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Warum L Sst Gott Leid Zu Das Problem Der Theodizee


Warum L Sst Gott Leid Zu Das Problem Der Theodizee
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Warum L Sst Gott Leid Zu Das Problem Der Theodizee


Warum L Sst Gott Leid Zu Das Problem Der Theodizee
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Author : Viktoria Mey
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-08-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wohl größten Fragen, die man sich stellt, wenn man Gott und dem Glauben gegenüber skeptisch ist, ist, ob eine Welt voll Übel und Leid wirklich von Gott gewollt sein kann bzw. warum er sie überhaupt in dieser Form erschaffen hat, wenn er doch allmächtig und zugleich gütig ist. Wäre er dazu in der Lage, eine bessere Welt zu schaffen? Wenn ja, warum hat er es nicht getan? Ist er wirklich allmächtig oder auch nur ohnmächtig wie wir Menschen und kann deshalb keinen Einfluss auf das Leid der Menschen nehmen und in das Geschehen auf der Welt eingreifen? Bereits in der Bibel (insbesondere im Buch Ijobs im Alten Testament) beschäftigte man sich mit dieser Frage, die bis in die Gegenwart hinein christliches Denken determiniert. Die Theologie kann und sollte also weder von der Leidensgeschichte der Menschen absehen noch ihre Hoffnung auf Heil und Gerechtigkeit verraten, sondern sich diesem Problem stellen. Es handelt sich um eine Rückfrage an Gott und seine Allmacht und Güte, eine Klage über sinnloses Leiden auf der Welt und letzten Endes dennoch um eine Hoffnung, dass Gott die ungerechtfertigt Leidenden vom Leid befreien und retten möge. Im Folgenden möchte ich mich vorerst dem Charakter des Theodizeeproblems sowie seiner Darstellung im Alten (am Beispiel des Buchs Ijob) und Neuen Testament (am Beispiel von „Die Heilung eines Blinden“ in Joh 9, 1-12) widmen. Im Anschluss daran erläutere ich exemplarisch vier Lösungsversuche der Theodizee. Darüber hinaus untersuche ich die These, die Theodizee bilde den „Fels des Atheismus“.



Die Theodizee Frage Warum L Sst Gott Leid Zu


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Author : Julia Steblau
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-06-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Leiden in der Welt schließen Atheisten und Religionskritiker, dass es keinen Gott geben kann, der über all dem steht und scheinbar nichts tut. Joachim Kahl, ein Theologe und überzeugter Atheist, formuliert das eigentliche Problem mit der Frage „Wie kann ein angeblich liebender Gott, bei dem kein Ding unmöglich ist, die Lebewesen, die er doch geschaffen hat, so unsäglich leiden lassen?“ Wäre Gott ein schwacher und handlungsunfähiger Gott, wäre es verständlich, dass er nicht eingreift. Wie Kahl aber andeutet, ist für den Gott, an den die Menschen glauben und der sich selbst als „den Allmächtigen“ bezeichnet, nichts unmöglich. Erkennbar wird ein Widerspruch zwischen dem Leid auf der Welt und Gott als liebendem Vater. Genau diese Aussage bezeichnet den Kern des Problems. Gott ist voller Liebe für den Menschen, der Mensch leidet und es widerfährt Böses, Gott könnte das Leid verhindern, tut es jedoch nicht. Gibt es möglicherweise Gründe dafür, warum Gott trotz seiner Liebe und Allmacht nicht eingreift, wenn die Menschen leiden? Zahlreiche Theologen und Philosophen setzen sich mit der Frage, warum Gott Leid zulässt, auseinander. Der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz, hatte dem Problem den Namen Theodizee, der aus dem Altgriechen kommt (θεός (theos) = „Gott“ und δίκη (dike) = „Gerechtigkeit“) und „Rechtfertigung Gottes“ bedeutet, gegeben. Dieser Terminus wird in der Theologie für die Beschreibung dieses Problems verwendet. Aber was ist nun eigentlich genau dieses Theodizee-Problem?



Leid Warum L Sst Gott Das Zu


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Author : Annika Botens
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-11-21

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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1+, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf unserer Welt gibt es unzähliges Leid. Viele Menschen fragen sich dehalb, wie dieses Leid mit einem "lieben Gott" vereinbar ist. Joachim Kahl, ein Theologe und überzeugter Atheist formuliert das eigentliche Problem in seinem Buch „Das Elend des Christentums“ mit der Frage „Wie kann ein angeblich liebender Gott, bei dem kein Ding unmöglich ist, die Lebewesen, die er doch geschaffen hat, so unsäglich leiden lassen?“ Denn damit macht Kahl klar, dass allein die Tatsache, dass Gott den Menschen unbegreiflich liebt und dieser Leid durchlebt noch kein Problem wäre. Wäre Gott nämlich ein schwacher und handlungsunfähiger Gott, so wäre es verständlich, dass er nicht eingreift, weil er es eben nicht könnte. Wie Kahl aber nun schon andeutet, ist für den Gott, an den wir Christen glauben und der sich selbst als „ den Allmächtigen“2 bezeichnet nichts unmöglich. Und genau hier liegt der Kern des Problems. Gott ist voller Liebe für den Menschen, der Mensch leidet, Gott könnte das Leid verhindern, tut es aber nicht. Muss man nun um diesen Widerspruch aufzuheben, Gott eine dieser Eigenschaften absprechen? Ist Gott also dann womöglich ein grausamer Sadist, der im Himmel auf einer gemütlichen Wolke thront und sich an dem Leid, dass die Menschen durchleben, erfreut obwohl er es mit einem Fingerschnipsen verhindern könnte? Oder schaut Gott vielleicht voller Verzweiflung und mit grenzenloser Liebe ohnmächtig auf die Welt herab und muss zuschauen wie seine geliebten Menschen leiden, weil er nicht allmächtig ist und nichts dagegen tun kann? Oder gibt es vielleicht Gründe dafür, warum Gott trotz seiner Liebe und Allmacht nicht eingreift, wenn wir Menschen leiden? Nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema stand für mich fest, dass ich für mich persönlich eine Antwort auf diese Fragen brauchte und im Rahmen meiner BLL versuchen wollte, eine für mich befriedigende Antwort zu finden. In meiner folgenden Arbeit möchte ich nun darlegen, zu welchem Ergebnis ich gekommen bin.



Die Theodizee Frage Warum L Sst Gott Leid Zu


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Author : David Knobelspies
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-06-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Religious Themes in Literature and other Media, Sprache: Deutsch, Abstract: Insbesondere in Momenten persönlicher Leiderfahrungen, seien es die Folgen seelischen Leids, von Kriegen, Unfällen, Naturkatastrophen oder Pandemien wie sie bspw. im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aufgetreten sind, schließen Religionskritiker und Atheisten aus der Existenz des Leids und der Übel in der Welt darauf, dass es keinen Gott geben kann, der über allem steht und scheinbar nichts dagegen unternimmt. Professor für Katholische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, Dr. Herbert Rommel, führt das Problem mit Hilfe zweier unterschiedlich starken Formulierungen auf: Starke Formulierung: Kann es angesichts des Übels in der Welt (überhaupt) einen guten Gott geben? Schwache Formulierung: Wie lässt sich der gute Gott angesichts des Übels in der Welt rechtfertigen? Unter den Prämissen, dass es Leid in der Welt gibt und ein gütiger, liebender und allmächtiger Gott existiert, ergibt sich die Brisanz des Theodizee-Problems dadurch, dass es auf der einen Seite die moralische Verpflichtung Gottes wäre, das Übel zu beseitigen, es andererseits aber ein phänomenales Faktum ist, dass Leid in der Welt existiert. Genau hierin besteht der logische Widerspruch der Theodizee-Problematik. Gibt es möglicherweise Gründe dafür, dass Gott trotz seiner Liebe, Güte und Allmacht Leid und Übel in der Welt zulässt? Unter der Vielzahl von Theologen, Philosophen und Religionskritikern, die sich mit dem Kern dieser Problematik auseinander setzten und setzen, geht dieses Werk explizit auf die sogenannte „Free-Will-Defence-Argumentation“ ein, wonach das Argument der sogenannten Willensfreiheit handelnder Wesen als möglicher Lösungsansatz zum einen aus Sicht des Theologen und Philosophen Richard Swinburne und zum anderen aus Sicht des Philosophen und Religionskritikers John Leslie Mackie näher beleuchtet wird.



Die Theodizee Frage Warum L Sst Gott Leid Zu


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Author : David Knobelspies
language : de
Publisher:
Release Date : 2020-05-03

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Das Problem Der Theodizee


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Author : Josua Handerer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-11-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Fundamentaltheologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Woher kommt das Böse – und wie lässt es sich mit dem Glauben an einen guten, allmächtigen Gott in Einklang bringen? Diese Frage stellt sich dem Menschen seit jeher. Eine vollauf befriedigende Antwort jedoch bleiben sowohl Philosophen als auch Theologen bis heute schuldig. In der vorliegenden Arbeit soll vor diesem Hintergrund untersucht werden, inwiefern eine solche Antwort überhaupt möglich ist. Zu diesem Zweck soll zunächst das Problem als solches noch einmal genauer umrissen werden, bevor in einem zweiten Schritt zunächst die klassischen -, dann die aktuellen Lösungsansätze vorgestellt und auf ihre Vor- und Nachteile hin überprüft werden.



Warum L Sst Gott Leid Zu Die Theodizeefrage Aus Verschiedenen Standpunkten


Warum L Sst Gott Leid Zu Die Theodizeefrage Aus Verschiedenen Standpunkten
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Author : Laura Smith
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-12-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich mich um eine logische Herangehensweise an die Thematik bemühen. Der Religionspädagoge Herbert Rommel geht davon aus, man könne sich der Theodizee-Problematik nur nähern, wenn spezifische Prämissen erfüllt sind. Ist eine Prämisse nicht erfüllt, würde sich die Frage der Theodizee nicht stellen. Die erste Voraussetzung ist zunächst die Annahme, dass Übel auf der Welt und somit Leid existieren. Wer das Leid in der Welt nicht als solches wahrnimmt, würde nie auf die Frage nach dem „warum“ des Leids stellen. Als nächstes muss die Existenz Gottes anerkannt werden. Es spielt jedoch keine Rolle, ob die Existenz Gottes auf eine religiöse Überzeugung zurückzuführen ist, oder nur als Hypothese, also als theoretisches Konstrukt besteht. Beide Ansichten lassen es zu, über Gott zu diskutieren. Die dritte zu erfüllende Prämisse ist die Vermutung, Gott sei allmächtig. Wäre dies nicht gegeben, würden wir Gott eine Schwäche zuschreiben, was aber auch Lactantius verneinte. Es wäre angemessen, die Allmacht Gottes differenzierter zu betrachten, jedoch auf dieser rein logischen Ebene muss diese Hypothese so stehen gelassen werden. Zuletzt muss dem Gott noch zugesprochen werden er sei gut und handle dementsprechend im moralischen Sinne gut. Demnach steht dieser Gott dem Leid der Menschen nicht gleichgültig gegenüber. An dieser Stelle ist der Einwand berechtigt, dass der Gottesbegriff sehr eng gesehen wird. Hans Mendl würde hier proklamieren: „Ertragt Gott in seiner Weite!“ Die Reduktion auf einen lieben und guten Gott, was er als „Gottesinfantilisierung“ bezeichnet, ist gewiss ein unzulängliches Gottesverständnis, ist jedoch für die logischen Argumentationszwecke erforderlich. Aus der Synthese der vier erörterten Prämissen lässt sich logisch folgender Schluss ziehen: Wenn ein Gott existiert, welchem die Eigenschaften der Allmacht und Güte zugeschrieben werden, dürfte es keine Übel in der Welt geben. Tatsache ist jedoch dass es dennoch Übel in der Welt gibt. Zwischen diesem Ist-Zustand (es gibt Übel auf der Welt) und dem Soll-Zustand (es kann keine Übel auf der Welt geben aufgrund eines allmächtigen und gütigen Gottes) besteht ein Widerspruch. Dies ist die Paradoxie, welche das Theodizeeproblem auf logischer Ebene beinhaltet.



Gott Allm Chtig Theologische Kl Rung Angesichts Des Theodizee Problems


Gott Allm Chtig Theologische Kl Rung Angesichts Des Theodizee Problems
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Author : Karoline Kern
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-06-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Passau (Department für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: „Woran liegt die Schuld? Ist etwa Unser Herr nicht ganz allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug? Ach, das wäre niederträchtig.“ Seit Anbeginn der Schöpfung sind Menschen aus allen Ländern der Erde – wie auch Heinrich Heine in seinem oben auszugsweise dargestellten Gedicht „Zum Lazarus“ – auf der Suche nach der Antwort, warum Gott Leid zulässt. Heinrich Heine sucht die Schuld des Leides nicht in sich oder den Menschen selbst, denen Leid wiederfährt, sondern beginnt, an der Allmacht Gottes zu zweifeln. Er fragt sich, warum Gott die Menschheit leiden lässt, wenn er als allmächtiger Gott allein die Macht hätte, das Böse von seiner Schöpfung abzuwenden. Die nachgestellte These Heines deutet Gottes mutwilliges Versehen der Menschheit mit dem Bösen an, das als Bestrafung bzw. Prüfung angesehen werden kann. Nachdem im Weiteren zunächst auf die Begriffe „Allmacht Gottes“ und „Theodizee“ eingegangen wird, werden im Anschluss daran verschiedene Thesen aus der Philosophie, Theologie und der Naturwissenschaft zu einer ansatzweisen Klärung der Theodizee-Frage erläutert, um mit dem Aufzeigen der Relevanz der Theodizee-Frage für die heutige Gesellschaft abzuschließen.



Warum L Sst Gott Leid Zu


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Author : Lydia Fischer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-08-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule TABOR, Marburg, Veranstaltung: Christlicher Glaube in einer säkularen Welt - TB 999, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage „Warum lässt ein guter Gott so viel Leid auf der Welt zu?“ beschäftigt die Menschen nicht erst in unserer Zeit. Immer wieder wurde und wird diese Frage gestellt und wirft teilweise Menschen aus ihrer Bahn. Gerade in den letzten Tagen wurde wieder häufiger an die Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 gedacht. Knapp 3000 Personen ließen an diesem Tag ihr Leben, ohne an diesen Anschlägen Schuld zu tragen. Oder man denke an die Weltkriege in denen Millionen von Menschen umkamen durch das Machtbestreben einzelner. Und was ist mit meterhohen Tsunamiwellen, die unangekündigt viele ahnungslose Menschen mit in den Tod rissen? In einem Teil der Welt hungern sich die Menschen zu Tode, am anderen Ende wissen die Menschen mit ihrem überdimensonalen Reichtum nicht wohin – Ungerechtigkeit überall auf dieser Welt, die man vermeiden könnte. Es müssen noch nicht einmal große Opferzahlen von Leid und Ungerechtigkeit sein, die diese Frage hervorrufen. Oft treiben die Menschen auch Einzelschicksale zu der Frage, wie ein guter, liebender Gott so viel Not und Leiden auf der Welt zulassen kann. Auch ich persönlich habe mich in manchen Krankheitssituationen gefragt, warum Gott mich oder andere Menschen leiden lässt, warum er nicht eingreift. Krankheit, plötzlicher Tod eines geliebten Menschen, Ehen, die in die Brüche gehen und verunsicherte Kinder zurücklassen, Abtreibungen – all diese Dinge bringen Christen oder auch Nichtchristen immer wieder zu dieser Frage zurück: Wie passt ein guter, allmächtiger Gott mit der Realität dieser leidenden Welt zusammen? Gerade für Christen kann diese Frage zu einer großen Anfechtung werden, bei der ihr Glaube existenziell auf die Probe gestellt wird. Um mit dieser Frage „Warum lässt ein guter Gott so viel Leid auf der Welt zu?“ etwas besser umgehen zu können und vielleicht auch eine Antwort auf sie zu finden, soll sich diese Arbeit vor allem mit einer Position aus der Literatur auseinandersetzen, welche dann analysiert und mit einer wissenschaftlich theologischen Postitionen verglichen werden soll.



Das Theodizeeproblem Das Argument Der Willensfreiheit Und Moralische Bel


Das Theodizeeproblem Das Argument Der Willensfreiheit Und Moralische Bel
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Author : Stephanie Schmitz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-06-30

Das Theodizeeproblem Das Argument Der Willensfreiheit Und Moralische Bel written by Stephanie Schmitz and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007-06-30 with Religion categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für Katholische Theologie), Veranstaltung: Das Theodizeeproblem, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Theodizee wurde von Leibniz geprägt und stellt das Widerspruchsproblem zwischen der christlichen Annahme von der Existenz eines allmächtigen und gütigen Gottes und dem offenkundigen Vorhandensein von Leid und Übel in der von ihm geschaffenen Welt dar. Das Theodizee-Problem bezeichnet den Versuch einer Rechtfertigung Gottes bzw. des Glaubens an Gott angesichts des physischen Übels, des moralischen Bösen und des Leidens der von Gott geschaffenen Lebewesen in der Welt. Das Theodizee-Problem lässt sich bis ins Alte Testament zurückverfolgen, wo es insbesondere im Buch Hiob behandelt wird. Dass Gott allmächtig und gütig ist, stellt eine Grundvoraussetzung des christlichen Glaubens dar und dass unsere Welt zu jeder Zeit voller Leid war und ist, steht außer Frage, das wohl erschreckenste Beispiel für unfassbares Übel und Leid stellt der Massenmord an den Juden im Dritten Reich dar. Durch diesen Gegensatz drängen sich Fragen auf wie zum Beispiel warum Gott eine solch leidvolle Welt erschaffen hat und ob es ihm möglich gewesen wäre, eine Welt, die weniger Leid beinhaltet, zu erschaffen. Wenn es ihm möglich war, aus welchem Grund hat er es nicht getan und ist es zu rechtfertigen ihn weiterhin als gütig zu bezeichnen? Wenn es ihm nicht möglich war, kann er dann noch als allmächtig bezeichnet werden? Es bestehen verschiedenste Theorien und Ansätze zur Lösung des Theodizee-Problems. So halten viele beispielsweise die Ästhetisierung des Leidens für eine mögliche Lösung des Theodizee-Problems, indem sie behaupten, dass Gott Schönheit nur schaffen konnte, indem er auch die Übel schuf. Leibniz veranschaulicht diese Sicht mit dem Beispiel, dass Missklang die Harmonie hervortreten lässt und stellt die rhetorische Frage, ob ein Mensch, der noch nie krank war, seine Gesundheit genügend schätzt und Gott genug dafür dankt. Eine solche Ansicht ist jedoch menschenverachtend und es wäre unmoralisch, Elend in Kauf zu nehmen, um eine ästhetisch schöne Welt zu schaffen. Wenn man nur an Geschehnisse wie die Völkermorde in Ruanda oder die Schoa denkt, so darf weder eine Gläubiger noch ein Ungläubiger jemals zu der Antwort kommen, dass das Leiden und Sterben unschuldiger Kinder irgendeinen Sinn hat. Wie aber ist es möglich, die Existenz von Leid und Übel in der Welt zu erklären und gleichzeitig an einen sittlich guten und allmächtigen Gott zu glauben?