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Kampf Der Kulturen


 Kampf Der Kulturen
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Kampf Der Kulturen


Kampf Der Kulturen
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Author : Samuel P. Huntington
language : de
Publisher: Goldmann Verlag
Release Date : 2015-06-18

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Der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington stellt in seinem Buch die Frage nach den weltpolitischen Entwicklungen im 21. Jahrhundert. Statt eines harmonischen Zusammenwachsens in einer zunehmend vernetzten Welt sieht er neue Konflikte globalen Ausmaßes entstehen: Konflikte zwischen den Kulturen. Die Weltpolitik des 21. Jahrhunderts wird nicht mehr von Auseinandersetzungen ideologischer oder wirtschaftlicher Natur bestimmt sein, so Huntingtons These, sondern vom Konflikt zwischen Völkern und Volksgruppen unterschiedlicher kultureller Zugehörigkeit. Der Faktor Kultur wird folglich in der internationalen Politik massiv an Bedeutung gewinnen. Mit „Clash of Civilisations“ hat Huntington eine neue Formel für die künftige Weltordnung formuliert. Provokant, spannend und international heftig diskutiert – ein Muss für jeden politisch interessierten Leser.



Der Kampf Der Kulturen Von Samuel Huntington


 Der Kampf Der Kulturen Von Samuel Huntington
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Author : Holger Michiels
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-07-04

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der ‚Kampf der Kulturen’ stellt den Versuch dar, ein neues Paradigma der internationalen Beziehungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts zu formulieren, das für Wissenschaftler und Politiker gleichermaßen von Nutzen sein soll, um Entwicklungen im internationalen System zu verstehen bzw. aktiv zu beeinflußen. Die zentrale These von Huntington lautet, daß das multipolare Zeitalter der Zivilisationen das bipolare Zeitalter der Ideologie ablöst. Konflikte werden in erster Linie nicht mehr ideologischer oder wirtschaftlicher, sondern kultureller Natur sein, wobei die Hauptkämpfe zwischen Nationen und Volksgruppen unterschiedlicher Zivilisationen ausgetragen werden. Huntington nimmt an, daß der Kampf der Kulturen bereits stattfindet, und daß seine Intensität in der Zukunft zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund soll meine Fragestellung lauten: Wie lauten die Hauptthesen vom ‚Kampf der Kulturen’? Ist der von Huntington postulierte immanente Zusammenhang zwischen Kultur und Konflikt empirisch belegbar, und was sind die teilweise impliziten Annahmen, die seiner Theorie zugrunde liegen? Der Gang der Untersuchung erfolgt in drei Schritten. Zunächst stelle ich die zentralen Aussagen des ‚Kampf der Kulturen’ dar. Daraufhin wird der Zusammenhang zwischen Kultur und Konflikt analysiert. Abschließend versuche ich, zentrale Annahmen von Huntingtons Theorie kritisch unter die Lupe zu nehmen. Die Fragen, die ich in den verschiedenen Kapiteln und Unterkapiteln stelle, lauten im einzelnen: Kapitel 2: Welche Thesen stellt Huntington auf? Was ist eine Zivilisation und welche Kräfte werden die Weltpolitik nach dem Ende des Kalten Kriegs bestimmen? Und wieso soll es zu gerade in der heutigen Welt zu Konflikten zwischen den Weltzivilisationen kommen? Kapitel 3 untersucht den von Huntington postulierten Zusammenhang zwischen Zivilisationszugehörigkeit und bewaffneten Konflikten. Sind Konflikte zwischen Staaten und Volksgruppen unterschiedlicher Kulturkreise wirklich häufiger als innerhalb von Zivilisationen? Dabei soll besonderes Augenmerk auf den Islam als die klassische ‚Herausfordererkultur’ des Westens gerichtet sein. In Kapitel 4 soll versucht werden, vier zentrale Annahmen von Huntingtons Theorie zu untersuchen und zu hinterfragen.



Zur Theorie Des Kampf Der Kulturen Nach Samuel P Huntington


Zur Theorie Des Kampf Der Kulturen Nach Samuel P Huntington
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Author : Markus Westerhoff
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Modelle und Probleme der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Theorie des "Kampf der Kulturen" nach Huntington vorstellen, näher erläutern, aber auch kritisch hinterfragen. Dabei sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie ist Huntingtons Theorie aufgebaut? Bildet sie eine Basis, um Konflikte in der Welt zu begreiflich zu machen? Um diese Fragen zu beantworten, soll zunächst der Begriff der Kultur näher beschrieben werden. Daraufhin soll Huntingtons Theorie vorgestellt und dabei zentrale Begriffe wie Kulturkreise und Bruchlinienkriege näher definiert werden. Nach einer kritischen Betrachtung der Theorie schließt ein Schlussfazit die Arbeit ab.



Huntingtons Kampf Der Kulturen Realistische Theorie Oder Ideologisches Mittel Zum Zweck


Huntingtons Kampf Der Kulturen Realistische Theorie Oder Ideologisches Mittel Zum Zweck
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Author : Christoph Ochs
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie), Veranstaltung: Kulturtheorie I (HS): Kultursoziologie: Theorien der Globalisierung und interkulturellen Kommunikation, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Samuel Huntington, geboren 1927, ist US-amerikanischer Politikwissenschaftler und lehrt seit 1978 an der angesehenen Harvard University in Cambridge/Massachusetts. Seit den 1960er Jahren war er für mehrere US-Präsidenten, den nationalen Sicherheitsrat und das US-Außenministerium als Berater tätig. Überdies ist er Mitbegründer der Zeitschrift "Foreign Affairs". 1993 veröffentlichte er in dieser Zeitschrift, als Antwort auf die Frage nach der Weltordnung nach Ende des Kalten Krieges, einen Artikel mit der Überschrift "Kampf der Kulturen?". Drei Jahre später und nach zahlreichen, auf der ganzen Welt kontrovers geführten Diskussionen, publizierte Huntington ein Buch mit nahezu identischem Titel. Einziger Unterschied: Das Fragezeichen war verschwunden. Huntington entwickelt darin die Theorie, dass inter- und intrastaatliche Konflikte im 21. Jahrhundert vor allem kulturell begründet sind. Konflikte entstünden demnach fast ausschließlich zwischen Gruppen oder Staaten, die unterschiedlichen Kulturkreisen zuzuordnen sind. Besonders großes Konfliktpotential besteht laut Huntington zwischen "dem Westen" und dem Islam sowie "dem Westen" und China. Dies sei nur als kurzer Abriss gegeben, doch genau diese Punkte sind es, welche die größten Kontroversen hervorrufen. Seit der Veröffentlichung von "Kampf der Kulturen" 1996 ist einiges von globaler Bedeutung geschehen, was die Diskussion um Huntingtons Thesen neu entfacht hat. Man denke nur an die Anschläge vom 11. September 2001, die anglo-amerikanische Invasion von Afghanistan oder die Auseinandersetzung mit dem Iran beim Thema Kernenergie und Kernwaffen. Zu beachten ist



Die Theorie Vom Kampf Der Kulturen Von Samuel P Huntington Eine Kritische Betrachtung


Die Theorie Vom Kampf Der Kulturen Von Samuel P Huntington Eine Kritische Betrachtung
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Author : Sabine Dorsheimer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-03-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: "-", Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gliederung 1. Einleitung S. 1-2 2. Vorstellung der Theorie des „Clash of Civilizations“ 2.1 Definition der Begriffe “Kultur” und “Kulturkreis” S. 2-3 2.2 Die Kulturkreise und Huntingtons Einteilung der Welt S. 3-6 2.3 Bruchlinienkriege S. 6-7 3. Kritische Betrachtung des “Clash of Civilizations” 3.1 Anzeichen, die für einen „Kampf der Kulturen“ in der Welt sprechen S. 7-9 3.2 Kritik an Huntingtons Theorie – Die Gegenstimmen a) Nicht kulturelle Konfliktursachen S. 9-10 b) Der interkulturelle Dialog S. 10-12 4. Abschließende Bewertung S. 12-13 Anlage Karte / Grafik S.14-15 Literaturverzeichnis S. 16 1. Einleitung „Eine Kultur ist gleichzeitig ein Treibhaus, das es den menschlichen Fähigkeiten erlaubt sich zu entwickeln, aber auch das Gefängnis, das sie einengt“. Aldous Leonard Huxley (...) Im Sommer 1993 veröffentliche Samuel P. Huntington in der Zeitschrift „Foreign Affairs“ einen längeren Artikel mit dem Thema „The Clash of Civilizations “. In diesem Artikel prophezeite er, dass zukünftige Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen stattfinden würden und nicht mehr, so wie bis dahin angenommen, aus ideologischen, wirtschaftlichen oder politischen Gründen (Huntington 1993: 22). (...) Um die Theorie des „Kampf der Kulturen“ genauer untersuchen zu können, werden zunächst im zweiten Abschnitt der Arbeit, notwendige zentrale Begriffe wie Kultur, Kulturkreise, Kernstaaten und Bruchlinienkriege, definiert . Dem folgt im Dritten Abschnitt eine Diskussion über die Vor- und Nachteile der Huntigtonschen Theorie. Hier wird vor allem beleuchtet werden, ob ein Kampf der Kulturen überhaupt stattfindet und ob die Theorie in der modernen politikwissenschaftlichen Forschung Anwendung finden kann. Die durch die Diskussion getroffene Bewertung der Theorie von Samuel P. Huntington und die Einordnung ihrer wissenschaftlichen Relevanz für die politikwissenschaftliche Forschung schließen die Arbeit im vierten Abschnitt ab.



Kampf Der Kulturen Die Neugestaltung Der Weltpolitik Im 21 Jahrhundert Von Samuel P Huntington Eine Kritische Auseinandersetzung Mit Der Kulturalistischen Globaltheorie


Kampf Der Kulturen Die Neugestaltung Der Weltpolitik Im 21 Jahrhundert Von Samuel P Huntington Eine Kritische Auseinandersetzung Mit Der Kulturalistischen Globaltheorie
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Author : Thomas Förster
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-07-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,3, Universität Augsburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Konflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel die Theorie von Samuel P. Huntington (* 18. April 1927, New York) vom „Kampf der Kulturen“ zu kritisieren. Diese Kritik erfüllt nicht denAnspruch der Vollständigkeit, soll aber einen Versuch darstellen, die wichtigstenKritikpunkte der Huntington ́schen Theorie festzuhalten, sie zu beschreiben und zu erklären. Ich werde auf mikroskopische Gesichtpunkte seiner Theorie ebensoeingehen wie auf makroskopische. Zudem versuche ich, das empirische Material zu analysieren und seine Argumentationslogik zu entschlüsseln. Außerdem werde ich mich mit seiner Popularität und der damit verbundenen Gefahr des Missbrauchsseiner Theorie zuwenden und darüber hinaus kurz auf den 11. September 2001eingehen und versuchen den Terroranschlag mit Huntington in Verbindung zubringen. Zunächst möchte ich allerdings die wichtigsten Thesen Huntingtonsschildern. Im Anschluss daran werden die einzelnen Punkte in der Kritik wiederaufgegriffen und analysiert.



Kampf Der Kulturen Samuel P Huntington Und Die Welt Nach Dem Kalten Krieg


Kampf Der Kulturen Samuel P Huntington Und Die Welt Nach Dem Kalten Krieg
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Author : Martin Herceg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-09-07

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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Neuere und Neuste Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Francis Fukuyama 1989 versuchte das Ende der Geschichte einzuleiten begibt sich der Harvard-Politologe Samuel Huntington vier Jahre später in den „Kampf der Kulturen“ und leitet mit seiner umstrittenen These eine breite Diskussion ein, die bis heute fortzudauern scheint. Nun, fast zwei Jahrzehnte später, gilt es, einen historischen Blick auf Huntingtons Ausgangsthese zu legen und diese in einem zweiten Schritt an der zeitgenössischen Kritik und den Entgegnungen des Autors, sowie der aktuellen Wertungen dieser zu prüfen. In seinem im Sommer 1993 in der Zeitschrift „Foreign Affairs“ erschienen Artikel „The Clash of Civilization?“ wendet sich Huntington gegen die Vorstellung einer universellen vom liberaler Demokratie gelenkten Weltkultur (Fukuyama). Im Mittelpunkt stehe für die globale Politik nur ein dominierender Konflikt, nämlich der „Kampf der Kulturen“, welcher sich, bedingt durch das Ende des Kalten Krieges, als eine Art Endpunkt aller Konflikte der modernen Welt herausstellen werde.



Kampf Der Kulturen


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Author : Anne Piegert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-04-14

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: „Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß.“ Chuang Tsu Nach dem Ende des Kalten Krieges beanspruchten viele Wissenschaftler und Gelehrte eine Wahrheit für die neue Welt zu kennen. Die einen sprachen von der Rückkehr traditioneller Rivalitäten der Nationalstaaten und andere vom Ende der Nationalstaaten durch Globalisierungsprozesse. Francis Fukuyama meinte, das Ende der Geschichte sei gekommen. „Das westliche Modell der liberalen Demokratie hatte seinen Konkurrenten im Wettkampf der Systeme besiegt und konnte nun das Ende der Geschichte ideologischer Auseinandersetzungen einleiten.“ 1 Mit dem Ende der realsozialistischen Diktaturen gab es keine historischen Alternativen mehr, die, wie Nationalsozialismus, Faschismus und Kommunismus, das 20. Jahrhundert zu einem Zeitalter der Extreme hatten werden lassen. Die liberale Demokratie mit der freien Marktwirtschaft hatte als einzige Idee überlebt und gesiegt. Samuel P. Huntington stellte 1993 in der Zeitschrift „Foreign Affairs“ seine Wahrheit über die neue Weltordnung dar - den Kampf der Kulturen. Quellen der Konflikte auf der Welt seien nicht mehr in ideologischen oder ökonomischen Gründen, sondern in der Kultur zu finden. Huntington behauptete, dass zukünftige Hauptkonflikte zwischen Nationen oder Gruppen unterschiedlicher Zivilisationen stattfinden würden. Mit dieser Theorie löste er eine hitzige politische Debatte auf der ganzen Welt aus, erhielt Zustimmungen, traf aber auch auf harte Kritik. Um seine Theorie vom Kampf der Kulturen zu präzisieren und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, veröffentlichte Huntington 1996 das Buch „Kampf der Kulturen“ zum zuvor erschienenen Aufsatz. Es stellen sich nun folgende Fragen: Warum kommt es zum Kampf der Kulturen? Können wir diese Zivilisationskonflikte verhindern? Gibt es Alternativen zum Kampf der Kulturen? Zur Beantwortung der Fragen betrachte ich zunächst Huntingtons Theorie vom Kampf der Kulturen, den Konflikt „The West against the Rest“ und Huntingtons Vorschläge zur Eindämmung eines Zivilisationskonfliktes. Stellvertretend für die weltweiten Reaktionen auf Huntingtons Theorie stelle ich die Auseinandersetzung Bassam Tibis, Harald Müllers und Roman Herzogs mit dem Thema vor, die teilweise zustimmen, einschränken oder Widerspruch anzeigen.



Kampf Der Kulturen Analyse Des Zivilisationsparadigmas Von Samuel P Huntington


Kampf Der Kulturen Analyse Des Zivilisationsparadigmas Von Samuel P Huntington
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Author : Daniel Albers
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-12-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, , Veranstaltung: Interkulturelles Kompetenztraining. Theorie-Übung-Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 war für den amerikanischen Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington gewiss genauso ein schrecklicher und unvergesslicher Tag wie für das ganze amerikanische Volk. Gleichwohl dürfte sich Huntington dabei in seinen Voraussagen, die er erstmalig 1993 in einem Artikel in einer Zeitschrift und drei Jahre später in einem Buch mit dem Titel „Clash of Civilizations and the Remaking of World Order“ getätigt hatte, bestätigt gefühlt haben. Er proklamierte darin, dass die Politik im 21.Jahrhundert von einem Zusammenprall (bis hin zum Krieg) der Kulturen geprägt sein werde. Huntington spricht dabei gar von einem möglichen Untergang des Westens. Was veranlasste ihn zu diesen Aussagen und was versteht er genau unter Kulturen bzw. wie differenziert er diese? Um diese Frage zu beantworten, ist es nötig, sich seine Definitionen von „Zivilisation“ und „Kultur“ vor Augen zu führen und das Kernstück seines Werkes, sein entworfenes Zivilisationsparadigma, zu untersuchen. Mit diesem Hintergrund werde ich in dieser Arbeit der Frage nachgehen, inwieweit Huntingtons Welthypothese hilfreich ist, mit dem Blick auf den Status Quo (2012). Vorweg sei gesagt, dass das Echo bei Erscheinen des Artikels und des Buches in der Welt riesig war und der populistische Titel in den folgenden Jahren in vielen Artikeln zu oft vollkommen differenten Thematiken missbraucht wurde. Bei dem Wissen um die Sensibilität dieses Themas scheinen solche Beiträge unpassend. Positiv hervorzuheben sind dagegen Aktionen wie dem YouTube-Video „Stop the Clash of Zivilisations“ der künstlerischen Internetbewegung „avaaz“, die damit sogar den YouTube Award 2007 in der Kategorie „Politik“ gewann.



Kontrovers Diskutiert Samuel Huntingtons Kampf Der Kulturen Entschl Sselung Eines Unhistorischen Weltbilds


Kontrovers Diskutiert Samuel Huntingtons Kampf Der Kulturen Entschl Sselung Eines Unhistorischen Weltbilds
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Author : Francis Müller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-06-01

Kontrovers Diskutiert Samuel Huntingtons Kampf Der Kulturen Entschl Sselung Eines Unhistorischen Weltbilds written by Francis Müller and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-06-01 with Social Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: gut, Universität Luzern (Religionswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Religion und Politik im 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Werk wird seit dem 11. September 2001 so kontrovers diskutiert wie Samuel Huntingtons 'Kampf der Kulturen'. Für die einen ist Samuel Huntington ein wertkonservativer Kriegstrommler, andere haben ihn in die Nähe eines Propheten gerückt, dessen Szenario weltpolitische Wirklichkeit geworden ist. Auf die Frage, ob es einen Konflikt gibt oder nicht, soll in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen werden. Denn: Die zivilen Opfer von Terrorattentaten in New York, Madrid, Indien und Ägypten zeigen sehr wohl, dass es ihn gibt. Ihn aus politischer Korrektheit zu leugnen, kann nicht das Ziel wissenschaftlicher Arbeit sein. Und ich gehe aus Gründen, die in der Arbeit erwähnt werden, davon aus, dass dieser Konflikt kulturelle Ursachen hat – und dass ihm nicht ökonomischen Disparitäten zugrunde liegen, wie dies die neomarxistische Theorie vertritt. Man kann Huntingtons Szenario des Kulturkampfes als Kritik an einem linearen Geschichtsverständnis verstehen, wie es Francis Fukuyama mit dem 'Ende der Geschichte' beschrieben hat. Samuel Huntington vertritt ein zyklisches Geschichtsbild, das auf Oswald Spengler und dessen 'Der Untergang des Abendlandes' zurückgeht. So schreibt Huntington Kulturen ein unabänderliches Wesen zu. Er differenziert nicht zwischen Islam und Islamismus, was gesellschaftspolitisch höchst problematisch ist. Ebenso wenig behandelt er Fundamentalismus als Sonderphänomen. Er behandelt Fundamentalismus als ein Naturprinzip, das allen Kulturen – ausser der westlichen! – innewohnt. Dieses unhistorische Weltbild soll in der Arbeit denkhistorisch entschlüsselt werden.