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Der Kosovo Konflikt Ursachen Und Entwicklung


Der Kosovo Konflikt Ursachen Und Entwicklung
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Der Kosovo Konflikt Ursachen Und Entwicklung


Der Kosovo Konflikt Ursachen Und Entwicklung
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Author : Natascha Krisch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Seminararbeit erstreckt sich von den historischen Wurzeln, über den Konflikt selbst bis hin zur heutigen Situation und der Statusfrage. , Abstract: "Warum ist das Problem überhaupt entstanden?" Um den Kosovo-Konflikt zu begreifen, der sich um Fragen wie die Souveränität eines Staates, den Anspruch auf das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes und die Universalität der Menschenrechte handelt, ist es unumgänglich, die gegensätzlichen Positionen zu verstehen, um den emotional gefärbten Streit zumindest einigermaßen nachvollziehen zu können. In diesem Konflikt stehen sich die Kosovo-Albaner und Serben gegenüber, die beide ein historisches Recht am Kosovo für sich in Anspruch nehmen. Sowohl Serben als auch die Kosovo-Albaner können auf eine lange Verbundenheit ihrer Kultur mit dem Kosovo zurückblicken. Ihre Koexistenz ist nicht immer durchwegs von blutiger Feindschaft durchzogen. Eher wurden im 20. Jahrhundert, um den jeweils eigenen territorialen Herrschaftsanspruch zu begründen, historische Mythen herangezogen, die für beide Völker eine sehr wichtige Rolle spielen.



Der Kosovo Konflikt


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Author : Jens Reuter
language : de
Publisher:
Release Date : 2000

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Der Kosovo Konflikt Und Seine Historischen Grundlagen


Der Kosovo Konflikt Und Seine Historischen Grundlagen
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Author : Felix Hessmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-04-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begründung territorialer Konflikte erlebte im 19. Jahrhundert einen grundlegenden Wandel: In den "alten Zeiten des ‚Länderschachers′"(S.17) waren sie noch durch die Geltendmachung von dynastischen Rechtsansprüchen geprägt. Im Unterschied dazu hat sich, bedingt durch die Veränderung des Verständnisses, was ein Staat ist, danach eine neue Art von Gebietsansprüchen durchgesetzt, die Bevölkerung und deren Ethnie in den Vordergrund stellt . So wurde auch im Kosovo im Rahmen des Krieges von 1998/99 die Ethnostruktur der Region zum Ausgangspunkt für dessen Begründung. Die Kosovaren behaupteten einen 90-prozentigen Bevölkerungsanteil zu haben, während die Serbische Seite deutlich niedrigere Zahlen anführte und auch auf ihre "historischen Rechte"(S.18) verwies. In der Sprachregelung der Internationalen Staatengemeinschaft fixierte man den Kosovo schließlich als "multiethische Region"(S.17). In dieser Arbeit sollen im Folgenden die historischen Grundlagen dieses Konfliktes im Mittelpunkt stehen. Dazu wird aus dem Werk "Der Kosovo Konflikt", herausgegeben von Jens Reuter und Konrad Clewing, das erste Kapitel mit seinen vier Aufsätzen herangezogen und dessen Gesichtspunkte zusammengefasst.



Konflikt Im Kosovo Hintergr Nde M Gliche Ursachen Und Ein Dargestellter L Sungsansatz Am Beispiel Von Global Perspective Development Center Gpdc Und Moral Leadership


Konflikt Im Kosovo Hintergr Nde M Gliche Ursachen Und Ein Dargestellter L Sungsansatz Am Beispiel Von Global Perspective Development Center Gpdc Und Moral Leadership
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Author : Dominik Schreiner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Was kann und will die Friedenspädagogik?, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Bezeichnung Kosovo bedeutet „Amselfeld“ und „wann und wieso der Name Amselfeld auf die ganze Region bezogen wurde, ist nicht ganz klar“ (Maliqi, 1999, S. 120), da der Name im Mittelalter für die Hochebene benutzt und zwar in Berichten über die Schlacht im Kosovo 1389 zwischen Serben und Türken. Die Region des Kosovo hatte verschiedene Namen, unter anderem bezeichnete man die Region des Westkosovo in Serbien als Metohija, während in Albanien die Region als Dukagjin-Hochebene bekannt war. Später, im sozialistischen Jugoslawien hiess die Region Kosovo-Metohija (kurz: Kosmet) und erst seit 1968 ist die Bezeichnung Kosovo gängig für die gesamte Region (vgl. Maliqi 1999, S. 120). Um dem tief verwurzelten Konflikt im Kosovo auf die Spur zu kommen, muss man ihn von mehreren Seiten beleuchten. Historische und politische Gründe sind wichtig, da der Konflikt weit in die Geschichte zurückreicht und das Kosovo von jeher Gegenstand politischer Diskussionen war und ist. Die politischen und geschichtlichen Geschehnisse im Jugoslawien der neunziger Jahre sind separat aufgeführt, obwohl sie natürlich auch geschichtlich betrachtet werden. Der Grund dafür ist die unmittelbare Relevanz der Ereignisse im Rest Jugoslawiens fuer das Kosovo. Auch die dortigen Ereignisse sind so komplex, dass sie separat dargestellt werden können. Der religiöse Hintergrund ist ein eher kleiner Teil der Arbeit, da ich im Verlauf meiner Recherchen entdeckte das die religiösen Differenzen zwischen Albanern und Serben zweitrangig sind und sich der Konflikt in erster Linie um die Ethnien dreht. Der darauffolgende Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Mythen und Wahrheiten, den Vorurteilen und Feindbildern, die im Kosovo um die beiden ethnischen Gruppen entstanden sind. Er zeigt auf, wie diese psychologisch entstehen können und wie diese weitergegebenen Vorurteile zur eskalierenden Gewaltspirale beigetragen haben. Schließlich werden Lösungsansätze vorwiegend im Licht der Kosovo-Expertin Julie Mertus betrachtet und eigentlich wäre der Teil von Global Perspective Development Center (GPDC) ein Teil dieser Lösungsansätze. Jedoch wurde der Teil zu GPDC und Moral Leadership wegen seines Umfangs separat präsentiert. Ich hoffe, dem Leser einen kleinen Einblick in die komplizierten Verhältnisse des Kosovo- Konfliktes geben und ihm den Eindruck vermitteln zu können, dass Konflikte immer vielschichtig sind und Lösungen beim Einzelnen beginnen müssen, damit sie sich entwickeln können.



Das Kosovo Zwischen Standard Und Status Vom Bewaffneten Konflikt In Die Unsichere Demokratie


Das Kosovo Zwischen Standard Und Status Vom Bewaffneten Konflikt In Die Unsichere Demokratie
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Author : Beate Kellermann
language : de
Publisher: ibidem-Verlag / ibidem Press
Release Date : 2012-02-24

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Das Kosovo ist wieder in das internationale Blickfeld gerückt: Seit März 2006 laufen in Wien die Verhandlungen über die Status-Frage der serbischen Provinz. Die Serben wollen das Kosovo halten, die Kosovo-Albaner seine Unabhängigkeit. Wie lassen sich diese Gegensätze vereinen? Ist das Kosovo bereit für eine Unabhängigkeit? Ist Unabhängigkeit überhaupt die einzige Alternative? Das Buch "Das Kosovo zwischen Standard und Status – vom bewaffneten Kon-flikt in die unsichere Demokratie" beantwortet diese und weitere essenzielle Fragen im Rahmen einer vorläufigen Bilanz der NATO-Intervention. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen Entwicklung. Das Buch gibt aber auch Einblick in die bewegte Geschichte der Region, um die Ansprüche, die Perzeptionen und das Verhältnis der regionalen Hauptakteure zu hinterfragen.



Der Kosovo Konflikt


Der Kosovo Konflikt
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Author : Drenusha Pllana
language : de
Publisher:
Release Date : 2017

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Die Konflikte Um Berg Karabach Und Das Kosovo


Die Konflikte Um Berg Karabach Und Das Kosovo
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Author : Marco Kienlein
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-11-14

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Abteilung für Kaukasusstudien ), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Südkaukasus und der westliche Balkan waren in den letzten Jahren, und sind es nach wie vor, der Schauplatz sicherheitspolitisch bedeutender Ereignisse. Die Konflikte in Georgien und Tschetschenien sowie der Einsatz der North Atlantic Treaty Organisation (NATO) im Kosovo stehen beispielhaft dafür. Die Entwicklung beider Regionen in den letzten 20 Jahren ist eine unmittelbare Folge des Zusammenbruchs der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) sowie der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Die Implosion der beiden Imperien hinterließ einen post-sozialistischen Raum, in welchem die Gesellschaft(en) gefordert war(en) „[...] to redefine the most basic institutions that govern social life.“ (Köhler/Zürcher 2003: 1). Insbesondere Großreichen, deren Bevölkerung aus vielen Ethnien besteht, gelingt es häufig nicht, diese Herausforderungen gewaltfrei zu meistern. Die Ursachen dafür sind vielfältig. So können beispielweise der Anspruch zwischen zwei oder mehr ethnischen Gruppen auf die politische Vorherrschaft, separatistische Bewegungen oder die Aktivitäten ethnischer Unternehmer zu Gewaltausbrüchen führen (vgl. ebd.: 2). Die Konflikte um Berg-Karabach sowie das Kosovo stehen beispielhaft hierfür. Nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kosovo von Serbien und der Anerkennung des Staates durch einen großen Teil der internationalen Gemeinschaft, wird dieses Recht auch für die Region Berg-Karabach diskutiert und gefordert (vgl. Manutscharjan 2009a; vgl. Manutscharjan 2009b; vgl. Krüger 2009). Daraus ergibt sich die dieser Arbeit zugrunde liegende Frage, ob die Konflikte um den Kosovo und Berg-Karabach Gemeinsamkeiten aufweisen, welche die Forderung nach Unabhängigkeit Berg-Karabachs mit dem Verweis auf den Kosovo rechtfertigen. Die Arbeit ist als vergleichende Konfliktanalyse mit Fokus auf die Konfliktursachen angelegt und gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Abschnitt. Im theoretischen Teil wird der Untersuchungsgegenstand zunächst in einen wissenschaft-lichen Kontext eingeordnet und das Analyseraster vorgestellt. Anhand dessen erfolgt im Anschluss der empirische Vergleich der zwei Fallbeispiele. Die Erkenntnisse werden im letzten Kapitel zusammengefasst und führen zu einer abschließenden Bewertung und Beantwortung der Forschungsfrage.



Der Kosovo Konflikt


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Author : Ruth Hasberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-05-01

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: 1,8, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ist geprägt von unzähligen Konflikten und grausamsten Berichterstattungen aus dem Balkan. Noch heute sind das ehemalige Jugoslawien und die Ereignisse aus fast zehn Jahren Krieg Diskussionsgrundlage für Politik und Wissenschaft. Gerade der jüngste Konflikt in der Provinz Kosovo läutete unzählige Debatten auf internationaler Ebene ein. Auch derzeit sind die unterschiedlichsten Aspekte des Krieges nicht eindeutig und die Gründe für ein Jahrzehnt Krieg sind fraglich. Der Balkan ist eine Region mit den unterschiedlichsten ethnischen Gruppierungen, die auch im Laufe der Jahrhunderte nicht zusammen wachsen konnten. Schon das vergangene Jahrtausend war immer wieder belastet durch die unterschiedlichsten Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Völkern. Es ging immer wieder um die Eroberung von Land und die Machtansprüche der einzelnen Länder und Völker, besonders zu Zeiten der Völkerwanderung und der Ausbreitung des Osmanischen Reiches. Auch haben hier die unterschiedlichen Religionen wohl ihren Beitrag geleistet. Als dann die verschiedenen Länder eins werden sollten und nationalistische Bestrebungen immer stärker wurden, entstanden wiederum neue Konflikte und Bestrebungen der jeweiligen Herrscher. Im 20. Jahrhundert bestimmte eine neue Ideologie und Herrscher das Land, und Jugoslawien wurde kommunistisch regiert. Tito war interessiert an einem einheitlichen Land und Volk und versuchte immer wieder, die verschiedenen Gruppierungen ein zu beziehen. Nach seinem Tod schienen jedoch die ethnischen Unterschiede erneut zu wachsen, was sich besonders auch bei der Regierungsbildung immer wieder zeigte. Die Milosevic-Ära ist scheinbar der Zusammenbruch des ehemaligen Jugoslawiens. Jeder meldete nach und nach Abspaltungsinteressen an. So auch das Kosovo. Doch diese Interessen wurden gänzlich missachtet. Die serbische Regierung schien keinen territorialen Verlust zu akzeptieren und die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Völkern wurden immer Größer, als dann zu Beginn der 90er Jahre ein Bürgerkrieg ausbricht. Dieser endet eigentlich erst 1999 mit den Ausschreitungen im Kosovo und dem NATO-Lufteinsatz in der Provinz. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf dem Kosovo-Konflikt, da dieser vor allem von den Westmächten dominiert wurde. Bei diesem Konflikt ging um ethnische und religiöse Auseinandersetzungen in Form eines Bürgerkrieges...



Der Kosovo Konflikt Seit 1987 Interessen Und Ziele Der Serben


Der Kosovo Konflikt Seit 1987 Interessen Und Ziele Der Serben
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Author : Sonja Davidovic
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, westliche Politik und der Krieg im Kosovo, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Interessen und Ziele der serbischen Regierung unter Milosevic zu untersuchen und somit den serbischen Standpunkt im Bezug auf das Kosovo zu bestimmen. Die Untersuchung und Determinierung der serbischen Position ist ein Beitrag zur objektiven Konfliktbewertung und somit der erste Schritt zu einer möglichen Konfliktregulierung. Zunächst wird die Frage nach dem serbischen Anspruch auf das Kosovo, durch einen kurzen historischen Überblick untersucht. Dies ist zur Bearbeitung des Problemgegenstandes der Arbeit unabdingbar, da die serbische Darstellung bestimmter historischer Fakten, die Interessen bezüglich des Kosovo wiederspiegelt und z.T. benutzt wird, um die Kosovopolitik der serbischen Regierung zu legitimieren. Im nächsten Schritt, wird in der Arbeit, der aufkommende Nationalismus in den achtziger Jahren erörtert, welcher die unmittelbare Grundlage für den Machtaufstieg Milosevics darstellt. Dieser Teil beantwort schließlich die Frage nach den direkten Ursachen für die Wahl Milosevics zum Präsidenten der serbischen Regierung. Diese Entwicklung in Serbien kumuliert in der Wahl Milosevics zum Präsidenten des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Serbiens, und ebnet den Weg für einen nationalistischen Kurs der serbischen Politik. Ihre praktische Umsetzung wirkt sich entscheidend auf die Lage im Kosovo, aber auch in ganz Serbien aus, und ist eine der Hauptursachen für die Eskalation des Kosovo Konfliktes und das militärische Eingreifen der NATO. Aufgrund dessen, nimmt dieser Abschnitt eine zentrale Position in dieser Arbeit ein. Im letzten Teil der Arbeit wird die Frage nach alternativen Lösungsvorschlägen serbischer Oppositionsbewegungen behandelt. Für eine vollständige wissenschaftliche Untersuchung der serbischen Position, ist es notwendig, auch oppositionelle Ansichten bezüglich des Kosovokonfliktes in Serbien mithinzubeziehen. Obwohl diese in Serbien sehr geringes politisches Gewicht haben und bei der internationalen Gemeinschaft auf wenig Interesse stoßen, enthalten sie, m.E., verwendbare Argumente und konkrete Entwürfe zur Bewältigung der Krise im Kosovo. Außerdem, sind die Standpunkte serbischer Oppositionsbewegungen durchaus ernst zu nehmen, da sie eine wichtige Rolle für die Zukunft der serbischen Politik und für die internationale Zusammenarbeit haben könnten.



Die Konfliktentstehung Im Kosovo


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Author : Dirk Süßenbach
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-11-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Friedens – und Konfliktforschung , Sprache: Deutsch, Abstract: „Es gab nie wirklich eine Alternative, selbst für die nicht, die diesen Krieg heftig kritisiert haben“. Dies waren die Worte von Bundesaußenminister Fischer nach dem Ausbruch des Krieges im Kosovo, im Jahr 1999. In meiner Arbeit möchte ich aufzeigen, dass Möglichkeiten den Krieg zu verhindern durchaus bestanden, sie jedoch viel zu spät in Angriff genommen wurden. In dieser Arbeit sollen im Folgenden die Grundlagen und Ursachen im Mittelpunkt stehen, welche zum Ausbruch des Kosovo – Konfliktes geführt haben. Um einen besseren Überblick zu verschaffen möchte ich zunächst differenzieren, was Konfliktursachen sind und wie man ihnen entgegen wirken kann. Dazu werde ich zunächst näher auf Konfliktursachen eingehen und anschließend präventive Maßnahmen erläutern. Die Begründung territorialer Konflikte erlebte im 19. Jahrhundert einen grundlegenden Wandel. So wurde auch im Kosovo – Konflikt die Ethnostruktur der Region zum Ausgangspunkt für dessen Entstehung. In diesem Zusammenhang, versuche ich in meinen folgenden Ausführungen aufzuzeigen, wie ethno – politischen Konflikte beigelegt werden können. .......................................... Zum Abschluss meiner Ausführungen würde ich gern ein Zitat anbringen, welches dieser Arbeit einen treffenden Abschluss verleiht: „Politik ist die Kunst des Möglichen, Krieg ist das Versagen der Politik“ .