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Die Entwicklung Der Presse In Frankreich Ab Dem 19 Jahrhundert


Die Entwicklung Der Presse In Frankreich Ab Dem 19 Jahrhundert
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Die Entwicklung Der Presse In Frankreich Ab Dem 19 Jahrhundert


Die Entwicklung Der Presse In Frankreich Ab Dem 19 Jahrhundert
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Author : Franziska Moschke
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-04-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Hauptseminar: Neue Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Was wird im Zusammenhang dieser Arbeit unter Presse verstanden und welche Aspekte behandelt? Die heute zur Definition verwendeten Merkmale eines ungebundenen Druckwerkes von mäßigem Seitenumfang, das sich durch Aktualität, Universalität, Publizität und Periodizität auszeichnet, sollen als Eingrenzungen des Pressebegriffs dienen. In der französischsprachigen Fachliteratur findet man den Ausdruck „presse écrite“, ́geschriebene Presse ́. Bleibt eine wahre Flut an periodisch erscheinenden Druckprodukten, seien es Zeitungen oder Zeitschriften in all ihren vielfältigen Ersche inungsformen. Wie kam es zur Entwicklung dieser Masse, zur Industrialisierung der Presse in Frankreich? Um diese Frage zu beantworten, werde ich Aspekte der politischen, technischen und sozialen Entwicklung und die Besonderheiten der französischen Presse behandeln. Zum einen soll eine retrospektive Sicht Aufschluss über die geschichtliche Entwicklung geben, zum anderen soll das für die französische Presse Charakteristische gezeigt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich Tageszeitung. So soll gezeigt werden, wie aus der Presse als intellektuelles Produkt in kleinen Auflagen für erlesenes Publikum ein kommerzielles Massenmedium wird, wie die heutige Pressesituation in Frankreich aussieht und welche Perspektiven sich ergeben.



K Nstlermanifeste


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Author : Friedrich W Malsch
language : de
Publisher: VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Release Date : 1997-01-01

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Künstlermanifeste sind ein Phänomen des frühen 20. Jahrhunderts. Als spezifischer Texttyp im Schnittpunkt von Medienstrategie, Ideologiebildung und kunsttheoretischer Reflexion spielen sie eine wichtige Rolle für die Entwicklung der historischen Avantgarden. Der italienische Futurismus hat die Manifeste in die Bildende Kunst eingeführt, ihr typologisches Spektrum weitgehend entwickelt und eine Unzahl an Manifesten produziert. Die Untersuchung zeigt, daß das Künstlermanifest nicht auf die Tradition der Traktate und andere Formen von Künstlertexten zurückgreift, sondern auf gattungsspezifische Merkmale, wie sie das politische Manifest seit dem späten 16. Jahrhundert entwickelte sowie strukturelle Aspekte, die das literarische Manifest im ausgehenden 19. Jahrhundert hinzufügte, für die eigene Entwicklung zu einem polyfokalen Instrument der Avantgarden nutzt. Im zweiten Teil erfolgt eine Untersuchung ausgewählter futuristischer Manifeste nach typologischen Parametern. Es zeigt sich, daß das Manifest gattungsspezifisch in wesentlichen Punkten dem avantgardistischen Impetus der Setzung des Neuen entspricht. Darüber hinaus erfüllt es soziale, kommunikative und symbolische Funktionen durch seinen Bezug zum Kontext. Schließlich erfüllt das Manifest auch traditionelle Funktionen eines Kommentars von Künstlern zu Kunst, Kritik und eigenem Werk. Die Untersuchung zeigt, daß das Künstlermanifest einen eigenständigen Beitrag der bildenden Künstler zur Medienfrage darstellt, im Zenit der Dominanz der Printmedien. Damit kommt ihm, weit über die meist abwertend konstatierte Funktion der skandalorientierten Künstlerwerbung hinaus, eine konstitutive Rolle für die Avantgarden zu, die ihre Bedeutung aus dem ungewöhnlich breiten Funktionsspektrum dieses Texttyps ziehen. Das Buch enthält erstmals in deutscher Übersetzung die Texte einer Reihe von für das Verständnis der Künstlermanifeste als Gattung wichtigen Manifesten von verschiedenen Vertretern des italienischen Futurismus, besonders von Fedele Azari. Diss. Bonn. 1996.



Weibliche Reiseberichte In Frankreich Am Ende Des 19 Jahrhunderts


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Author : Ulrike Halupka
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 1997-05-26

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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit gibt einleitend Auskunft über den Stand der Frauenreiseforschung und informiert über den biographischen Werdegang der in Vergessenheit geratenen französischen Autorin. Jane Dieulafoy lebte von 1851-1916. War Jane Dieulafoy zu Lebzeiten in Frankreich und über die Landesgrenzen hinaus berühmt, kennen ihren Namen heute nur einige wenige Historiker, Orientalisten, Archäologen. "Reise und du wirst einen Freund finden, der dir den zu Haus' zurückgelassenen ersetzt." (Jane Dieulafoy) Unter dieses Motto stellte die französische Autorin Jane Dieulafoy ihr Leben. Auf der Suche nach dem spezifisch Anderen und Fremdartigen einer Kultur bereiste sie an der Seite ihres Ehemanns vor allem Südeuropa und orientalische Länder. Zeugnis ihrer Erlebnisse und Eindrücke bilden vier umfangreiche Reiseberichte zu Persien und Spanien, die in der Magisterarbeit anhand von Textanalysen vorgestellt werden. Die Wiedergabe der Orienterfahrungen von Jane Dieulafoy in ihrem Persienrundreiseberich (La Perse, la Chaldée, la Susiane. Relation de voyage 1881-82; Paris 1887) und in ihrem Ausgrabungstagebuch (Journal de fouilles à Suse, Paris 1888) stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Daneben habe ich ihre wissenschaftliche und literarische Auswertung der Orientreisen zusammengefaßt. Hierzu gehören die Entstehungsgeschichte ihrer Reiseberichte, die Aufbereitung der archäologischen Ausgrabungsfunde im Louvre, ihre literarischen Versuche in der Kunst des Romans sowie ihre Spanienreisen. Mit dieser Magisterarbeit möchte ich einen konkreten Beitrag für die Frauenreiseforschung leisten. Zur Zeit arbeite ich im Rahmen meiner Diplomarbeit im Studienfach Medienberatung an einem Konzept für eine CD-ROM über die Spanienreiseberichte von Jane Dieulafoy. Ziel ist ein multimedialer Spanienreiseführer zu den historischen Reisestationen Jane Dieulafoys, bei dem der Interessent in Wort und Bild zwischen der Vergangenheit und Gegenwart Spaniens hin- und herspringen kann und dabei entdecken wird, wie allgegenwärtig in Spanien heutzutage Geschichte ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort2 1.Die Reisemotive9 1.1.Kurzbiographie von Jane und Marcel Dieulafoy9 1.2.Die Beziehungen zwischen Frankreich und dem Orient in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts17 1.3.Der Aufbruch22 2.Globale und selektive Wahrnehmungsmechanismen auf der erste Persienreise 1881-188228 2.1.Der Einfluß persischer Mentalitäten auf Jane Dieulafoys Charakter28 2.2.Jane [...]



Deutsche Tagespresse Im 19 Und 20 Jahrhundert


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Author : Konrad Dussel
language : de
Publisher: LIT Verlag Münster
Release Date : 2004

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Spectatoriale Geschlechterkonstruktionen


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Author : Yvonne Völkl
language : de
Publisher: transcript Verlag
Release Date : 2022-01-31

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Die auf den englischen Prototypen »The Spectator« (1711-1714) zurückgehenden Moralischen Wochenschriften sind ein beliebtes Zeitschriftenmedium des 18. Jahrhunderts, mit dem kulturelles Wissen ko-konstruiert, gespeichert und in ganz Europa verbreitet wurde. Yvonne Völkl erschließt das spectatoriale - d.h. das in den Periodika auftretende - Geschlechterwissen und erforscht Konstruktion, Verbreitung und Wandel der stereotypen Diskurse über Frauen und Männer in den französisch- und spanischsprachigen Wochenschriften. Wie sich zeigt, haben die geschlechtsspezifischen Diskurse der Aufklärung bis heute nichts an ihrer Aktualität und Wirkung verloren.



Die Kinder Und Jugendpresse Des 19 Jahrhunderts In Frankreich


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Author : Christa Diavita-Bohlen
language : de
Publisher:
Release Date : 1975

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Das 19 Jahrhundert Als Mediengesellschaft


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Author : Jörg Requate
language : de
Publisher: Walter de Gruyter
Release Date : 2013-10-24

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Vom 19. Jahrhundert als einer Mediengesellschaft zu sprechen, erscheint als ein Anachronismus. Der Begriff sucht den Bedeutungsgewinn und die Diversifizierung der Medien in der Gegenwart zu erfassen und damit nicht zuletzt heutige von früheren Gesellschaften abzugrenzen. Die Annahme, dass Medien in früheren Gesellschaften nicht ebenfalls eine zentrale und spezifische Rolle zukam, wäre jedoch irrig. So war das 19. Jahrhundert nicht nur vom Aufstieg ein Vielzahl einstmals neuer Medien geprägt, sondern auch dadurch, dass sich die Gesellschaft über öffentliche und mediale Kommunikation erst konstituierte und ausdifferenzierte. Der Band macht es sich zur Aufgabe, ineinander greifende zentrale mediale und gesellschaftliche Entwicklungen für Deutschland und für Frankreich in einer übergreifenden wie vergleichenden Perspektive vorzustellen. Open Access: Dieser Titel steht Ihnen zum Download als PDF zur Verfügung.



Kontinuit T Oder Neubeginn Die Entwicklung Der Presse In Deutschland Zwischen 1945 1949


Kontinuit T Oder Neubeginn Die Entwicklung Der Presse In Deutschland Zwischen 1945 1949
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Author : Michael Ludwig
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

Kontinuit T Oder Neubeginn Die Entwicklung Der Presse In Deutschland Zwischen 1945 1949 written by Michael Ludwig and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V.), Veranstaltung: Deutschland unter alliierter Besatzung 1945 - 1949, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik der vier Besatzungsmächte hat im deutschen Mediensystem einschneidende Veränderungen hervorgerufen, die noch heute gültig sind - zumindest die von den Amerikaner, Briten und Franzosen ingeführten. Doch zeigt die Forschung der letzten Jahrzehnte über die Nachkriegspresse in Deutschland nicht nur Neuerungen, sondern auch Altbewährtes. Ob Neubeginn, Fortbestand oder Veränderung des Bestehenden, die Klärung der Frage ist das Ziel dieser Arbeit. Was passierte mit dem Journalismus und der Presse in Deutschland im Zeitraum zwischen 1945 und 1949? Als Stunde Null wird der Zeitpunkt der Kapitulation Deutschlands bezeichnet. Der Begriff soll die enorme Reichweite der Veränderungen veranschaulichen, die Deutschland auf staatlicher, militärischer, gesellschaftlicher und sozialer Ebene erwarteten. Für den Bereich Journalismus und Medien hat Harald Hurwitz, ein ehemaliger amerikanischer Presseoffizier und Wissenschaftler, den Begriff Stunde Null vor über 30 Jahren eingeführt (vgl. Hurwitz, 1972). Die Bezeichnung ist noch immer aktuell, wie Norbert Freis Buch zeigt (vgl. Frei, 1999). Jedoch sei bereits an dieser Stelle die Frage erlaubt, ob eine solche Stunde Null, die begrifflich einen absoluten Neuanfang impliziert, im deutschen Journalismus überhaupt existierte? Die Politik der vier Besatzungsmächte hat im deutschen Mediensystem einschneidende Veränderungen hervorgerufen, die noch heute gültig sind - zumindest die von den Amerikaner, Briten und Franzosen ingeführten. Doch zeigt die Forschung der letzten Jahrzehnte über die Nachkriegspresse in Deutschland nicht nur Neuerungen, sondern auch Altbewährtes. Kurt Koszyk spricht daher von einer Mischung aus "Kontinuität" und "Neubeginn" (vgl. Koszyk, 1986), bei Günter Kieslich heißt es "Tradition" und "Neubeginn" (vgl. Kieslich, 1963). Ob Neubeginn, Fortbestand oder Veränderung des Bestehenden, die Klärung der Frage ist das Ziel dieser Arbeit. Was passierte mit dem Journalismus und der Presse in Deutschland im Zeitraum zwischen 1945 und 1949. Welche Entwicklung hat er durch-laufen? Klar ist, vom Himmel ist er nicht gefallen und die Alliierten haben ihn auch nicht gebracht, denn er begann seine Entwicklung in Deutschland bereits mit Erscheinen der ersten Wochenzeitung Aviso am 15. Januar 1609 in Wolfenbüttel (Wilke, 2002a:463f). Für ein Verständnis der Vorgänge zwischen 1945-1949 ist daher eine Analyse der Bedingungen in Deutschland und der Vorstellungen der Alliierten vor 1945 notwendig.



Das Interview In Der Franz Sischen Presse


Das Interview In Der Franz Sischen Presse
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Author : Martin Kött
language : de
Publisher: Walter de Gruyter
Release Date : 2010-10-13

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Am Beispiel der französischen Presse untersucht die vorliegende Studie erstmals Entstehung und Entwicklung des journalistischen Interviews und liefert somit einen romanistischen Beitrag zur Geschichte einer zentralen journalistischen Darstellungsform. Im Zentrum der historischen Interview-Typologie, die mit den Methoden einer pragmatisch ausgerichteten Textlinguistik in exemplarischen Einzelanalysen gewonnen wird, steht die Visite: Sie basiert auf dem sozialen Handlungsmuster einer in der französischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts beheimateten Besuchskultur und sollte die Interview-Tradition in Frankreich über Jahrzehnte hinweg prägen. Zudem verdeutlicht die Visite, die die Anfänge der Texttradition in den 1860er Jahren markiert, die historische Verwandtschaft des Interviews mit der journalistischen Reportage und dem naturalistischen Roman. Dagegen wird die Bedeutung des Verhörs, das in der publizistischen Forschung bislang als historischer Prototyp des Interviews galt, zumindest für die französische Entwicklung deutlich relativiert. Die Untersuchung, deren zweite Säule eine historische Begriffsanalyse zeitgenössischer Interview-Bezeichnungen bildet, basiert auf einem umfangreichen Textkorpus. Dessen Schwerpunkt liegt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, doch dokumentiert die Sammlung von 240 Texten aus dem Zeitraum von 1789 bis 1999 zugleich die Geschichte des französischen Presseinterviews in zwei Jahrhunderten.



Schule F R Verfassungsb Rger


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Author : Christina Reimann
language : de
Publisher: Waxmann Verlag
Release Date : 2016

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Die Bildungsreformdebatten waren Teil des Verfassungswandels im späten 19. Jahrhundert: Mit diesen Debatten reagierten die bürgerlichen Gesellschaften auf den Legitimations- und Veränderungsdruck, die auf den Verfassungen lasteten, und trugen damit zugleich zur Dynamik des Verfassungswandels bei. Auf welche Weise dies geschah und welche Rolle organisierte gesellschaftliche Gruppen wie die Bildungsligen dabei spielten, ist Gegenstand dieses Bandes. Die Autorin analysiert den Verfassungswandel für den Zeitraum zwischen 1865 und 1904 als einen sozio-kulturellen Prozess und zeigt, wie sich der Wandel der bürgerlich-liberalen Verfassung als ein Wechselspiel zwischen emanzipatorischen und beharrenden Kräften entfaltete. Dazu untersucht sie die Bildungsdebatten in Belgien, England und Frankreich als Verfassungsdebatten und aus 'verfassungskultureller' Perspektive. In den Blick genommen werden die belgische und französische Ligue de l'enseignement, die englische National Education League sowie die National Education Association, die die Debatten ihres jeweiligen Landes maßgeblich prägten. Inwiefern trugen die Bildungsligen mit ihren Beiträgen zur Bildungsdebatte zum Verfassungswandel bei? Wie verfestigten sie die Ausschlussmechanismen der bürgerlich-liberalen Verfassung, und inwiefern trugen sie auch zu ihrer Überwindung bei? Welche Rolle spielte dabei die transnationale Verflechtung der Ligen? Postdoktorandin am Centre Marc Bloch und assoziierte Forscherin am deutschfranzösischen Verbundprojekt 'Saisir l'Europe', studierte Geschichte und Politische Theorie an Sciences Po Paris und an der University of Kent, Canterbury. Sie war DFG-Stipendiatin im Graduiertenkolleg 'Verfassung jenseits des Staates' der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde dort 2014 promoviert. Forschungsschwerpunkte: Kultur- und Sozialgeschichte des Rechts; transnationale Geschichte Westeuropas im 19. und 20. Jahrhundert. Im Wintersemester 2015/16 ist sie Visiting Fellow am SFB/TRR 'Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive' an der Philipps-Universität Marburg.