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Zu Niklas Luhmann Soziale Systeme


Zu Niklas Luhmann Soziale Systeme
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Niklas Luhmann Soziale Systeme


Niklas Luhmann Soziale Systeme
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Author : Detlef Horster
language : de
Publisher: Walter de Gruyter
Release Date : 2013-12-20

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Niklas Luhmanns „Soziale Systeme“ (1984) bildet den Grundstein der von ihm ausgearbeiteten Systemtheorie; das Werk ist die Einleitung in seine „Theorie der Gesellschaft“. Hier entfaltet er seine systemtheoretische Terminologie, wobei oft dieselben Begriffe wie in der traditionellen Terminologie auftauchen, von Luhmann in der eigenen Gesellschaftstheorie jedoch anders gefüllt werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes ebnen vor diesem Hintergrund den Zugang zur Luhmannschen Theorie und zeigen auf, dass sie wie jede Theorie ein Konstrukt ist, das uns hilft, die Realität zu erfassen. Die Autorinnen und Autoren des kooperativen Kommentars zu Luhmanns Werk „Soziale Systeme“ sind namhafte Theoretikerinnen und Theoretiker, die ihr Forschen in engem Zusammenhang mit der Luhmannschen Theorie betreiben. In den Beiträgen dieses Bandes werden die Leserinnen und Leser über den Inhalt des Buchs von Luhmann informiert und dessen Kapitel, der Chronologie des Originalwerks folgend, für ein besseres und erweitertes Verständnis aufgeschlossen. MIT BEITRÄGEN VON: Dirk Baecker, Cornelia Bohn, Marcus Emmerich, Elena Esposito, Dietmar Gensicke, Detlef Horster, Christina Huber, Maren Lehmann, Julian Müller, Armin Nassehi, Martin Petzke, William Rasch, Anna Schriefl, Michael Urban, Christine Weinbach und Niels Werber.



Zu Niklas Luhmann Soziale Systeme


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Author : Christoph Tautz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-01-18

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmann wird am 8. Dezember 1927 in Lüneburg geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg im Breisgau studiert er 1960/61 Verwaltungswissenschaften und Soziologie an der Harvard University, eine der ältesten privaten Universitäten der USA. Ab 1962 arbeitet er dann für das Forschungsinstitut der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und ab 1965 an der Soziologie-Forschungsstelle in Dortmund. 1966 tritt er eine Stelle als Privatdozent an der Universität Münster an. Ab 1968 ist er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld tätig. Am 6. November 1998 stirbt Luhmann in Bielefeld. Ausgehend von der biologischen Systemtheorie hat er seit den siebziger Jahren entscheidend die Entwicklung der sozialwissenschaftlichen Systemtheorie vorangetrieben. Der deutsche Rechts- und Sozialwissenschaftler gilt als wichtigster Vertreter der Systemtheorie und hat zu den einflussreichsten Soziologen des 20. Jahrhunderts gezählt. Luhmann hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, aber zu seinen Hauptwerken zählen wohl „Soziologische Aufklärung“ (5 Bände, 1970 – 1990) und „Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie“ (1984).



Soziale Systeme Ein Einblick In Die Systemtheorie Niklas Luhmanns


Soziale Systeme Ein Einblick In Die Systemtheorie Niklas Luhmanns
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Author : Miriam Pähler
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-03-01

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Soziologe Niklas Luhmann gilt als der deutsche Vertreter und Begründer der Systemtheorie. Er hat zahlreiche Forschungen nicht nur in der Soziologie, sondern auch in den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, in der Theologie, der Geschichtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft und in der Literaturwissenschaft angeregt. Grund hierfür ist sein Anspruch, alle gesellschaftlichen Teilbereiche mit denselben Kategorien beschreiben zu wollen. Dadurch, dass er seine Theorie aus der Sicht verschiedenster Wissensgebiete zu untermauern versuchte, wollte er seine Theorie unanfechtbar machen, um eine Art Universaltheorie daraus entstehen zu lassen. Doch was genau beinhaltet seine Theorie der sozialen Systeme? – Niklas Luhmann hat in seinen vielen Werken im Laufe seiner „Karriere als Soziologe“ die Handlungstheorie von Talcott Parsons zum Großteil auf Eis gelegt und sie zu einer neuen, seiner so genannten Kommunikationstheorie sozialer Systeme, verändert. Der frühe Luhmann war, wie auch Parsons, noch Handlungstheoretiker, doch nach gewaltiger Kritik an seiner Theorie Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts durch Jürgen Habermas, stellt er seine alten Ansichten um und seine aktuelle Kommunikationstheorie auf. In seinem aus dieser Umstellung der Theorien resultierenden Werk: „Soziale Systeme – Grundriß einer allgemeinen Theorie“ von 1984 stellt er seine neu entwickelte Theorie von sozialen Systemen dar. Er geht nun von Kommunikationen als kleinstem Element von Vergesellschaftungen aus. Niklas Luhmanns veränderte Theorie basiert weiterhin, zumindest in ihren Grundzügen, auf der Theorie Talcott Parsons. Des weiteren knüpft er mit der Entwicklung seiner Theorie an das Konzept der beiden chilenischen Biologen und Neurophysiologen Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela an, die schon in den sechziger und siebziger Jahren den Begriff der autopoietischen2 Systeme einführten, um hiermit die Eigenarten der Organisation von Lebewesen zu beschreiben. Luhmann verwendet den Begriff der Autopoiesis als eine der Hauptgrundlagen seiner Theorie und überträgt sie von lebenden Systemen, wie es bei den beiden Biologen ausschließlich beabsichtigt war, auf jegliche soziale Systeme.



Glu


Glu
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Author : Claudio Baraldi
language : de
Publisher: Suhrkamp Publishers
Release Date : 1997

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Soziologische Aufkl Rung 1


Soziologische Aufkl Rung 1
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Author : Niklas Luhmann
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-09

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Die Soziologie blickt, was praktische Verwendung und theoretische Konsolidierung anlangt, in eine offene, höchst ungewisse Zukunft. All ihren Beständen und jedem ihrer Einsätze fehlt die Gewißheit, dauerhafte Erkenntnis zu sein. Das gilt selbst für empirische Forschung, besonders aber für rein theoretische Überlegungen. In dieser Lage wäre ein Verzicht auf zusammenfassende Theorie verhängnisvoll, aber es emp fiehlt sich, solche Theorie zunächst einmal ins Unreine zu schreiben. Dafür schien mir, über eine Reihe von Jahren hinweg, der Zeitschriftenaufsatz die geeignete Form der Mitteilung zu sein. Die Zahl und die Zerstreuung solcher Aufsätze erschweren jedoch den Zugang, den Überblick, die Kontrolle und die Kritik. Diesen Mangel soll die hiermit vorgelegte Sammlung beheben. Im Sinne dieser Zweckbestimmung lag es, von einer Überarbeitung der bereits gedruckten Aufsätze abzusehen. So blieben Überschneidungen stehen und auch Un ebenheiten in der Formulierung, die bei einem Neuentwurf vermeidbar wären. Es war jedoch notwendig und sinnvoll, eine Auswahl zu treffen, und daraus ergab sich die Anregung, zur Abrundung zwei neue Aufsätze zu schreiben. Ausgewählt habe ich Beiträge zur allgemeinen theoretischen Soziologie und zur Theorie der Gesellschaft und ihrer primären Teilsysteme. Unter diesem Gesichtspunkt war es erforderlich, einen Beitrag zur Theorie der Gesellschaft neu zu verfassen, da die bereits veröffentlichten Gedanken zu diesem Thema zu sehr vom jeweiligen Anlaß der Publikation geprägt waren. Und ferner schien es mir sich zu lohnen, die in Ansätzen skizzierte theoretische Konzeption auch für den Fall des Sozialsystems der Wirtschaft durchzuspielen.



Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns Und Das Soziale Funktionssystem Der Massenmedien


Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns Und Das Soziale Funktionssystem Der Massenmedien
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Author : Anja Riedeberger
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,5, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmann, einer der wichtigsten deutschen Sozialtheoretiker des 20. Jahrhunderts, kritisierte an bisherigen soziologischen Ansätzen, dass sie nur Ausschnitte der Welt im Blickpunkt hätten, somit also nicht umfassend genug einsetzbar wären. [Kneer/Nassehi, S. 5.] In seinem wichtigsten Werk von 1984 "Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie" versucht er solch einen universal geltenden Ansatz zu finden. Seine Theorie der sozialen Systeme hat den Anspruch, "...jeden möglichen sozialen Kontakt, d.h. den gesamten Gegenstandsbereich der Soziologie mit Hilfe des Begriffsinstrumentariums der Theorie sozialer Systeme beschreibbar zu machen." [Kneer/Nassehi, S. 7.] Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den für die Kommunikationswissenschaft relevanten Aspekten der Luhmannschen Systemtheorie, zum einen mit dem ihr zugrunde liegenden Kommunikationsbegriff, der eine zentrale Rolle in der Systemtheorie einnimmt und sich von dem verbreiteten Kommunikationsverständnis als Verständigungsprozess zwischen Individuen bzw. als Übermittlungsprozess einer Botschaft, wie bei Roland Burkart formuliert, unterscheidet. Des Weiteren wird auf die Rolle der Massenmedien in der Gesellschaft eingegangen, so wie Luhmann sie in seinem 1996 veröffentlichten Werk "Die Realität der Massenmedien" benennt. Darüber hinaus gibt die Hausarbeit einen Einblick in die Grundbegriffe der Systemtheorie, so wie Luhmann sie formuliert hat. Dies dient vor allem dazu, die zentrale Bedeutung des Begriffs Kommunikation für Luhmann innerhalb der Theorie deutlich zu machen und die Funktionsweise und Bedeutung des Funktionssystems Massenmedien innerhalb der Systemtheorie einordnen zu können. Eine vollständige Darstellung kann in dieser Hausarbeit aber nicht gegeben werden. Die Hausa



Handeln Bei Niklas Luhmann


Handeln Bei Niklas Luhmann
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Author : Annette Gebert geb. Speck
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-09-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Seminar Struktur und Handeln in der Organisationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmanns Ziel bestand in der Erstellung einer facheinheitlichen, universalen Theorie für die Soziologie; universal in dem Sinne, dass er alles Soziale erfassen wollte und nicht nur einige Teilbereiche. Bei seinem Werk „Soziale Systeme – Grundriss einer allgemeinen Theorie“ handelt es sich um eine Theorie autopoietischer, selbstreferentieller Systeme. Die ersten Anstöße zur Entwicklung selbstreferentieller Systeme entstammen allerdings nicht der Soziologie, sondern fachfremden Theorierichtungen wie der Thermodynamik, der Biologie oder der Kybernetik. Der Begriff ́Autopoiesis ́ tauchte erstmals in den 1960er Jahren bei den chilenischen Neurophysiologen Humberto Maturana und Francesco Varela auf. Sie leiteten ihn aus den griechischen Wörtern „autos“ (selbst) und “poiesis“ (Schöpfung) ab und wandten ihn auf lebende Systeme an, die die Fähigkeit besitzen, die Elemente, aus denen sie bestehen, ohne externe Eingriffe selbst zu (re-)produzieren. Aus der Soziologie konnte im Hinblick darauf nicht nur kein nennenswerter Beitrag gewonnen werden, sondern sie hat sich auf diesem Gebiet auch als lernunfähig erwiesen. Trotzdem versucht Luhmann eine Theorie sozialer Systeme zu entwerfen, die dem derzeitigen Entwicklungsstand der allgemeinen Systemtheorie entspricht. Für die Bearbeitung des Themengebietes wurde folgendes Vorgehen gewählt. Im ersten Abschnitt werden die grundlegenden Kerngedanken der Theorie sozialer Systeme erläutert. Davon ausgehend, werden die Elemente dieser Systeme, die Kommunikationen, näher beleuchtet. Luhmann leitet den Handlungsbegriff, auf dem der eigentliche Schwerpunkt dieser Arbeit liegt, vom Begriff der Kommunikation ab. Im folgenden Abschnitt werden verschiedene Gesichtspunkte des Handelns beleuchtet. Anschließend soll die Theorie von Niklas Luhmann einem Vergleich mit der Theorie von Alfred Schütz unterzogen werden. Dabei liegt die Aufmerksamkeit besonders auf der Rolle des Subjektes, der Bedeutung von Sinn und dem Handlungsbegriff. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen abschließend noch einmal zusammenfassend dargestellt werden.



Systemtheorie Niklas Luhmann


Systemtheorie Niklas Luhmann
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Author : Thomas Reith
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-01-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Politische Wissenschaft, Kiel), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung zur Systemtheorie Neben der handlungstheoretischen und gesellschaftstheoretischen Konzeption hat sich seit den 70er Jahren vor allem die Systemtheorie in der Soziologie, ,als bedeutsam für die Analyse des Prozesses der Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Umwelt erwiesen". Für Niklas Luhmann ist Systemtheorie ,,heute ein Sammelbegriff für sehr verschiedene Bedeutungen und sehr verschiedene Analyseebenen". Der Vorläufer der Systemtheorie findet sich in der funktionalistischen Theorie, die sich am ,organismischen′ Modell der Beziehung zwischen Person und Umwelt orientiert. Gesellschaft steht hiernach in Analogie zu biologischen Organismen, soziale Prozesse werden als gleichgewichtsregulierende Wirkungszusammenhänge verstanden. Diesen Gedanken hat TALCOTT PARSONS in eine allgemeine systemtheoretische Konzeption übertragen, in deren Mittelpunkt die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft steht. ,,Parsons hat sich vor allem darum bemüht, die Mikroperspektive der individuell-psychischen Dynamik und die Makroperspektive gesellschaftlicher Sozialstrukturen in eine Synthese zu bringen." Nach PARSONS tritt soziales Handeln niemals vereinzelt auf, sondern immer nur in speziellen Verbindungen und Konstellationen, welche dann als Systeme bezeichnet werden. Er unterscheidet dabei zwischen drei Systemen: Einem organischen, einem psychischen und einem sozialen System. Das organische System ist die Ausgangsbasis aller Handlungsprozesse und die Grundlage dafür, dass alle physiologischen und psychischen Grundfunktionen erfüllt werden können. Das psychische System kontrolliert diese Antriebsenergien und lenkt sie in gesellschaftlich erlaubte oder vorgeschriebene Bahnen. Das soziale System dagegen entsteht aus den Beziehungsmustern zwischen verschiedenen Handelnden, die als Träger bestimmter sozialer Rollen fungieren. Diese sozialen Rollen sind durch normative Erwartungen definiert, die von anderen Gruppenmitgliedern, aber auch Institutionen ausgehen. Der Prozess der Sozialisation ergibt sich dadurch, dass der Handelnde diese Erwartungen schrittweise aufnimmt und sie für sich verinnerlicht. Dies geschieht solange, bis sich jener aus diesen eigene Motivierungskräfte und Ziele für das eigene Handeln ableitet.



Die Theorie Selbstreferentieller Systeme Bei Niklas Luhmann


Die Theorie Selbstreferentieller Systeme Bei Niklas Luhmann
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Author : Susanne Dera
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-03-16

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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Ausgewählte Ansätze der soziologischen Handlungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nun folgenden Arbeit wird versucht, einen ersten Einblick in die Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns zu ermöglichen. Ein kurzer Umriss der allgemeinen Systemtheorie ist unerlässlich, um einen Einstieg in Luhmanns Werk zu finden, weshalb ich unter Punkt 3 einen solchen vornehme. Das eigentliche Thema der Hausarbeit, die Theorie selbstreferentieller Systeme, ist meines Erachtens nach erst verständlich, wenn man diese von Luhmanns Theorie funktional-struktureller Systeme abgrenzt, bevor schließlich das Konzept der Autopoiesis und seiner Übertragung auf soziale Gebilde erläutert wird. An Luhmanns Ansatz, soziale Systeme als selbstreferentiell-geschlossen zu betrachten, sind unmittelbar die Begriffe der Kommunikation und der symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien gebunden, die Kommunikation erst ermöglichen. Da diese in einem sehr komplexen Zusammenhang zueinander stehen, habe ich sie in einem eigenen Unterpunkt zusammen behandelt, bevor ich abschließend Luhmanns Theorie sozialer Systeme einer kritischen Würdigung unterziehe. Der Systemtheoretiker Niklas Luhmann wurde am 08.12.1927 in Lüneburg geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg war er in einer öffentlichen Verwaltung tätig und befasste sich auch damals bereits sehr intensiv mit soziologischen und philosophischen Texten. 1960/61 studierte er Soziologie an der Harvard University, wo er als Schüler von Talcott Parsons auch mit dessen strukturell-funktionaler Theorie sozialer Systeme in Berührung kam, was ihn stark in seinem Schaffen prägte. 1968 wurde er schließlich Professor der Soziologie an der Universität Bielefeld.



Niklas Luhmanns Theorie Sozialer Systeme


Niklas Luhmanns Theorie Sozialer Systeme
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Author : Claudia Müller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von Erkenntnissen der allgemeinen Systemtheorie, die zuerst im Bereich der Thermodynamik und Kybernetik formuliert und bekannt wurden, beginnt Luhmann, eine für die gesamte Sozialwissenschaft Geltung beanspruchende Theorie sozialer Systeme zu erarbeiten. Luhmanns allgemeine Theorie sozialer Systeme erhebt einen universalistischen Anspruch. Das bedeutet das jeder soziale Kontakt als System begriffen wird, wobei die Gesellschaft die Gesamtheit aller möglichen Kontakte umfasst. Man kann also Luhmanns Theorie auf jedes System anwenden. Luhmann selbst begreift alles was sich in der Welt oder Wirklichkeit befindet als ein System. Der Begriff System dient also beispielsweise zur Bezeichnung von Theoriesystemen, Gedankensystemen, Wirtschaftsystemen, sozialen und psychischen Systemen. Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt darin zu verdeutlichen, was Luhmann unter Gesellschafts und Interaktionssystemen versteht und wie sich diese Systemarten voneinander unterscheiden. Um dies erläutern zu können wird in Abschnitt 2. die Differenz von System und Umwelt, die grundlegend für Luhmann¿s Arbeit ist, veranschaulicht. Ebenfalls ist es wichtig erst einige Begriffe, wie Autopoiesis, Kontingenz und Komplexität zu klären. Dies erfolgt in Abschnitt 3. und 4. Daran anschließend wird verdeutlicht, was Luhmann unter psychischen und sozialen Systemen versteht und durch welche Merkmale sich diese auszeichnen. Die Unterscheidung von sozialen und psychischen Systemen macht es außerdem notwendig, dass Begriffe wie Kommunikation und Sinn näher erläutert werden. In Abschnitt 6. kann nun dargestellt werden, was Interaktionssysteme und Gesellschaftssysteme sind und wie sich diese voneinander unterscheiden.