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Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich


Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich
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Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich


Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie Im Vergleich
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Author : Christopher Schwarzkopf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Politische Theorien und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundfragen der politischen Philosophie ist die Frage danach, was Menschen dazu treibt, sich zu einer gesellschaftlichen Ordnung in Form eines Staates zusammenzuschließen, und unter welchen Bedingungen eine solche überhaupt möglich sein kann. Zahlreiche Theoretiker haben sich im Laufe der Zeit Gedanken darüber gemacht, wie Individuen, die selber über ihre Handlungen bestimmen und diese an unterschiedlichen persönlichen Interessen ausrichten, eine solche gemeinsame Ordnung bilden sollten. Als zwei der Bedeutendsten von ihnen kann man Thomas Hobbes und John Locke nennen, deren Vorstellungen eines Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates bis in die heutige Zeit diskutiert werden und von Bedeutung sind. Beide lebten im 17. Jahrhundert in England und entwickelten zu dieser Zeit ihre Theorien zur Gründung eines Staates und zur Legitimation von Macht. Geprägt waren beide dabei durch die politischen Verhältnisse im damaligen England und vor allem auch durch den Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 in Europa tobte. Obwohl Locke nur 44 Jahre nach Hobbes geboren wurde, sind die Überlegungen der beiden Theoretiker, die sie in ihren Werken Leviathan (Hobbes) und Zwei Abhandlungen über die Regierung (Locke) niederschrieben, äußerst verschieden. Die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Zeit und die historische Vorgeschichte zu beleuchten würde leider den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weshalb ich mich auf die Theorien konzentriere ohne weiter auf den geschichtlichen Hintergrund der politischen Verhältnisse im England und Europa des 17. Jahrhunderts einzugehen. Diese Arbeit soll die beiden Theorien und Ansichten darstellen und miteinander vergleichen. Aus diesem Grund werden zunächst das jeweilige Menschenbild,



Thomas Hobbes Und John Locke Naturzustand Menschenbild Und Staatstheorie


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Author : Christopher Schwarzkopf
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-04-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Politische Theorien und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Grundfragen der politischen Philosophie ist die Frage danach, was Menschen dazu treibt, sich zu einer gesellschaftlichen Ordnung in Form eines Staates zusammenzuschließen, und unter welchen Bedingungen eine solche überhaupt möglich sein kann. Zahlreiche Theoretiker haben sich im Laufe der Zeit Gedanken darüber gemacht, wie Individuen, die selber über ihre Handlungen bestimmen und diese an unterschiedlichen persönlichen Interessen ausrichten, eine solche gemeinsame Ordnung bilden sollten. Als zwei der Bedeutendsten von ihnen kann man Thomas Hobbes und John Locke nennen, deren Vorstellungen eines Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates bis in die heutige Zeit diskutiert werden und von Bedeutung sind. Beide lebten im 17. Jahrhundert in England und entwickelten zu dieser Zeit ihre Theorien zur Gründung eines Staates und zur Legitimation von Macht. Geprägt waren beide dabei durch die politischen Verhältnisse im damaligen England und vor allem auch durch den Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 in Europa tobte. Obwohl Locke nur 44 Jahre nach Hobbes geboren wurde, sind die Überlegungen der beiden Theoretiker, die sie in ihren Werken Leviathan (Hobbes) und Zwei Abhandlungen über die Regierung (Locke) niederschrieben, äußerst verschieden. Die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Zeit und die historische Vorgeschichte zu beleuchten würde leider den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weshalb ich mich auf die Theorien konzentriere ohne weiter auf den geschichtlichen Hintergrund der politischen Verhältnisse im England und Europa des 17. Jahrhunderts einzugehen. Diese Arbeit soll die beiden Theorien und Ansichten darstellen und miteinander vergleichen. Aus diesem Grund werden zunächst das jeweilige Menschenbild, der Naturzustand, die Vorstellung des Gesellschaftsvertrages und des daraus resultierenden Staates betrachtet. Im Anschluss daran soll in einer Gegenüberstellung geklärt werden, in welchen Punkten sich beide Theorien unterscheiden und inwiefern sie Gemeinsamkeiten aufweisen. Schließlich soll noch einmal zusammenfassend die Bedeutung der beiden Staatstheorien für die Geschichte der Politischen Philosophie dargestellt werden.



Ber Die Naturzust Nde Bei Thomas Hobbes Und John Locke Eine Vergleichende Analyse


 Ber Die Naturzust Nde Bei Thomas Hobbes Und John Locke Eine Vergleichende Analyse
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Author : Ansgar Ruppert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-03-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept des menschlichen Naturzustandes gilt als eines der wesentlichen Charaktermerkmale der staatsphilosophischen Theorien des 17. Jahrhunderts. Der Naturzustand bildet den Ausgangspunkt der Argumentation für ein Gesellschaftsmodell und fungiert als gedankliches Fundament für viele Staatstheorien. Thomas Hobbes hat den Begriff „Naturzustand“ wesentlich geprägt und endgültig in die philosophische Diskussion eingeführt, die von Autoren, wie Hugo Grotius, Samuel Putendorf, John Locke und Baruch de Spinoza fortgeführt wurde. Im Allgemeinen versteht man unter dem Naturzustand die gedankliche Fiktion eines apolitischen Zustands: „Der Staat wird in die ihn konstruierenden, im Gedankenexperiment aber als isoliert (...) gedachten Einzelsubjekte zerlegt, und es wird gefragt, was ein solcher »status naturae« für diese Einzelsubjekte bedeuten würde.“ Bei genauerer Betrachtung entwerfen die Autoren, trotz Anwendung derselben naturwissenschaftlichen Methode, sehr unterschiedliche Naturzustandskonzeptionen. Grund dafür sind unterschiedliche Menschenbilder: Die Anthropologie eines Thomas Hobbes geht von einem von Grund auf egoistischen, nach Macht und Herrschaft strebenden Menschenbild aus, wogegen ein John Locke den Menschen nicht als grundlegend böse und gesellschaftsunfähig einstuft. In der vorliegenden Arbeit werde ich die Naturzustandskonzeptionen dieser beiden Philosophen in einer vergleichenden Analyse genauer darstellen. Die jeweilige Naturzustandsbeschreibung wird in eine kurze Einführung in Leben, Philosophie und den jeweils bestehenden Gesellschaftskontext eingebettet, denn sowohl bei Hobbes als auch bei Locke bedingen sich diese drei Elemente wechselseitig: Hobbes absolutistisches Herrschaftsmodell ist sicherlich durch das Miterleben der chaotischen Zustände des Englischen Bürgerkrieges von 1642-1649 zunehmende geprägt worden. Und Locke wäre bestimmt nicht zum Verteidiger der Freiheits- und Bürgerrechte gegen eine übermäßige Staatsgewalt geworden, wenn er nicht selber aus dem Bürgertum stammen würde. Beide Denker adaptieren die in der Neuzeit erstarkende Methodik der Naturwissenschaften und wenden sie in revolutionärer Weise auf das Feld der Staatstheorie an. Durch die neuartige Anwendung der sogenannten geometrischen Methode (more geometrico) wird die auf der Aristotelischen Tradition aufbauende Scholastik endgültig überwunden, was sich auch in einem modernen, weitestgehend auf Bibelzitate verzichtenden, gut verständlichen Schreibstil niederschlägt.



Ein Vergleich Der Vertragstheorien Von Thomas Hobbes Und John Locke Mit Blick Auf Das Menschenbild


Ein Vergleich Der Vertragstheorien Von Thomas Hobbes Und John Locke Mit Blick Auf Das Menschenbild
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Author : Nina Paus
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-02-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit der Politischen Theorie oder der Politischen Philosophie beschäftigt, stößt man unumgänglich auf die Werke von Thomas Hobbes (1588 - 1679) und John Locke (1632 - 1704). Die beiden Briten zählen zu den bedeutendsten Theoretikern ihrer Zeit, wenn es um die Erforschung des politiktheoretischen Gebiets geht. Hierbei haben sie vor allem die Vertragstheorie entscheidend mitgeprägt. Trotz der Tatsache, dass beide ungefähr zur selben Zeit lebten und somit von den damals chaotischen politischen Verhältnissen beeinflusst wurden, gehen ihre jeweiligen Theorien in den Werken "Leviathan" von Hobbes und "Zwei Abhandlungen über die Regierung" von Locke in verschiedene Richtungen. Gemein haben diese allerdings, dass es sich bei ihnen um ein Gedankenexperiment handelt und rein fiktiver Natur sind. Diese Arbeit stellt einen Vergleich der Theorien von Hobbes und Locke mit Blick auf das jeweilige Menschenbild dar. Unterteilt sind beide Theorien jeweils als eigene Kapitel in den Naturzustand, den Vertragsabschluss und letztlich in den Staat, bei dem das Augenmerk auf der durch den Vertragsabschluss resultierenden Herrschaftsausübung und seiner Legitimität liegt. In der genannten Einteilung wird zunächst die Vertragstheorie von Thomas Hobbes betrachtet, um im Anschluss jene von John Locke zu analysieren. Das darauffolgende Kapitel vergleicht beide Theorien miteinander, um mögliche Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten festzustellen. Der letzte Teil dieser Arbeit stellt das Fazit dar, welches alle wichtigen herausgearbeiteten Fakten zusammenträgt.



Vergleich Der Vertragstheoretiker Hobbes Locke Und Rousseau Naturzustand Menschenbild Vertrag


Vergleich Der Vertragstheoretiker Hobbes Locke Und Rousseau Naturzustand Menschenbild Vertrag
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Author : Andreas Uffelman
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-10-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Konstanz (Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Empirische Demokratieforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche der frühen Neuzeit (15. – 18. Jahrhundert) brachte viele der bedeutendsten Philosophen heraus, die einen starken Einfluss auf die weitere Geschichte ausübten. Die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft, die steigende Bedeutung der individuellen Freiheit und die Idee eines demokratischen Rechtsstaates waren die wesentlichen Forschungsfelder dieser Zeit. Bedroht durch viele Kriege und mehrere Revolutionen war die damaligen Machtverhältnisse in der Weltpolitik ein zentrales Thema, dem sich viele Denker angenommen haben. Neben Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jaques Rousseau, wären an dieser Stelle noch Charles-Louis Montesquieu, der die Gedanken Lockes fort führte ebenso zu erwähnen, sowie Immanuel Kant. Die Vordenker, der über all diesen Philosophen genannt werden müssen, sind keine geringeren als Sokrates und Platon, von denen sich die einzelnen Ideen mitunter sehr weit entfernten. Gravierende Veränderungen in den Gesellschaften, dabei im Wesentlichen die Veränderungen der Staatswesen, des Freiheitsverständnisses, der Herrschaft und des Bürgertums waren die Folge dieser Entwicklungen. Der Staat und das Individuum standen im Zentrum der innergesellschaftlichen Veränderungen. Sowohl die einzelnen Individuen, als auch politische Entwicklung waren von den Folgen einer Fort- und Weiterentwicklung der Staatsform abhängig. Der Staat übernahm zusehends die Rolle einer Institution, die das Leben der Staatsbürger untereinander regelt und damit nicht mehr nur indirekt ihr Leben beeinflusst. Die drei Vertragstheoretiker, Hobbes, Locke und Rousseau hatten dabei sehr unterschiedliche Ansichten von der Staatsführung, die sie aus ihrem teils kontroversen Naturzustand und Menschenbild abgeleitet haben. (...)



Staatstheorien Im Vergleich Der Ideale Staat Nach Thomas Hobbes Und John Locke


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Author : Alexander Boettcher
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-05-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Problem moderner Staaten vornehmlich demokratischer Natur ist ihre politische Legi-timierung. In der Antike galt die Polis als schon immer existent, während im Mittelalter die Herrschaft des Königs als durch Gott bestimmt hingenommen wurde und keiner weiteren Rechtfertigung bedurfte. Im Absolutismus ließen Könige und Fürsten keinen Zweifel auf-kommen, wer das Sagen in ihren Domänen hatte. Mit der französischen Revolution von 1789 wurden, von Frankreich ausgehend, die europäischen absolutistischen Herrschafts-systeme demontiert. Damit begann nicht nur die Zeit des modernen Staatswesens, sondern ebenso stellte sich damit die Frage seiner politischen Legitimierung. Heute ist der demo-kratische Staat die von den meisten Menschen in Europa als natürlich anerkannte Form des Gemeinwesens. Allerdings stellt sich in Zeiten abnehmender politischer Partizipation und nachlassender Wahlbeteiligung die Frage nach weiterer demokratischer Legitimierung die-ser Systeme. In der Ideengeschichte sind die Vertragstheorien eine mögliche Form der Bestätigung von politischen Systemen. Zu den ersten und zugleich bedeutendsten Kontraktualisten zählen Thomas Hobbes und John Locke, die mit ihren Theorien wesentlich zur Auflösung des scholastischen Weltbildes jener Zeit beitrugen. Während sich im 17. Jahrhundert in Frank-reich der Absolutismus verbreitete, Fürsten in den deutschen Kleinstaaten ihre Macht fes-tigten und die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges überwunden wurden, brach in Eng-land eine bedeutende Epoche an. Sie war geprägt von starken politischen und religiösen Konflikten, die schließlich in mehreren Bürgerkriegen kulminierten und das Ende der ab-soluten Monarchie in England bedeuteten. Doch worin liegen die wesentlichen Unterschiede zwischen der Hobbes’schen und der Locke’schen Staats- und Gesellschaftstheorie? Welche Schlüsse und Konsequenzen kön-nen aus ihnen gezogen werden? Diesen und anderen Fragen wird in den folgenden Kapi-teln nachgegangen. Grundlage soll die vergleichende Analyse des biographischen und his-torischen Kontexts beider Staatstheoretiker sein. Weiterhin werden am Beispiel des Hauptwerkes Hobbes’, Leviathan, und des Hauptwerks Lockes, Über die Regierung, das Menschenbild, der Naturzustand sowie der Gesellschaftsvertrag vorgestellt, um dann ver-gleichend auf die Staatstheorien einzugehen. Abschließend wird ein Fazit gezogen.



Naturzustand Und Menschenbild Bei Thomas Hobbes Und John Locke


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Author : Thomas Weis
language : de
Publisher:
Release Date : 2014-08-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Hobbes, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes gilt mit seinen Werken als Begrunder der politischen Philosophie der Neuzeit. Er entwickelte, besonders mit dem Leviathan, eine vertragstheoretische Legitimation des Staates." Salzborn (2010: 51), sagt uber Hobbes, Locke (und Rousseau) dass ihr [...] kontraktualistische[s] und staatstheoretische[s] Denken [...] den Ubergang in die Moderne massgeblich [pragten] [...]." Hobbes Ausfuhrungen zum Menschenbild und zum Naturzustand scheinen ein pessimistisches Bild wiederzugeben. Im Gegensatz hierzu wird John Locke als Optimist und Urvater der liberalen Theorie gesehen. Auf den ersten Blick scheinen beide entgegengesetzte Standpunkte innerhalb der politischen Philosophie zu vertreten. Ob sich der erste Eindruck der gegensatzlichen Theorien bewahrheitet, soll in einem analytischen Vergleich der skizzierten Konzepte der Menschenbilder und der Naturzustande gepruft werden. Dabei berucksichtige ich verschiedene Abhandlungen, lege aber einen Fokus auf die Hauptwerke, dem Leviathan" von 1651 von Thomas Hobbes und Zwei Abhandlungen uber die Regierung" aus dem Jahr 1689 von John Locke. [...] Da es im Folgenden aber nicht um eine Uberprufung der ungebrochenen Aktualitat seiner Ausfuhrungen geht, gehe ich auf die Biographien ein, da die Sozialisation, das soziale Umfeld und der historische Hintergrund die Sichtweise determiniert oder zumindest mitpragt. Aus diesem Grund wird im ersten Schritt die Vita von Hobbes und Locke betrachtet und dabei auf die damaligen Verhaltnisse und gesellschaftlichen Entwicklungen eingegangen. Ich beschranke mich auf die entscheidenden Aspekte der Biographie und der Geschehnisse, die ihre spatere philosophische Denkrichtung und Ausrichtung erklaren oder zumindest verstandlich machen. Daraufhin werden die Menschenbild



Ein Analytischer Vergleich Der Naturzustandtheorien Von Hobbes Und Locke


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Author : Juliane Dube
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vertragstheorien von Hobbes bis Rawls, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hobbes Leviathan wird von Wolfgang Kersting neben der "politeia" von Platon und Hegels "Grundlinien der Philosophie und des Rechts" zu den bedeutendsten Werken der politischen Philosophie gezählt. Mit seinem Werk richtet sich Hobbes nicht nur gegen die vorherrschende aristotelische Ordnung, sondern begründet gleichzeitig ein neues politisches Denken. Zur Analyse der Naturzustandstheorie von Hobbes habe ich ebenso die Werke "de cive" und "de homine" hinzugezogen. Es sind nicht nur die Schriften, die den Menschen im Naturzustand von Hobbes am besten beleuchten, sondern ebenfalls die Werke, welche die größte Wirkung auf das philosophische Denken der Neuzeit besaßen. Mit seinem Werk Leviathan, in dem alle seine früheren Anläufe von Staatstheorien kulminieren, bricht Hobbes die traditionellen Denkstile und Grundlagen seiner Zeit auf. Er entwickelt neue Fragestellungen und Methoden, deren Aktualität bis heute ungebrochen ist. Um die wichtigsten Theorien von Hobbes besser hervorheben zu können, habe ich seine Werke mit den "The Second Treaties of Government" von John Locke verglichen. Neben Thomas Hobbes spielt John Locke in England des 17./18. Jh. eine ebenso bedeutsame Rolle in der politischen Philosophie. John Locke ist jedoch nicht nur Philosoph und Gegner der mittelalterlichen Scholastik, sondern ebenso auch Arzt, Pädagoge, Ökonom und Theologe. Viele Autoren weisen darauf hin, dass Locke vielleicht nicht das Genie eines Thomas Hob-bes besaß, jedoch aufgrund von empirischen Studien zu einem der bedeutendsten Interpreten der vorherrschenden geistigen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Englands avancierte. Der Naturzustand wurde stets von den Wissenschaftlern als ein normativ-analytisches Theorem der politischen Philosophie des 17./18. Jh. gekennzeichnet. Die zentrale Fragestellung, die stets die Gemüter erhitzte, beschäftigte sich damit, ob der Naturzustand eine historische Gegebenheit ist oder nur ein fiktives Konstrukt. Mit Thomas Hobbes erhält der neuzeitliche Naturzustand als theoretisches Konstrukt seine grundlegende Bedeutung, als Ursprung aller politischen Gewalt. Er versucht die Überwindung des Naturzustandes mit Hilfe eines Gesellschaftsvertrages zu rechtfertigen, um den Menschen die Möglichkeit zu bieten, die mit einem friedlichen Zustand verbundenen, pazifistischen und zivilisatorischen Vorteile nutzen zu können.



Der Naturzustand Bei Thomas Hobbes Und John Locke Ein Vergleich


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Author : Reem Kadhum
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-17

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Werke von Thomas Hobbes und John Locke sind untrennbar mit den historischen Begebenheiten ihrer Zeit verbunden, ja durch diese erst inspiriert worden, ihre Schriften jedoch liefern bis heute viele Anknüpfungspunkte für die heutigen Theoretiker und waren für die Entstehung der modernen Gesellschaft grundlegend. Aus diesem Grund möchte ich mich im Folgenden mit ihren Menschenbildern und der sich daraus ergebenden Entstehungsweise von Staatsgebilden beschäftigen. Nach einem kurzen Abriss der gesellschaftlichen Gegebenheiten ihrer Zeit, möchte ich, in vergleichender Form, näher auf den Naturzustand im Sinne der beiden Theorien von Hobbes und Locke eingehen. Beide lebten im England des 17. Jahrhunderts. Dieses Jahrhundert war durch zwei große Ereignisse geprägt, zum Einen der puritanischen Revolution welche sich in einem von 1642 bis 1649 dauernden Bürgerkrieg manifestierte und an deren Ende Oliver Cromwell eine Republik errichtete und zum Anderen die „Glorious Revolution“ 1688/1689, die England ohne Blutvergießen endlich die ersehnte Stabilität brachte, und die mit dem Sieg des Adels endete. Dieser schuf schließlich eine, in Europa zu diesem Zeitpunkt, einmalige Regierungsform, die der konstitutionellen Monarchie (vgl. Förster 1969). Dies war insofern wichtig für die Entwicklung Europas, dass die reformorientierten Kräfte auf dem gesamten Kontinent dadurch einen enormen Aufschwung erfuhren, was sich letztendlich ein Jahrhundert später in der französischen Revolution niederschlug. Dieses Jahrhundert war geprägt durch große politische Spannungen, gut verständlich also, dass das Denken der damaligen Theoretiker sehr stark um die Beschaffenheit eines Staates und dessen Verbesserung kreiste. Thomas Hobbes betrachtete die Tendenzen seiner Zeit sehr aufmerksam. Er war wegen der drohenden Eskalation eines Bürgerkrieges Mitte des 17. Jahrhunderts sehr besorgt. Mit seinen staatsphilosophischen Schriften versuchte er vor dessen Gefahr warnen und diese so idealsten falls zu vermeiden (vgl. Förster 1969). Besonders hervorstechend bei diesem Vorhaben war sein, nach dem Bürgerkrieg in England 1651 erstmals erschienenes, Werk „Leviathan“. Die Grundlage von Hobbes Staatslehren war sein christlich geprägtes Menschenbild. Das Leben der Menschen, so Hobbes, sei vor allem durch ein stetes Streben bestimmt, das Streben nach Erfüllung ihrer Ziele, ihrer Begierden, welche „hauptsächlich in ihrer Selbsterhaltung und zuweilen nur in ihrem Vergnügen besteh[en]“ (Hobbes 1996: 103).



Hobbes Und Locke


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Author : Rajko Dikmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-04-18

Hobbes Und Locke written by Rajko Dikmann and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-04-18 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: „Homo homini lupus est“ – „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“. Dieser allseits bekannte hobbessche Satz aus der Widmung seines „De Cive“ an William Cavendish lässt das Menschenbild von Thomas Hobbes (1588 – 1679), aus dem sich sein Leviathan zwangsläufig ergibt, erahnen. So wird Hobbes des Öfteren als Pessimist und Erbe des humanistischen Skeptizismus bezeichnet, dessen Grundannahmen über das Verhalten und Streben der Menschen noch in der heutigen Zeit Diskussionsstoff bieten. Auf der anderen Seite steht John Locke (1632 – 1704), der seine Aufgabe in der Welt nicht im Wissen aller Dinge sah, wohl aber im Wissen um die Dinge, die menschliches Verhalten betreffen. Der Staatstheoretiker sah im Liberalismus jene Staatsform, die der Freiheit des Individuums die bestmöglichen Entfaltungsmöglichkeiten in einer Gesellschaft geben würde. So wird die individuelle Freiheit in seiner Schrift „Two Treatises of Government“ über gesellschaftliche Zwänge gestellt. Während sich aus dem hobbesschen Gedankenkonstrukt des Naturzustands zwangsläufig ein autoritärer Staat entwickelt, folgert Locke aus seinem Naturzustand einen Nachtwächterstaat samt Gewaltenteilung. Hobbes und Locke gelten als Theoretiker in Zeiten des Umbruchs, die, geprägt von gesellschaftlichen, politischen, und sozialen Veränderungen, vor Geschehnisse gestellt wurden, die mit den traditionellen Denkweisen und Erklärungsmodellen nicht mehr erklärbar waren. Sei es nun die Kritik Hobbes an den scholastischen Traditionen als Reaktion auf besagte Umbrüche, oder Lockes Opposition zur absolutistischen Herrschaft: Erst ein Wandel der Welt kann einen Wandel im Denken anstoßen. Wieso aber wählten Hobbes und Locke so unterschiedliche Wege zur Erreichung von Frieden und Sicherheit in der Gesellschaft? Wieso entwickelten sie zwei derart verschiedene Souveränitätskonzepte zur Verwirklichung des gleichen Ziels? Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, Gründe für diese Diskrepanz zu erschließen. Wenn Hobbes und Locke den Naturzustand und in diesem ihr Bild des Menschen, oder zumindest gewisse Prämissen, als Ausgangspunkt der Argumentation nehmen, scheint es dem Verfasser dieser Arbeit sinnvoll, am Menschenbild der beiden Philosophen den möglichen Grund für die unterschiedlichen Vorstellungen des Gemeinschaftswesens zu suchen.