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Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs


Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs
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Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs


Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs
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Author : Frank Steffens
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bremen (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Bilanzlehre- und Politik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen haben sich verstärkt einer Vielzahl von Herausforderungen zu stellen. Der Druck zunehmender Internationalisierung bis hin zur Globalisierung stellt das Unternehmen vor eine Vielzahl neuer Probleme. Neben dem zunehmenden internationalen Wettbewerbsdruck stehen deutsche Unternehmen verstärkt vor Finanzierungsproblemen. Rund 36% aller Betriebe in Deutschland sind mit einer Eigenkapitalquote unter 10% unterkapitalisiert. Lediglich rund 22% aller Unternehmen weisen eine solide Eigenkapitalbasis von über 30% aus1. Die klassische Finanzierungsform stellt die Fremdfinanzierung in Form von Bankkrediten dar2. Vor dem Hintergrund der Eigenkapitalvereinbarung für Banken (BASEL II) und der damit erschwerten Kreditaufnahme entsteht eine Finanzierungslücke3. Ein Trend zu alternativen Finanzierungsformen in Gestalt von so genanten hybriden Finanzinstrumenten zeichnet sich derzeit ab. Bei hybriden Finanzinstrumenten lassen sich unterschiedliche Ausgestaltungen finden, die entweder zu einem Eigen- oder Fremdkapitalausweis führen. Dabei entscheidende Ansatz-/ Abgrenzungskriterien für den Eigenkapitalausweis unterscheiden sich jedoch deutlich nach HGB und dem System der angelsächsischen Rechnungslegung. Dieser Aspekt ist gerade für Unternehmen bedeutsam, die auf ausländischen Märkten wie z.B. den US-Amerikanischen Börsen platziert sind und ihren Konzernabschluss nach US-GAAP aufstellen. Mindestens gleich Bedeutsam ist dieser Aspekt für Kapitalmarktorientierte Unternehmen. Diese haben seit 2005 ihren Konzernabschluss nach IFRS zu erstellen4. In den folgenden Kapiteln soll zunächst eine Einordnung und Erläuterung des Begriffs hybrider Finanzinstrumente erfolgen. Beispielhaft wird dies auf Grundlage der Genussrechte verdeutlicht



Bilanzierung Von Mezzanine Kapital Nach Hgb Ifrs Und Us Gaap


Bilanzierung Von Mezzanine Kapital Nach Hgb Ifrs Und Us Gaap
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Author : Christian B„cher
language : de
Publisher: Igel Verlag
Release Date : 2009-01-15

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Mezzanine-Kapital gewinnt im Vergleich zu den traditionellen Finanzierungsformen immer mehr an Bedeutung. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind die Formen mezzaniner Finanzierung wegen der verschärften Bewertung von Kapitalrisiken (Stichwort Basel II) immer wichtiger geworden. In der heutigen Zeit spielt Mezzanine-Kapital als Alternative bei der Unternehmensfinanzierung vor allem in entwickelten Risikokapitalmärkten wie zum Beispiel USA oder Großbritannien eine substantielle Rolle. Seit Mitte der 1990er Jahre ist aber ein deutliches Wachstum in Deutschland, aber auch im restlichen Europa zu beobachten. Wegen dieser hohen praktischen Relevanz sollen in dieser Untersuchung die einzelnen Möglichkeiten der Ausgestaltungsarten des Mezzanine-Kapitals vorgestellt werden. Außerdem stellt sich aufgrund der vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten und Erscheinungsformen die Frage, wie die hybriden Finanzinstrumente bilanziell behandelt werden und welche Folgen sich in der Bilanz daraus ergeben. In diesem Zusammenhang sollen die Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), der International Financial Reporting Standards (IFRS) und der United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) auf ihre Funktionen hin untersucht und veranschaulicht werden, wie in den jeweiligen Rechnungslegungssystemen die Eigen- und Fremdkapitalabgrenzung geregelt ist. Darüber hinaus soll die bilanzielle Behandlung ausgewählter Finanzinstrumente nach HGB, IFRS und US-GAAP dargelegt werden. Prinzipiell wird dabei gezeigt, ob die verschieden Arten Mezzanine-Kapitals der bilanziellen Kategorie des Eigen- oder Fremdkapitals zuzuordnen sind. Außerdem sollen die verschiedenen nationalen und internationalen Rechnungslegungsvorschriften gegenübergestellt und verglichen werden.



Vertrags Und Bilanzrecht Hybrider Finanzinstrumente


Vertrags Und Bilanzrecht Hybrider Finanzinstrumente
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Author : Benjamin Hüttche
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-04-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Handels- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar Internationales Unternehmensfinanzrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren führten ein sich verschärfender Wettbewerb und eine fortschreitende Internationalisierung zu einem tief greifenden Wandel in der Finanzierungslandschaft der Unternehmen. Die Unternehmen mussten sich in jüngster Zeit immer neuen Herausforderungen seitens der Märkte als auch seitens der rechtlichen Rahmenbedingungen stellen. Angetrieben wird die Verschärfung der Situation durch Basel II. Bereits Ende 2006 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den ersten Kreditinstituten Zulassungsbescheide für bankinterne Risikosteuerungssysteme erteilt. Hiermit durften diese bereits zum 01.01.2007 die Eigenkapitalunterlegung für die von ihnen eingegangenen Kreditrisiken selbst ermitteln. Die Höhe der Eigenkapitalunterlegung ist dabei abhängig von dem ermittelten Kreditrisiko. Dabei lässt sich eine einfache Formel für die Konditionengestaltung seitens der Kreditinstitute herleiten. Weist der Kreditnehmer eine gute Bonität auf, so besteht nur ein geringes Risiko, dass der Kredit ausfällt und der Kreditnehmer zahlt niedrigere Kreditzinsen. Ist die Bonität jedoch schlecht, so ist das Risiko größer und der Kreditnehmer zahlt höhere Kreditzinsen. Ein größeres Gewicht fällt dabei zukünftig auf Eigenkapitalausstattung der Kreditnehmer. Hier konstituiert sich das Dilemma der deutschen Unternehmen, denn diese haben traditionell einen hohen Fremdkapitalanteil. Dies ist das Resultat einer steuerlichen Bevorzugung von Fremdkapital in Deutschland. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl von Finanzierungsformen entwickelt, wodurch die steuerliche Bevorzugung von Fremdkapital weiterhin sichergestellt-, die Eigenkapitalposition der Unternehmen aber dennoch verbessert wird: die so genannten hybriden Finanzinstrumente. Das zweite Kapitel widmet sich der Einordnung der hybriden Finanzinstrumente, nachdem ein Einblick in die grundlegenden Finanzierungsmöglichkeiten einer Unternehmung gewährt wurde. Im dritten Kapitel wird das Vertrags- und Bilanzrecht von hybriden Finanzinstrumenten am Beispiel der Wandelanleihe besprochen und richtet den Fokus auf das Bilanzrecht nach HGB und IAS/IFRS. Das Bilanzrecht für Wandelanleihen nach US-GAAP soll am Ende des Kapitels besprochen werden. Schließlich beschäftigt sich das vierte Kapital mit der Frage, ob eine Wandelanleihe das richtige Finanzinstrument ist, um die Eigenkapitalposition einer Unternehmung zu verbessern.



Die Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nationalem Recht Ugb Und Nach Internationalem Recht Ifrs


Die Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nationalem Recht Ugb Und Nach Internationalem Recht Ifrs
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Author : Christian Pany
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-10-11

Die Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nationalem Recht Ugb Und Nach Internationalem Recht Ifrs written by Christian Pany and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2017-10-11 with Business & Economics categories.


Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1 (Sehr gut), FHWien der WKW, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Eigenschaften von Eigen- und Fremdkapital nach nationalem Recht (UGB) und nach internationalem Recht (IFRS) darzustellen, um eine klare Abgrenzung zu definieren. Mit dieser Ausarbeitung werden hybride Finanzinstrumente näher betrachtet und zugeordnet, sowie die bilanzielle Handhabung erörtert. Dies erfolgt hinsichtlich UGB und nach IFRS. Es wird in dieser Arbeit auf die drei wichtigsten hybriden Finanzierungsformen, die stille Gesellschaft, die Wandelanleihe und Genussrechte eingegangen, um eine kompakte Übersicht zu geben und die wesentlichsten Punkte herauszuheben. In Folge dieser Zielsetzung ergeben sich auch die Forschungsfragen dieser Arbeit: Welche Eigenschaften haben Eigen- und Fremdkapital nach UGB und IFRS und wie erfolgt die Zuteilung? Wie werden hybride Finanzinstrumente nach UGB und nach IFRS in der Bilanz dargestellt und bewertet, mit Augenmerk auf stille Gesellschaften, Wandelanleihen und Genussrechte? Diese Bachelorarbeit gibt eine klare Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital, wodurch die Zuordnung von bestimmten Finanzinstrumenten erleichtert wird. Auch der praktische Nutzen bezieht sich auf die korrekte Darstellung und Bilanzierung der drei Finanzierungsinstrumente, da Unternehmen stets bestrebt sind, eine korrekte Buchführung zu etablieren. Zu Beginn werden die Charakteristika von Eigen- und Fremdkapital aufgezeigt, um in Folge die Unterschiede darzustellen und die Zuteilung von Finanzierungsformen klar erklären zu können. Dies geschieht sowohl in nationaler Hinsicht nach UGB sowie nach internationalen Regelungen nach IFRS. Anschließend werden hybride Finanzinstrumente erörtert und erklärt, sowie eine kurze Übersicht der Behandlung dieser nach UGB und IFRS. In Folge werden drei bedeutende Formen des Mezzaninkapitals näher betrachtet, die stille Gesellschaft, die Wandelanleihe und Genussrechte, sowie deren Bilanzierung hinsichtlich erstmaligem Ansatz, der Folgebewertung und die Darstellung in der Gewinn- und Verlustrechnung. Es wird in Folge eine Gegenüberstellung dieser drei Instrumente übersichtlich dargelegt, sowie die Vor- und Nachteile der einzelnen Formen erörtert. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Arbeit.



Bilanzierung Von Finanzinstrumenten Nach Hgb Und Ifrs


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Author : Andreas Schmid
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-06-24

Bilanzierung Von Finanzinstrumenten Nach Hgb Und Ifrs written by Andreas Schmid and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2010-06-24 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Konstanz (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechungslegung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Handelsrecht in Deutschland ist im Handelsgesetzbuch (HGB) verankert. Deutsche Unternehmen müssen demnach nach HGB bilanzieren. Für kapitalmarktorientierte Unternehmen (weniger als ein Prozent der deutschen Unternehmen) (vgl. FAZ vom 29.04.2008) besteht zusätzlich die Pflicht nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu bilanzieren. 1993 bilanzierte Puma als erstes deutsche Unternehmen nach IFRS (Stahl 2004, S. 18). IFRS soll den internationalen Vergleich der Rechnungslegung vereinfachen. Diese Arbeit soll zeigen, wie unterschiedlich Finanzinstrumente von HGB und IFRS bewertet werden. Dies ist vor allem unter dem Gesichtspunkt relevant, dass das Bilanzmodernisierungsgesetzes (verpflichtend für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2010) (vgl. Reuters 2009) die wichtigsten Elemente des IFRS (Fair Value, Konvergenz zwischen internem und externem Rechnungswesen) übernommen werden sollen. Auch angesichts der Finanzkrise und der daraus resultierenden Abwertung von Finanzinstrumenten ist die Überlegung aufgekommen, ob eine Abkoppelung vom Prinzip des Fair Value wieder sinnvoll erscheint. Diese Ausarbeitung zeigt die Unterschiede von HGB und IFRS im Bereich Finanzinstrumente anhand einer Literaturrecherche. Der praktische Teil der Arbeit befasst sich mit den Finanzinstrumenten der Porsche Automobil Holding SE. Eine Bilanzierung nach IFRS kann zu einer Zunahme der Bilanzsumme führen (bei positiver Entwicklung von Finanzinstrumenten), jedoch auch vice versa (dazu empfiehlt sich ein Blick in die aktuellen Bilanzen von Finanzinstituten). Die Arbeit ist wie folgt gegliedert: Als erstes möchte ich die unterschiedlichen Definitionen von Finanzinstrumenten nach HGB und IFRS aufzeigen. Danach sollen die unterschiedlichen Bewertungen von Finanzinstrumenten nach den beiden Rechnungslegungsstandards dargestellt werden. Nachfolgend werde ich die Finanzinstru-mente der Porsche Automobil Holding SE analysieren.



Die Bilanzierung Derivativer Finanzinstrumente Nach Ifrs Und Hgb In Der Fassung Des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes


Die Bilanzierung Derivativer Finanzinstrumente Nach Ifrs Und Hgb In Der Fassung Des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
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Author : Caroline Grab
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2011-03

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Einst als innovativ titulierte derivative Finanzinstrumente gehören heutzutage zum üblichen Handwerkszeug finanzwirtschaftlich versierter Unternehmen innerhalb und außerhalb des Kreditgewerbes. Das weltweit seit Mitte der achtziger Jahre zu beobachtende Wachstum dieser Instrumente setzte sich auch in den neunziger Jahren unvermindert fort. Auch in den letzten Jahren wurde der Einsatz von Derivaten bei Unternehmen weiter ausgebaut. Neben einfachen derivativen Finanzinstrumenten kommen zunehmend komplexe Produkte auf den Markt. In diesem Zusammenhang haben auch die strukturierten Finanzinstrumente, welche aus einem nicht-derivativen Basisvertrag und mindestens einem derivativen Finanzinstrument bestehen, an Zuwachs gewonnen. Diese strukturierten Produkte werden auf die Bedürfnisse von Kunden bzw. des Marktes maßgeschneidert und erlauben es, konkrete Markterwartungen umzusetzen und damit - durch die Übernahme zusätzlicher Risiken - höhere Erträge zu erzielen. Die Skepsis der Öffentlichkeit gegenüber dem Einsatz von Derivaten ist erheblich. Oft werden diese nur als spekulative Instrumente mit hohem Risikopotenzial angesehen, obwohl Unternehmen sich mit Hilfe von derivativen Finanzinstrumenten auch z. B. gegen Währungs-, Zins- oder Rohstoffpreisrisiken absichern können. Vor diesem Hintergrund besteht ein erhöhtes Informationsbedürfnis der verschiedenen Interessengruppen hinsichtlich der Risiken, die aus den Derivaten resultieren. Der Jahresabschluss ist dabei ein wichtiges Informationsinstrument, um einen Einblick in die Risiken und Chancen aus dem Einsatz derivativer Finanzinstrumente des Unternehmens zu gewinnen. Entscheidend dabei ist, dass der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage widerspiegelt. Während die IFRS umfangreiche Bilanzierungsregeln für freistehende und eingebettete derivative Finanzinstrumente sowie für Sicherungsbeziehungen enthalten, bestanden bislang keine expliziten Vorschriften nach dem HGB. Lediglich zur Bilanzierung strukturierter Finanzinstrumente hat das IDW im September 2008 eine Stellungnahme verabschiedet, worin die Ansatz- und Bewertungsvorschriften für strukturierte Finanzinstrumente, die enthaltenen Risiken und gegebenenfalls die Chancen berücksichtigen sollen. Durch das am 29.05.2009 in Kraft getretene Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz wird zukünftig die Zulässigkeit und die Vorgehensweise bei der bilanziellen Abbildung von Sicherungsbeziehungen explizit im HGB geregelt. Allerdings waren die Zusammenfassung von Geschäften zu einer Bewertungseinheit und die Anwendung der sogenannten „kompensatorischen Bewertung“ auch bereits vor Verabschiedung des BilMoG für die Handelsbilanz anerkannt. Es fehlte lediglich an einer expliziten gesetzlichen Regelung. Dies führte zu einem heterogenen Bild hinsichtlich der konkreten Bedingungen, welche zur Bildung einer Bewertungseinheit berechtigen sowie auch bei der praktischen Umsetzung. Aus diesem Grund ist es das Ziel des § 254 HGB die bislang als GoB eingestufte bilanzielle Abbildung von Bewertungseinheiten gesetzlich zu verankern, ohne dabei Veränderungen in der Bilanzierungspraxis herbeizuführen. In diesem Buch werden - nach einer Erläuterung der Grundlagen - jeweils die Vorschriften zu freistehenden und eingebetteten Derivaten sowie zu Sicherungsbeziehungen nach IFRS und nach HGB beschrieben. Dabei werden explizit die Angaben im Anhang nach IFRS 7 sowie nach HGB dargestellt.



Bilanzierung Von Finanzinstrumenten Nach Hgb Und Ifrs Unterschiede In Ansatz Und Bewertung


Bilanzierung Von Finanzinstrumenten Nach Hgb Und Ifrs Unterschiede In Ansatz Und Bewertung
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Author : Armando Agusevski
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2015-11

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„If you think you understand the standard, you havent’t read it properly – it’s incomprehensible“, war die Aussage des ehemaligen IASB-Vorsitzenden Tweedie zum International Accounting Standard (IAS) 39. Tweedie wollte damit deutlich machen, dass die Bilanzierung von Finanzinstrumenten unzweifelhaft zu den dynamischsten und kompliziertesten Themenbereichen der internationalen, aber auch der handelsrechtlichen Rechnungslegung zählt. Im Wesentlichen ist die Materie „Finanzinstrumente“ an der Komplexität der Regelungen beteiligt und führt zu grundlegenden Unterschieden beider Regelwerke. Gerade im Rahmen der internationalen Rechnungslegung ist in den letzten zwei Jahrzehnten zu beobachten, dass bspw. der fair value als umfassender Wertmaßstab zunehmend Anwendung findet, auch in Bezug auf Finanzinstrumente. Im Handelsgesetzbuch (HGB) hingegen stehen die fundamentalen Bewertungsgrundsätze weiterhin an erster Stelle. Allerdings hat sich der Gesetzgeber durch das Bilanzrechtmodernisierungsgesetz zu einer Annäherung an die International Financial Reporting Standards (IFRS) entschlossen und dabei einige der HGB Bewertungsprinzipien durchbrochen. Trotz alledem wird oftmals auf die mangelnde Vereinbarkeit des auf den Gläubigerschutz ausgerichteten HGB mit den an den Investoreninteressen ausgerichteten IFRS hingewiesen. Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Aufgabe, die wesentlichen Unterschiede der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach HGB und IFRS aufzuzeigen und diese kritisch zu würdigen. Dem Leser soll die Möglichkeit geboten werden, Stärken und Schwachstellen der Regelwerke bezüglich der Bilanzierung von Finanzinstrumenten zu erkennen.



Traditionelle Und Moderne Finanzinstrumente Stille Beteiligung


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Author : Harm Linnecke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-11-05

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: Seminar der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken kann sich die Kreditaufnahme für kleine und mittlere Unternehmen erschweren. Für diese Unternehmen mit einer geringen Kapitalausstattung bieten sich hybride Finanzinstrumente, sogenannte mezzanine Finanzinstrumente an, die eine Mischform aus Eigen - und Fremdkapital darstellen. Das Nachrangdarlehen, die Wandel - und Optionsanleihe, der Genussschein, die typisch stille Gesellschaft und die atypisch stille Gesellschaft stellen mezzanine Finanzinstrumente dar. Ein traditionelles mezzanines Finanzinstrument ist die stille Beteiligung. Sie ist besonders im Mittelstand stark vertreten, in anderen Ländern kommt sie nur in veränderter Form vor.



Bilanzierung Und Bewertung Der Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs


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Author : Ludmilla Klytschnikow
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-06-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieser Seminararbeit „Bilanzierung und Bewertung der Finanzinstrumente nach HGB und IFRS“ werden die Grundlagen der Finanzinstrumente beschrieben. Hierbei wird zunächst der Begriff Finanzinstrument definiert. Anschließend werden die verschiedenen Arten der Finanzinstrumente jeweils nach HGB und IFRS dargestellt. Im nächsten Punkt wird die allgemeine Bewertung und Bilanzierung von Finanzinstrumente erläutert. Hierbei wird nach HGB und IFRS unterschieden. Die Bewertung nach HGB orientiert sich an die allgemeinen Bewertungsvorschriften nach §253 HGB. Die Bewertung nach IFRS erfolgt anhand von Bewertungskategorien nach IAS 39. Danach wird anhand eines Beispiels die Bewertung und Bilanzierung nach beiden Rechnungslegungen veranschaulicht. In diesem Beispiel werden Wertpapiere, insbesondere eine Bundesanleihe, näher betrachtet. Abschließend werden in dem Beispiel das Vorgehen nach HGB und IFRS einander gegenübergestellt, um die Unterschiede der beiden Rechnungslegungen zu verdeutlichen. Diese Seminararbeit endet mit einem Fazit, indem nochmals die wesentlichen Punkte aus dem HGB und dem IFRS zusammengefasst und miteinander verglichen werden



Finanzinstrumente Nach Ifrs


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Author : Matthias Schmidt
language : de
Publisher: Vahlen
Release Date : 2012-05-07

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Vahlens IFRS Praxis Bilanz mit Aktiva und Passiva Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten gehört zu den komplexesten und schwierigsten Themen in der Rechnungslegung nach IFRS. Dies liegt einerseits an den deutlichen Abweichungen zum HGB und andererseits sind sehr viele unterschiedliche Sachverhalte von den Regelungen der einschlägigen Standards – IAS 32, IAS 39 sowie IFRS 7 – betroffen. * Bilanzierung von Finanzinstrumenten * Rechnungslegung bei Sicherungsbeziehungen (hedge accounting) * Eingebettete Derivate * Abgrenzung von Eigenkapitalinstrumenten und finanziellen Verbindlichkeiten * Latente Steuern auf Finanzinstrumente * Publizitätspflichten für Finanzinstrumente Für Analysten, Kreditfachleute bei Finanzdienstleistern sowie Spezialisten aus dem Finanz- und Rechnungswesen von Unternehmen sowie für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Die Autoren Prof. Dr. Matthias Schmidt ist Inhaber des Lehrstuhls für Externe Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung an der Universität Leipzig. Dr. Esther Pittroff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am gleichen Lehrstuhl. Dr. Bernd Klingels ist Leiter Controlling und Finanzen der HSH Real Estate AG.