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Transmissionsmechanismen Der Geldpolitik


Transmissionsmechanismen Der Geldpolitik
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Transmissionsmechanismen Der Geldpolitik


Transmissionsmechanismen Der Geldpolitik
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Author : Peter Bofinger
language : de
Publisher:
Release Date : 1999

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Die Autoren der Beiträge des Bandes befassen sich mit dem Transmissionsmechanismus in der Geldpolitik. Im Zentrum steht somit die Frage, wie sich geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken auf gesamtwirtschaftliche Größen übertragen. G. Winckler und S. Kaufmann untersuchen in ihrem Beitrag den Transmissionsprozeß in kleinen, offenen Volkswirtschaften am Beispiel Österreichs und der Schweiz. Gemäß den geschätzten Resultaten reagierten die Industrieproduktion und das Preisniveau in Österreich erwartungsgemäß verzögert auf Veränderungen der deutschen geldpolitischen Variablen, während sie in der Schweiz von der an der inländischen Geldmenge orientierten Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank beeinflußt werden. Der Aufsatz von P. Bofinger, J. Reischle und A. Schächter analysiert den Geldangebotsprozeß und befaßt sich dabei mit dem sogenannten Kreditansatz. Während die Zentralbank in bisherigen Modellen das Bankensystem vor allem über die Reservepolitik beeinflussen kann, betont der im Artikel vorgestellte preistheoretische Ansatz die Kontrolle der Zentralbank über einen kurzfristigen Zinssatz, wie es auch der gängigen Praxis der Notenbanken entspricht. Davon ausgehend, daß für die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank entweder eine Geldmengensteuerung oder eine direkte Inflationssteuerung in Frage kommen, werden im Beitrag von V. Clausen die Eigenschaften diskutiert, die eine Geldnachfrage in einem Regime der Geldmengensteuerung aufweisen sollte. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Geldnachfragen sowohl für die einzelnen Mitgliedsländer als auch für die gesamte Europäische Währungsunion geschätzt und auf ihre Stabilitätseigenschaften überprüft. Die Frage, ob die Phillipskurve linear oder konvex ist, steht im Zentrum der Studie von B. Lüscher. Die für die Schweiz präsentierte Evidenz stützt die These einer nichtlinearen Phillipskurve, was der Geldpolitik die Möglichkeit eröffnet, realwirtschaftliche Einflüsse auszuüben. Eine vorausschauende und glaubwürdige Politik, welche die Varianz des Outputs um seinen Trend reduziert, erhöht somit das Durchschnittsniveau des Outputs. D. Domanski und M. Kremer schließlich gehen in ihrem Beitrag auf die Rolle der Aktienpreise für die Geldpolitik ein. Dabei wird der Preisbildungsprozeß am deutschen Aktienmarkt anhand eines Dividend Discount Modells analysiert. Die empirischen Resultate weisen darauf hin, daß die Geldpolitik in Deutschland den Marktteilnehmern eine gute Orientierung ermöglicht und die Erwartungsbildung erleichtert hat.



Transmissionsmechanismen Der Geldpolitik


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Author : Ernst Baltensperger
language : de
Publisher: Duncker & Humblot
Release Date : 1999-01-29

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Die Autoren der Beiträge des Bandes befassen sich mit dem Transmissionsmechanismus in der Geldpolitik. Im Zentrum steht somit die Frage, wie sich geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken auf gesamtwirtschaftliche Größen übertragen. G. Winckler und S. Kaufmann untersuchen in ihrem Beitrag den Transmissionsprozeß in kleinen, offenen Volkswirtschaften am Beispiel Österreichs und der Schweiz. Gemäß den geschätzten Resultaten reagierten die Industrieproduktion und das Preisniveau in Österreich erwartungsgemäß verzögert auf Veränderungen der deutschen geldpolitischen Variablen, während sie in der Schweiz von der an der inländischen Geldmenge orientierten Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank beeinflußt werden. Der Aufsatz von P. Bofinger, J. Reischle und A. Schächter analysiert den Geldangebotsprozeß und befaßt sich dabei mit dem sogenannten Kreditansatz. Während die Zentralbank in bisherigen Modellen das Bankensystem vor allem über die Reservepolitik beeinflussen kann, betont der im Artikel vorgestellte preistheoretische Ansatz die Kontrolle der Zentralbank über einen kurzfristigen Zinssatz, wie es auch der gängigen Praxis der Notenbanken entspricht. Davon ausgehend, daß für die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank entweder eine Geldmengensteuerung oder eine direkte Inflationssteuerung in Frage kommen, werden im Beitrag von V. Clausen die Eigenschaften diskutiert, die eine Geldnachfrage in einem Regime der Geldmengensteuerung aufweisen sollte. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Geldnachfragen sowohl für die einzelnen Mitgliedsländer als auch für die gesamte Europäische Währungsunion geschätzt und auf ihre Stabilitätseigenschaften überprüft. Die Frage, ob die Phillipskurve linear oder konvex ist, steht im Zentrum der Studie von B. Lüscher. Die für die Schweiz präsentierte Evidenz stützt die These einer nichtlinearen Phillipskurve, was der Geldpolitik die Möglichkeit eröffnet, realwirtschaftliche Einflüsse auszuüben. Eine vorausschauende und glaubwürdige Politik, welche die Varianz des Outputs um seinen Trend reduziert, erhöht somit das Durchschnittsniveau des Outputs. D. Domanski und M. Kremer schließlich gehen in ihrem Beitrag auf die Rolle der Aktienpreise für die Geldpolitik ein. Dabei wird der Preisbildungsprozeß am deutschen Aktienmarkt anhand eines Dividend Discount Modells analysiert. Die empirischen Resultate weisen darauf hin, daß die Geldpolitik in Deutschland den Marktteilnehmern eine gute Orientierung ermöglicht und die Erwartungsbildung erleichtert hat.



Transmissionsmechanismen Der Geldpolitik


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Author : Carsten Gowers
language : de
Publisher:
Release Date : 2001

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Globalisierung Und Der Transmissionsmechanismus Der Geldpolitik


Globalisierung Und Der Transmissionsmechanismus Der Geldpolitik
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Author : Melanie Stahl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-07-11

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Außenwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Phänomen der Globalisierung und seinen sozialen, politischen und ökonomischen Aspekten wurde in den vergangenen Jahren große Beachtung geschenkt. Die Globalisierung der Weltwirtschaft hat ohne Frage die Rahmenbedingungen für die einzelnen Volkswirtschaften verändert. Die Gewährleistung der Preisstabilität stellt das vorrangige Ziel des Eurosystems wie auch der meisten anderen Notenbanken dar. Aus geldpolitischer Sicht ist deshalb wichtig, ob und wie die Globalisierung Einfluss auf die Erfüllung dieser Aufgabe nimmt. Die Übertragung geldpolitischer Entscheidungen auf die Volkswirtschaft erfolgt über verschiedene Wege, die alle indirekten Einfluss auf die Entwicklung der Preise für Güter und Dienstleistungen haben. Der Prozess, mittels dessen sich monetäre Impulse – häufig mit langer, unterschiedlicher und nicht genau vorhersehbarer Verzögerung – auf Produktion und Preise auswirken, wird als Transmissionsmechanismus der Geldpolitik bezeichnet. Ein gutes Verständnis des geldpolitischen Transmissionsmechanismus ist eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung einer soliden Geldpolitik. Auf diese Weise können nämlich das Ausmaß und der Zeitpunkt geldpolitischer Beschlüsse so getroffen werden, dass die Preisstabilität gewahrt bleibt. Durch die Globalisierung verändern sich die Zusammenhänge in einer Volkswirtschaft, was wiederum Auswirkungen auf den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik hat. Hinsichtlich der Identifikation und Interpretation monetärer Transmissionsmechanismen wird immer deutlicher, dass eine globale anstelle einer nationalen Perspektive wichtiger ist. In diesem Zusammenhang meinte Lucas Papademos, der Vizepräsident der europäischen Zentralbank, in einer Rede im vergangenen Jahr: „An improved understanding of the influence of globalisation on the monetary policy transmission mechanism will enhance the analysis underlying our decisions“. Dies macht deutlich, dass dieser Thematik in der wissenschaftlichen Literatur bislang nur am Rande nachgegangen wurde. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Auswirkungen der Globalisierung auf den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik zu untersuchen und somit zu einem verbesserten Verständnis auf diesem Gebiet beizutragen. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf Industrieländer. Mit ihrer aktuellen Brisanz kann diese Arbeit als ein Beitrag zur Schließung der Lücke in der wissenschaftlichen Literatur angesehen werden.



Der Transmissionsmechanismus In Krisenzeiten


Der Transmissionsmechanismus In Krisenzeiten
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Author : Jürgen Gmeiner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (WIFI), Veranstaltung: Finance Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Es begann mit der Immobilien- und Hypothekenblase in den USA, wo es durch eine extreme Überbewertung der Häuserpreise und einer inadäquaten Regulierung der Hypothekenfinanzierung zu einem massiven Marktversagen kam. Kredite wurden ohne großartige Überprüfung der Bonität oder der Rückzahlungsfähigkeit des Kreditnehmers vergeben, weil davon ausgegangen worden ist, dass sich die Immobilienpreise weiterhin so positiv entwickeln würden wie bisher. Im Falle, dass ein Kreditnehmer seinen Verbindlichkeiten nicht mehr nachgekommen wäre, hätte die Bank die belastete Immobilie einfach weiterverkauft, was dazu führte, dass sehr viele Kreditnehmer mit schlechter Bonität, die so genannten Subprimes, zu einer Immobilienfinanzierung Zugang hatten. Die anfänglich niedrigen Zinsen konnten sie sich noch leisten, aber nach und nach wurden die Zinsen angehoben, was wiederum zur Folge hatte, dass sich viele der Betroffenen ihre monatlichen Raten nicht mehr leisten konnten und die Immobilie der Bank quasi zurückgaben. Gleichzeitig begann auch der Immobilienpreis zu sinken und nicht, wie angenommen, weiter zu steigen. Im Jahr 2008 sanken die Häuserpreise in den USA um fast 20% und die Subprimekrise war geboren. Auf Grund der Tatsache, dass viele Immobilienkredite in komplexen Anleihenprodukten verbrieft wurden, kam es auch zu einem bösen Erwachen der Investoren und auch der Banken. Der enorme Wertverlust der Hypotheken führte dazu, dass auch diese Papiere massiv an Wert verloren. Dies verursachte hohe Verluste bei Banken und stellte sie vor das Problem, dass mehr Schulden als Kapital in den Büchern standen. Die Banken hatten nun keine Möglichkeit mehr, die Wirtschaft mit den dringend benötigten Krediten zu versorgen. Sie versuchten, durch Verkäufe von Vermögenswerten wieder Liquidität zu schaff



Die Europ Ische Zentralbank Und Die Bertragungskan Le Der Geldpolitik


Die Europ Ische Zentralbank Und Die Bertragungskan Le Der Geldpolitik
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Author : Markus Seel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-10-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Einführung einer neuen Währung im Jahre 1999, steht die Europäische Zentralbank heute in der Verantwortung von 19 europäischen Ländern und mehr als 330 Millionen Bürgerinnen und Bürgern. Eine damit im Zusammenhang stehende Geldpolitik, sowie Stabilisierungsziele wurden ins Leben gerufen und stellt die EZB vor neue Aufgaben. Ein Vertrag der Europäischen Union definiert das oberste Ziel des Eurosystems: Die Gewährleistung der Preisstabilität. Darauf aufbauend spielt eine etablierte Geldpolitik eine große Rolle, dieses vorrangige Ziel, mit Hilfe von geldpolitischen Übertragungswegen, zu erreichen. Welche Übertragungswege haben einen praktischen Zusammenhang mit der Geldpolitik? Die Wissenschaft zeigt ein unendliches Wissen in Verbindung mit Transmissionsprozessen, welche mit jungen und alten Theorien dem heutigen Zeitalter angepasst und angewendet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, zu veranschaulichen, aufgrund welcher Übertragungskanäle eine Geldpolitik im Euroraum funktioniert. Viele Variationen von Einflüssen können entscheidend sein für zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen und drücken dadurch eine große Bedeutung aus. Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich eng mit diesen Übertragungskanälen der Geldpolitik. Zunächst soll ein Überblick über allgemeine Geldstrategien und dem obersten Ziel gegeben werden, wobei vorab die Begrifflichkeit „Geld“ definiert wird. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt in Kapitel 3, in dem das Thema Transmission der Geldpolitik nah vorgestellt und erläutert wird. Um den vorgegebenen Seitenumfang einzuhalten, beschränkt sich diese Arbeit auf die vier grundlegendstenTransmissionsmechanismen und dem davon ausgehend wichtigstem Pfeiler, dem Hauptrefinanzierungszins. Die Basis dieser Ansätze wird mit damit eng zusammenhängenden Übertragungseffekte in den jeweiligen Unterpunkten beschrieben. Ein Fazit und ein kurzer Ausblick auf zukünftige geldpolitische Entwicklungen schließen die vorliegende Arbeit ab.



Die Metamorphose Der Geldpolitik Der Ezb


Die Metamorphose Der Geldpolitik Der Ezb
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Author : Fisnik Shtini
language : de
Publisher: LIT Verlag Münster
Release Date :

Die Metamorphose Der Geldpolitik Der Ezb written by Fisnik Shtini and has been published by LIT Verlag Münster this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on with categories.


Der zwölfte Band der vorliegenden Schriftenreihe untersucht die Anpassung (Metamorphose) der Geldpolitik der EZB an die sich ändernden Herausforderungen und Risiken für die Preisniveaustabilität im Euroraum seit der Finanzmarktkrise von 2007. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der diversen geldpolitischen Transmissionskanäle, wobei die Interaktion zwischen den eingesetzten geldpolitischen Maßnahmen eine besondere Stellung einnimmt. Dieser Band stellt auch ein künftiges geldpolitisches Toolkit bei gegebenen Verwerfungen für den Transmissionsmechanismus vor.



Vergleich Des Monet Ren Transmissionsmechanismus Des Eurogebietes Mit Dem Der Usa Sowie Die Konsequenzen F R Die Geldpolitik


Vergleich Des Monet Ren Transmissionsmechanismus Des Eurogebietes Mit Dem Der Usa Sowie Die Konsequenzen F R Die Geldpolitik
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Author : Martin Schmid
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-10-09

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Hochschule für Bankwirtschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden anhand des monetären Transmissionsmechanismus ́ Unterschiede in der Transmission geldpolitischer Maßnahmen im Eurogebiet und den USA untersucht. Dabei findet eine Prüfung der Hypothese statt, inwieweit die Unterschiede der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und des Federal Reserve Systems auf verschiedene monetäre Transmissionsmechanismen zurückzuführen sind. Wenn die Transmission geldpolitischer Effekte im Eurogebiet genauso verliefe wie in den USA, dann bestände theoretisch kein Bedarf an unterschiedlicher Zentralbankpolitik der EZB und der FED. Verschiedene Wege sind für eine Übertragung monetärer Impulse auf die Volkswir tschaft verantwortlich. Als monetärer Transmissionsmechanismus wird die Kombination der einzelnen Kanäle bezeichnet, wobei das Wissen oder auc h Unkenntnisse über deren Wirkung, die Strategien von Zentralbanken bilden sollten. Es setzt sich zunehmend die Meinung durch, dass geldpolitische Maßnahmen langfristig keinen Einfluss auf reale Variablen haben, sondern lediglich das Preisniveau verändern. Andererseits sind sich weder die Politik noch die Volkswirte darüber einig, wie monetäre Impulse genau auf das Preisniveau übertragen werden oder wie sich kurz- bis mittelfristig reale Variablen verändern. Die Schwierigkeit besteht darin, die einzelnen Kanäle in ihrer Wirkungsweise der geldpolitischen Maßnahmen von Einflüssen externer Faktoren zu bereinigen. Solche externen Faktoren, wie Angebots- oder Nachfrageschocks, technischer Fortschritt oder struktureller Wandel können Zentralbankmaßnahmen überlagern, und es fällt schwer, diese herauszufiltern, um isoliert die Wirkung der Geldpolitik auf verschiedene Variablen zu analysieren. Erschwerend kommt hinzu, dass der reale Wirtschaftssektor erst mit Verzögerung auf monetäre Maßnahmen reagiert, was eine zukunftsgerichtete Geldpolitik unabdingbar macht. Großbritannien wird in dieser Analyse nur am Rande betrachtet; die Arbeit legt den Fokus vor allem auf die aktuellen EWU Mitglieder, um das derzeitige Euro- Währungsgebiet mit den USA zu vergleichen. Der Eurobeitritt Großbritanniens unterliegt noch großen Unsicherheiten. Wichtiger Stichtag für Großbritannien ist der Juni 2003, dann möchte die Regierung festlegen, ob das Volk zu einem Referendum über den Eurobeitritt aufgerufen werden soll. Die regierende Labor Partei, unter Führung von Tony Blair, hofft damit, Großbritannien bis 2006 in den Euro geführt zu haben. [...]



Die Wirkungen Der Geldpolitik In Deutschland


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Author : Barbara Jennes
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-04-17

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Barbara Jennes zeigt, dass die üblicherweise verwendeten Modelle, die Wirkungen der Geldpolitik unterschätzen. Sie analysiert deshalb die Theorie des Kreditkanals und untersucht die Bedeutung des Geschäftsbankensektors für die Wirksamkeit der Geldpolitik.



Der Monet Re Transmissionsmechanismus Der Kreditkanal


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Author : Maged Abdelkerim
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-10-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt, Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung von Zentralbanken ist Preisniveaustabilität und Konjunkturstabilität. Man spricht von einem stabilen Preisniveau, wenn es keine oder nur geringe inflationäre Entwicklungen gibt. Um das Ziel der Preisniveaustabilität zu erreichen, ergreift eine Zentralbank geldpolitische Maßnahmen. Hierbei spielen die Refinanzierungsmöglichkeiten der Geschäftsbanken bei der Zentralbank eine wichtige Rolle. Die Maßnahmen der Zentralbank wirken sich auf reale Größen, wie beispielsweise die Beschäftigung oder die Investition aus. Dies geschieht über verschiedene Kanäle. Diese Kanäle beschreiben den Transmissionsmechanismus, der wiederum über verschiedene Wege Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. Zu diesen Transmissionskanälen zählt man unter anderem den Zinskanal, den Wechselkurskanal, den Erwartungskanal, den „Asset Price Channel“ und den Kreditkanal. [...] „Der geldpolitische Transmissionsmechanismus besteht aus verschiedenen Kanälen, über die geldpolitisch Maßnahmen auf die Wirtschaft und insbesondere auf das Preisniveau wirken. Ein gutes Verständnis dieser Übertragungswege ist eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung einer soliden Geldpolitik, da auf dieser Weise das Ausmaß und der Zeitpunkt geldpolitischer Beschlüsse so gewählt werden können, das die Preisstabilität gewahrt wird.“