Die Erziehung Im Dritten Reich


Die Erziehung Im Dritten Reich
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Erziehung Im Dritten Reich


Erziehung Im Dritten Reich
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Author : Claudia Ladner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-03-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: keine, Pädagogische Akademie der Diözese Innsbruck in Stams (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erziehung im Dritten Reich wurde schlussendlich anhand einer Methode festgemacht, der Manipulation. Die Auswüchse eines derartigen Regimes endeten mit Ausgrenzung, Unterminierung der Menschen bis zum bitteren Krieg. Anhänger faschistischer Ideologien gab es nicht nur unter Adolf Hitler, sondern in der gesamten Geschichte und existieren leider auch in der gegenwärtigen Zeit. Viele Faktoren wirken zusammen und bilden den Nährboden dieser latenten Regime, die unmenschlichste Auswüchse erlangen können. Ursachen für derartige Phänomene hängen unter anderem mit Manipulation durch Machtmissbrauch zusammen. Entscheidend ist nun das Bemühen des Erziehenden gegenüber dem Kind, dass er ihm eine Möglichkeit anbietet sich individuell zu entwickeln. Unreflektiertes, unkritisches Nacheifern von einem Vorbild bedeutet den Verlust der eigenen Identität. Die hier kurz geschilderten Gedankengänge sollen der prinzipielle Schwerpunkt der folgenden Erarbeitung sein.



Erziehung Im Dritten Reich


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Author : Nadja Kammerer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-02-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,5, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Einführung in die Pädagogik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ein professioneller Pädagoge (benötigt) die Einsicht und den festen Willen, den Menschen, die ihm anvertraut sind, nach ihren Möglichkeiten den für sie besten Lebensweg zu eröffnen, ihnen zu helfen, sich auf diesem Weg zu finden“1 So beschreibt Dieter Lenzen im Einführungskapitel zu seinem Buch „Erziehungswissenschaft“ die seiner Meinung nach nicht immer selbstverständliche, aber wohl wichtigste Aufgabe der Pädagogen. Betont werden hierbei vor allem die Individualität und „das Wohlbefinden des einzelnen“2 In unserer heutigen Gesellschaft wird hierauf auch vermehrt Wert gelegt. Doch das war in Deutschland nicht immer so. Zur Zeit des Nationalsozialismus waren so gut wie alle Bereiche des öffentlichen Lebens auf den Staat ausgelegt, also auch die Erziehung.3 Die Machthaber des Dritten Reiches haben übereinstimmend versichert: „Die nationalsozialistische Revolution ist eine Revolution der Erziehung, die sich auf dem Boden der nationalsozialistischen Weltanschauung vollziehe.“4. Dabei ist gemeint, dass die Erziehung im Vordergrund steht, und es darum geht, die Jugend bestmöglich zu erziehen und zu bilden. Das bedeutet, dass man viel Zeit in die Jugend investiert und die Jugend auch außerhalb der Schule in verschiedenen Vereinen gefördert wird. Mein Interesse besteht nun darin zu klären, welche Erziehungstheorien zu der Reform der Erziehung beigetragen haben und wie die Schule und somit auch Lehrerrolle im dritten Reich sich zu dem Lehrer und der Schule heute unterscheidet. 1 Lenzen, Erziehungswissenschaft, 1994, S. 16 2 Lenzen, Erziehungswissenschaft, 1994, S. 16 3 vgl. Giesecke, H.:, 1999, S.19 4 vgl. Lingelbach, 1987, S. 25



Zehn Millionen Kinder


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Author : Erika Mann
language : de
Publisher:
Release Date : 1988

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Nationalsozialistische Erziehung


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Author : Kevser Ekin
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-02-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Durchsetzungen seiner Ziele und seiner Wünsche hat Adolf Hitler durch „Erziehung“ sichergestellt. Durch gut durchdachte und geplante Erziehung konnten seine Vorstellungen also verwirklicht werden. Aus diesem Grund möchte ich in dieser Arbeit die Erziehungsziele und Methoden des Dritten Reichs behandeln. Um das Geschehen im Dritten Reich verstehen zu können, muss man „Mein Kampf“, wenn auch nur ansatzweise gelesen haben. Durch Zitate aus Adolf Hitlers berühmtem Werk, lernt man seine Gedanken kennen. Es wird deutlich, wie er seine Ideen und Vorstellungen in die Realität umsetzen konnte. Die Gefahr, welche in diesem Werk lauerte, wird deutlich. Durch seine raffinierten Formulierungen, resultierten die unheimlichen Folgen. Schließlich konnte Hitler seine Ziele verwirklichen, indem er den Verstand der Menschen manipulierte. Hier könnte man sich fragen wie das möglich war, ist es möglich, dass Menschen nicht eigenständig denken und handeln können? Wie konnte Hitler die Verwirklichung seiner Ideen so gut gelingen? Es sollen Taktiken und Gedanken der Nationalsozialisten erläutert werden. Das erste Kapitel dieser Arbeit handelt von Hitlers Erziehungsgrundsätzen. Wenn man sich die Gedanken über die Menschen betrachtet, beispielsweise wie diese Menschen zu sein hatten, ergeben sich folgende Fragen: Welchen Stellenwert hatten die Menschen damals? Wurden sie überhaupt als menschliche Wesen betrachtet? Im dritten Kapitel wird ein Einblick in die Perspektiven des Volkes hinsichtlich der Erziehung ermöglicht. Das vierte Kapitel beschreibt die Erziehung der Kleinkinder. Zuerst wird auf die Erziehung in den ersten Jahren der Kinder eingegangen. Hierzu bietet das Werk von Sigrid Chamberlain einen guten Einblick. Sie beschreibt Inhalte aus Erziehungsratgebern, welche im Dritten Reich vom Volk gelesen wurden. Den zweiten Unterpunkt in diesem Kapitel stellt die Erziehung im Kindergarten dar. Darauf folgt die Beschreibung der Erziehungswirklichkeit in den Schulen im Dritten Reich. Dies soll durch Zeitzeugenberichte anschaulicher erklärt werden. Der letzte Inhaltspunkt handelt von den nationalsozialistischen Erziehungsanstalten. Zum Schluss werden Methoden präsentiert, mit welchen die ältere Bevölkerung erzogen wurde.



Erziehung Im Dritten Reich


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Author : Stephanie Schrön
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Universität zu Köln (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Grundbegriffe der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer die Jugend zu erziehen wusste, hatte die einmalige Chance das heranwachsende Volk hinter sich stehen zu haben. Es war einfacher die junge, unerfahrene Generation zu erziehen, als sich die ältere Generation fügig zu machen. Allerdings ist schwer zu sagen, ob und inwiefern die nationalsozialistische Umgestaltung der Erziehung in der Schule erfolgreich gewesen war. Es haben jedoch "renommierte Erziehungswissenschaftler ... 1933 zusammen mit vielen Vertretern und Vertreterinnen aus Lehrerschaft ... den Machtantritt der Nazis ausdrücklich begrüßt." Es folgte eine reibungslose Nazifizierung in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wie konnte es geschehen, dass sich eine Berufsgruppe, die sich an humanistische Werte orientiert, scheinbar gedankenlos einem solchen Regime anschloss? Allerdings gab es jedoch nicht nur Mitläufer. Unter den Pädagogen regte sich auch Widerstand und oppositionelles Verhalten. [...] Es musste demnach bereits eine Bereitschaft vorhanden sein, sich gleichschalten zu lassen. Um dem genauer folgen zu können, beginne ich meine Arbeit mit dem Menschenbild im Nationalsozialismus, gefolgt von der Ideologie der Erziehung und dem Aufbau und der Struktur des NS-Erziehungs-Staates. In dem Kapitel "Erziehung zum Krieg" wird deutlich, welche Ziele tatsächlich verfolgt wurden. Das dritte Kapitel widmet sich der Erziehung in der Schule. In der Bildungs- und Wissenschaftspolitik lassen sich drei Phasen feststellen: die erste Phase (1933-1936) war die der Machtergreifung und Machtsi-cherung, die zweite Phase (bis 1940) diente der Konsolidierung des Erreichten und die dritte Phase umfasste die Zeit des Zweiten Weltkrieges, versuchte man die bildungspolitische Macht auszudehnen.



Die Erziehung Im Dritten Reich Wurden Nationalsozialistische Erziehungstheorien Jemals Umgesetzt


Die Erziehung Im Dritten Reich Wurden Nationalsozialistische Erziehungstheorien Jemals Umgesetzt
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Author : Andreas Wollenweber
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-07-31

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich eingehend mit der Erziehung im Dritten Reich, welcher v.a. dahingehend Bedeutung zukam, dass sie den "Nachschub" an fähigen Nationalsozialisten der nächsten Generation heranzüchten sollte. Der Autor beleuchtet dazu zunächst die pädagogischen Theorien jener Zeit anhand von Aussagen und Vorstellungen Hitlers, Ernst Kriecks und Alfred Bäumlers. Nachdem dieses theoretische Grundgerüst dargestellt wurde, geht der Autor näher auf dessen Umsetzung und die institutionelle Erziehung während der NS-Herrschaft ein, indem er die Hitlerjugend, die deutsche Volksschule und die Napola anhand ihrer pädagogischen Merkmale analysiert. Schließlich wird im letzten Teil die Erziehung der Mädchen genauer ergründet. Dazu wird der Bund deutscher Mädchen (BDM) untersucht. Diese Hausarbeit will schließlich untersuchen, inwiefern sich die Vorstellungen der oben genannten Theoretiker in der realen Umsetzung niedergeschlagen haben und kritisch hinterfragen, ob Anspruch und Wirklichkeit kompatibel gewesen sind. Genauer: Was von dem, das in der Theorie überlegt wurde, fand sich in der realen Erziehung wieder?



Die Erziehung Der Jugend Im Dritten Reich Am Beispiel Der Hitlerjugend


Die Erziehung Der Jugend Im Dritten Reich Am Beispiel Der Hitlerjugend
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Author : Martin Kuhlen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-12-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Erziehung und Bildung reflektieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch heute, fast 70 Jahre nach Kriegsende, interessieren sich noch viele Menschen für das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte, das allgemein als die „Nazi-Zeit“ oder „Drittes Reich“ bezeichnet wird und dass im Januar 1933 mit dem Wahlerfolg der NSDAP ihren Anfang nahm. Kaum 12 Jahre währte Hitlers Herrschaft, bis im Mai 1945 große Teile der Welt in Schutt und Asche lagen und 60-70 Millionen Menschen den Tod gefunden hatten. Die Kriegsschuld ist längst geklärt. Hitler und mit ihm das deutsche Volk haben diesen Krieg mit all seinen Opfern zu verantworten. Es bleibt die Frage, wie es den Nationalsozialisten in so kurzer Zeit gelingen konnte, einen Vernichtungsfeldzug von solch gigantischem Ausmaß zu organisieren. Ein Pfeiler, auf dem die Nazis ihre Macht begründeten und aus dem sie die Kraft für ihren Eroberungs- und Vernichtungskrieg schöpften, waren die in der Hitlerjugend zusammengefassten Jugendlichen, die, sobald sie im Alter von zehn Jahren in die Organisation aufgenommen wurden, weltanschaulich geschult und indoktriniert und auf den angeblich das deutsche Volk bedrohenden Feind eingeschworen wurden. Als die Hitlerjugend im Jahr 1926 gegründet wurde und nicht mehr als 100 eingeschriebene Mitglieder besaß, hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass sie nur 13 Jahre später zu einer solch gigantischen Jugendorganisation mit annähernd 10 Millionen Mitgliedern anwachsen würde. Die vielen anderen Jugendverbände, die es bis zur „Machtergreifung“ 1933 im Deutschen Reich gab, wurden binnen kürzester Zeit aufgelöst oder verboten und ihre Mitglieder im Zuge der Gleichschaltung zur Mitgliedschaft in der HJ gedrängt. Wie konnte dieses gigantische Unterfangen gelingen? Welche Organisationsstruktur war dafür vonnöten und wer war die treibende Kraft dahinter? Mit welchen Mitteln wurden die Jugendlichen dazu gebracht, sich in der HJ einzuschreiben? Was waren Hitlers pädagogische Maxime und welche Weltanschauung wurde den Jugendlichen eingeimpft, dass sie zu solch fanatischen Unterstützern des verbrecherischen Regimes werden konnten? Im folgenden Text werde ich diese Fragen, nach einem kurzen Abriss über den historischen Zusammenhang der Organisation erörtern, wobei ich mich, wegen des begrenzten Umfangs, auf die Beschreibung der Situation der männlichen Jugendlichen in der Hitlerjugend beschränken werde.



Erziehung Und Bildung Im Dritten Reich Eine Historisch Kritische Analyse


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Author : Caro Ga
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-01-30

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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des bisherigen Forschungsstands entstand die Überlegung, mit dieser Arbeit Aufschlüsse über die Ursachen zu gewinnen, die zu einer heterogenen Gestalt des Schullebens unter der NS-Herrschaft führten. Dabei soll das Blickfeld durch eine Verknüpfung der zeitlichen Einflüsse, die auf institutionelle Erziehungstraditionen wirkten, mit den damaligen politischen Geschehnissen und deren Auswirkungen auf die Haltungen der Beteiligten erweitert werden. Entscheidend ist, inwieweit diese komplexe Ursachenlage das Verhältnis der Erzieher zum Nationalsozialismus beeinflussen konnte. Giesecke zeigt mit seiner Arbeit (1999), dass es im Nationalsozialismus keine „partei- und staatsoffizielle pädagogische Doktrin“ gegeben hat. Vor diesem Hintergrund erscheint eine genauere Analyse Hitlers, in „Mein Kampf“ formulierten, erziehungspolitischen Maximen als sinnvoll. In der Dissertation von Döpp (2002) wird die „Uneindeutigkeit der NS-Ideologie auch und gerade in Bezug auf pädagogische Fragestellungen“ hervorgehoben. Hitlers Erziehungsideale stehen konträr zu den eigentlichen traditionellen pädagogischen Vorstellungen, die von einer freien, individuellen Entwicklung des Kindes ausgehen. Die erkenntnisleitende Problemstellung, an der sich diese Arbeit orientieren wird, lautet daher: Weshalb konnte die Pädagogik anfällig gegenüber einer Sichtweise werden, die im Widerspruch zu den pädagogischen Erziehungsdogmen stand? Eine aus der politischen Ideologie abgeleitete nationalsozialistische Didaktik wurde von Scholtz widerlegt und gilt nicht mehr als Begründung oder gar Entlastung des Verhaltens der Lehrerschaft im „Dritten Reich“. Bei dieser Untersuchung wird die Schule im Mittelpunkt stehen, da sie im Gegensatz zu neu aufgebauten nationalsozialistischen Erziehungsinstitutionen, wie der Hitlerjugend, als eine traditionell fest verankerte Erziehungsinstitution gilt. Die „pädagogischen“ Erziehungslinien können somit am Beispiel der Schule, ausgehend von der Weimarer Republik, nachvollzogen werden. Die Analyse der nationalsozialistischen Schulpolitik beschränkt sich auf die Jahre von 1933 und 1936, da schon in diesem Zeitraum die Veränderung des Schulwesens auf der „inneren“ und „äußeren“ Ebene ersichtlich wird. Das Ziel der NS-Schulpolitik war die Funktionsminderung der Schule.



Erziehung Im Dritten Reich


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Author : Ellen Klinger
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2001-03-26

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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Hausarbeit setze ich mich mit der Erziehung im Dritten Reich auseinander. Als Paradebeispiel dient mir dazu die damalige Säuglings- und Kleinkindererziehung und -pflege. Die meisten Informationen boten sich mir durch Johanna Haarers Erziehungsratgeber „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“, erschienen 1934. Konkrete Vorstellungen über die NS-ideologischen Methoden und das Resultat daraus sind deutlich in „Mein Kampf“ von Adolf Hitler beschrieben, dem ich mich zuerst widmen möchte. Durch die Vereinfachung der Staatsform sollte eine Massenformation der gesamten deutschen Nation stattfinden. Mittel dafür war die Umerziehung zur Gleichschaltung. Diese Umerziehung machte auch vor den Kinderzimmern nicht halt. Das alltägliche Familienleben wurde der aktuellen Staatsräson angepasst. Eine glückliche Mutter-Kind-Beziehung verlor ihren Wert, statt dessen bestimmte die Partei das gesamte Leben eines jeden Deutschen und zwar rund um die Uhr. Den meisten Betroffenen war sicher nicht bewusst, dass selbst ihre Säuglinge lediglich als politische Funktion existierten, ergo um dem Staat zu dienen. Es ging darum die Kinder zu unerbittlichen Soldaten und zu werdenden Müttern zu erziehen. Diese Haltung wird von Haarer an mehreren Stellen bestätigt. Den Herrschern des autoritären Regimes ging es darum, die „plötzliche“ Machtübernahme in der Bevölkerung ideologisch zu verwurzeln, zu verzweigen und wachsen zu lassen. So sollten in der Erziehung die Fundamente zur Machterhaltung gelegt werden. Der Staat suchte deshalb außerdem sich seinen Weg in die Schulen und damit ins öffentliche Leben der Kinder zu bahnen. Darüber hinaus wurde eine Zwangsmitgliedschaft über politische Einrichtungen verhängt, z.b. in der Hitlerjugend und dem BDM etc. Durch die Gunst des Volkes, das entsprechend erzogen wurde, sollte eine Volksherrschaft gesichert werden. Dass dies tatsächlich im Nationalsozialismus gelang, zeigt sich in den Durchhalteparolen zum Endsieg, die kompromisslos von der breiten Bevölkerung angenommen wurde. Festzuhalten ist, dass der Nationalsozialismus ohne das Mitwirken der Nation keineswegs diesen brutalen Einfluss gehabt hätte. Hitlers Meinungen und Vorstellungen entsprachen denen vieler Deutscher, bedingt durch die Arbeitslosenzahl, der innenpolitischen Lage der Weimarer Republik etc. Schon allein deshalb konnte eine Umerziehung, auch im Familienleben stattfinden. Um diesen Einfluss genauer zu durchleuchten, lohnt es sich, [...]



Die Erziehung Der Weiblichen Jugend Im Dritten Reich Im Bund Deutscher M Del


Die Erziehung Der Weiblichen Jugend Im Dritten Reich Im Bund Deutscher M Del
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Author : Martin Kuhlen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-12-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Der Lebenslauf als (sozial-) pädagogische Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Von elementarer Bedeutung für die Festigung und den Ausbau ihrer Macht war für die Nazis die Gewinnung der deutschen Jugend. So wurde bereits 1922 in München der erste kleine Jungendverband der NSDAP in München ins Leben gerufen. Als die Hitler-Jugend und der Bund Deutscher Mädel in den Jahren 1926/27 schließlich offiziell gegründet wurden und nur aus wenigen hundert Mitgliedern bestanden, hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass das vom Reichsjugendführer Baldur von Schirach 1931 proklamierte Ziel, die gesamte deutsche Jugend in die Verbände einzugliedern, binnen weniger Jahre annähernd erreicht sein würde. Dies wirft die Frage auf, wie ein solch gigantisches Unterfangen in so kurzer Zeit gelingen konnte. Wer trug die Verantwortung dafür und welche Organisationsstrukturen waren für die Aufnahme von Millionen neuer Mitglieder vonnöten? Wie wurden Jugendliche dazu gebracht, sich BDM und HJ anzuschließen und wie verfuhr man mit konkurrierenden Jugendorganisationen? Im folgen Text werde ich versuchen, diese Fragen zu beantworten, wobei ich mich hauptsächlich mit der Mädchenorganisation der Nazis, dem Bund Deutscher Mädel, beschäftigen werde, zu der es im Vergleich mit der allgemeinen HJ nur einen Bruchteil an Quellen und Publikationen gibt. Neben der Entstehung, dem Werdegang der Organisation und der Beschreibung ihrer Funktionen möchte ich außerdem erörtern, was die pädagogischen Maxime der Nazis waren und welches Frauenbild den Mädchen im BDM vermittelt wurde. Außerdem gehe ich der Frage nach, was die „nationalsozialistische Weltanschauung“ kennzeichnete, zu deren Trägerinnen die Mädchen nach dem Willen Hitlers und der Reichsjugendführung erzogen werden sollten.