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Wandel Des Deutschen Parteiensystems


Wandel Des Deutschen Parteiensystems
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Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Seit 1949


Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Seit 1949
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Author : Dominik Mönnighoff
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsches Parteiensystem steht im Umbruch. Neben zunehmender Fragmentierung, Segmentierung, Volatilität und Unsicherheit sind angesagt. Niemand weiß, ob im Fünfparteiensystem bald eine neue Partei die 5% Hürde schaffen wird. Die Zeiten des Parteiensystems, welches geprägt war durch Stabilität und Kontinuität, scheinen vorbei zu sein. In der Folgenden Arbeit steht das deutsche Parteiensystem und seine Entwicklung in besonderer Hinsicht auf die Konstanten und den Wandel in seinen Grundcharakteristika auf dem Prüfstand. Bei der Darstellung der historischen Entwicklung des Parteiensystems soll zunächst berücksichtigt werden, dass die Einteilung der Perioden sich nicht an den Regierungsbündnissen, sondern an der Periodisierung von Alemanns orientiert, da diese den Blick auf das Parteiensystem insgesamt gewährleistet. Eine Einteilung in Regierungsphasen wäre nicht zentral auf das Parteiensystem gerichtet, sondern würde die unterschiedlichen Parteiregierungen in den Blick nehmen, die nicht zwingend verantwortlich für die Entwicklung des Parteiensystems insgesamt sind. Zudem wird sich die Darstellung auf die westdeutsche Entwicklung des Parteiensystems stützen. So können für die Periodisierung 5 Phasen herangezogen werden: Die Formierungsphase von 1945-1953, die Konzentrierungsphase von 1953-1976, die Transformationsphase von 1976-1994, die Stabilisierungsphase von 1994-2002 und schließlich die Fluide Phase seit 2002. Die Ausdifferenzierung des deutschen Parteiensystems war einem stetigen Wandel unterzogen. Geprüft werden soll, ob dieser Wandel in Form einer Systemtransformation vonstatten ging oder ob sich das System trotz etwaiger Zersplitterung in der Parteienlandschaft als stabil erwies. Zur Untersuchung des Parteiensystems werden die Parteiensystemeigenschaften Fragmentierung,



Wandel Des Deutschen Parteiensystems


Wandel Des Deutschen Parteiensystems
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Author : Marcus Sommer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-08-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Berlin), Veranstaltung: Das deutsche Parteiensystem im westeuropäischen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie gilt als die ehrwürdige “alte Dame” des deutschen Parteiensystems. Doch derzeit nehmen die Altersbeschwerden rapide zu. Muskelschwäche, Vereinsamung, und Durchblutungsstörungen würde man bei einem alten Menschen diagnostizieren. Bei der SPD handelt es sich um Mitgliederschwund, abnehmende Parteibindung, zurückgehende Stimmanteile bei Wahlen. Die älteste Partei Deutschlands hat ein Problem: Mit rund 540.000 Mitgliedern hat sie innerhalb von 18 Jahren knapp 400.000 Anhänger verloren – und verliert damit in absehbarer Zeit ihren Status als größte deutsche Volkspartei an die CDU. Dies konstatiert zumindest der Parteienforscher Niedermayer: „Wenn man den Mobilisierungsgrad insgesamt berechnet, liegt die CDU heute schon vorne“ (Niedermayer 2007a). Nur: Auch wenn die CDU damit die Rangliste anführen würde, die Krisenerscheinungen betreffen auch sie. Nicht nur die Mitgliederzahlen schrumpfen kontinuierlich. Bei der Bundestagswahl 2005 ereignete sich eine Premiere. Die beiden Volksparteien konnten erstmalig in der bundesrepublikanischen Geschichte keine 70 Prozent der Wähler auf sich vereinigen – und das bei einer der niedrigsten Wahlbeteiligungen überhaupt (vgl. Jesse 2006a, S. 25). Betrachtet man die Wahlbeteiligung bei weniger hochrangigen Wahlen, sieht das Bild sogar noch düsterer aus. Bei den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt 2007 beteiligten sich nur noch 36,5 Prozent der Menschen an der Stimmabgabe. Weniger Legitimation erhielten die Parteien noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik (vgl. Spiegel 2007a). Hinter dem Wahlboykott steckt mehr. Die niedrige Wahlbeteiligung ist kein Zufall. Nach einer Forsa-Umfrage sind 60 Prozent der Deutschen mit der Arbeit der Parteien nicht zufrieden. Eine Mehrheit der Bevölkerung geht sogar noch weiter: 51 Prozent sind mit der Demokratie in der Bundesrepublik weniger oder gar nicht zufrieden (vgl. Spiegel 2007b). Politikverdrossenheit, Mitgliederschwund, Stimmenthaltung. Es reihen sich die negativen Nachrichten über das deutsche Parteiensystem. Die Zahlen verbreiten Krisenstimmung. Zahlreiche Stimmen aus Politik, Publizistik und Wissenschaft verstärken diese. „Die Menschen wenden sich von der institutionalisierten Politik ab“, konstatiert Linkspartei-Landtagsfraktionschef von Sachsen-Anhalt Wulf Gallert. Der Parteienforscher Eckhard Jesse spricht von den „Volksparteien in der Krise“ (Jesse 2006b).



Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Am Beispiel Der Partei Die Linke


Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems Am Beispiel Der Partei Die Linke
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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2011

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Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems


Der Wandel Des Deutschen Parteiensystems
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Author : Gerrit Achenbach
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-07-01

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 15, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer), Veranstaltung: Deutschland nach der Bundestagswahl 2013, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel im deutschen Parteiensystem ist ein Phänomen, welches sich anhand vielerlei Grafiken und Statistiken belegen lässt. War es nach Reichsgründung 1870/1871 zu Zeiten des Kaiserreiches und Weimarer Republik ein sehr flexibles und variables System mit geringer Konzentration, so änderte sich dies mit Zäsur der Nazi-Diktatur und dem Ende des II. Weltkrieges, der für Deutschland 1949 einen umfassenden Neuanfang einläutete. Schnell kristallisierte sich ein stark auf zwei Parteien konzentriertes System heraus, das bis in die späten Siebziger nur eine liberale Partei – diese fungierte die meiste Zeit als Mehrheitsbeschaffer - und komplementären Koalitionär zuließ. Das fast 30 Jahre starre und erfolgreiche System brach, mit Einzug der Grünen (in die ersten Landesparlamente), Anfang der 80 er Jahre, auf. Seit dem hat sich das Parteiensystem aus seiner „Lethargie“ gelöst und ein gewisses Maß an Flexibilität gewonnen. Mit der Wende kam eine zweite – kleinere – Zäsur, die die Partei „die Linke“ schließlich in den Bundestag führen sollte. Es schien alles auf eine weitere repräsentative Stärkung des Volkes Stimme mit Einzug weiterer „Splitterparteien“ hinauszulaufen. Die Bundestagswahl 2013 jedoch zeigt, dass ein Automatismus in Richtung Erweiterung des Parteienspektrums im Bundestag nicht existiert. Ob dies aber gleichzeitig auf eine Konzentration von wenigen, großen Parteien hindeutet, ist ebenso ungewiss. Die Untersuchungsmethode wird quantitativ geführt. Dabei dient die Datenerhebung der Analyse und Auswertung. Nach einer Begriffsdefinition zur Festlegung und einem Perspektivenwechsel beleuchte ich die historische Entwicklung des deutschen Parteiensystems mit abschließendem Ausblick auf eine weitere, mögliche Entwicklung und Tendenzen des sich stetig wandelnden deutschen Parteiensystems.



Der Wandel Des Parteiensystems In Deutschland Seit 1949


Der Wandel Des Parteiensystems In Deutschland Seit 1949
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Author : Dominik Mönnighoff
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-07-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man das Deutsche Parteiensystem und die damit einhergehende Parteienstruktur und -landschaft der Gründungszeit der Bundesrepublik mit der heutigen, so stellt man fest, dass der historische Wandel ein hochgradig differenziertes und heterogenes Ergebnis hinterlassen hat. Das anfängliche Zwei-Parteien-System ist einem aktuell eher instabilen Fünf-Parteien-System gewichen, welches ständigen Verschiebungen in punkto Macht- und Einflusspotenzialen ausgeliefert ist. Inwiefern die Wissenschaft dazu in der Lage ist, vorauszusagen, wie die Entwicklung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weitergehen wird, ist immer wieder Inhalt emotionaler Debatten. Um einen Beitrag zu diesen Diskussionen zu leisten, wird dieses Papier den Versuch unternehmen, die Auswirkungen des Wandels - gerade im Bezug auf die Möglichkeiten der Koalitionsbildung - in der näheren Zukunft zu prognostizieren. Am Ende dieser Arbeit wird die These, dass es - was sich in den letzten Jahren schon angedeutet hat - für Parteien in Zukunft immer schwieriger wird, stabile Regierungen aus lediglich 2 Partnern zu bilden. Die Klassische Zweiparteienkoalition aus einer Volkspartei und einem „kleineren“ Partner wird also als ein veraltetes Modell beschrieben. Die Möglichkeit einer Großen Koalition besteht nichtsdestotrotz natürlich weiterhin, wird in der folgenden Argumentation jedoch ausgeklammert. Um zu einem schlüssigen Ende zu kommen, und die Entwicklungen kohärent erklärbar zu machen, wird wie folgt vorgegangen: zunächst wird auf den ersten Seiten auf den Geschichtsprozess des Deutschen Parteiensystems seit 1949 eingegangen. Für diesen Teil der Arbeit stützt sich die Argumentation vor allem auf Ulrich von Alemanns Buch „Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland“, in welchem er den Entwicklungsprozess in 4 Phasen einteilt. Im Anschluss daran wird vor allem auf die Geschehnisse der jüngeren Geschichte eingegangen, und versucht, anhand dieser Empirie die obige These argumentativ zu beweisen.



Volksparteien In Der Krise


Volksparteien In Der Krise
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Author : Sebastian Richter
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-09-02

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragen, die diese Arbeit zu beantworten versucht, sind die Folgenden: Handelt es sich bei den Stimmverlusten der beiden Großparteien um ein kurzfristiges Phänomen oder um eine klar erkennbare und fortlaufende Tendenz auf Kosten der Großparteien und zu Gunsten der etablierten kleinen Parteien? Sollte sich in dieser Frage ein klar erkennbarer Trend zu Lasten der Großparteien bestätigen, stellt sich eine wesentlich bedeutendere Frage: Wie ist dieser Wandel zu erklären und worin liegen die Ursachen für eine derartige Entwicklung und den fortlaufenden Erosionsprozess der beiden Volksparteien? Das folgende Kapitel dieser Arbeit dient zunächst der Begriffsklärung von Volksparteien, Großparteien, kleinen Parteien, Kleinparteien bzw. etablierten kleinen Parteien. Hierbei wird kurz die darin bestehende wissenschaftliche Diskussion aufgegriffen, um im Anschluss klare Termini für den weiteren Verlauf der Arbeit festzulegen. Der darauf folgende Abschnitt wird sowohl die Entwicklung der Stimmenkonzentration von CDU/CSU und SPD als auch die der etablierten kleinen Parteien anhand vergangener Bundes- und Landtagswahlen darlegen. Da der Untersuchungszeitraum hierbei relativ großzügig angelegt ist, wird sich klar herauskristallisieren, inwiefern hinsichtlich der Stimmenverluste von CDU/CSU und SPD von einer kurzfristigen Phase oder von einem Trend gesprochen werden kann. Im vierten Abschnitt wird dann möglichen Gründen des Erosionsprozesses unter den Volksparteien nachgegangen. In diesem Zusammenhang wird näher auf die Entwicklung der Parteienmitgliedschaften; traditionelle „cleavages“ und deren veränderte Wirkung durch den sozialstrukturellen Wandel sowie auf den Wertewandel und die Etablierung der GRÜNEN und LINKEN im Parlament eingegangen. Diesem Abschnitt vier folgen eine abschließende Betrachtung der Thematik sowie ein kurzer Ausblick auf die zukünftige Entwicklung und die Bundestagswahl 2009.



Die Ausdifferenzierung Des Deutschen Parteiensystem Seit 1949


Die Ausdifferenzierung Des Deutschen Parteiensystem Seit 1949
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Author : Dominik Mönnighoff
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-07-11

Die Ausdifferenzierung Des Deutschen Parteiensystem Seit 1949 written by Dominik Mönnighoff and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-07-11 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Parteiensystem steht im Umbruch. Neben zunehmender Fragmentierung, Segmentierung und Volatilität macht sich auch Unsicherheit breit. Niemand weiß, ob im Fünfparteiensystem bald eine neue Partei die 5% Hürde schaffen wird, weder Wähler noch Gewählte. Koalitionsbildungen könnten sich zu einer Zerreißprobe entwickeln. Die Zeiten des Parteiensystems, welches geprägt war durch Stabilität und Kontinuität, scheinen vorbei zu sein. In der Folgenden Arbeit steht das deutsche Parteiensystem und seine Entwicklung in besonderer Hinsicht auf die Konstanten und den Wandel in seinen Grundcharakteristika auf dem Prüfstand. Bei der Darstellung der historischen Entwicklung des Parteiensystems soll zunächst berücksichtigt werden, dass die Einteilung der Perioden sich nicht an den Regierungsbündnissen, sondern an der Periodisierung von Alemanns orientiert, da diese den Blick auf das Parteiensystem insgesamt gewährleistet. Eine Einteilung in Regierungsphasen wäre nicht zentral auf das Parteiensystem gerichtet, sondern würde die unterschiedlichen Parteiregierungen in den Blick nehmen, die nicht zwingend verantwortlich für die Entwicklung des Parteiensystems insgesamt sind. Zudem wird sich die Darstellung auf die westdeutsche Entwicklung des Parteiensystems stützen. So können für die Periodisierung 5 Phasen herangezogen werden: Die Formierungsphase von 1945-1953, die Konzentrierungsphase von 1953-1976, die Transformationsphase von 1976-1994, die Stabilisierungsphase von 1994-2002 und schließlich die Fluide Phase seit 2002. Die Ausdifferenzierung des deutschen Parteiensystems war einem stetigen Wandel unterzogen. Geprüft werden soll, ob dieser Wandel in Form einer Systemtransformation vonstatten ging oder ob sich das System trotz etwaiger Zersplitterung in der Parteienlandschaft als stabil erwies. Zur Untersuchung des Parteiensystems werden die Parteiensystemeigenschaften Fragmentierung, Polarisierung, Asymmetrie, und Segmentierung als Analysemerkmale herangezogen. Besonders soll auch nach den Gründen für Änderungen im Parteiensystem in den Programmatiken und im ideologischen Wandel der Parteien gesucht werden. Darüber hinaus sind die Änderungen in der Wettbewerbssituation, den Koalitionsmöglichkeiten und der veränderten Grundsituation nach der deutschen Wiedervereinigung zu betrachten. Wie veränderte sich das Parteiensystem mit der Wiedervereinigung und welches Wählerverhalten ist festzustellen? (...)



Die Linke Und Das Deutsche Parteiensystem


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Author : Julia Bohlken
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-02-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgang der Bundestagswahl 2009 hat bestätigt, was unter anderem Oskar Niedermayer bereits im Jahr 2001 als „Trend“ und im Jahr 2005 als „Zustand“ beschrieben hat: Das deutsche Parteiensystem hat sich zu einem „fluiden Fünfparteiensystem“ entwickelt. Daraus ergeben sich für die Koalitionsbildung neue Möglichkeiten und Einschränkungen. So werden in Zukunft womöglich Dreier- oder Große Koalitionen die einzigen Optionen nach einer Wahl, wie es 2005 der Fall gewesen war, sein. Dass sich nach der Wahl 2009 erneut die Möglichkeit einer Zweierkoalition zwischen CDU/CSU und FDP ergeben hat, liegt in der aktuellen Schwäche der SPD (-11.2 PP) und den großen Stimmge-winnen der FDP (+4.7 PP) begründet. Auch DIE LINKE hat bei der Bundestagswahl ein zweistelliges Ergebnis (11.9%) erreichen und sich somit als fester Bestandteil des deutschen Parteiensystems etablieren können. Noch im Jahr 2002 war ihr der Einzug in den Bundestag nicht gelungen, so dass sich die Frage stellt, was diesen Zuwachs an Stimmen ausgelöst hat. Gleichzeitig bedeutet diese Etablierung auch die Stabilisierung des oben erwähnten fluiden Fünfparteiensystems. Im Laufe dieser Arbeit werde ich erläutern, welche Bedeutung diese Entwicklung für das deutsche Parteiensystem hat. Dazu gebe ich zunächst eine Übersicht über die zentralen Eigenschaften, die ein Parteiensystem kennzeichnen, um anhand von diesen dann den Terminus des fluiden Fünfparteiensystems zu erklären. Zudem nutze ich diese Eigenschaften, um darzulegen, was eine Entwicklung bzw. Veränderung eines Parteiensystems ausmacht. Des Weiteren gebe ich einen kurzen Abriss der Geschichte der Partei PDS und ihren Vorgänger- bzw. Nachfolgerparteien bis zur Bundestagswahl 2002, um daran anschließend die Entwicklung ab diesem Zeitpunkt und die Entstehung der heutigen Partei DIE LINKE zu beschreiben. Abschließend verknüpfe ich die Erkenntnisse der beiden ersten Teile, um zu untersuchen, welche Bedeutung DIE LINKE für das Parteiensystem hat und ob man in Deutschland von einem Wandel des Parteiensystems sprechen kann.



The German L Nder


The German L Nder
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Author : Werner Reutter
language : en
Publisher: Springer Nature
Release Date : 2021-07-15

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The textbook looks at the German federal state from the perspective of the Länder. It provides information on the development of the German Länder, analyzes their significance for democracy, the federal state and the rule of law, and introduces the central principles of politics in the Länder. It offers those interested in politics, teachers and students of political science, social science, law and the humanities a comprehensive as well as condensed overview of the German Länder. This book is a translation of the original German 1st edition, Die deutschen Länder by Werner Reutter, published by Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, part of Springer Nature in 2020. The translation was done with the help of artificial intelligence (machine translation by the service DeepL. com). A subsequent human revision was done primarily in terms of content, so that the book will read stylistically differently from a conventional translation. Springer Nature works continuously to further the development of tools for the production of books and on the related technologies to support the authors.



Das Parteienrecht Und Der Strukturwandel Im Parteiensystem


Das Parteienrecht Und Der Strukturwandel Im Parteiensystem
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Author : Foroud Shirvani
language : de
Publisher: Mohr Siebeck
Release Date : 2010

Das Parteienrecht Und Der Strukturwandel Im Parteiensystem written by Foroud Shirvani and has been published by Mohr Siebeck this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2010 with Political parties categories.


Die politischen Parteien gehoren zu den tragenden Eckpfeilern der demokratischen Grundordnung. Seit der Entstehung des Grundgesetzes haben die Parteien das Verfassungssystem nachhaltig gepragt. Dabei hat das deutsche Parteiensystem verschiedene Stadien durchschritten und war strukturellen Veranderungen ausgesetzt. Wahrend der vergangenen Jahrzehnte hat sich zudem auf europaischer Ebene ein Parteiensystem herausgebildet. Beide Parteiensysteme sind bestrebt, sich auf die veranderten gesellschaftlichen, politischen, okonomischen und medialen Kontextbedingungen einzustellen, weisen aber gleichwohl Funktions- und Leistungsdefizite auf. Foroud Shirvani analysiert die einschlagigen Entwicklungen und zeigt die rechtsdogmatischen Konsequenzen fur die Parteienrechtslehre auf. Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Ausdifferenzierung und Systematisierung des Parteienrechts zu leisten.