 2004

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Max Webers Soziologie Der Herrschaft


Max Webers Soziologie Der Herrschaft
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Author : Markus Damm
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (FB Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht und Herrschaft sind neben anderen Begriffen, wie Ordnung, Geltung, Fügsamkeit, Gehorsam, Legitimität und Legalität, die zwei zentralen Begriffe der Herrschaftssoziologie von Max Weber, welche es zu unterscheiden gilt. Er selbst definiert: Macht, als "jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht" (WuG:28; §16). Herrschaft, als die "Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden" (WuG:28; §16). Auffällig ist, dass Max Weber, der selbst Jura studierte (Korte:98), mittels des Begriffes "Chance", Macht und Herrschaft in ihrer Definition auch empirisch anlegt. Im Sinne seines Idealtypus der Begriffsbildung (Korte:110) - ein Höchstmaß an Sinnadäquanz (optimales Verständnis des Sinnzusammenhanges) und ein Mindestmaß an Kausaladäquanz (empirische Wahrscheinlichkeit des Auftretens des beschriebenen Sachverhaltes ist garantiert) zu erreichen - sind beide Begriffe sehr allgemein und deshalb umfassend erklärt. Macht (der Oberbegriff) kann durch Autorität geprägt sein. Diese Macht kraft Autorität definiert Weber als Herrschaft (WuG:544). Deren Grundlagen Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht sind, welche mit Hilfe eines Verwaltungsstabes organisiert wird. Die Herrschaft stellt seiner Definition zufolge eine Form der Macht dar, die er unterscheidet nach "Herrschaft nach Interessenkonstellation (insbesondere kraft monopolistischer Lage) und andererseits die Herrschaft kraft Autorität (Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht)" (WuG:542). Erstere basiert auf der Vorstellung von der modernen kapitalistischen Wirtschaftsordnung, der ungleichen Verteilung des Eigentums und damit der sozialen Abhängigkeit der Besitzlosen. Hieraus resultiert die fr



Anthony Giddens Theorie Der Strukturierung


Anthony Giddens Theorie Der Strukturierung
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Author : Erika Flegrova
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-08-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Transformation von Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anthony Giddens steigt in die sozialwissenschaftliche Theoriediskussion mit der Überzeugung ein, dass eine „Rekonstruktion“ der Sozialtheorie gefordert ist (vgl. Giddens, 1981:89). Er unterscheidet bereits zwischen der Sozialtheorie und Soziologie und während letztere sich allein der Analyse der modernen Gesellschaft widmet, hat die Sozialtheorie für sämtliche Fragen zum menschlichen Handeln sowie zu sozialen Institutionen Relevanz. Seine Theorie der Strukturierung soll die Sozialwissenschaft in einen allgemeinen methodologischen Rahmen neu fundieren. Ausgangspunkt sei dabei die Frage nach Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Zuge der Konstitution einer sozialen Ordnung. Giddens kritisiert ältere Sozial- und Gesellschaftstheorien, die nicht in der Lage seien, individuelles Handeln angemessen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit zu begreifen. Mit seiner Theorie versucht er die objektivistischen Positionen mit ihrer Ansicht, dass der Mensch ein hilfloses „Opfer“ übermächtiger strukturell-gesellschaftlicher Kräfte oder Mächte sei, und das Subjektivismus, wo der Mensch, der als Schöpfer seiner gesellschaftlichen Lebenszusammenhänge erscheint, im Mittelpunkt steht, zu verbinden. Er schreibt: „Mit der Formulierung der Theorie der Strukturierung möchte ich den Dualismus von Objektivismus und Subjektivismus überwinden“ (Giddens 1988:52). Dieses überwindet er mit dem Theorem der Dualität von Handlung und Struktur, dem ich mich im ersten Teil dieser Arbeit widme. Dabei stehen vor allem folgende Fragen im Mittelpunkt: Welcher Zusammenhang besteht zwischen individuellen Handlungen und sozialer Struktur? Wie entsteht Struktur aus Handlungen, wenn Handlungen an Strukturen ausgerichtet sind? Im zweiten Teil befasse ich mich mit dem sozialen Wandel aus der Sicht der Strukturationstheorie. Giddens grenzt sich von aus seiner Sicht in den Sozialwissenschaften vorherrschenden evolutionstheoretisch orientierten Ansätzen sozialen Wandels ab (Gregory 1990:222ff., Sayer 1990: 238ff.). Er lehnt universelle Aussagen oder gar Gesetze über sozialen Wandel in Form einer Bestimmung genereller Trends ab. Dennoch scheint ihm Wandel nicht unanalysierbar, allerdings nur in Form einzelner Episoden, die herausgeschnitten und verglichen werden. Dieses und analytische Kategorien, die er zu sozialem Wandel entwickelt hat, bilden den Inhalt des zweiten Teils der Arbeit.



Anthony Giddens Strukturation


Anthony Giddens Strukturation
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Author : Larissa Voigt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-12-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Handlungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung zu dem im Seminar gehaltenen Referat „Anthony Giddens – Die Konstitution der Gesellschaft“ beschäftigt sich in erster Linie mit Giddens' Theorie der Strukturierung (Strukturation). Als vermittelnde Theorie, die gleichermaßen Antworten auf die Fragen nach dem Handeln und der Struktur zu geben versucht, steht sie unter der Beeinflussung von zwei sozialwissenschaftlichen Paradigmen1. Einerseits bedient sie sich systemtheoretischer Elemente aus dem Funktionalismus und Strukturalismus. Der Schwerpunkt liegt auf der Totalität und dem Zwangscharakter sozialer Strukturen, die auf das Individuum einwirken. Andererseits gebraucht sie perspektivische Grundlagen aus den interpretativ-interaktionistischen Theorien, der Hermeneutik und der Phänomenologie. Hier wird dem handelnden Akteur die Einflussnahme auf die ihn umgebenden Strukturen zugestanden, so dass er als Zentrum seiner Handlungen angesehen werden kann2. Giddens positioniert damit eine alternative Sozialtheorie, die auf der theoretischen Vereinigung von Akteuren und Strukturen (in einer Gesellschaft) durch den Modus der Dualität der Strukturen basiert. “In seinem im Jahr 1984 veröffentlichen theoretischen Hauptwerk “The Constitution of Society” legt Giddens den Bezugsrahmen mit Begriffen wie ‚Strukturmomenten‘ oder ‚Strukturprinzipien‘ fest und entwickelt ein explizites Modell der Strukturation, in das er soziologische Basisbegriffe wie Institutionen, Macht, soziale Systeme, sozialer Wandel oder Persönlichkeit integriert.“3 Im Folgenden sollen dazu die Dimensionen der Handlung, die Dimensionen der Struktur und die Strukturation selbst vorgestellt werden. Im Fazit finden sich abschließend zusammenfassende Kritiken zur Bewertung seiner Theorie.



Herrschaft Und Macht Nach Max Weber


Herrschaft Und Macht Nach Max Weber
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Author : Carolin Bengelsdorf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-06-08

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Soziologie wird der Begriff der Herrschaft klassischerweise als ein zentraler Mechanismus der sozialen Handlungsregelung verstanden. Weiterhin findet sich in der soziologischen Diskussion die Verknüpfung von Herrschaft mit sozialer Ungleichheit, Ausbeutung und Unterdrückung. Zum einen postuliert die Soziologie für die moderne Gesellschaft einen angestiegenen Bedarf an sozialen Regelungen der Handlung, kritisiert zum anderen die Beschränkungen individueller Freiheiten der Handlung und die sozialen Folgen, die oft mit dem Ausbau von Hierarchien und formal-hierarchischen Organisationen einhergehen. Diese Ambivalenz durchzieht die Herrschaftssoziologen seit langem. Die Phänomene der Herrschaft und der Hierarche sind altbekannt und es wurde bereits in der Antike darüber nachgedacht und philosophiert. Jedoch wird erst in der modernen Sozial-theorie im Rahmen der Vorstellung freier und gleicher Menschen Herrschaft zum Gegenstand kritischer Anfragen erhoben und die Suche nach deren Grundlagen eröffnet. Die Grundlagen der modernen Herrschaftssoziologie hat Max Weber geschaffen. Das Forschungsfeld wurde durch ihn abgesteckt und mit dem Modell der Herrschaft kraft Autorität lange Zeit das soziologische Forschungsprofil geprägt. Der Begriff der Herrschaft ist nach Weber eine Form der sozialen Regelung und Beziehung, welche im widerspruchsfreien Befehlen und Gehorchen Einzelner zum Ausdruck kommt. Herrschaft unterscheidet sich von zufälligen Macht- oder Gewaltbeziehungen und weist eine soziale Ordnungsform auf, die das soziale Handeln der Einzelnen erwartbar regelt und damit soziale Koordination bewirkt. Im Rahmen des Konzepts der Herrschaft kraft Autorität hat er sozial geregelte Beziehungen der Herrschaft in den Mittelpunkt soziologischer Analysen gerückt und in deren Institutionalisierung die entscheidende Erfolgs- und Bestandschance gesehen. Im Gegensatz zur Macht definiert Weber Herrschaft als die Möglichkeit, für einen bestimmten Befehl bei bestimmten Personen Gehorsam zu finden. Somit stellt Herrschaft eine vertikale und asymmetrische soziale Beziehung dar, in der es ein Befehlen und ein Gehorchen gibt. Macht hingegen ist die bloße Möglichkeit, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben anderer durchsetzen zu können. Macht prägt das soziale Handeln, bildet aber an sich keine soziale Beziehung. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll sich mit der Herrschaftssoziologie nach Max Weber näher beschäftigt werden.



Macht Und Herrschaft


Macht Und Herrschaft
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Author : Peter Gostmann
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2007-12-07

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Das Buch befasst sich mit Kernbegriffen der Sozialwissenschaften: Macht und Herrschaft. Mit Beiträgen von Gerhard Wagner, Guy Oakes, Hubert Treiber, Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Dirk Tänzler und Stephen Turner.



Personal Als Reflexive Akteure Theorie Der Strukturierung Von Anthony Giddens


Personal Als Reflexive Akteure Theorie Der Strukturierung Von Anthony Giddens
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Author : Melanie Raap
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-01-24

Personal Als Reflexive Akteure Theorie Der Strukturierung Von Anthony Giddens written by Melanie Raap and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-01-24 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Hamburg (IÖP - Arbeitsbereich Personalwirtschaftslehre), Veranstaltung: Theoretische Grundlagen der Personalwirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk „The Constitution of Society“, das 1984 einer Reihe von thematisch ähnlichen Veröffentlichungen folgte, hat Anthony Giddens mit seiner „Theorie der Strukturierung“ viele Anregungen für Sozialwissenschaftler verschiedener Disziplinen geschaffen. Giddens selbst möchte seine Theorie der Strukturierung als Sozialtheorie verstanden wissen, die das Hauptaugenmerk auf das Verständnis menschlichen Handelns und sozialer Institutionen mit Hilfe der Analyse konkreter sozialer Prozesse legt. Zu diesem Zweck entwickelte Giddens ein begriffliches Instrumentarium im Rahmen seiner Strukturationstheorie, das methodische Anwendung in der empirischen Forschung finden kann (vgl. Walgenbach 1999, S. 355). ,,Unter Sozialtheorie verstehe ich die theoretische und gewiss abstrakte Auseinandersetzung mit dem menschlichen Akteur, mit seinem Bewusstsein und Handeln, mit den strukturellen Bedingungen und Konsequenzen dieses Handelns sowie mit den institutionellen Formen und kulturellen Symbolen, die aus diesen hervorgehen."(Giddens 1999, S. 287) Der am 18. Januar 1938 in Edmonton, England, geborene Anthony Giddens kann zu den bedeutendsten lebenden Sozialtheoretikern gezählt werden. Nachdem er lange Zeit an der Universität Cambridge, England, tätig war, ist er derzeit Direktor der London School of Economics. In der vorliegenden Arbeit soll die Theorie der Strukturierung von Giddens unter späterer Bezugnahme auf die Personalwirtschaftslehre näher betrachtet werden. Hierzu werden zunächst einmal die Grundzüge der Giddensschen Strukturationstheorie mit ihren Begrifflichkeiten so ausführlich dargestellt, wie es im begrenzten Rahmen einer solchen Arbeit möglich ist. Darauf folgt ein Blick auf die Bedeutung der Theorie der Strukturierung für die Personalwissenschaft. Die daran anschließende Schlussbetrachtung soll in Ansätzen Aufschluss über Probleme und Kritik der Strukturationstheorie geben, soweit dies nicht bereits während der vorangegangenen Darstellung geschehen ist. Ein Fazit mit Ausblick auf weitere Entwicklungschancen wird die Betrachtung abschließen.



Das Problem Der Vermittlung Von Handlung Und Struktur Bei Anthony Giddens Und Steven Lukes


Das Problem Der Vermittlung Von Handlung Und Struktur Bei Anthony Giddens Und Steven Lukes
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Author : Susann Kindel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-04-03

Das Problem Der Vermittlung Von Handlung Und Struktur Bei Anthony Giddens Und Steven Lukes written by Susann Kindel and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008-04-03 with Social Science categories.


Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Soziologie der Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau des Essays ist wie folgt gestaltet: Ähnlich der Aufgabenstellung geht der Text, nach einer kurzen Begriffserläuterung, auf den Inhalt von Anthony Giddens entwickelter Theorie der Strukturierung und Steven Lukes Machtkonzept ein. Anschließend werden auch die Machtbeziehungen im Giddens’schen Sinne erläutert, und im Schlussteil beide Standpunkte anhand zweier Beispiele diskutiert. Der Begriff Struktur ist eines der Gebiete, mit denen die Soziologie arbeitet, um den Gegenstand der Gesellschaft zu beschreiben. Struktur bezeichnet „das Gefüge von Erwartungen, Normen, Positionen, Rollen, Gruppen, Organisationen, Institutionen, Schichten oder Klassen, aus deren Vorschriften, Rechten, Verpflichtungen, Zugehörigkeiten und Mitgliedschaften sich Regelmäßigkeiten und Funktionszusammenhänge, aber auch Konflikte, Störungen und Wandel der sozialen Beziehungen ergeben.“ Dies ist aber nur eine mögliche Bedeutung des Begriffs, denn in der soziologischen Theorie gibt es neben den hier vorgestellten Konzeptionen noch weitere. Der englische Soziologe Anthony Giddens zählt zu den bedeutendsten Sozialtheoretikern der Gegenwart. Seine Mitte der 70er Jahre entwickelte Theorie der Strukturierung bemüht sich um die Überwindung der heute noch in den Sozialwissenschaften dominierenden Entgegensetzung von subjektivistisch orientierten Handlungs- und objektivistisch ausgerichteter Struktur- bzw. Systemtheorien. Für Giddens entspricht die soziale Wirklichkeit einem Prozess, in dem Struktur und Handeln ineinander greifen. Die Strukturierungstheorie entwickelte Anthony Giddens in seinem Werk ,,Die Konstitution der Gesellschaft“. In einem Interview bezeichnet er die Gesellschaft als eine Synthese eigener Art: „Sie löst neue Erscheinungen aus, die von denen im Bewusstsein der Einzelnen verschieden sind.“ Erscheinungen stehen demnach außerhalb des individuellen Bewusstseins, wobei Akteure nicht getrennt voneinander existieren, und die Gesellschaft sie nicht in gleicher Weise umgibt wie die Natur. Das Giddens’sche Bild von den Gesellschaftsmitgliedern erinnert stark an das des Symbolischen Interaktionismus und der Phänomenologie. Als Forschungsfeld dienen ihm die über Zeit und Raum geregelten gesellschaftlichen Praktiken, wobei er Handlungen stets auf bekannte Werte zurückführt. Dabei bilden die Handelnden in und durch ihr Handeln die Bedingungen, die ihr Handeln ermöglichen.