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Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung


Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung
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Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung


Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung
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Author : Andreas Wirsching
language : de
Publisher:
Release Date : 2000

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Die Beurteilung Der Westverbindung Der Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung


Die Beurteilung Der Westverbindung Der Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung
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Author : Thomas S. Fischer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-08-05

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1.5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit befasst sich mit der Westbindung der Bundesrepublik Deutschland unter Bundeskanzler Konrad Adenauer und Ihrer Beurteilung nach der Wiedervereinigung. Sie betrachtet dazu die politische Lage Deutschlands nach dem Ende des Kalten Krieges und die daraus sich ergebenden neuen Fragestellungen in der Geschichtswissenschaft. Adenauer selbst meinte einmal, es gehe in der Geschichte nicht darum, Recht zu haben, sondern recht zu behalten. Insofern ist im Folgenden zu untersuchen, ob und inwiefern der erste Bonner Kanzler mit seiner Politik der Stärke gegenüber der Sowjetunion letztendlich Recht behalten hat. Die in den 50er Jahren vorgenommene strikte Westorientierung kann jedoch nur dann angemessen beurteilt werden, wenn im Hinblick auf die Option der Wiedervereinigung die seinerzeit aufgezeigten und durchaus ernstzunehmenden Alternativen entsprechend gewürdigt werden. In diesem Zusammenhang erhält das Jahr 1952 eine entscheidende Bedeutung. Die beabsichtigte militärische Integration der Bundesrepublik in die EVG und die schroffe Ablehnung verschiedener Offerten Stalins zur Wiederherstellung der deutschen Einheit sind auch heute noch die mit Abstand umstrittensten Entscheidungen Adenauers und bilden daher den beliebtesten Diskussionsgegenstand der Forschung. Die Debatte um vermeintlich oder tatsächlich verpasste Chancen zur Wiedervereinigung wird daher auch in dem Hauptteil dieser Magisterarbeit breiten Raum einnehmen.



Die Beurteilung Der Westbindung Der Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung


Die Beurteilung Der Westbindung Der Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung
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Author : Thomas S. Fischer
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 1999-05-12

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Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema der Arbeit "Die Beurteilung der Westbindung der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung" behandelt den Zeitraum zwischen 1949 und 1954/55. In diesen Jahren wurde der Prozeß der Westintegration vollzogen, eingeleitet durch die Weichenstellung im Petersberger Abkommen (November 1949) und abgeschlossen mit den Pariser Verträgen (Oktober 1954), die im Mai 1955 in Kraft traten und die Bundesrepublik unwiderruflich im Westen verankerten. Die im Einvernehmen mit den drei Westalliierten in Angriff genommene außenpolitische Neuorientierung der jungen Demokratie beruhte einerseits auf der herausragenden Position Konrad Adenauers im Innern und wurde andererseits durch eine spezifische internationale Macht- und Interessenkonstellation determiniert, die zu Beginn des ersten Kapitels nach der Rekonstruktion der Vorgeschichte anhand einer Interessenanalyse der vier Siegermächte näher untersucht wird. Unter Zuhilfenahme des historisch-phänomenologischen Ansatzes in Verbindung mit der Operationalisierung des interdependenten Begriffspaares "Wahrnehmung und Wirklichkeit" sollen die einzelnen subjektiven Entscheidungen Adenauers von der objektiven Realität getrennt werden, um auf diese Weise die Perzeption des ersten Bonner Bundeskanzlers sowie die Faktizität der zeitgeschichtlichen Ereignisse voneinander unterscheidbar zu machen. Der anschließend skizzierte Verlauf der Westbindung erschöpft sich nicht in einer chronologischen Aneinanderreihung der einzelnen Ereignisse, sondern soll vielmehr den Interaktionszusammenhang zwischen Adenauer und den außenpolitischen Entscheidungsträgern der Westmächte herausarbeiten, wobei die Memoiren Adenauers (vor allem Band 1) für das historische Verständnis unerläßlich sind. Da es wenig Sinn machen würde, bei der Beschreibung der Westintegration die in ihrem Umfang kaum mehr überschaubare Literaturbasis miteinzubeziehen und damit den Anmerkungsapparat zu überfrachten, stütze ich mich im wesentlichen auf die beiden Bände von Hans-Peter Schwarz, die meiner Ansicht nach die fundierteste wissenschaftliche Betrachtung Adenauers und seiner Politik liefern. Unter Berücksichtigung der gebotenen Kürze ist es nicht zu vermeiden, die bei Schwarz auf über 500 Seiten dargestellte Komplexität der Ereignisse in dieser Arbeit auf etwa 20 Seiten zu komprimieren. Gang der Untersuchung: Kapitel II bildet einen Querschnitt durch die 40-jährige Geschichte der alten Bundesrepublik, wobei die [...]



Das Politische System Der Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung


Das Politische System Der Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung
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Author : Martin Möllers
language : de
Publisher:
Release Date : 1993

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Der Beitritt Der Ddr Zur Bundesrepublik Deutschland Nach Artikel 23 Und Die Damit Verbundene Nderung Des Grundgesetzes Der Richtige Weg Zur Herstellung Der Deutschen Einheit


Der Beitritt Der Ddr Zur Bundesrepublik Deutschland Nach Artikel 23 Und Die Damit Verbundene Nderung Des Grundgesetzes Der Richtige Weg Zur Herstellung Der Deutschen Einheit
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Author : Barbara Lier
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-03-31

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Politisches Institut), Veranstaltung: Propädeutikum, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Als die revolutionären Veränderungen des Jahres 1989 die Möglichkeit der Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands eröffneten, standen nach dem Grundgesetz zwei Wege zur Vereinigung beider deutschen Staaten zur Auswahl: Artikel 146 des Grundgesetzes (im folgenden abgekürzt mit: Art. Abs. [Absatz] GG) sah die Ausarbeitung einer neuen Verfassung durch eine Verfassungsgebende Versammlung vor. Die neue für ganz Deutschland gültige Verfassung sollte dann einem Volksentscheid unterworfen werden und durch diese Neukonstituierung das Grundgesetz ablösen. Art.23 eröffnete der Deutschen Demokratischen Republik (im folgenden: DDR) die Möglichkeit, als Ganzes bzw. die fünf wiederherzustellenden Länder auf dem Boden der DDR jeweils für sich zur Bundesrepublik Deutschland beizutreten, was eine Einbeziehung der DDR in den Geltungsbereich des Grundgesetzes bedeutete. Die Frage nach dem "richtigen" Weg löste einen "heftige[n] Streit unter Politikern und Verfassungsrechtlern"(1) aus. Auch heute wird die Frage, ob eine neue Verfassung ausgearbeitet werden sollte oder ob man eine neue Verfassung hätte ausarbeiten sollen, immer wieder aufgeworfen und kontrovers diskutiert. Im Zusammenhang mit den Änderungen des Grundgesetzes im Zuge der deutschen Einigung wird oft der Vorwurf erhoben, daß die Bürger der DDR nicht gleichberechtigt behandelt wurden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob der Beitritt der DDR nach Art.23 und die damit verbundenen Grundgesetz- Änderungen der "richtige Weg" zur Herstellung der deutschen Einheit war. Zu diesem Zweck werden die Änderungen des Grundgesetzes beschrieben und erläutert. Obwohl der sogenannte "Artikelstreit", die Diskussion um den Artikel, der zur deutschen Einheit führen sollte, vor der Wiederherstellung der deutschen Einheit begann, wird er in dieser Arbeit nach den Änderungen des Grundgesetzes dargestellt und bewertet, da die Frage nach dem richtigen Weg zur Einheit Deutschlands auch heute noch Bestandteil politischer Diskussion ist und in dieser Arbeit aus der Sicht der heutigen Zeit bewertet werden soll. [...] _____ 1 Gerhart Maier, Die Wende in der DDR, 2. Aufl., Bonn 1991, S.73.



Die Wiedervereinigung Und Ihre Folgen


Die Wiedervereinigung Und Ihre Folgen
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Author : Daniela Arend
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-11-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Die Teilung Deutschlands in der Folge des 2. Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde Deutschland in vier Zonen aufgeteilt. Die USA, England und Frankreich trieben die Gründung eines westdeutschen Staates voran. Da eine gemeinsame Linie mit der UdSSR nicht möglich war teilte sich Deutschland endgültig in zwei wirtschaftlich und politisch völlig verschiedene Systeme. Seit der Gründung der beiden deutschen Staaten vollzog sich die Geschichte Deutschlands in getrennten Bahnen: als Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Von Anfang an standen sie sich als Konkurrenten zweier Gesellschaftssysteme – kommunistisch-staatswirtschaftliches System in der DDR und demokratisch-wirtschaftliches System in der BRD – gegenüber. Der Beginn der Errichtung einer befestigten Grenze zwischen BRD und DDR und die zunehmenden Beeinträchtigungen bei Ein- und Ausreise in die DDR bzw. den Westteil Berlins waren Teil der Blockadepolitik des Ostens. Die Lebensumstände der Bevölkerung wurden immer widriger und entfernten sich immer weiter von denen der BRD. Es kam mehrfach zu Aufständen, die von der SED-Führung niedergeschlagen wurden. Das soziale Gefüge geriet immer mehr ins wanken. Das führte zu verstärkten Abwanderungen von Ost nach West. Zudem lockte die BRD mit ihrer freiheitlichen und parlamentarischen Demokratie und dem „Wirtschaftswunder“. Im Jahr 1961 begann die SED-Führung die DDR und den Ostteil Berlins systematisch abzuriegeln um die Flüchtlingsströme zu stoppen. Diese Maßnahmen gipfelten schließlich im Bau der Mauer. Die DDR war für ihre Bewohner zum Gefängnis geworden. Die DDR sah den Unruheherd Berlin nun stillgelegt und betonte nach außen hin immer die völlige Unterstützung der Bevölkerung. So konnte sich die DDR konsolidieren, und Walter Ulbricht hatte nun die volle Gewalt über die Bürger. Damit bestand für die DDR-Führung die gleiche Ausgangsposition wie für andere kommunistische Systeme: den Menschen war jede Form demokratischen Mitgestaltens verwehrt. Menschen, die deshalb abwandern wollten, waren in ihrem Land eingesperrt, und es blieb ihnen keine andere Möglichkeit, als sich mit dem System zu arrangieren.



Die Bem Hungen Der Bundesregierung Um Eine Deutsche Wiedervereinigung Bis 1973


Die Bem Hungen Der Bundesregierung Um Eine Deutsche Wiedervereinigung Bis 1973
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Author : Martin Weinberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-01-31

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Die Bemühungen der Bundesregierung um eine deutsche Wiedervereinigung bis 1973 Im Rahmen des Themenkomplexes „auswärtige Beziehungen der Bundesrepublik nach 1949“ betrachtet diese Arbeit die Bemühungen der Bundesrepublik Deutschland eine diplomatische Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik zu verhindern. Aufgrund der Verfassungsmäßigen Zielsetzung eine Wiedervereinigung des durch die Alliierte Besatzung geteilten Deutschland herbeizuführen, spielte die Verhinderung der diplomatischen Anerkennung der DDR durch Drittstaaten in der deutschen Außenpolitik der Nachkriegsjahre eine besondere Rolle. Eine Anerkennung der DDR als souveräner Staat durch dritte Staaten bedeutete erst einmal eine Konsolidierung der Trennungssituation und damit ein weiteres Entfernen von einer Wiedervereinigung. Prinzipiell wird die Frage behandelt: War es das primäre Handlungsmotiv der Bundesregierung eine Wiedervereinigung herbei zu führen oder gab es zwischenzeitlich Entwicklungen, die eine Wiedervereinigung in den Hintergrund treten ließen? Eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt auch die Hallstein Doktrin. Benannt nach dem Staatssekretär im Auswärtigen Amt 1955 Walter Hallstein, war sie bis Ende der 60er Jahre Leitlinie der Bonner Deutschlandpolitik und sollte einer Anerkennung durch Drittstaaten vorbeugen. Die DDR ihrerseits bemühte sich auch um Anerkennung durch nichtkommunistische Staaten und war damit vor allem bei jungen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent erfolgreich. Prinzipiell waren die ersten zwei Dekaden des Bestehens der Bundesrepublik stärker vom Gedanken der Wiedervereinigung geprägt als es heute, nach all den Jahren der deutsch-deutschen Teilung und den Jahren nach dem Zusammenbruch der DDR erscheinen mag. Beispielsweise hat die Bundesrepublik Deutschland bis heute ein Grundgesetz statt einer Verfassung weil man 1948 bemüht war, jede Schaffung irreversibler Tatsachen die eine Gesamtstaatliche Lösung für Deutschland ausschlossen, zu umgehen. Das Grundgesetz sollte nur als Provisorium für das westdeutsche Teilgebiet dienen und später dann einer gesamtdeutschen Verfassung weichen. Wir betrachten in dieser Abhandlung den Zeitraum von der Gründung beider Staaten 1949 bis zur Aufnahme beider deutscher Staaten in die Vereinten Nationen 1973.



In Freier Entscheidung Beschlossen Braucht Deutschland Nach Der Wiedervereinigung Eine Neue Verfassung


In Freier Entscheidung Beschlossen Braucht Deutschland Nach Der Wiedervereinigung Eine Neue Verfassung
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Author : Stefan Rupp
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-03-10

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundgesetz gilt seit über fünfzig Jahren, seit über zehn Jahren mittlerweile auch für den östlichen Teil, die fünf „neuen“ Bundesländer, als oberste Ordnung der Bundesrepublik Deutschland. Im Vorfeld der Wiedervereinigung der Bundesrepublik mit der DDR im Spätjahr 1989 und insbesondere im Zuge der Beitrittsverhandlungen kam die Frage nach der Notwendigkeit einer neuen Verfassung auf. Die mitunter recht emotional geführte Diskussion, die gleichermaßen Staatsrechtler wie Politikwissenschaftler auf den Plan rief, artete zwischenzeitlich in einen regelrechten „Glaubenskrieg“1aus. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den wesentlichen Aspekten dieser Diskussion, die mit der Änderung etlicher Artikel des Grundgesetzes nach den Änderungsvorschlägen der Gemeinsamen Verfassungsdiskussion 1994, aber ohne Volksabstimmung und ohne die Verabschiedung einer neuen Verfassung ihr Ende fand, und erarbeitet anhand dessen die Notwendigkeit einer neuen Verfassung. Die „Notwendigkeit“ wird dabei an der Argumentation im verfassungsrechtlichen und politisch-kulturellen Teil gemessen. Die Relevanz dieser Frage besteht durch die „Sprengladung unter den Fundamenten des Grundgesetzes“2des Art 146 n.F. GG, der normiert, das Grundgesetz verliere seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine durch das deutsche Volk in freier Entscheidung beschlossene Verfassung in Kraft trete. Durch ihn kennt das Grundgesetz auch heute noch eine ihm immanente Ablösungsmöglichkeit. Auch wenn die Diskussion mittlerweile verstummt ist, so hat sie dennoch nichts an Aktualität verloren, denn eine Streichung des Art 146 n.F. GG ist nicht abzusehen, und die deutsche Bevölkerung hat bis dato keine Möglichkeit erhalten, über ihr höchstes Gesetz abzustimmen. Die Arbeit fragt zunächst nach den grundsätzlichen Eigenheiten und Aufgaben einer Verfassung und erarbeitet deren Unterschied zum Grundgesetz. Danach wird der verfassungsrechtliche Teil der Diskussion beleuchtet, der sich im Wesentlichen um die Präambel a.F. und der Art. 23 und 146 (a.F.) GG drehte. Die Rolle dieser Regelungen, insbesondere die der beiden Artikel, für die Diskussion wird eingehend erläutert.



Die Wiedervereinigung Die Wende Und Ihre Finanzpolitischen Folgen


Die Wiedervereinigung Die Wende Und Ihre Finanzpolitischen Folgen
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Author : Marc Behnke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Öffentliche Finanzen), Veranstaltung: Deutsche Finanzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 9. November 1989 der "Eiserne Vorhang" fiel und am 3. Oktober die Wiedervereinigung zwischen der DDR und der BRD nach vierzig Jahren gefeiert wurde, wusste noch niemand auf was für finanzpolitische Problematiken das vereinte Deutschland stoßen würde. Wie teuer das Abenteuer Wiedervereinigung für die neue Republik werden würde, war niemandem bewusst. Zu Anfang herrschte noch Euphorie und Freude und die Annahme, die neuen Länder könnten sich selber finanzieren. Die BRD befand sich ja in einer ausgesprochen beruhigenden wirtschaftlichen Ausgangslage. In der DDR herrschte Unmut und vor allem junge und aufstrebende Bürger flüchteten in den Westen. Um eine gemeinsame Zukunft mit der DDR zu symbolisieren wurde im Zuge der Währungsunion die D-Mark im Osten eingeführt und "blühende Landschaften" versprochen. Aber bald folgte Ernüchterung und die Erkenntnis darüber, dass der Weg zu einer gemeinsamen Republik steiniger war als angenommen. Diese Arbeit erläutert im ersten Teil die Schritte zur politischen Wiedervereinigung zwischen der DDR und der BRD zu einer deutschen Einheit. Im Hauptteil beschäftigt sie sich mit den Problemen und Folgen der Finanzierung der deutschen Einheit, wie hoch die Kosten hierfür waren und wie diese finanziert wurden. Vier Möglichkeiten können in Betracht gezogen werden. Vor allem die Erhöhung des Staatsdefizits war ein sehr populäres Mittel, da sie in der Bevölkerung für die wenigste Unruhe sorgte. Privatisierung von staatlichen Beteiligungen bot sich auch an. Es befand sich, dank des sozialistischen Systems, der größte Teil in der Hand der DDR. Aber auch später die Finanzierung über Steuer- und Abgabenerhöhung, in erster Linie der Solidaritätszuschlag, galten als probate Mittel, um das Programm "Auf-bau Os



Die Wiedergutmachung Von Staatsunrecht Der Sbz Ddr Durch Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung


Die Wiedergutmachung Von Staatsunrecht Der Sbz Ddr Durch Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung
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Author : Wilhelm Tappert
language : de
Publisher:
Release Date : 1995

Die Wiedergutmachung Von Staatsunrecht Der Sbz Ddr Durch Die Bundesrepublik Deutschland Nach Der Wiedervereinigung written by Wilhelm Tappert and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 1995 with Pardon categories.