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Deutschland Und Der Irak Konflikt


Deutschland Und Der Irak Konflikt
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Deutschland Und Der Irak Konflikt


Deutschland Und Der Irak Konflikt
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Author : Karl Kaiser
language : de
Publisher:
Release Date : 1992

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Irak Krieg 2003


Irak Krieg 2003
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Author : Gerhard Hubatschek
language : de
Publisher:
Release Date : 2003

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Kontinuit T Oder Neuorientierung Die Haltung Deutschlands Zum Afghanistan Und Irak Konflikt


Kontinuit T Oder Neuorientierung Die Haltung Deutschlands Zum Afghanistan Und Irak Konflikt
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Author : Benedikt Niederschmid
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-02-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Deutsche Sicherheits- und Außenpolitik von 1949 bis zur Gegenwart im europäischen Rahmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der terroristische Anschlag auf die „Twin Towers“ in New York und die über 3000 Menschen, die die Attentäter mit in den Tod rissen, ließen eine verunsicherte Welt zurück und ein Amerika, dass Vergeltung wollte. Nur ging es diesmal nicht gegen eine Nation, ein Volk oder einen Nationalstaat. Als Gegner sah man sich einem „unsichtbaren“ Feind gegenüber, dem international operierenden Terror-Netzwerk al-Qaida, jene Organisation des arabischen Millionärserben Osama bin Laden, die sich im Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen im Westen befindet und dezentral in vielen Ländern kleine Zellen unterhält. Mit der Projizierung der al-Qaida-Verbrechen auf das Taliban-Regime in Afghanistan versuchte die USA eine Normalisierung des Unnormalen und auf eine neue Bedrohung mit den bewährten Mitteln zu antworten. Seitdem befindet sich die Welt im Kriegszustand, dem „Jahrhundertkrieg“ gegen den Terrorismus, der bereits zwei militärische Auseinandersetzungen zur Folge hatte. Im ersten, kurz nach den Anschlägen, gegen Afghanistan, war Deutschland Teil einer nach den Anschlägen geschmiedeten Koalition gegen den Terror und nahm aktiv am Kriegsgeschehen teil. Gegen den Irak zog sich Deutschland aus dieser Koalition zurück und gehörte mit Frankreich zur Speerspitze der Länder, die gegen den Krieg votierten - auf den ersten Blick aus wahltaktischen Gründen und gegen den Willen der USA, die im Irak auf einen präventiv herbeigeführten Regimewechsel pochten und dabei auf eine breite Allianz des Westens gehofft hatten, möglichst noch mit einem Mandat des Sicherheitsrates ausgestattet. Durch die Weigerung, sich an diesem Krieg zu beteiligen, zog sich die Regierung in Berlin den Unwillen Washingtons zu, das die deutsche Diplomatie fortan schlichtweg ignorierte. Warum wurde mit den transatlantischen Beziehungen die wichtigste Konstante deutscher Außenpolitik in dieser Form belastet? Die allgemeine Antwort darauf liegt im Prinzip auf der Hand: Die Gewichtung der deutschen, außenpolitischen Handlungsmaximen und Interessen musste sich in irgendeiner Weise verlagert haben. Nach dem zweiten Weltkrieg stand immer die Berechenbarkeit und Verlässlichkeit im Mittelpunkt deutscher Außenpolitik. Die Kontinuität in den für die Vertretung Deutschlands nach außen im Rahmen der Pariser Verträge im Jahr 1954 vereinbarten Prämissen war bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Länder außenpolitischer Imperativ der Nachkriegsregierungen, dabei ist es einerlei, ob sie von SPD oder CDU gestellt wurden.



Deutschland Und Das V Lkerrecht Nach Dem Irak Konflikt


Deutschland Und Das V Lkerrecht Nach Dem Irak Konflikt
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Author : Andreas Zimmermann
language : de
Publisher:
Release Date : 2004

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Der Einfluss Gesellschaftlicher Eliten Auf Kriegsentscheidungen In Demokratien


Der Einfluss Gesellschaftlicher Eliten Auf Kriegsentscheidungen In Demokratien
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Author : Dennis Diestertich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-06-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Kant sind republikanisch verfasste Staaten friedfertiger, da die Allgemeinheit der Bürger in ihnen die Last des Krieges zu tragen hat. Sie werden sich daher nach Kant gegen einen Krieg entscheiden. Diese These Kants findet heute in der These des demokratischen Friedens eine prominente Entsprechung. Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich die Allgemeinheit in Demokratien bei Entscheidungen für oder gegen einen Krieg durchzusetzen vermag oder ob nicht auch in Demokratien gesellschaftliche Eliten diesen Prozess dominieren können. Als leitende Theorie dient hierbei der Neoliberalismus von Andrew Moravcsik. Untersuchungsgegenstand ist der Irak-Kriegs 2003 wobei die Länder USA und Deutschland untersucht werden.



Der Deutsche Weg In Der Irak Krise 2003


Der Deutsche Weg In Der Irak Krise 2003
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Author : Katrin Baldus
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophischen Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung 1.Von der "gezähmten" zur "normalen" Nation - Eine Einführung Das Ende des Kalten Krieges stellte die Weichen für eine neue Weltordnung, in der auch das wiedervereinigte Deutschland eine neue Rolle einnehmen sollte. Doch beides konfrontierte die internationale Staatengemeinschaft mit zahlreichen Fragen und Problemen. Nicht nur, dass die Proklamation einer "neuen Weltordnung" seitens des amerikanischen Präsidenten George H. Bush zunächst nicht mit Inhalt gefüllt werden konnte, auch die deutsche Außenpolitik sah sich der Herausforderung gegenüber, einerseits den Forderungen des In- wie Auslands nach Übernahme größerer internationaler Verantwortung nachkommen zu wollen, und gleichzeitig die Befürchtungen bezüglich einer neuen "deutschen Gefahr" zerstreuen zu müssen. So mannigfaltig die politikwissenschaftlichen Antworten auf die Frage waren, wie der neuen Welt(un)ordnung zu begegnen sei bzw. in welche Ordnung sie gebracht werden solle, so umfangreich war die Diskussion um die künftige deutsche Außenpolitik . Diese beiden Momente können jedoch nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Die Wechselwirkung zwischen den internationalen Gegebenheiten und dem Handlungs- und Gestaltungsspielraum der Bundesrepublik sollte auch in der Ära nach dem Kalten Krieg fortbestehen. Damit einher ging die Frage nach der künftigen Gestaltung der internationalen Beziehungen. Hatte sich die NATO auf Grund ihres eigenen Erfolges überlebt, würden die USA als "lonely superpower" über den "unipolaren Moment" wachen und war die transatlantische Partnerschaft tatsächlich nur eine "Episode des Kalten Krieges", zusammengehalten durch die Klammer des gemeinsamen Feindes? An dieser Stelle soll nicht der Versuch unternommen werden, einen Überblick üb



Der Irakkrieg Gesellschaftliche Positionen Zur Deutschen Nato Politik Im Zuge Des Krieges


Der Irakkrieg Gesellschaftliche Positionen Zur Deutschen Nato Politik Im Zuge Des Krieges
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Author : Holger König
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-08-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Deutschlands Verhältnis zur NATO nach 1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie es von einem terroristischen Akt dieser Größenordnung zu erwarten war, haben die Anschläge auf die USA am 11. September 2001 die internationale Politik kräftig in Bewegung gebracht. Erstmals in ihrer Geschichte sind die Vereinigten Staaten direkt angegriffen worden und mit dem World Trade Center und dem Pentagon zwei Symbole ihrer Macht getroffen. Fast 3000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Zum ersten Mal war eine der „neuen Gefahren“ manifest geworden, von denen seit 1990 viel gesprochen wurde: der internationale Terrorismus. Zwar gab es schon vor dem 11. September Terroranschläge von zum Teil erheblichem Ausmaß wie zum Beispiel auf die US-Botschaften in Nairobi und Daressalam, aber mit dem 11. September hat der Terror eine neue Dimension erlangt. Angesichts dieser Tatsachen boten die Anschläge jeden Anlass, über die neuen Gefahren intensiver nachzudenken und neue Strategien zu ihrer Bekämpfung auszuarbeiten. Im Gefühl der Verwundbarkeit und im Schock der Verwundung wurden und werden die Gefahren des Terrorismus von den internationalen Akteuren unterschiedlich wahrgenommen. Aus diesen divergierenden Bedrohungswahrnehmungen resultieren unterschiedliche Handlungsszenarien und ein unterschiedlicher Grad an Kooperationsbereitschaft. Die USA sahen und sehen sich in einem Kriegszustand gegen den internationalen Terrorismus, während von den meisten Europäern der Terrorismus zwar ebenfalls als Gefahr anerkannt wird, dessen Bedeutung jedoch in den USA tendenziell überschätzt werde. Nur 64 Prozent der Europäer empfinden den Terrorismus als tatsächlich ernste Gefahr, gegenüber 91 Prozent der Amerikaner. Der 11. September ereignete sich in einer Zeit globaler politischer Umbrüche. Die relativ festen bipolaren Grundstrukturen des Kalten Krieges waren mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und den Transformationsprozessen im Ostblock in Bewegung geraten. Nach anfänglichen Unsicherheiten im Umgang mit der neuen Weltordnung waren die USA spätestens unter George W. Bush zu einer Politik der robusten Interessendurchsetzung und Unilateralismus übergegangen. In Europa arbeitete man an einem Integrationsprozess mit wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Komponenten sowie einer Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Dabei wollte man zu einem gleichwertigen, emanzipierten Partner der USA heranwachsen und auf internationaler Ebene einen entsprechenden Einfluss sichern, sowie die geforderte Verantwortung tragen.



Der Deutsche Weg In Der Irak Krise 2003


Der Deutsche Weg In Der Irak Krise 2003
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Author : Katrin Baldus
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-03-25

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,3 , Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophischen Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung 1.Von der „gezähmten“ zur „normalen“ Nation – Eine Einführung Das Ende des Kalten Krieges stellte die Weichen für eine neue Weltordnung, in der auch das wiedervereinigte Deutschland eine neue Rolle einnehmen sollte. Doch beides konfrontierte die internationale Staatengemeinschaft mit zahlreichen Fragen und Problemen. Nicht nur, dass die Proklamation einer „neuen Weltordnung“ seitens des amerikanischen Präsidenten George H. Bush zunächst nicht mit Inhalt gefüllt werden konnte , auch die deutsche Außenpolitik sah sich der Herausforderung gegenüber, einerseits den Forderungen des In- wie Auslands nach Übernahme größerer internationaler Verantwortung nachkommen zu wollen, und gleichzeitig die Befürchtungen bezüglich einer neuen „deutschen Gefahr“ zerstreuen zu müssen. So mannigfaltig die politikwissenschaftlichen Antworten auf die Frage waren, wie der neuen Welt(un)ordnung zu begegnen sei bzw. in welche Ordnung sie gebracht werden solle , so umfangreich war die Diskussion um die künftige deutsche Außenpolitik . Diese beiden Momente können jedoch nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Die Wechselwirkung zwischen den internationalen Gegebenheiten und dem Handlungs- und Gestaltungsspielraum der Bundesrepublik sollte auch in der Ära nach dem Kalten Krieg fortbestehen. Damit einher ging die Frage nach der künftigen Gestaltung der internationalen Beziehungen. Hatte sich die NATO auf Grund ihres eigenen Erfolges überlebt, würden die USA als „lonely superpower“ über den „unipolaren Moment“ wachen und war die transatlantische Partnerschaft tatsächlich nur eine „Episode des Kalten Krieges“ , zusammengehalten durch die Klammer des gemeinsamen Feindes? An dieser Stelle soll nicht der Versuch unternommen werden, einen Überblick über die ordnungs- und sicherheitspolitische Debatte zu Beginn der neunziger Jahre zu leisten. Vielmehr soll eine Sensibilisierung dafür geschaffen werden, vor welchem Hintergrund die Bundesrepublik die Neuausrichtung ihrer Außen- und Sicherheitspolitik bewältigen musste.[...]



Deutsche Kriegsbeteiligung Und Verweigerung Analyse Der Einflussfaktoren Im Politischen Entscheidungsprozess Der F Lle Kosovo Afghanistan Irak Und Libyen


Deutsche Kriegsbeteiligung Und Verweigerung Analyse Der Einflussfaktoren Im Politischen Entscheidungsprozess Der F Lle Kosovo Afghanistan Irak Und Libyen
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Author : Nik Milosevic
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2012-06

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Ziel dieser Untersuchung ist eine Analyse der Einflussfaktoren, die in der deutschen Auáenpolitik dazu fhren, dass sich Deutschland seit der Wiedervereinigung an Kriegen im Rahmen internationaler Interventionen beteiligt bzw. nicht beteiligt. Dies soll beispielhaft anhand der Kriege im Kosovo, in Afghanistan, im Irak und in Libyen demonstriert werden. L„sst sich ein auáenpolitisches Gesamtbild aus den Ergebnissen herleiten? Welche Entscheidungskriterien k”nnten die jeweils beteiligten Bundesregierungen angelegt haben und welche Einflussfaktoren spielten dabei eine Rolle? An den vier Kriegen der letzten Jahre hatte sich Deutschland einmal ohne (Kosovo) und einmal mit UN-Mandat (Afghanistan) an einem Krieg beteiligt sowie sich einer Kriegsbeteiligung einmal ohne UN-Mandat (Irak) und einmal mit UN-Mandat (Libyen) verweigert. Eine Kriegsbeteiligung nur auf der Grundlage von UN-Mandaten kann also als Kriterium nicht gelten. Auch wenn man den Einsatz der NATO zur Voraussetzung einer deutschen Kriegsbeteiligung erhoben h„tte, erg„be dies im Falle Libyens kein Erkl„rungsmuster. Vor den Kriegen im Kosovo, Afghanistan, Irak und Libyen fanden jeweils Bundes- und Landtagswahlen statt, die aber die Entscheidung zur Kriegsbeteiligung davon nicht durchg„ngig abh„ngig machten. Auch hier ist kein Muster in der Entscheidungslogik erkennbar. Sind es vielleicht die Menschenrechte in einer menschenrechtsorientierten Auáenpolitik, die fr die politischen Entscheidungstr„ger als Maástab gelten? Aber auch vor diesem Hintergrund ist kein klares Muster in den Entscheidungskriterien der Akteure erkennbar, da die Verletzung von Menschenrechten in allen vier Kriegen als Teil der Interventionsgrnde zu sehen sind. Dieses unklare Bild deutscher Auáenpolitik l„sst auf den ersten Blick kaum nachvollziehbare Rckschlsse zu, aus welchen auáenpolitischen Grnden sich Deutschland nach seiner Wiedervereinigung an Kriegen beteiligt. Das besondere Erkenntnisinteresse besteht also darin, die Beteiligung oder Nichtbeteiligung Deutschlands an internationalen Interventionen dahingehend zu analysieren, ob sich hinter jeder Entscheidung ein Muster verbirgt, das beispielsweise Grundlinien deutscher Auáen- und Sicherheitspolitik widerspiegelt, die auf klar definierte Prinzipien und Interessen deutscher Politik beruhen.



Deutschland Im Afghanistan Und Irakkonflikt


Deutschland Im Afghanistan Und Irakkonflikt
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Author : Sven-Friedrich Pape
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2019-03-14

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich das auf den ersten Blick so verschiedenartige Verhalten der deutschen Bundesregierung im Afghanistan- und Irakkonflikt zwischen 2001 und 2003 erklären? Dieser Frage wird in der vorliegenden Hausarbeit aus der Perspektive der Internationalen Beziehungen untersucht. Dabei soll geprüft werden, inwieweit der neoliberale Institutionalismus und die Securitization-Theorie zur Erklärung für das Verhalten der deutschen Regierung auf der internationalen Bühne herangezogen werden können. Zu diesem Zweck werden im Folgenden die beiden Theorien kurz und prägnant vorgestellt, bevor die beiden Konflikte im Fokus stehen sollen. Dazu wird zunächst der Afghanistan- und dann der Irakkonflikt näher beleuchtet. Bei beiden wird als erstes die Ausgangssituation und dann das Verhalten der Bundesregierung dargestellt, bevor daran anschließend die beiden Theorien auf die Konflikte angewendet werden. Zum Abschluss soll in einem Fazit zunächst die eingangs aufgeworfene Fragestellung beantwortet und anschließend reflektiert werden, inwieweit sich die vorgestellten Theorien als nützlich für die Erklärung des politischen Handelns der deutschen Bundesregierung erwiesen haben. Unmittelbar nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York City und das Pentagon nahe Washington, D.C. begannen die Vereinigten Staaten von Amerika einen global geführten Krieg gegen den Terrorismus. Zu diesem gehörten für die von US-Präsident George W. Bush geführte Regierung neben anderen Kriegsschauplätzen vor allem der Krieg in Afghanistan und auch der Krieg im Irak. Doch während sich Bundeskanzler Gerhard Schröder und mit ihm seine rot-grüne Regierung unmittelbar nach den Terroranschlägen solidarisch mit den USA erklärte und sich am Krieg in Afghanistan mit deutschen Soldaten beteiligte, geschah dies im Falle des Irak-Konflikts nicht. Stattdessen war zu beobachten, dass die deutsche Regierung gemeinsam mit der französischen und russischen eine Beteiligung ihrer Armeen an einem Krieg im Irak als Teil der sogenannten „Koalition der Willigen“ nicht nur vehement ablehnte, sondern die Legitimation des US-amerikanischen Vorgehens im Irak massiv in Frage stellte.