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Herrschaft In Der Soziologie Max Webers


 Herrschaft In Der Soziologie Max Webers
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Herrschaft In Der Soziologie Max Webers


 Herrschaft In Der Soziologie Max Webers
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Author : Stefan Breuer
language : de
Publisher:
Release Date : 2011

Herrschaft In Der Soziologie Max Webers written by Stefan Breuer and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with Authority categories.


Im Werk Max Webers steht "Herrschaft" an zentraler Stelle: als (mikro-)soziologischer Grundbegriff, der zur naheren Bestimmung und Abgrenzung sozialer Beziehungen dient; als (makro-)soziologischer Schlusselbegriff, der Handlungsfelder wie Politik, Wirtschaft, Religion oder Recht verbindet; und nicht zuletzt als Idealtypus, der auf Organisationen und Institutionen bezogen ist. Stefan Breuer geht in seiner Untersuchung diesen verschiedenen Dimensionen anhand der drei Typen von legaler, traditionaler und charismatischer Herrschaft nach und vermittelt auf diese Weise einen Einblick in die Architektonik der Soziologie Max Webers. Zugleich wird deren empirische Relevanz im Lichte der neueren Forschung diskutiert.



Max Webers Soziologie Der Herrschaft


Max Webers Soziologie Der Herrschaft
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Author : Markus Damm
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (FB Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht und Herrschaft sind neben anderen Begriffen, wie Ordnung, Geltung, Fügsamkeit, Gehorsam, Legitimität und Legalität, die zwei zentralen Begriffe der Herrschaftssoziologie von Max Weber, welche es zu unterscheiden gilt. Er selbst definiert: Macht, als "jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht" (WuG:28; §16). Herrschaft, als die "Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden" (WuG:28; §16). Auffällig ist, dass Max Weber, der selbst Jura studierte (Korte:98), mittels des Begriffes "Chance", Macht und Herrschaft in ihrer Definition auch empirisch anlegt. Im Sinne seines Idealtypus der Begriffsbildung (Korte:110) - ein Höchstmaß an Sinnadäquanz (optimales Verständnis des Sinnzusammenhanges) und ein Mindestmaß an Kausaladäquanz (empirische Wahrscheinlichkeit des Auftretens des beschriebenen Sachverhaltes ist garantiert) zu erreichen - sind beide Begriffe sehr allgemein und deshalb umfassend erklärt. Macht (der Oberbegriff) kann durch Autorität geprägt sein. Diese Macht kraft Autorität definiert Weber als Herrschaft (WuG:544). Deren Grundlagen Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht sind, welche mit Hilfe eines Verwaltungsstabes organisiert wird. Die Herrschaft stellt seiner Definition zufolge eine Form der Macht dar, die er unterscheidet nach "Herrschaft nach Interessenkonstellation (insbesondere kraft monopolistischer Lage) und andererseits die Herrschaft kraft Autorität (Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht)" (WuG:542). Erstere basiert auf der Vorstellung von der modernen kapitalistischen Wirtschaftsordnung, der ungleichen Verteilung des Eigentums und damit der sozialen Abhängigkeit der Besitzlosen. Hieraus resultiert die fr



Max Webers Herrschaftssoziologie


Max Webers Herrschaftssoziologie
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Author : Edith Hanke
language : de
Publisher:
Release Date : 2001

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Im Zentrum der hier versammelten Beiträge steht Max Webers Herrschaftssoziologie, die neben der Rechts- und Religionssoziologie zu den wesentlichen Bausteinen seiner unvollendet gebliebenen Soziologie gehört. Nicht nur die Textüberlieferung wirft viele Fragen auf, sondern auch der bislang nur ansatzweise erforschte zeitgenössische Kontext, in dem die Konzeption der Herrschaftssoziologie entstanden ist. Für den vorliegenden Band haben anerkannte Wissenschaftler aus der Perspektive ihres Fachs ganz unterschiedliche Facetten der Herrschaftssoziologie, ihrer Vorgeschichte und ihrer Anwendungsmöglichkeiten erforscht. Die kritische Auseinandersetzung und die zum Teil auch provokanten Thesen tragen zu einer Verständigung und Neubewertung von Max Webers komplexer und vielschichtiger Konstruktion bei. Der Band bietet - neben werkgeschichtlichen Analysen - theoriebezogene Studien zu zentralen Themen der Herrschaftssoziologie Max Webers: zur Grundkategorie des Kampfes, dem Begriff der Patrimonialbürokratie, zur 'Monopolisierung der legitimen Gewaltsamkeit' sowie zur Konzeption der plebiszitären Führerdemokratie. Das Wissen um die zeitgenössischen Fachdebatten läßt den Charisma-Begriff sowie die Kapitalismusthese in noch prägnanteren Konturen erscheinen, während Max Webers Nichtbeachtung der zeitgenössischen Selbstverwaltungsdiskussion irritiert. Entmystiziert wird die alte Forschungsthese, daß Webers 'elitistisches Axiom' italienisch beeinflußt sei. Die welthistorische Dimension der Herrschaftssoziologie dokumentieren neue Studien zur antiken Stadt, zu Webers Bild des okzidentalen Mittelalters und der chinesischen Geschichte. Auch wenn Webers Kenntnisstand in Detailfragen heute vielfach revisionsbedürftig erscheint, bleiben seine Ansatzpunkte von ungebrochener Aktualität. Dies belegen nicht zuletzt zwei Beiträge aus den Erziehungs- und Verwaltungswissenschaften.



Max Webers Macht Und Herrschaftsbegriffe Erkl Rung Und Aktualit Tsbezug


Max Webers Macht Und Herrschaftsbegriffe Erkl Rung Und Aktualit Tsbezug
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Author : Nicolas Seibel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-10-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind die Überlegungen und Theorien des deutschen Soziologen und Juristen Max Weber zum Thema "Macht und Herrschaft", der sich diesem Sachverhalt wie kaum ein anderer zuwandte und mit seinen Begriffsdefinitionen erheblichen Einfluss auf die Wirtschafts-, die Herrschafts und die Religionssoziologie nahm. Dabei war bei der posthumen Veröffentlichung seiner Werke im Jahr 1922 nicht zu erahnen, von welcher Bedeutung diese selbst heute, fast 100 Jahre nach seinem Tod, noch sein würden. Denn in einer Zeit starker gesellschaftlicher Umbrüche stellt sich die Frage von Macht, Herrschaft und Legitimität mit Vehemenz. Auch aus diesem Grund ist die Aktualität der Ansichten Max Webers ungebrochen. Behandelt werden soll im Rahmen dieser Arbeit die Frage, ob Webers Macht- und Herrschaftsbegriffe auch heute noch in aktuellen Strukturen wiederzufinden sind und inwieweit eine Veränderung stattgefunden hat. Dazu werden zunächst die zentralen Begriffe "Macht" und "Herrschaft", sowie deren Differenzierungen in beschreibende Unterkategorien, definiert und erläutert. Anschließend wird untersucht, ob sich Beispiele für vorhandene Ausprägungen des Herrschaftsbegriffs in modernen Gesellschaften finden lassen und wie diese Einfluss auf das soziale Miteinander nehmen.



Macht Und Herrschaft Darstellung Der Herrschaftssoziologie Max Webers Und Der Theorien Heinrich Popitz Das Stanford Prison Experiment


Macht Und Herrschaft Darstellung Der Herrschaftssoziologie Max Webers Und Der Theorien Heinrich Popitz Das Stanford Prison Experiment
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Author : Judith Kronschnabl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-05-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ (Weber 1922, S.28). Diese Definition Webers ist die wohl bekannteste und gebräuchlichste Definition von Macht. Doch wie lässt sich diese Chance auch gegen den Willen einer Überzahl erfolgreich durchsetzten? Kurz gesagt: Wie gelingt es Wenigen, Macht über Viele auszuüben, selbst wenn dies zu deren Nachteil geschieht? Wie konstituiert sich Macht und welche Machtformen gibt es? Um die Betrachtung des Machtbegriffs zur Beantwortung dieser Fragen in einem überschaubaren Rahmen zu halten, sollen im Folgenden die von Weber entwickelten Typologien der Herrschaft nur kurz erläutert werden, um dann genauer auf Heinrich Popitz weiterführenden Überlegungen zur Institutionalisierung von Macht und zu den Prozessen der Machtbildung eingehen zu können. Letzteres soll dem Leser zum Ende dieser Hausarbeit anhand des 1971 an der Universität Stanford von dem Psychologen Phillip Zimbardo durchgeführten Gefängnis-Experiments verdeutlicht werden.



Max Webers Typen Legitimer Herrschaft Und Ihre Historische Dynamik


Max Webers Typen Legitimer Herrschaft Und Ihre Historische Dynamik
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Author : Matthias Heise
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die soziologische Theorie: Weber, Simmel, Durkheim, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine sparchlich einwandfreie und leicht zu verstehende, sachliche Abhandlung einer Materie, die vielen Studierenden nicht unschwer zugänglich ist. Nur das knappe Fazit - ein für die Arbeit unwesentlicher Mangel verhindert die Verleihung eines uneingeschränkten "sehr gut". , Abstract: Max Weber gilt als einer der Begründer der Soziologie als selbständige Wissenschaft. Seine Vorstellungen sind dahingehend ausgeprägt, daß er zum Verständnis der Realität ein fiktives Idealbild konstruiert und es mit der Wirklichkeit vergleicht, um somit die Wirklichkeit zu kategorisieren und besser zu verstehen. Ebenso ging Max Weber beim Anlegen der Typen legitimer Herrschaft vor; er kreiert drei Idealtypen von Herrschaftsformen: die Rationale, auch legal genannte Herrschaft, die Traditionale Herrschaft und die Charismatische Herrschaft, die so niemals real existieren. Im folgenden wird sich dieser erste Teil der Hausarbeit mit den Kapiteln Legitimierung der Herrschaftsformen, dem Wesen der Charismatischen Herrschaft in den Punkten Verhältnis in der sozialen Beziehung zwischen Herrscher und Beherrschten, ökonomische Grundlagen und Organisations- u. Verwaltungsstrukturen beschäftigen, sowie schlußendlich die Frage aufgreifen, wie ein allgemeiner Realitätsbezug hergestellt werden kann, einerseits unter dem Gesichtspunkt des Veralltäglichungsprozesses und andererseits mit einem kleinen Ausblick in den wissenschaftlichen Diskurs über die Anwendung der Weberschen Grundlagen in der Moderne. Um ein effizientes Verständnis des Themas zu ermöglichen, sind zunächst grundlegende Definitionen und Begriffserklärungen zu erläutern. Herrschaft, als Basis der Herrschaftsformen. soll als ein gegenseitiges Beziehungsgefüge verstanden werden. Deshalb ist es nötig, Herrschaft vom Begriff der Macht abzugrenzen. Max Weber selbst gibt hier eine passende Definition: "Macht soll MHGH Chance bedeuten, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht." Als Ergänzung dazu heißt Herrschaft "GLH Chance für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden." Damit der Unterschied beider Definitionen von Max Weber deutlich wird und Herrschaft eben nicht als ein reines Durchsetzungsverfahren von politischem und/ oder persönlichem Willen bzw. als einseitiges Abhängigkeitsgebilde verstanden und angesehen wird, soll noch eine dritte "weberunabhängige" Begriffserklärung aufgeführt werden: "Herrschaft ist die institutionalisierte, auf dem Verhältnis der Gegenseitigkeit beruhende Ausübung der Macht, die zur Differenzierung der Gesellschaft in legitim Herrschende und die Autorität anerkennende Beherrschte führt, im Gegensatz zum einseitigen reinen Gewaltverhältnis."



Der Herrschaftsbegriff Max Webers Anwendungsm Glichkeiten Der Drei Typen Legitimer Herrschaft In Der Empirischen Realit T


Der Herrschaftsbegriff Max Webers Anwendungsm Glichkeiten Der Drei Typen Legitimer Herrschaft In Der Empirischen Realit T
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Author : Franziska Sternberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-07-05

Der Herrschaftsbegriff Max Webers Anwendungsm Glichkeiten Der Drei Typen Legitimer Herrschaft In Der Empirischen Realit T written by Franziska Sternberg and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-07-05 with Social Science categories.


Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dem vorliegenden Essay soll sich mit der Frage auseinandergesetzt werden, inwiefern sich der von Max Weber entwickelte Herrschaftsbegriff, genauer seine "drei reinen Typen legitimer Herrschaft", die er im Rahmen seiner Herrschaftstheorie benennt, auf die empirischen Wirklichkeit abbilden lässt. Zur besseren Veranschaulichung soll dazu der Films "300" von Zack Snyder aus dem Jahr 2007, herangezogen werden. Ob theoretische Einzelheiten aus Werken großer Soziologen des vergangenen Jahrhunderts, zu denen man Max Weber sicherlich zählen kann, auf aktuelle oder vergangene reale historische Sachverhalte anwendbar sind, ist ein viel diskutiertes Thema. Im Laufe dieser Arbeit soll dazu ein kleiner Beitrag geleistet werden. Im ersten Teil der Ausführungen sollen dabei die wichtigsten Aspekte der von Weber entwickelten Herrschaftstheorie wiedergegeben werden. Dabei werden zunächst die Grundsätze und wichtigsten Inhalte seiner Herrschaftssoziologie diskutiert, bevor auf seine Typisierung der Herrschaft in rationale, traditionale und charismatische Herrschaft, behandelt wird. Aufbauend auf diesen theoretischen Grundlagen, wird im zweiten Teil auf argumentative Weise versucht, einige Aspekten von Webers Herrschaftstheorie auf konkrete Szenen des Films "300" zu beziehen. Es soll so versucht werden zu zeigen, inwieweit, bezüglich der erwähnten Thematik, eine Anwendung von soziologischen Theorien auf reale historische Ereignisse möglich und sinnvoll sein kann.



Max Webers Herrschaftssoziologie


Max Webers Herrschaftssoziologie
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Author : Stefan Breuer
language : de
Publisher:
Release Date : 1991

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Max Webers Drei Reine Typen Legitimer Herrschaft


Max Webers Drei Reine Typen Legitimer Herrschaft
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Author : Jochen Kosel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-07-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie und Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Herrschaft nimmt in Max Webers posthum erschienenem Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft eine zentrale Position ein. Eine erste kurze Definition er-scheint bereits in den soziologischen Grundbegriffen, die aber, wie die anderen Grund-begriffe auch, nur die Basis für seine weiteren Ausführungen bildet. Ausführlich wid-met sich Weber dem Herrschaftsbegriff im dritten Kapitel, in dem er die drei reinen Typen legitimer Herrschaft definiert und somit die „Grundlagen der modernen Herr-schaftssoziologie [...] geschaffen“ hat. Für Weber bedeutet Herrschaft eine Beziehungsform, die durch Befehle und wider-spruchsfreien Gehorsam gegenüber diesen ausgedrückt wird, die also ein reziprokes Verhältnis zwischen Herrschenden und Beherrschten verkörpert und die sich daher ein-deutig von Webers Machtbegriff unterscheidet. Wenn Weber aber von den drei reinen Typen legitimer Herrschaft spricht, wirft das Fragen auf: Wie unterscheidet Weber Herrschaft von Macht? Was versteht er unter Legitimität? Wann gilt Herrschaft als legi-tim? Woher beziehen diese drei Typen ihren Legitimitätsanspruch und wie unterschei-den sie sich? Wenn Stefan Breuer anmerkt, dass niemand, „der historisch gearbeitet hat, [...] den hohen Nutzen der von Weber vorgeschlagenen Typologie der Geltungsgründe verkennen“ wird, muss hinterfragt werden, ob diese Typologie der drei reinen Typen der Herrschaft nur in historischen Konstellationen zu finden ist oder ob sie auch im 21. Jahrhundert sinnvoll ist und sich in aktuellen Herrschaftskonstellationen widerspiegelt. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, Webers Herrschaftstypologie zu analysieren und an Beispielen die These zu belegen: Die Herrschaftstypologie Max Webers hat bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren und findet sich, wenn auch nicht in Reinform, in moder-nen Herrschaftsgebilden wieder.



Max Weber Herrschaft Und Demokratie Bei Max Weber


Max Weber Herrschaft Und Demokratie Bei Max Weber
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Author : Gökcen Medik
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-02-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Hamburg (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft und Demokratie bei Max Weber (1864-1920), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aktualität Max Webers ist ungebrochen. Gerade heut, in einer Zeit dramatischer gesellschaftlicher Umbrüche, stellt sich die Frage von Macht und Legitimität mit Vehemenz. Die Ereignisse in Nordafrika und in der arabischen Welt demonstrieren eindringlich, dass offenbar ein Funke reichen kann, der eine Lawine ungeahnten Ausmaßes ins Rollen bringt. Über Jahrzehnte hinweg haben sich in Tunesien, in Libyen oder Ägypten autokratische Herrscher und blutige Militärregierungen ohne Rücksicht auf Verluste gegen die Bevölkerung durchgesetzt. Der Wille der Volkes war ebenso gleichgültig wie sein Wohlergehen. Und Widerstand wurde ganz einfach gewaltsam und in Folterkammern im Keim erstickt. Daneben aber existiert seit dem II Weltkrieg eine Welt demokratischer Staaten, die – trotz krisenhafter Wirtschaftsverläufe – auf die unmittelbare Einsetzung von Gewalt verzichtet und sich dennoch vergleichsweise stabiler präsentiert. Mehr noch: die demokratischen Staaten und die in ihnen gepflegten Verkehrsformen scheinen zu einem guten das erstrebte Vorbild der derzeit Revoltierenden zu sein. Ihre bisherige Herrschaft hat jeden Kredit verspielt und wird von der Bevölkerung so sehr gehasst, dass sie unter Einsatz des eigenen Lebens deren Beseitigung, kurz: einen Umsturz, eine Revolution betreiben. 1.1 Gegenstand Die Frage von Herrschaft und Legitimität von Herrschaft, der sich wie kaum ein andere Max Weber zuwandte, bildet den Gegenstand der hier vorgelegten Hausarbeit. Zwar er fuhr das Hauptwerk Max Webers zu seinen Lebzeiten nicht die gebührende Würdigung. „Seine volle Anerkennung als Wissenschaftler erreichte Max Weber leider erst nach seinen Tod. Karl Jaspers, einer seiner Schüler, schrieb noch 1958 über ihn: „Er war der größte Deutsche unseres Zeitalters.“ Karl Löwith charakterisierte Max Weber als einen Menschen, dessen Brust die extremsten Gegensätze beherbergte und mit denen er dennoch zu leben verstand. Max Weber lehnte jeden Kult um seine Person ab und hielt es für entscheidend, sich