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Das Thema Gro Stadt Im Expressionismus Untersucht An Vier Gedichten


Das Thema Gro Stadt Im Expressionismus Untersucht An Vier Gedichten
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Gro Stadt Im Expressionismus Eine Untersuchung Der Gedichte St Dter Der Gott Der Stadt Die Stadt Und Punkt


Gro Stadt Im Expressionismus Eine Untersuchung Der Gedichte St Dter Der Gott Der Stadt Die Stadt Und Punkt
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Author : Angelina Kalden
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2015-02-01

Gro Stadt Im Expressionismus Eine Untersuchung Der Gedichte St Dter Der Gott Der Stadt Die Stadt Und Punkt written by Angelina Kalden and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2015-02-01 with Literary Criticism categories.


Der Begriff 'Expressionismus stammt vom lateinischen Wort expressio (Ausdruck) und bedeutet 'Ausdruckskunst'. Die Dichter dieser Zeit lehnten sich gegen die Tradition des 19. Jahrhunderts auf, das schon lange kritisiert wurde, aber bisher nicht in einer solchen Schärfe. Sie kritisierten aktuelle zeitliche Entwicklungen wie die Industrialisierung, die Urbanisierung, die Zivilisation und das wilhelminische Bürgertum. Expressionistische Themen waren die Großstadt, der Weltuntergang, der Krieg und der Ich-Zerfall. Viele Dichter wendeten sich in ihren Texten provozierend gegen bürgerliche Geschmacksnormen und einen künstlerischen Schönheitsbegriff, der bestimmte Bereiche ausschloss. So griffen sie häufig hässliche Motive auf wie Verfall, Tod, Wahnsinn, Krankheit und Verwesung, weshalb man auch von der Ästhetik des Hässlichen spricht. Dabei wurden hässliche mit schönen Elementen verschränkt oder traditionelle lyrische Bereiche wie die idyllische Mondpoesie ironisiert. In der vorliegenden Studie wird zunächst das Thema der Großstadt allgemein genauer beleuchtet, wobei unterschiedliche Darstellungsformen des Motivs eine Rolle spielen. Anschließend wird das Thema anhand der Gedichte Städter von Alfred Wolfenstein, Der Gott der Stadt von Georg Heym und Alfred Lichtensteins Texten Die Stadt und Punkt genauer untersucht und herausgearbeitet, wie die drei Autoren mit dem Motivkreis umgingen.



Das Thema Gro Stadt Im Expressionismus Untersucht An Vier Gedichten


Das Thema Gro Stadt Im Expressionismus Untersucht An Vier Gedichten
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Author : Angelina Kalden
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche des Expressionismus ging ungefähr von 1910-1920/25. Der Begriff 'Expressionismus' stammt vom lateinischen Wort expressio (Ausdruck) und bedeutet 'Ausdruckskunst'. Die Dichter dieser Zeit lehnten sich gegen die Tradition des 19. Jahrhunderts auf, das schon lange kritisiert wurde, aber bisher nicht in einer solchen Schärfe. Sie kritisierten aktuelle zeitliche Entwicklungen wie die Industrialisierung, die Urbanisierung, die Zivilisation und das wilhelminische Bürgertum. Expressionistische Themen waren die Großstadt, der Weltuntergang, der Krieg und der Ich-Zerfall. Viele Dichter wendeten sich in ihren Texten provozierend gegen bürgerliche Geschmacksnormen und einen künstlerischen Schönheitsbegriff, der bestimmte Bereiche ausschloss. So griffen sie häufig hässliche Motive auf, wie Verfall, Tod, Wahnsinn, Krankheit und Verwesung, weshalb man auch von der Ästhetik des Hässlichen spricht. Dabei wurden hässliche mit schönen Elementen verschränkt oder traditionelle lyrische Bereiche wie die idyllische Mondpoesie ironisiert. Georg Heym lässt beispielsweise sein Kriegsmonster in Der Krieg den Mond zerdrücken, während Georg Trakls Sonne in Grodek dunkel und bedrohlich über den Himmel rollt. Die Dichtersprache wurde auch zerschlagen, weil sie nicht mehr als Ausdrucksmittel der neuen Wirklichkeit taugte. Es handelt sich um Provokation, Spielerei und um ein Aufbegehren gegen die ästhetischen Werte der Bürger. Im Folgenden soll zunächst das Thema der Großstadt allgemein genauer beleuchtet werden, wobei unterschiedliche Darstellungsformen des Motivs eine Rolle spielen. Anschließend wird das Thema anhand der Gedichte Städter von Alfred Wolfenstein, Der Gott der Stadt von Georg Heym und Alfred Lichtensteins Texten Die Stadt und Punkt genauer untersucht und herausgearbeitet, wie die drei Autoren mit dem Motivkreis umg



Expressionistische Lyrik Eine Betrachtung Der Motive Natur Und Gro Stadt


Expressionistische Lyrik Eine Betrachtung Der Motive Natur Und Gro Stadt
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Author : Markus Fründt
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2015-02-01

Expressionistische Lyrik Eine Betrachtung Der Motive Natur Und Gro Stadt written by Markus Fründt and has been published by diplom.de this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2015-02-01 with Literary Criticism categories.


Das Erkenntnisinteresse des vorliegenden Buches besteht vor allem in den Motiven der Landschaft/Natur sowie dem Thema Großstadt in der expressionistischen Lyrik. Für viele Deutsche ist die Großstadt im 20. Jahrhundert immer mehr zum Lebensraum geworden. Die Menschen waren somit gezwungen, sich mit den veränderten Lebensbedingungen und der fortschreitenden Industrialisierung auseinanderzusetzen. Der Erfahrungsbereich der Großstadt spielt in der Literatur und vor allem in der Lyrik insofern eine wichtige Rolle, da der Expressionismus ohne die unmittelbare Großstadterfahrung der Schriftsteller nicht möglich gewesen wäre. Das Phänomen der Großstadt bietet den Künstlern eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Themen und Bildern, auf die sie in ihren Werken zurückgreifen können. Doch warum wird hier das Motiv der Landschaft/Natur nicht ausreichend literarisch gewürdigt? Wie wird die Darstellung dieser beiden Motive des Expressionismus in den Gedichten der damaligen Lyriker und Autoren verarbeitet? Zum Abschluss der Arbeit wird eine genaue Untersuchung der verschiedenen Gedichte von vier ausgewählten Lyrikern (Heym, Trakl, Lichtenstein und Wolfenstein) der damaligen Zeit vorgenommen und speziell auf die Darstellungsweisen der Landschaft/Natur und der Großstadt Bezug genommen.



Eine Analyse Der Darstellung Der Stadt In Georg Heyms Gedicht Die Stadt


Eine Analyse Der Darstellung Der Stadt In Georg Heyms Gedicht Die Stadt
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2019-04-25

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Expressionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus der vorliegenden Hausarbeit liegt vor allem auf der Großstadt, da der Großstadt im Zuge der Industrialisierung im Expressionismus eine besondere Bedeutung zukommt. Diese wird anhand des Gedichts von Georg Heym "Die Stadt" analysiert. Die Gliederung dieser Arbeit umfasst vier Teile. Beginnend mit der Einleitung folgt die zeitliche Einordnung des Expressionismus, hierbei wird zunächst ein Überblick über die Epoche des Expressionismus gegeben. Was zeichnet diese Epoche aus? Wodurch ist sie charakterisiert? Zentral ist hierbei die Frage nach dem historischen Hintergrund, sprich zu welcher Zeit entstand der Expressionismus? Wie ist dieser in die Geschichte einzuordnen? Daran anschließend steht die Großstadt als essentielles Thema des Expressionismus im Fokus und mit ihr die Frage, wie die Menschen das Leben in der Großstadt empfinden und wahrnehmen. Außerdem wird untersucht, was die Großstadt kennzeichnet und welche Auswirkungen das Leben in der Großstadt auf die Bevölkerung hat. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Bezug zwischen Großstadt und Georg Heym sowie seinen Erfahrungen mit dieser. Im dritten Kapitel folgt die Analyse des Gedichts "Die Stadt" von Georg Heym.



Die Darstellung Der Gro Stadt In Der Lyrik Des Expressionismus


Die Darstellung Der Gro Stadt In Der Lyrik Des Expressionismus
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Author : Britta Wertenbruch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-05-21

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zurzeit des Expressionismus wird die Großstadt für etwa die Hälfte aller Deutschen zum Lebensraum. Die Menschen waren somit gezwungen, sich mit den veränderten Lebensbedingungen und der fortschreitenden Industrialisierung auseinander zu setzten. Der Erfahrungsbereich der Großstadt spielt in der Literatur und vor allem der Lyrik insofern eine wichtige Rolle, da der Expressionismus ohne die unmittelbare Großstadterfahrung der Schriftsteller nicht möglich gewesen wäre. Das Phänomen der Großstadt bietet den Künstlern eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Themen und Bildern, auf die sie in ihren Werken zurückgreifen können. Gegenstand dieses Buches ist die Darstellung der Großstadt in der Lyrik des Expressionismus, welche exemplarisch an den gleichnamigen Gedichten der Berliner Frühexpressionisten Georg Heym «Die Stadt» (1911) und Alfred Lichtenstein «Die Stadt» (1913) untersucht wird. Zunächst wird die literaturhistorische Epoche des Expressionismus mit ihren Besonderheiten und sozialgeschichtlichen Bedingungen beschrieben. Um einen besseren Eindruck über die Lebensbedingungen und Erfahrungsbereiche der beiden Berliner Lyriker zu erhalten, wird im weiteren Verlauf die sozialgeschichtliche Situation Berlins um die Jahrhundertwende näher betrachtet. Dabei spieltvor allem die immer mehr ansteigende Bevölkerungszahl sowie die Bedinugngen unter denen die Bevölkerung Berlins leben musste, eine große Rolle. Infolgedessen werden die formalen Eigenheiten bzw. die Umsetzung der veränderten Wahrnehmungsbedingungen im Hinblick auf die formale Gestaltung Heyms und vor allem Lichtensteins Lyrik untersucht. Hier ist besonders der Reihungsstil bzw. der Simultanstil in Lichtenssteins Gedicht herauszustellen. Im Anschluss daran wird zum einen die Darstellung der Großstadt und zum anderen die Darstellung des «neuen» Menschen in der Großstadt einer eingehenden Analyse unterzogen.



Georg Heyms Beitrag Zur Expressionistischen Gro Stadtlyrik


Georg Heyms Beitrag Zur Expressionistischen Gro Stadtlyrik
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Author : Stephanie Ebert
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-08-06

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,5, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophischen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Stadtgedicht, das sich das Phänomen ‚Stadt′ als lyrisches Sujet gewählt hat, stellt nicht immer nur ein Loblied auf die Heimatstadt bzw. auf eine beliebige Stadt dar, aber es ist auch nicht allein der Hassgesang für eine verlorene Stadt. Das Erlebnis der Großstadt hat sich allem Anschein nach mehr in der Lyrik der neueren deutschen Dichtung niedergeschlagen als im Drama oder im Roman. H. Naumann und Soergel stellen fest, dass für die Epoche der Neuromantik und des Expressionismus die Lyrik (für diese Arbeit relevant) die repräsentative Gattung darstellt. Die Arbeit behandelt das Erlebnis der Großstadt und ihre Gestaltung in der expressionistischen Lyrik Georg Heyms. Es ist durchaus nicht so, dass die jungen Expressionisten weit ab vom Treiben der Welt Gedichte über Tod, Vergänglichkeit und Irrsinn geschrieben hätten. Georg Heym ist ein Autor der Großstadt und lebte in der damals größten und am schnellsten wachsenden und fortschrittlichen Großstadt Berlin. Die Dichter bewegten sich in Literaturcafés, in den neu entstandenen Kneipen und Bars. Sie waren Bohemiens, die sich nichts entgehen ließen und denen auch nichts erspart und verborgen blieb von dem, was eine Weltstadt zu bieten hat. Ihre ambivalente Einstellung zur Stadt kommt in zahlreichen ihrer Gedichte zum Ausdruck. Einige von Heyms Gedichte, die seinen Beitrag zur expressionistischen Großstadtlyrik repräsentieren, werden näher untersucht. Eine große Anzahl seiner Gedichte behandeln das Thema der Großstadt, was fürs Erste schon an den Überschriften ablesbar ist. Da hier natürlich nicht alle Gedichte aus seiner Schaffensperiode behandelt werden können, habe ich aus allen sieben ausgewählt: Berlin II, Verfluchung der Städte V, Die Vorstadt, Der Gott der Stadt, Die Dämonen der Städte, Die Stadt und Der Krieg. Diese Gedichte beziehen sich natürlich explizit auf die Thematik der Großstadt. Von den Inhalten her sind diese sieben Gedichte miteinander vergleichbar und spiegeln sich in den anderen wieder. Der Reihenfolge der aufgelisteten Titel liegt eine thematische und prozessuale Zuspitzung zu Grunde. So verweilt das Gedicht "Berlin II" noch in der impressionistischen Wiedergabe der Wirklichkeit, ohne die Krisenzustände in der Großstadt darzulegen. Den Übergang zwischen diesem Gedicht-Zyklus in Sonettform und Heyms eigentlichen Visionsgedichten, die die Problematik der Großstadt schonungslos ansprechen, bildet das Gedicht "Verfluchung der Städte V". [...]



Aspekte Der Gro Stadtlyrik Im Expressionismus


Aspekte Der Gro Stadtlyrik Im Expressionismus
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Author : Sonja Borzutzky
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Großstadtlyrik vom Naturalismus bis zur Gegenwart Die Großstadt ist ein Sujet der Lyrik, das in unterschiedlichster Weise literarisch bearbeitet wurde. In Frankreich wurde es durch Charles Baudelaire, Paul Verlaine und Arthur Rimbaud ins Zentrum des literarischen Interesses des Symbolismus, der Décadence und des Fin de Siècle gesetzt. In Deutschland waren es zuerst die Naturalisten, die die Großstadt zum Thema ihrer Lyrik machten. Wolfgang Rothe betont den unterschiedlichen Charakter der Großstadtlyrik der französischen Vertreter im Vergleich zur deutschen: Es war von Anbeginn in weitestem Maße eine ́soziale Dichtung`, die sich unmittelbar auf die gesellschaftliche Unterschicht bezog - im Gegensatz zur Pariser Großstadtlyrik des Symbolismus, der Décadence und des Fin de siècle. Die deutsche Großstadtdichtung fand nicht zufällig zur Zeit der Industrialisierung und Urbanisierung ihren Ursprung, auch wenn eine umfangreiche Programmästhetik dies suggerieren könnte. Die deutsche Großstadtdichtung entstand durch die Veränderung der materiellen Lebensgrundlage. Die Fabrikstadt Berlin, besonders gekennzeichnet durch Lärm, Gestank und Hässlichkeit konnte den Bewohnern nur sehr negative Lebensbedingungen in den Mietskasernenvierteln bieten. Lange Arbeitszeiten, Arbeitslosigkeit und Kinderarbeit, Alkoholismus und mangelhafte ärztliche Versorgung waren die zentralen Probleme dieser Zeit. Im Naturalismus war die Großstadtlyrik vor allem eine sozialkritische Literatur, wobei die positiven Seiten des urbanen Lebensraums als Gegenstand in den Werken der Dichter keine Rolle spielten. Folglich schreibt Rothe über die Künstler: Sie wurden zu Mitleidsdichtern, doch erfreulicherweise in der Regel ohne das Kitschig- Sentimentale der pseudosozialen Trivialliteratur jener Jahre. Sie kamen von der Empörung über das me



Die Wahrnehmung Der Gro Stadt In Der Dichtung Des Expressionismus


Die Wahrnehmung Der Gro Stadt In Der Dichtung Des Expressionismus
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Author : Anonym
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Techniken und Methoden der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Poeten des Expressionismus verbindet das Bewußtsein der absoluten Subjektabhängigkeit und Relativität aller Wirklichkeitsbehauptungen, aber auch der Wunsch, gegen die Erstarrungen und Verkrustungen tradierter Ordnungen in Elternhaus, Schule, Beruf, Universität, Armee, Ehe, Familie usw. bohemehaft zu rebellieren. Dieses Zitat von Waltraud Wende im Buch "Großstadtlyrik" verdeutlicht den Hauptgedanken der frühexpressionistischen Lyrik, die ab ca. 1910 anzusiedeln ist. Sie wendet sich gegen alle Ordnungen, die ihren Verfassern im Laufe ihres Lebens begegnet sind. Die Poeten drücken dies besonders durch ihre Verwendung der Sprache aus. Waltraud Wende geht also von der subjektiven Wiedergabe des Erlebten in der Großstadt aus. Wie aber äußert sich dies? Genau diesem Aspekt soll in der vorliegenden Arbeit mittels Vergleich zweier Gedichte nachgegangen werden. Verglichen werden zwei Sonette aus dem Berlinzyklus von Georg Heym. Als Grundlage und zum Verständnis der Thematik werden zunächst die Geschichte der Großstadtlyrik und die Epoche des Expressionismus erläutert. Anschließend wird, um einen weiteren Vergleichspunkt mit in die Subjektivität der Großstadtwahrnehmung einbeziehen zu können, die tatsächliche Situation der Stadt Berlin und ihrer Einwohner zu Beginn des 20. Jahrhunderts näher erläutert. Abschließend ist es für das Verständnis der Gedichte wichtig die Entwicklungen in der Großstadt auf den Wahrnehmungsprozess beim Menschen zu übertragen. Die Erörterung und der Vergleich der Gedichte schließen in der Analyse der Wahrnehmung der Großstadt bei Georg Heym. Bei Georg Heym findet sich eine Diskrepanz zwischen Form und Inhalt seiner Sonettgedichte, die in der Forschung verschiedene Meinungen hervorruft. Diesem Aspekt s



Gro Stadtlyrik In Naturalismus Und Expressionismus


Gro Stadtlyrik In Naturalismus Und Expressionismus
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Author : Lana Karim
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2021-01-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll die Art und Weise der Darstellung der Großstadt in den Epochen des Naturalismus (ca. 1880 bis 1900) und des Expressionismus (ca. 1905 bis 1925) am Beispiel zweier Gedichte: „Großstadtmorgen“ (1886) von Arno Holz (Naturalismus) und „Städter“ (1914) von Alfred Wolfenstein (Expressionismus) verglichen werden. Leitend soll dabei die folgende Forschungsfrage sein: Auf welche Weise wird die Großstadt im Naturalismus, auf welche Weise im Expressionismus dargestellt - und worin unterscheiden sich diese beiden Darstellungsformen? Hierfür bedarf es zunächst einer kurzen und überblicksartigen Einführung die Geschichte der Großstadt als Motiv der Literatur (Kap. 2). Danach sollen schlaglichtartig die wesentlichen Merkmale der Epochen des Naturalismus (Kap. 3) und des Expressionismus (Kap. 4) beleuchtet werden. Im Zentrum der Auseinandersetzung mit dem Naturalismus steht die Lyriktheorie von Arno Holz; der Expressionismus wird im Sinne von Anz (2010) als eine Reaktion auf eine epochenspezifische Krisenerfahrung verstanden. Das fünfte Kapitel widmet sich schließlich der vergleichenden Gedichtanalyse unter gegebener Fragestellung. Ein Fazit fasst zuletzt die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt Ausblick auf weiterführende Fragestellungen. Die Großstadt inspirierte Literaten schon seit der Entstehung dieser neuen Lebensräume im Zuge der Industrialisierung. Die Großstadt wurde im Zuge der Literaturgeschichte sowohl als Raum für Möglichkeiten, Entfaltung und Abenteuer wahrgenommen, wie auch als bedrohlicher, lebensfeindlicher Moloch, in dem die Massen im Elend leben. Und so vielseitig wie die Großstadt selbst ist auch ihre Darstellung in der Literatur. Dem will die vorliegende Arbeit am Beispiel der Darstellung der Großstadt in der Gattung der Lyrik um 1900 nachspüren.



Darstellung Der Gro Stadt In Naturalistischen Gedichten


Darstellung Der Gro Stadt In Naturalistischen Gedichten
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Author : Melissa Staudt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-08-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Germanistik), Veranstaltung: Naturalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert war geprägt von Industrialisierung, Technisierung, aber auch von Urbanisierung. Immer mehr industrielle Großbetriebe wurden geschaffen, wodurch ein erheblicher Zuwachs an ArbeiterInnen zu verzeichnen war, die größtenteils vom Land kamen. Vor allem in Berlin waren die Auswirkungen des Modernisierungsschubs und die daraus resultierenden lebensweltlichen Veränderungen sichtbar. Es bildete sich eine immer größer werdende soziale Differenzierung zwischen Bildungsbürgertum und Arbeitern, die in Mietskasernen in Vorstädten im Elend lebten, heraus. Natürlich ist auch die Literatur dieser Zeit, auch die des Naturalismus, von dem Wandel geprägt. In naturalistischer Lyrik wird erstmals die Großstadt in den Blick genommen. Auf Grund dessen kann das Genre der Großstadtlyrik, die im Expressionismus weitergeführt wird, als „Errungenschaft des Naturalismus“ bezeichnet werden. Außerdem gilt sie als „soziale Dichtung“, da sie besonders die gesellschaftliche Unterschicht und ihre Daseinsproblematik in den Blick nimmt. Schriftsteller wie Johannes Schlaf, die Brüder Hart usw., waren zwar bürgerlicher Herkunft, ergriffen jedoch Partei für das Proletariat und sein Schicksal. Sie stellten dessen menschenunwürdiges Dasein in ihren Gedichten dar und wurden somit auch als “Mitleidsdichter“ bezeichnet. Und genau diese Behandlung „hässlicher“, die Menschen in der Großstadt bewegende Themen wie das Leben der Bewohner des Hinterhofmilieus, Prostitution, Alkoholismus soziales Elend, Krankheit, Tod usw. werden in naturalistischen Gedichten, entgegen der vorherigen Ästhetikauffassung, nur das Schöne und Harmonische in Kunstwerken abzubilden, behandelt. Muranga bringt dieses naturalistische Kunstkonzept folgendermaßen auf den Punkt: Naturalistische Kunst sucht nicht zu verklären oder zu idealisieren, sondern die harte, hässliche erlösungsbedürftige Realität ungeschminkt darzustellen; durch sie wird weder Künstler noch Publikum erhoben oder erbaut, sondern vielmehr deprimiert. Doch wie sieht diese (ungeschminkte) Darstellung der Großstadt in naturalistischen Gedichten aus? Dazu werden im Folgenden fünf Gedichte drei verschiedener Dichter unter Betrachtung dieser Fragestellung analysiert. Der Fokus wird bewusst nicht nur auf die Gedichte eines Autors gelegt, um ein größeres Spektrum abzudecken. Zunächst werden das äußere Erscheinungsbild der Großstadt, welches in den Gedichten gezeichnet wird, betrachtet sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgestellt. Im