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Aristoteles Politik Die Wesensbestimmung Des Menschen Und Die Frage Nach Dem Besten Leben


Aristoteles Politik Die Wesensbestimmung Des Menschen Und Die Frage Nach Dem Besten Leben
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Aristoteles Politik Die Wesensbestimmung Des Menschen Und Die Frage Nach Dem Besten Leben


Aristoteles Politik Die Wesensbestimmung Des Menschen Und Die Frage Nach Dem Besten Leben
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Author : Kristina Wiethaup
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-04-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Die 'Politik' des Aristoteles, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles wurde im Jahre 384 v.u.Z. in Stagira auf Chalkidike geboren. Da er kein gebürtiger Athener war, wurde er wie die anderen in Athen lebenden, eingesessenen Fremdlinge oder Ausländer ohne politische Rechte als „Metöke“ oder auch einfach nach seinem Herkunftsort als „der Stagirit“ bezeichnet. Aristoteles’ Leben wird gemeinhin in drei philosophisch tätige Phasen eingeteilt, deren erste mit seinem 17. Lebensjahr anhebt und den Zeitraum (circa 20 Jahre) seiner Mitgliedschaft der 387 gegründeten platonischen Akademie umspannt. Die zweite Phase beginnt mit Aristoteles’ Auswanderung (nach Platons Tod im Jahre 347 v.u.Z.). Er unterrichtete während dieser Zeit unter anderem auch Alexander den Großen (von dessen 13. bis 16. Lebensjahr) im makedonischen Pella. Aristoteles’ dritter Lebensabschnitt beginnt mit Alexanders Thronbesteigung 336, nach welcher er wieder nach Athen zurückkehrte, um dort im Jahre 335 v.u.Z. seine eigene peripatetische Schule (Peripatós; benannt nach dem Wandelgang, einem Teil des Lykeions) zu gründen; und endet mit seinem Tod 322 v.u.Z. in Chalkis (Euböa). Diese dritte Phase gilt zugleich auch als Aristoteles’ philosophische Hauptwirkungszeit, da die Entstehung der meisten seiner Schriften sich etwa auf diesen Zeitraum datieren läßt.



Aristoteles Ist Der Mensch Ein Politisches Lebewesen


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Author : Franziska Letzel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-03-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Politische Theorien der Ideengeschichte und Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die modernen Denker unserer Zeit haben Einfluss auf die politische Theorie der Gegenwart, sondern vor allem auch die Philosophen vergangener Epochen. Aristoteles als einer der wirkungsmächtigsten antiken Denker gilt bis heute als Begründer der politischen Wissenschaft und darf trotz einiger überholter Ansichten, zum Beispiel der Rechtfertigung der Sklaverei, bei den theoretischen Untersuchungen der Politik nicht unbeachtet bleiben. Natürlich hat das Erbe des Aristoteles in Form seiner Lehrschriften vor allem aus diesem Grund nicht nur Verehrung, sondern auch zahlreichen Widerspruch gefordert. Im Folgenden werde ich mich dem aristotelischen Werk „Politik“ widmen und anschließend bezugnehmend auf dessen Kernaussagen auch die Aktualität des Philosophen in unserer heutigen Zeit betrachten. Zu diesem Zweck werfe ich zunächst einen Blick auf das Leben und das Werk des Aristoteles, um danach seine Auffassung vom Menschen als „zoon politikon“ und seine Theorie der Polis aufzuzeigen. Auch seine bekannte Verfassungstypologie und Aristoteles‘ Antwort auf die Frage nach der besten Verfassung spielen in meiner Betrachtung eine wichtige Rolle. Abschließend werde ich, bezugnehmend auf einige fundamentale Einwände gegen Aristoteles, die Bedeutung seiner politischen Lehre in unserer heutigen Zeit darlegen. Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung II. Aristoteles: Leben und Werk III. Hauptaussagen der „Politik“ 1. Aristoteles‘ politische Anthropologie – Der Mensch als politisches Lebewesen 2. Polisordnung a) Formen der menschlichen Gemeinschaft b) Charakteristik der Polis c) Definition des Bürgers 3. Die Verfassungstypologie 4. Die Suche nach der besten Polis IV. Aktualität des aristotelischen Politikverständnisses V. Abschlussbetrachtungen VI. Quellen- und Literaturverzeichnis



Die Tugendethik Des Aristoteles Und Die Frage Nach Dem Besten Leben


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Author : Carina Losert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-07-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1.0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Paideia in Politik- Aristoteles ́ Theorie von Polis und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch als „zoon politikon“. Das Menschenbild, das Aristoteles seiner politischen Philosophie zugrunde legt, besagt, dass dieser von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen ist, und das in höherem Maße noch „als jede Biene oder irgendein Heerdentier“1.Nur die politische Gemeinschaft, in diesem Fall die Polis, ermöglicht es dem Menschen sich gemäß seiner Wesensform zu verwirklichen und glücklich zu werden. Entsprechend seiner Anthropologie basiert das praktische Gelingen der politischen Philosophie des Aristoteles auf der Ethik2, schließlich ist Politik nichts anderes als deren Anwendung. In dieser Arbeit möchte ich ausgehend von dem aristotelischen Leitbegriff des Glücks (agathon), auf die Kompetenzen der Bürger eingehen, auf die ein gelungenes Staatswesen, in diesem Fall der Polis, fußt, denn die aristotelische Tugendethik bezieht sich direkt auf die reale Ordnung des Staates. So soll zuerst der Begriff der Glückseligkeit (eudaimonia) näher erläutert werden, er nimmt eine zentrale in Stellung in der aristotelischen Tugendethik ein. Ausgehend davon werde ich auf die Charaktertugenden (arete ethike) und ihre Bestimmung durch das Moment der Mitte (mesotes) eingehen, anschließend die Vernunfttugenden (arete ethike) behandeln. Mag die Ethik des Aristoteles auf das Gelingen einer politischen und sozialen Gemeinschaft abzielen, so stellt er dennoch die Frage, welches Leben, theoretisch betrachtet, am meisten die Kriterien des Glücks erfüllen würde, denn nicht nur das „Staatenbilden“ liegt ihm im Blut, auch der Besitz der Vernunft bestimmt maßgeblich das menschliche Wesen. Deshalb möchte ich am Ende dieser Arbeit die Frage beantworten, die Aristoteles bis zum Ende der Nikomachischen Ethik offen lässt, nämlich ob der Mensch das größte Glück in der politischen oder in der theoretischen Existenz finden kann.



Die Tugendethik Des Aristoteles Und Die Frage Nach Dem Besten Leben


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Author : Anonym
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1.0, Hochschule für Philosophie München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch als "zoon politikon". Das Menschenbild, das Aristoteles seiner politi-schen Philosophie zugrunde legt, besagt, dass dieser von Natur aus ein staatenbildendesLebewesen ist, und das in höherem Maße noch "als jede Biene oder irgendein Heerden-tier"1.Nur die politische Gemeinschaft, in diesem Fall die Polis, ermöglicht es dem Men-schen sich gemäß seiner Wesensform zu verwirklichen und glücklich zu werden. Entspre-chend seiner Anthropologie basiert das praktische Gelingen der politischen Philosophiedes Aristoteles auf der Ethik2, schließlich ist Politik nichts anderes als deren Anwendung.In dieser Arbeit möchte ich ausgehend von dem aristotelischen Leitbegriff desGlücks (agathon), auf die Kompetenzen der Bürger eingehen, auf die ein gelungenesStaatswesen, in diesem Fall der Polis, fußt, denn die aristotelische Tugendethik beziehtsich direkt auf die reale Ordnung des Staates. So soll zuerst der Begriff der Glückseligkeit(eudaimonia) näher erläutert werden, er nimmt eine zentrale in Stellung in der aristoteli-schen Tugendethik ein. Ausgehend davon werde ich auf die Charaktertugenden (arete ethi-ke) und ihre Bestimmung durch das Moment der Mitte (mesotes) eingehen, anschließenddie Vernunfttugenden (arete ethike) behandeln. Mag die Ethik des Aristoteles auf das Ge-lingen einer politischen und sozialen Gemeinschaft abzielen, so stellt er dennoch die Fra-ge, welches Leben, theoretisch betrachtet, am meisten die Kriterien des Glücks erfüllenwürde, denn nicht nur das "Staatenbilden" liegt ihm im Blut, auch der Besitz der Vernunftbestimmt maßgeblich das menschliche Wesen. Deshalb möchte ich am Ende dieser Arbeitdie Frage beantworten, die Aristoteles bis zum Ende der Nikomachischen Ethik offenlässt, nämlich ob der Mensch das größte Glück in der politischen oder in der theoretischenExistenz finden kann.



Die Beste Verfassung In Aristoteles Politik


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Author : Annabel Baade
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-08-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pilosophisches Seminar), Veranstaltung: HS: Aristoteles, Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Hauptseminars "Aristoteles, Politik" befasst sich diese Arbeit mit der Frage, welche nach Aristoteles die beste Verfassung sei. Primär werden im Folgenden zur Beantwortung dieser Frage seine populären Schriften "Die Nikomachische Ethik" und "Die Politik" verwendet. Die beiden Schriften sind inhaltlich eng miteinander verknüpft, worauf Querverweise an mehreren stellen hindeuten, wie auch der letzte Absatz der "Nikomachischen Ethik" bereits thematisch in die Fragestellung der Politik einleitet: "Wenn nämlich diese (kritische) Betrachtung durchgeführt ist, werden wir vielleicht besser überschauen können, welche Verfassung am besten ist und welche Ordnung sowie welche Gesetze und Bräuche jeder Verfassungsform den besten Zustand gewährleisten." Aristoteles führt in der „Politik“ die wohl erste begriffliche Untersuchung des Wesens der Polis und der verschiedenen Verfassungen durch, indem er durch ein hypolektisch induktives Verfahren bereits gegebene Erkenntnisse betrachtet und auf dieser Grundlage versucht alle Momente einer idealen, aber auch realisierbaren, Polis herzustellen. Dabei vergleicht er bereits existierende Verfassungen mit theoretischen, idealen Verfassungsformen und versucht die Staatsform zu finden, deren Zielprojekt mit dem ihrer Staatsbürger identisch ist: die Erlangung der Glückseligkeit. Zu Beginn ist es also notwendig den Menschen als politisches Wesen (zóon politikon) zu bestimmen, welches die Glückseligkeit zum Endziel hat und unter welchen Bedingungen er dieses erreichen kann. Anschließend werden in Kürze das Wesen der griechischen Polis und Aristoteles Staatsformenlehre erläutert, wozu eine Betrachtung des wünschenswerten Lebens eines Staatsbürgers in jener unabdingbar ist. Schließlich werden die Voraussetzungen, die Aristoteles zu einem besten Staat nennt erläutert und in seine Staatsformenlehre eingefügt. Dafür wird die "Politie" als Mischform aus Demokratie und Oligarchie näher bestimmt, welches die Frage aufwirft, ob und wie die beste Verfassung aus zwei Minderwertigen bestehen kann.



Aristoteles Polisgedanke Die Suche Nach Dem Besten Leben Und Ein Blick In Die Gegenwart


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Author : Melanie Henze
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-12-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit wo Ronald Mc Donald bekannter ist als der Bundespräsident Franz Beckenbauer als Kaiser von Deutschland gefeiert wird und junge Menschen sich mehr für Dieter Bohlen`s Memoiren als für Goethes Faust interessieren, klingt es fast absurd zu fragen, wer Aristoteles war. Oder nicht? Die Überraschung ist groß, denn selbst in unserer Spaßgesellschaft findet der große Meister noch einen Platz. Als „griechischer Gelehrter“ wird er am häufigsten bezeichnet. Irgendwas mit Ethik und Philosophie habe er zu tun. Das stimmt, ist aber bei weitem nicht alles. Aristoteles gebührt selbst im Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die Spätantike spricht sogar vom „göttlichen“ Aristoteles. Der Schüler Platons und spätere Erzieher von Alexander dem Großen, gilt neben seinem Lehrmeister als einflussreichster Denker der abendländischen Geistesgeschichte. Neben brillanten Schriften zur Ehtik und Methaphysik, beeinflusst Aristoteles mit seiner politischen Philosophie die Nachwelt fortwährend. Die Politik ist das Hauptwerk seiner politischen Philosophie. Nicht aus einem Guss, sondern über mehrere Jahrzehnte hinweg, vollzieht Aristoteles politische Untersuchungen und fasst sie zu einem Werk zusammen. Er definiert die Grundlagen verschiedener Arten von Herrschaft, ihre Möglichkeiten, Strukturen und Gefährdungen, um dann seine ideale Polis zu bestimmen. Diese Arbeit wird sich hauptsächlich der Politik widmen. Zunächst soll mit Hilfe des Polisbegriffes die aristotelischen Staatsvorstellungen und deren Ziele erläutert werden. Im Vordergrund steht dabei immer die Frage: Was ist für einen Menschen die beste Art zu leben und was sind die besten politischen Einrichtungen? Dabei wird neben Untersuchungen von möglichen Verfassungen vor allem das siebte und achte Buch aus dem Gesamtwerk Politik im Vordergrund stehen. Der erzieherische Aspekt, sowie der Bürgerbegriff sind maßgebend für die Analysen. Andere Aspekte, wie die Beschaffenheit des Staates, werden in dieser Arbeit nicht besprochen. Ein kurzer Schwenk in die Gegenwart soll Aristoteles Ideen in ihrer Beständigkeit und Relevanz abschließend beleuchten. Die zu Rate gezogene Sekundärliteratur ist komplett deutschsprachig und als neuzeitlich, modern einzustufen.



Politik


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Author : Aristoteles
language : de
Publisher: Felix Meiner Verlag
Release Date : 2012-11-01

Politik written by Aristoteles and has been published by Felix Meiner Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2012-11-01 with Philosophy categories.


Die acht Bücher der »Politik«, in denen Aristoteles nach der bestmöglichen Staatsform sucht, welche die berechtigten Interessen des Einzelnen und die der Gemeinschaft vereint, bilden noch heute eines der Fundamente für jede Reflexion auf die richtige Ordnung des Gemeinwesens. Die Neuausgabe in der PhB bietet den Text jetzt in der heute maßgeblichen Übersetzung. Anders als Platon, der in seiner »Politeia« einen utopischen Entwurf des gerechten Staates propagiert, sucht Aristoteles in den acht Büchern seiner »Politica« durch den Vergleich und die Bewertung der zu seiner Zeit bestehenden Staatsformen und anderen etablierten Archetypen des menschlichen Zusammenlebens in organisierten Gemeinschaften nach einer analytisch fundierten Begründung und Auswahl der bestmöglichen Polis oder Staatsform. Ausgehend von der Bestimmung der Rechte und begründeten Wünsche des Einzelnen in der Gemeinschaft der Polis gelangt Aristoteles zu der These, dass der Mensch von Natur aus ein auf Gemeinschaft angelegtes Wesen ist, dessen Rechte und Pflichten gegenüber der Polis, also der Gemeinschaft aller, umgekehrt von der Polis, also der idealen Staatsform, auch ihm gegenüber zu gewährleisten seien. Die Bestimmung des wünschenswertesten Lebens aller Teilhaber an der Gemeinschaft ist somit für Aristoteles das Kriterium für die Entscheidung über die beste Form des Staates. Die analytische Erfassung der unterschiedlichen Formen staatlicher Organisation und seine Untersuchungen darüber, welche von ihnen die Beste sei, begründeten die Wissenschaft von der Politik. Diese Neuausgabe der Politik in der ›Philosophischen Bibliothek‹, übersetzt und herausgegeben von Eckart Schütrumpf, bietet den deutschen Text nach den Bänden 9, I - IV der Ausgabe »Aristoteles. Werke in deutscher Übersetzung« (Berlin 1991 - 2005). Weitere Studienausgaben aristotelischer Texte in deutscher Übersetzung auf Basis der von Ernst Grumach begründeten und von Helmut Flashar fortgeführten ›Großen Ausgabe‹ der Werke in deutscher Übersetzung sind in Vorbereitung.



Aristoteles Politik


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Author : Otfried Höffe
language : de
Publisher: Walter de Gruyter
Release Date : 2011-12-05

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Die "Politik" des Aristoteles ist der Gründungstext der politischen Philosophie: die erste systematische Abhandlung über den Staat, seine Verfassung und seine ökonomischen Grundlagen. Nach einer Analyse des Begriffs der Herrschaft entfaltet Aristoteles die These, dass der Mensch von Natur aus ein politisches Lebewesen sei. Die staatliche Gemeinschaft wird als eine autarke Einheit verstanden, die das gute Leben ihrer Bürger ermöglichen soll. In Auseinandersetzung mit anderen theoretischen Entwürfen und der Vielfalt bestehender staatlicher Ordnungen untersucht Aristoteles ein weites Themenspektrum, das von Bürgertugenden und Gesetzen über die Einrichtung, den Wandel und die Erhaltung von Verfassungen bis zum Entwurf eines Idealstaates reicht. Der kooperative Kommentar rekonstruiert in 12 Originalbeiträgen die Argumentation des vielschichtigen Textes, bettet die zentralen Fragen in den historischen und systematischen Zusammenhang ein und fordert dazu heraus, die Aristotelischen Lehrstücke kritisch weiterzudenken.



Das Verh Ltnis Von Staatsb Rger Und Gemeinschaft Bei Aristoteles


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Author : Ronny Daniel Kupfer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-04-16

Das Verh Ltnis Von Staatsb Rger Und Gemeinschaft Bei Aristoteles written by Ronny Daniel Kupfer and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2014-04-16 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das gute und glückliche Leben im Sinne der Eudaimonia hängt nach Aristoteles im wesentlichen von der Tugendhaftigkeit des einzelnen Menschen und von der richtig konstituierten Gemeinschaft bzw. Politik ab. Mit etwas anderen Worten und ein wenig zugespitzt: Wenn also das Verhältnis des Einzelnen zu einer Gemeinschaft und das der Gemeinschaft zum Einzelnen in der richtigen Form aufgestellt ist, dann steht dem guten Leben nur mehr der Zufall im Weg. In dieser Hausarbeit wird das Verhältnis des Staatsbürgers zur Gemeinschaft, wie es in der Schrift „Politik“ des Aristoteles dargestellt wird, untersucht. Aristoteles beschreibt in seinem Werk unter anderem die Eigenschaften der Staatsbürger (polites) und die Beschaffenheit der verschiedenen Verfassungen (politeia), wobei der Begriff der Verfassung hier die Ordnung und Struktur eines Staates (polis) meint und nicht als synonym mit der modernen Bedeutung des Begriffes Verfassung zu verstehen ist. Hinzuziehend werden Gedanken und Argumente aus Aristoteles Werk „Nikomachische Ethik“ immer dann eingebunden, wenn die zu untersuchende Sache es erfordert. Die „Nikomachische Ehik“ und die „Politik“ bilden im Prinzip erst gemeinsam das zu untersuchende Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft kontrastreich und detailgenau ab. Der beschränkte Umfang dieser Hausarbeit wird es jedoch lediglich zulassen, einige ausgewählte Gedanken zum Thema herauszugreifen und diese zu untersuchen. Der erste Schritt ist dabei eine knappe Analyse der Genese der Staatsformen und das Feststellen und Nennen der verschiedenen Verfassungsformen. Die nach Aristoteles beste dieser Staatsformen bzw. Verfassungsformen wird ermittelt und deren Besonderheit skizziert. Der zweite Schritt bei der Betrachtung wird aufzeigen, wer eigentlich ein Staatsbürger ist und wie der ideale Staatsbürger beschaffen sein sollte. Angezeigt wird im Verlauf dieser Betrachtung, welche Menschen aus der politischen Kategorie des Staatsbürgers gänzlich herausfallen und warum. Im dritten und finalen Schritt wird untersucht, wie das ideale Verhältnis von Staat und Bürger nach Aristoteles auszusehen hat. Besprochen werden auch die Folgen dieses idealen Verhältnisses. [...]



Der Bermensch Und Die Sterblichen


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Author : Xukai Dou
language : de
Publisher: Logos Verlag Berlin GmbH
Release Date : 2021-03-15

Der Bermensch Und Die Sterblichen written by Xukai Dou and has been published by Logos Verlag Berlin GmbH this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2021-03-15 with Philosophy categories.


Xukai Dou befasst sich in dieser Arbeit mit der Frage nach der Wesung des Menschen in Martin Heideggers Nietzsche-Interpretationen und seinsgeschichtlichem Denken. Diese Frage spielt nicht nur in der ganzen Philosophie Heideggers, sondern auch in der ganzen abendländischen Philosophie eine entscheidende Rolle, weil sie Heideggers Versuch der Verwindung der abendländischen Metaphysik als des Nihilismus und des metaphysischen Wesens des Menschen sowie die seinsgeschichtliche Besinnung auf die Wesung des Menschen in der Geviert-Welt nachvollziehbar macht. Damit können nicht nur Nietzsches Metaphysik des ewig wiederkehrenden Willens zur Macht und der Gedanke des Übermenschen, sondern auch das Technikdenken, das Denken der Geviert-Welt und das Sprachdenken beim späten Heidegger verstanden und die ursprüngliche, eigentliche Wesung des Menschen erkannt werden - als des Sterblichen und sein dichterisches Wohnen in der Geviert-Welt.