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Der Urzustand Des Menschen In Rawls Theorie Der Gerechtigkeit


Der Urzustand Des Menschen In Rawls Theorie Der Gerechtigkeit
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Der Urzustand Des Menschen In Rawls Theorie Der Gerechtigkeit


Der Urzustand Des Menschen In Rawls Theorie Der Gerechtigkeit
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Author : Fabian Leingang
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2021-11-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Werk der ethischen und politischen Philosophie hat in den letzten Dekaden so viel Aufmerksamkeit erhalten wie die Theorie der Gerechtigkeit des 2002 verstorbenen Philosophen und Harvard-Professors John Rawls. Die Zahl der Beiträge zu diesem Werk ist enorm. Aus diesem Grund wird sich die vorliegende Hausarbeit vor allem auf den Urzustand des Menschen bei Rawls konzentrieren. Dies ist zum einen ihrer Kürze geschuldet, zum anderen hält der Vertragstheoretiker Rawls eine vollkommen gerechte Gesellschaft für einen Grundbestandteil seiner Theorie der Gerechtigkeit. Da die Gerechtigkeitsvorstellung noch unbestimmt ist, gilt es zunächst diese näher zu erläutern. Im Folgenden bietet sich eine genauere Beschäftigung mit dem von ihm beschriebenen Urzustand an. Dabei ist dieser keine historische Situation oder gar ein primitives Kulturstadium, sondern eine hypothetisch generierte Ausgangssituation in Rawls' Gedankenmodell, die zu einer bestimmten Gerechtigkeitsvorstellung führen soll. Um zunächst einen besseren Überblick zu schaffen, werden in einem einleitenden Kapitel einige Hauptgedanken der Theorie der Gerechtigkeit, vor allem aber die Rolle der Gerechtigkeit im sozialen Zusammenleben, skizziert. Da Rawls' Gedankenreichtum den Zugriff erschwert, sind diese einleitenden Gesichtspunkte wesentlich und sollten Einzug in diese Arbeit finden. Zusätzlich erfolgt eine allgemeine Definition von Gerechtigkeit. Dabei wird auch auf die Frage eingegangen, inwiefern der Urzustand für eine gerechte Gesellschaft essenziell ist. An die Definition der Gerechtigkeit anknüpfend wird ein folgendes Kapitel den Urzustand des Menschen, der eine gerechte Gesellschaft ermöglichen soll, beschreiben. Dabei wird die Begründung des Urzustands thematisiert und die Frage aufgegriffen, warum dieser von Rawls so konstruiert wurde. In diesem Zug wird Rawls' Vorstellung vom Urzustand mit der Forschungsliteratur diskutiert. In einem weiteren Kapitel wird gesondert auf den Schleier des Nichtwissens eingegangen, da dieser eine essenzielle Rolle in Rawls' Gedankenexperiment spielt.



John Rawls Theorie Der Gerechtigkeit Der Urzustand


John Rawls Theorie Der Gerechtigkeit Der Urzustand
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Author : Vanessa König
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-04-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den vorherrschenden Bedingungen in einem fiktiven Urzustand, beschrieben im Werk „ Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von John Rawls. John Rawls war ein US- Amerikanischer Philosoph, der 1971 in seinem Werk „A Theory of Justice“ die Thesen seiner Aufsätze wieder aufnahm und sie ausführlicher darstellte. Rawls wurde durch dieses Werk einer der bekanntesten Politologen und Philosophen der Gegenwart und schuf damit eines der wichtigsten Werke über die Grundlagen einer liberalen Gesellschaft. Er versuchte „ die herkömmliche Theorie des Gesellschaftsvertrages von John Locke, Kant und Rousseau zu verallgemeinern und auf eine höhere Abstraktionsstufe zu heben.“ Hierfür nutzt er ein beliebtes Gedankenexperiment, den Urzustand, der auch von seinen Vorgängern bereits angewendet wurde um ihre Theorien zu begründen. Damit die Menschen einer gerechten Umverteilung der natürlichen-, sozialen-und ökonomischen Grundgüter zustimmen muss nach John Rawls eine gerechte und für alle Parteien gleiche Ausgangssituation geschaffen werden, nämlich der schon erwähnte Urzustand mit dem Schleier des Nichtwissens. Rawls hoffte, dass sein Experiment einmal wegweisend für die Bildung einer gerechten Gesellschaft sein könnte. Er wollte eine realistische Utopie schaffen und hoffte, dass diese in unserer realen Welt tatsächlich funktioniert. Doch ist dieser Urzustand eine fiktive Situation, die in der Realität umgesetzt werden könnte? Um diese Frage zu klären, betrachtet die vorliegende Arbeit die Bedingungen, die Rawls für sein Gedankenexperiment aufstellt. Das Thema ist auch heute von aktueller Brisanz, wie mir durch einen Artikel in „Spiegel Online“ bewusst wurde, der sich mit der Kluft zwischen Arm und Reich beschäftigt. Die Einkommensungleichheit nimmt auch 2013 wieder rapide zu und macht deutlich, dass man sich auch heute noch mit Gerechtigkeitstheorien beschäftigen muss.



Die Bedingungen Im Urzustand Von John Rawls


Die Bedingungen Im Urzustand Von John Rawls
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Author : Muhamed Jugo
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-03-19

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In dieser Hausarbeit werden die herrschenden Bedingungen im Urzustand von John Rawls und die Kritik an dieser vorstellen. John Rawls war ein US-Amerikanischer Philosoph. Er arbeitete als Professor für Politische Philosophie an der Harvard University, wo er die Themen der Aufsätze wieder aufnahm und sie in der 1971. veröffentlichten „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ ausführlicher darstellte. „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ machte John Rawls zu einem der bekanntesten Philosophen der Gegenwart. Sie wurde zugleich aber auch ein Einflussreiches Werk über die Grundlagen einer liberalen Gesellschaft. John Rawls versucht, „die herkömmliche Theorie des Gesellschaftsvertrages von Lock, Rousseau und Kant zu verallgemeinern und auf eine höhere Abstraktionsstufe zu heben.“ [1] Dabei nimmt er den Urzustand als ein Gedankenexperiment, den auch seine Vorgänger, um ihre Theorie zu begründen, verwendet haben. Seine Theorie bestimmt die Rolle der Gerechtigkeit als erste Tugend sozialer Institutionen, daher stellt er zwei Gerechtigkeitsgrundsätze auf, die von den Menschen in dem fiktiven Urzustand legitimiert werden sollen. Damit die Menschen im Urzustand einer gerechten Umverteilung der natürlichen-, sozialen- und ökonomischen Grundgüter zustimmen muss nach John Rawls eine gerechte und für alle Parteien gleiche Ausgangssituation geschaffen werden, nämlich der schon erwähnte Urzustand mit dem Schleier des Nichtwissens. 2. Der Urzustand und das Menschenbild von John Rawls 2. 1. Der Urzustand „Dieser Urzustand wird natürlich nicht als wirklicher geschichtlicher Zustand vorgestellt, noch weniger als primitives Stadium der Kultur.“ [2] Daher wird der Urzustand als eine fiktive Entscheidungssituation dargestellt. [1] Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 12. [2] Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 28 f.



John Rawls Und Ronald Dworkin


John Rawls Und Ronald Dworkin
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Author : Eva Eckhard
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-10-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: John Rawls wurde vor allem für seine Theorie der Gerechtigkeit als Fairness bekannt, die er zum ersten Mal in seinem Werk „A Theory of Justice“ formulierte. Darin beschreibt er seine Idee einer Gesellschaft mit freien Bürgern, die alle dieselben Grundrechte haben und in einem egalitären ökonomischen System zusammenwirken. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der bekannten Arbeit „Gerechtigkeit als Fairneߓ von John Rawls. Ich möchte zunächst die wichtigsten Ideen und Annahmen die Rawls zu der Idee des Urzustands und zu den Gerechtigkeitsprinzipien formuliert, vorstellen und danach mit dem Text „Gerechtigkeit und Rechte“ aus Ronald Dworkin ́s Buch „Bürgerrechte ernstgenommen“ vergleichen. Stephen Guest schreibt über den Einfluss von Dworkin: „Ronald Dworkin ́s legal und political theories have a complexity, novelty and moral power that have excited a wide range of academic and political thinkers.“ Natürlich ergeben sich auch aus den Ausführungen von Rawls zu seiner Theorie der Gerechtigkeit als Fairness spezifische Fragestellungen und Einwände. Eine Möglichkeit auf Rawls Theorie kritisch zu antworten, ist, dass man die Auswahl der beiden Gerechtigkeitsprinzipien durch die freien und gleichen Bürger im Urzustand bezweifelt. Man könnte sagen, dass die von Rawls vorgeschlagenen Prinzipien nur von Leuten mit einer sehr konservativen Vorstellung von Gerechtigkeit gewählt werden würden, nicht aber von waghalsigen und risikobereiten Menschen. Doch selbst wenn man annimmt, dass die Menschen im Urzustand diese zwei Gerechtigkeitsprinzipien wählen würden, so stellt sich dennoch die Frage, warum wir daraus schließen können, dass diese Prinzipien auch tatsächlich gerecht und nicht unfair sind? Daraus ergibt sich ebenfalls die Frage, welche Rolle der Urzustand im Detail spielt und ob er ein geeignetes Mittel zur Rechtfertigung der Gerechtigkeitsprinzipien ist. Eine weitere Problematik ist die Frage, ob ein hypothetischer Vertrag, wie Rawls ihn beschreibt, überhaupt bindend sein kann und wenn nicht, worin dann seine Bedeutung für eine Theorie der Gerechtigkeit besteht.Besonders die Bedeutung des Urzustandes und die Problematik eines hypothetischen Vertrages werden von Ronald Dworkin in seinem Text „Gerechtigkeit und Rechte“ bearbeitet.



John Rawls Theorie Der Gerechtigkeit Definition Prinzipien Der Gerechtigkeit F R Die Grundstruktur Einer Gesellschaft Und Gedankenexperiment


John Rawls Theorie Der Gerechtigkeit Definition Prinzipien Der Gerechtigkeit F R Die Grundstruktur Einer Gesellschaft Und Gedankenexperiment
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-09-18

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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt von John Rawls Gerechtigkeits-Theorie, die das 20. Jahrhundert in politikwissenschaftlicher Hinsicht entscheidend geprägt und für Aufsehen in den entsprechenden Fachkreisen gesorgt hat. Er diskutiert darin die Frage, was Gerechtigkeit auszeichnet und versucht Antworten darauf zu geben, welche "Prinzipien der Gerechtigkeit für die Grundstruktur der Gesellschaft" nötig sind. Dazu entwirft er ein Gedankenexperiment, bei dem alle Menschen in einem fiktiven Urzustand leben und sich nun vertraglich einstimmig auf Gerechtigkeitsgrundsätze einigen müssen, auf die eine spätere Gesellschaft aufbauen wird. Rawls geht dabei von vernünftigen, rational handelnden Menschen aus, die in der Lage sind, die beschlossenen Grundsätze zu verstehen und auch einen Gerechtigkeitssinn haben. Um partikularen Interessen der Individuen vorzubeugen, baut Rawls eine entscheidende zusätzliche Komponente in sein Modell ein, „den Schleier des Nichtwissens“. Dieser sorgt dafür, dass alle Menschen zwar allgemeines Wissen besitzen, bezogen auf individuelle Eigenschaften allerdings eine tabula rasa sind, d. h. dass sie keinerlei Kenntnis weder über ihre soziale Position in der Gesellschaft noch über ihre physischen und kognitiven Fähigkeiten oder sonstige Eigenschaften haben. Freiheit und Gleichheit bedeutet für Rawls, dass alle Menschen bei der Wahl der Grundsätze die gleichen Rechte haben (eine Stimme und jeder darf Vorschläge machen). In Rawls‘ Urzustand sind die Menschen zudem frei von Neid und Liebe, da diese die entstehenden Grundsätze entscheidend verfälschen könnten.



John Rawls Eine Theorie Der Gerechtigkeit


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Author : Otfried Höffe
language : de
Publisher: Oldenbourg Verlag
Release Date : 2010-10-01

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Die "Theorie der Gerechtigkeit" ist der wichtigste Beitrag des englischen Sprachraums, vielleicht sogar der wichtigste Beitrag zur Politischen Ethik des 20. Jahrhunderts überhaupt. John Rawls entwirft hier nicht nur eine weithin überzeugende Theorie zur Schnittmenge von Ethik und Politischer Philosophie. Ihm gelingt es darüber hinaus, in der philosophischen Debatte eine Reihe von grundlegenden Paradigmenwechseln vorzunehmen. Nach einer Generation intensiver Diskussion ist der Zeitpunkt gekommen, Bilanz zu ziehen. Das geschieht nicht als rein deskriptiver Überblick über die bisherige Debatte, sondern in Form eines kooperativen Kommentars. Autoren unterschiedlicher philosophischer Herkunft stellen sich die Frage, wie Rawls’ Gedanken zu verstehen sind und welche Tragweite, welche Überzeugungskraft sie für den künftigen Diskurs haben.



John Rawls Eine Theorie Der Gerechtigkeit Die Konzeption Des Urzustandes Und Die Herleitung Der Gerechtigkeitsgrunds Tze


John Rawls Eine Theorie Der Gerechtigkeit Die Konzeption Des Urzustandes Und Die Herleitung Der Gerechtigkeitsgrunds Tze
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Author : Tatjana Stuhlmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-11-05

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Verteilungsgerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von John Rawls in seinem 1971 erschienenen Werk „A Theory of Justice“ präsentierte Gerechtigkeitstheorie schließt an die Tradition der Vertragstheorien von Locke, Rousseau und Kant an. Sie versucht aber diese herkömmlichen Vertragstheorien zu verallgemeinern und auf eine höhere Abstraktionsstufe zu heben. Es handelt sich bei Rawls Gerechtigkeitstheorie um ein Gedankenexperiment: Die Vertragspartner werden in einen fiktiven Urzustand versetzt, in dem sie gemeinsam über die Gerechtigkeitsgrundsätze entscheiden, die der Gesellschaftsordnung zugrunde liegen sollen. Ich werde mich in der vorliegenden Arbeit mit der Konzeption des Urzustandes beschäftigen und herausarbeiten, welche bestimmten Bedingungen er nach Rawls erfüllen muss. Anschließend werde ich darstellen, wie aus dem Urzustand die Gerechtigkeitsgrundsätze hergeleitet werden. Zunächst sollen aber knapp die zentralen Gedanken der Rawlschen Gerechtigkeitstheorie dargelegt werden. Hierbei scheint es vor allem wichtig, den Rawlschen Gerechtigkeitsbegriff zu definieren, da dies für eine korrekte Darlegung unentbehrlich erscheint und zudem einführenden Charakter hat.



John Rawls Eine Theorie Der Gerechtigkeit


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Author : Bianca Alle
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-09-21

John Rawls Eine Theorie Der Gerechtigkeit written by Bianca Alle and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-09-21 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Gerechtigkeit gilt allgemein als schwer definierbar. Jeder Mensch hat zwar ein Verständnis dafür, was Gerechtigkeit ungefähr ausmacht. Jedoch wird es dann schwer, wenn beurteilt werden muss welche Situation als gerecht oder ungerecht eingestuft werden soll und welche Regeln dieses Verständnis für Gerechtigkeit definieren. Historisch gesehen stammt der Begriff der Gerechtigkeit von der Übereinstimmung des geltenden Rechtes. Gerechtigkeit bestimmt somit die Justiz und wird im Umkehrschluss von dieser bestimmt. Trotz ihrer engen Beziehung zum Recht wird der Gerechtigkeit heute eine viel tiefergehende, moralische Bedeutung zugeschrieben. So fordert sie objektiv gesehen nicht nur eine Richtigkeit des Rechts, sondern bestimmt auch subjektiv die Rechtschaffenheit und somit die Leitziele menschlicher und moralischer Sehnsüchte und Forderungen (HÖFFE, 2004, S. 9). Innerhalb des Rechtes gerecht zu handeln, beinhaltet auch jeden Menschen als gleich anzusehen. So trägt die in der Kunst dargestellte Göttin Justitia eine Augenbinde, um diese Unparteilichkeit bildlich zum Ausdruck zu bringen (Ebd., S. 11). Diese Auffassung von Gerechtigkeit kann auch auf die Grundlage der Gerechtigkeit Gottes zurückgeführt werden. So bringt die Bibel zum Ausdruck „Gott ist Gerecht“ oder nennt Jesus Christus „den Gerechten“. Diese Verantwortung Gottes führt das deutsche Grundgesetz als Gerechtigkeit der Menschen untereinander weiter, indem es erklärt: (...) Trotz dieser historischen, biblischen und politische Auffassungen ist vor allem die Ethik oft der Ansicht, dass diese rechtlichen, aber auch moralischen, Maßstäbe in der Realität, vor allem in der Bewertung sozialer Verhältnisse, nicht immer gerecht, ohne jemanden zu benachteiligen oder zu bevorzugen, zum Ausdruck kommen. So hindern egoistische und auch materielle Interessen oder auch das Streben nach Macht die Menschen daran gerecht und in ihrer Verantwortung füreinander zu handeln. (...) Doch trotz aller Verstöße gegen die Prinzipien der Gerechtigkeitsauffassung, hilft es nicht Moral zu predigen. Es bedarf einer konkreten, durchdachten Lösung, eines Vorschlags, wie diese Ungerechtigkeit beseitigt, oder zu mindestens gelindert, werden kann. Die „Theorie der Gerechtigkeit“ von JOHN RAWLS stellt dabei einen durchaus zu durchdenkenden Vorschlag, eine Theorie, dar, wie mit Gerechtigkeit umgegangen werden könnte. Auf die Grenzen der RAWLSschen Konzeption soll in dieser Arbeit erst am Schluss eingegangen werden.



Zu John Rawls Die Fiktive Situation Des Urzustandes


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Author : Nicole Kutzner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Rostock (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Praktische Philosophie I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll Rawls’ Urzustand aus der Theorie der Gerechtigkeit als Grundlage haben. Aus diesem Grund werde ich mich teilweise mit dem Kapitel 2 und zum größten Teil mit dem Kapitel 3 aus der Theorie der Gerechtigkeit beschäftigen. Da es sich bei der Theorie der Gerechtigkeit, wie es der Titel schon sagt, um eine Theorie handelt, besteht der Hauptteil dieser Arbeit darin den Urzustand näher zu erklären. Aus diesem Grund wird der erste Teil dieser Arbeit keine Fragestellung zur Grundlage haben. Da Rawls nicht der einzige Philosoph ist, der einen Gesellschaftsvertrag entwickelt hat, werde ich mich im Schlussteil damit auseinandersetzen, inwiefern andere Philosophen Einfluss auf Rawls Theorie der Gerechtigkeit hatten. Die Frage die im Schlussteil im Vordergrund stehen wird, lautet demnach: „Inwiefern wurde Rawls in seiner Theorie der Gerechtigkeit von anderen Philosophen beeinflusst?“ Dabei werde ich kurz einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den jeweiligen Philosophen aufzeigen. Da es eine ganze Reihe von Philosophen gibt, die Einfluss auf Rawls’ Theorie gehabt haben könnten, werde ich mich im Schlussteil nur auf drei Philosophen beschränken.



Die Theorie Der Gerechtigkeit John Rawls


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Author : Sabine Stary
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

Die Theorie Der Gerechtigkeit John Rawls written by Sabine Stary and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird vordergründig versucht John Rawls Kritik am Utilitarismus darzustellen, wie sie in ́Eine Theorie der Gerechtigkeit ́, einer Sozialmoral, zu finden ist. Als Einstieg dient zunächst ein Einblick in John Rawls Leben. Dem schließt sich eine Definition der ́Gerechtigkeit ́ aus dem Blickwinkel der politischen Philosophie an, woran sich die Begriffklärung der Gerechtigkeit anschließen wird, wie sie in Rawls Theorie der Gerechtigkeit konzipiert ist. Um in Kapitel IV Rawls Kritik am Utilitarismus darstellen zu können, wird nicht nur auf die historische Entwicklung und die Teilprinzipien des Utilitarismus eingegangen, sondern auch Rawls Theorie der Gerechtigkeit in ihren wichtigsten Zügen umrissen, die er als Antwort oder mehr noch, als Gegentheorie zum Utilitarismus ansieht.