Die Hitlerjugend Erziehung Und P Dagogik Innerhalb Der Kinder Und Jugendorganisation Des 3 Reiches


Die Hitlerjugend Erziehung Und P Dagogik Innerhalb Der Kinder Und Jugendorganisation Des 3 Reiches
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Die Hitlerjugend Erziehung Und P Dagogik Innerhalb Der Kinder Und Jugendorganisation Des 3 Reiches


Die Hitlerjugend Erziehung Und P Dagogik Innerhalb Der Kinder Und Jugendorganisation Des 3 Reiches
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Author : Daniel Hahn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,8, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Veranstaltung: Pädagogische Handlungsansätze, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit die ich hier vorlegen möchte, beschäftigt sich mit der Pädagogik und der Erziehung während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland, inner halb der Hitlerjugend. Diese Zeit war für viele junge deutsche Mädchen und Jungen die schönste und zugleich folgenschwerste Zeit ihres Lebens. Denn ein Mann bestimmte und gestaltete ihr Schicksal so nachhaltig, wie es wahrscheinlich niemals wieder ein anderer Mensch vermochte. Die Rede ist von Adolf Hitler. Für mich persönlich stellt diese Zeit eine Epoche der deutschen Geschichte dar, die niemals in Vergessenheit geraten darf.



Die Erziehung Der Jugend Im Dritten Reich Am Beispiel Der Hitlerjugend


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Author : Martin Kuhlen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-12-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Erziehung und Bildung reflektieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch heute, fast 70 Jahre nach Kriegsende, interessieren sich noch viele Menschen für das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte, das allgemein als die „Nazi-Zeit“ oder „Drittes Reich“ bezeichnet wird und dass im Januar 1933 mit dem Wahlerfolg der NSDAP ihren Anfang nahm. Kaum 12 Jahre währte Hitlers Herrschaft, bis im Mai 1945 große Teile der Welt in Schutt und Asche lagen und 60-70 Millionen Menschen den Tod gefunden hatten. Die Kriegsschuld ist längst geklärt. Hitler und mit ihm das deutsche Volk haben diesen Krieg mit all seinen Opfern zu verantworten. Es bleibt die Frage, wie es den Nationalsozialisten in so kurzer Zeit gelingen konnte, einen Vernichtungsfeldzug von solch gigantischem Ausmaß zu organisieren. Ein Pfeiler, auf dem die Nazis ihre Macht begründeten und aus dem sie die Kraft für ihren Eroberungs- und Vernichtungskrieg schöpften, waren die in der Hitlerjugend zusammengefassten Jugendlichen, die, sobald sie im Alter von zehn Jahren in die Organisation aufgenommen wurden, weltanschaulich geschult und indoktriniert und auf den angeblich das deutsche Volk bedrohenden Feind eingeschworen wurden. Als die Hitlerjugend im Jahr 1926 gegründet wurde und nicht mehr als 100 eingeschriebene Mitglieder besaß, hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass sie nur 13 Jahre später zu einer solch gigantischen Jugendorganisation mit annähernd 10 Millionen Mitgliedern anwachsen würde. Die vielen anderen Jugendverbände, die es bis zur „Machtergreifung“ 1933 im Deutschen Reich gab, wurden binnen kürzester Zeit aufgelöst oder verboten und ihre Mitglieder im Zuge der Gleichschaltung zur Mitgliedschaft in der HJ gedrängt. Wie konnte dieses gigantische Unterfangen gelingen? Welche Organisationsstruktur war dafür vonnöten und wer war die treibende Kraft dahinter? Mit welchen Mitteln wurden die Jugendlichen dazu gebracht, sich in der HJ einzuschreiben? Was waren Hitlers pädagogische Maxime und welche Weltanschauung wurde den Jugendlichen eingeimpft, dass sie zu solch fanatischen Unterstützern des verbrecherischen Regimes werden konnten? Im folgenden Text werde ich diese Fragen, nach einem kurzen Abriss über den historischen Zusammenhang der Organisation erörtern, wobei ich mich, wegen des begrenzten Umfangs, auf die Beschreibung der Situation der männlichen Jugendlichen in der Hitlerjugend beschränken werde.



Die Erzieherische Rolle Und Funktion Der Zeltlager In Der Hitler Jugend


Die Erzieherische Rolle Und Funktion Der Zeltlager In Der Hitler Jugend
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Author : Frank Martin
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-08-05

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar: Aufwachsen im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Einen sehr hohen Stellenwert in unserer jetzigen „Spaß-Gesellschaft“ nimmt bei einem Großteil der Bevölkerung die Freizeitgestaltung ein. Vor allem Kinder und Jugendliche haben derzeit die durchaus schwierige Entscheidung, sich aus dem kaum zu durchschauenden Freizeitangebot das individuell am meisten geeignet erscheinende herauszusuchen. Ein solches Überangebot von Gestaltungsmöglichkeiten, die relativ freie Entscheidungsgewalt über die persönlichen zeitlich begrenzten Freiräume und oftmals auch der fehlende lenkende Einfluss der Eltern sind vermutlich die Ursachen dafür, dass sich viele junge Menschen häufig diesem Umstand einfach „ergeben“ und ihre Freizeit hauptsächlich mit nichts tun „ausschmücken“. Dieses nichts tun provoziert jedoch immer wieder Aussagen, die eine aktive Freizeitgestaltung durch den Staat allgemein befürworten, weil die Kinder und Jugendlichen so wenigstens nicht sinnlos auf der Straße oder vor dem Fernsehgerät „herumlungern“. Zahlreiche, meist ältere Menschen sehen darin auch den Vorteil bei der Freizeitgestaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft zur Zeit des Nationalsozialismus. Wie und vor allem durch wen die Freizeit gestaltet werden soll, ist heutzutage Thema einiger privater sowie öffentlicher Debatten, so dass sich mir folgende Fragen stellten: Wie weit sollte ein Staat überhaupt in die Freizeitgestaltung der Jugend involviert sein? Wie wurden den Kindern und Jugendlichen im nationalsozialistischen Staat Freizeitangebote unterbreitet? Welchen Sinn und Zweck sollte die Freizeit der Jugend damals erfüllen? Welche Rolle kann man den in dieser Zeit häufig stattfindenden Zeltlagern der „Hitler-Jugend“ (HJ) beimessen? Um diese Fragen beantworten zu können, soll im ersten Kapitel zunächst ein kurzer Überblick über die Entwicklung der HJ zur Staatsjugend und deren Struktur gegeben werden. Im darauf folgenden Kapitel sollen grundlegende Merkmale und Ziele der Erziehung in der HJ herausgestellt werden, um so die Freizeitgestaltung durch die nationalsozialistische Staatsjugend erschließen zu können. Da die Zeltlager der HJ sehr häufig und in regelmäßigen Abständen stattfanden und daher wahrscheinlich eine bedeutende Rolle innehatten, wird im letzten Kapitel deren konkrete Funktion im Kontext der nationalsozialistischen Erziehung analysiert.



Der Missbrauch Von Autorit T In Der Hitlerjugend


Der Missbrauch Von Autorit T In Der Hitlerjugend
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Author : Nina Tuchscherer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-09-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Augsburg (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagenmodul 1- Grundlagen und Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Fokus auf die autoritären Mittel gelegt, mit welchen das Nationalsozialistische Regime die Jugend manipulierte. Dies wird anhand Vorgängen in der Hitlerjugend selbst geschildert. In dieser fand sich nicht nur Manipulation, sondern auch Verführung und diese Gegensätze werden ebenso genauer in Betracht gezogen. Diese Hausarbeit stellt eine umfassende Beschreibung der Hitler-Jugend, der allgemeinen Pädagogik dieser Zeit sowie pädagogische Bezüge zur Autorität dar. Es wird auch genauer auf die Geschichte der HJ, Hitlers Pädagogische Vorstellungen, Strafen und Gehorsam sowie Verführung und das Vorgehen gegen Widersacher eingegangen. Zuerst wird ein geschichtlicher Rückblick der Entstehung der Hitler-Jugend und ein weiteres Kapitel zur Struktur und zum Aufbau innerhalb der HJ geboten, um ein solides Vorwissen für die Fragestellung zu erlangen. Da die Hitler-Jugend auf der Pädagogik der NS-Zeit, sowie auf Hitlers Autoritätscharakter aufgebaut ist, wird dieser Aspekt genauer beleuchtet. Mit diesem fundierten Basiswissen wird im Folgenden auf die allgemeine Bedeutung von Autorität eingegangen, welche dann auf das System der HJ bezogen wird. Da sich Autorität auch durch verschiedene Quellen der Macht kennzeichnen lässt, werden diese ebenfalls auf die HJ bezogen. Der Begriff Zwangsmacht lässt sich stark auf das NS-Regime und die Vorgänge in der HJ beziehen, deshalb wird dieser in Bezug gestellt und genauer erklärt. Außerdem wird auf die Konditionierung als Mittel zur Zwangsmacht eingegangen. Diese Mittel sowie Demütigungen wurden zum Gefügig-Machen genutzt, weswegen sie anschließend analysiert werden. Das Prinzip ‚Jugend leitet Jugend‘ stellt einen eminenten Grundsatz der Struktur der Hitler- Jugend dar und wird in Bezug zu autoritären Merkmalen gesetzt. Im letzten Kapitel wird auf die Strafen und Gewalttaten des NS-Regimes bezüglich seiner Verweiger:innen, Gegner:innen, sowie Widerstandsgruppen der HJ eingegangen.



Hitlerjugend Anspruch Und Wirklichkeit Einer Nationalsozialistischen Organisation


Hitlerjugend Anspruch Und Wirklichkeit Einer Nationalsozialistischen Organisation
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Author : Timo Grund
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-01-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Philipps-Universität Marburg (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Seminar: Zu Problemen bei der Auseinandersetzung mit dem Erziehungs- und Bildungssystem des ́Dritten Reichs ́, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Jugendorganisation der Nationalsozialisten, genauer, der Hitlerjugend. Ziel jener parteikonformen Einrichtung war eine totale Erfassung der Jugend und ihre Gefügigmachung im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie. Während des Dritten Reiches sollte kein junger Mensch der Formationserziehung der NSDAP entgehen, denn gerade die Heranwachsenden waren aus Sicht des Hitler-Regimes die Hauptgaranten für den Aufbau respektive die Erhaltung des nationalsozialistischen Staates. Nicht umsonst verstand Adolf Hitler die absolute Vereinnahmung der Jugend als erste sowie wichtigste Bedingung einer faschistischen Zukunft, und er verkündete: ,,Aber meine herrliche Jugend! Gibt es eine schönere in der ganzen Welt? Daraus kann ich eine neue Welt formen."1 Im Zentrum der folgenden Ausführungen steht die Frage, ob die Hitlerjugend den uneingeschränkten Anspruch bezüglich ihrer Klientel tatsächlich realisieren konnte, oder ob nicht in Wirklichkeit die Sozialisation der heranwachsenden Menschen in dieser Organisation zum Teil beträchtliche Lücken aufwies, welche letztlich die Absicht der Hitlerjugend (HJ) illusorisch machten. Es zeigt sich, daß die HJ-Sozialisation ihre Grenzen besaß, beziehungsweise Anspruch und Wirklichkeit erhebliche Unterschiede offenbarten. Vor allem als die HJ zur Staatsjugend und somit verpflichtend wurde, wies sie keineswegs die von der Parteiführung angestrebte Effektivität sowie Sozialísationsdichte auf. In den Kriegsjahren setzte sich schließlich jener Prozeß verstärkt fort. Die Arbeit beginnt mit einer Erläuterung des strukturellen Aufbaus der HJ. Neben einer kurzen Beschreibung der Formen und Inhalte des HJ-Dienstes wird darüber hinaus dargestellt, welche jugendlichen Interessen, aber auch Motive und Gefühlsrichtungen durch die HJ angesprochen, gleichsam vordergründig befriedigt wurden.



Erlebnisp Dagogik Im 3 Reich


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Author : Jérôme Schwyzer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2.0, Fachhochschule Nordwestschweiz (Pädagogische Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der sehr kritisch zu betrachtenden ideologischen Erziehung im Sinne des Nationalsozialismus bot die Hitlerjugend (unter Hitlerjugend wird in dieser Arbeit die gesamte Jugendbewegung im Dritten Reich verstanden, auch Jungvolk und Bund Deutscher Mädel) den Jugendlichen des Dritten Reichs vor allem ein bislang nicht da gewesenes Gruppen- und Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Umstände der damaligen Zeit und die enge Angliederung bzw. Zusammenarbeit mit der Regierungspartei NSDAP gaben der HJ die Möglichkeit, den Kindern und Jugendlichen das zu bieten, wonach sich viele sehnten. Diese Arbeit wird sich auf der einen Seite mit der Frage beschäftigen, inwiefern erlebnispädagogische Elemente die HJ-Bewegung geprägt haben. Dieser pädagogische Ansatz wurde von den Nazis eingesetzt bzw. pervertiert, um eine auf einen Führer ausgerichtete, stark kollektiv orientierte Jugend auszubilden. Die individuelle Freiheit wurde zugunsten des Kollektivs geopfert. Es werden in dieser Arbeit auch Bilder dieser Zeit eingebaut, da ein Bild bekanntlich oft mehr sagen kann als viele Worte. Weshalb die HJ für viele ihre "2. Heimat" war, weshalb vielen Jugendlichen diese Staatsjugendorganisation so wichtig war, kann aufgrund von Bildern besser nachgefühlt werden, da dort dieses kollektiv stiftende Element oft sehr gut visibel ist.



Schule Und Erziehung W Hrend Der Zeit Des Nationalsozialismus


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Author : Daniel Hahn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-10-05

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Veranstaltung: Soziologie der Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Aufgabe der deutschen Schule ist es, gemeinsam mit den anderen nationalsozialistischen Erziehungsmächten, aber mit den ihr gemäßen Mitteln die Jugend unseres Volkes zu körperlich, seelisch und geistig gesunden und starken deutschen Männern und Frauen zu erziehen, die, in Heimat und Volkstum fest verwurzelt, ein jeder an seiner Stelle zum vollen Einsatz für Führer und Volk bereit sind.“ So definiert Adolf Hitler in „Mein Kampf“ die Aufgaben, welche die Lehrer und die Schule im Allgemeinen gegenüber der jungen deutschen Generation haben. Und darum soll es auch in meiner Studienarbeit gehen. Ich werde versuchen, die Schule im Dritten Reich und den Umgang mit den Schülern in der Zeit Hitlerdeutschlands im Hinblick auf Erziehung und Pädagogik und an Hand von einigen Unterrichtsfächern etwas genauer zu untersuchen. Ich möchte dazu einen Einblick in die Lehrpläne geben und auf methodische Anweisungen an die Lehrer eingehen, welche entweder von Hitler selbst oder von zum Beispiel Doktor Bernhard Rus, Reichsbildungs- und Erziehungsminister, und Baldur von Schirach, Reichsjugendführer, herausgegeben wurden. Welche Ziele verbargen sich hinter den Lehrinhalten und welche nationalsozialistischen, rassistischen und antisemitischen Anschauungsweisen wurden offen dargelegt und unterrichtet? Wie und was sollte gelehrt werden, welche Methoden wandte man an, und wie war der Umgang mit den Kindern und Jugendlichen in der Schule und auch bei außerschulischen Aktivitäten? Um die Beantwortung dieser und noch einiger anderer Fragen soll es in dieser Studienarbeit gehen. Dazu werde ich als erstes auf ganz allgemeine Dinge des Schulalltags eingehen, um einen besseren Überblick über das Dasein als Schüler in den nationalsozialistischen Schulen geben zu können. Als zweites werde ich dann, wie oben schon erwähnt, auf verschiedene Unterrichtsfächer eingehen und diese auf ihre Ideologie, Pädagogik und Erziehung hin etwas genauer untersuchen. Es wird sich dabei um die Fächer Leibeserziehung, Deutsch- und Literaturunterricht und Geschichte handeln. Ich habe gerade diese Fächer ausgewählt, weil man an ihnen meiner Meinung nach besonders deutlich die Bildungsziele der Nazis nach verfolgen kann. Danach werde ich noch auf die Hitlerjugend eingehen, weil diese sozusagen die außerschulische Eingriffsmöglichkeit des NS-Regimes in das Leben der Kinder und Jugendlichen darstellte.[...]



Erziehung Im Nationalsozialismus


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Author : Anne Abendroth
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-02-17

Erziehung Im Nationalsozialismus written by Anne Abendroth and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2003-02-17 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Allgem. Pädagogik), Veranstaltung: Einführung Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der völkische Staat hat ... seine gesamte Erziehungsarbeit in erster Linie nicht auf das Einpumpen bloßen Wissens einzustellen, sondern auf das Heranzüchten kerngesunder Körper. Erst in zweiter Linie kommt dann die Ausbildung der geistigen Fähigkeiten. Hier aber wieder an der Spitze die Entwicklung des Charakters, besonders die Förderung der Willens- und Entschlusskraft, verbunden mit der Erziehung zur Verantwortungsfreudigkeit, und erst als letztes die wissenschaftliche Schulung." (Hitler 1940, 452 zit. in: Giesecke 1993, 22) Diese Erziehungsziele wurden von Hitler schon vor der nationalsozialistischen Übernahme der Regierungsgewalt 1933 in "Mein Kampf" geäußert. Solche allgemeinen Angaben verlangten jedoch im Zuge der weiteren Machtergreifung nach der Ausarbeitung von Theorien zur Ausübung der Erziehung in der Praxis. Ich möchte mich in meiner Arbeit auf einen Pädagogen Hitlers im 3. Reiches beschränken, welcher mit der Schaffung der "Hitler-Jugend" einen großen Beitrag zur Umsetzung der Erziehungsziele im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie leistete: Baldur von Schirach. Er war zwar nicht der Geburtsvater der HJ, jedoch wurde sie durch ihn zu der größten und einflussreichsten Jugendorganisation des nationalsozialistischen Deutschlands, neben welcher kaum eine andere bestehen konnte. In diesem Bund gab es nichts, was nicht von Hitler geprägt war. Schule und Familie konnte er zwar in gewissem Maße nach seinem Willen gestalten, die Hitler-Jugend, ein "Nazi-Kreis ohne Lücke", jedoch konnte vollkommen nach seinen Vorstellungen geformt werden (vgl. Mann 2001, 135). Einen seiner wichtigsten Helfer hat er dabei in Baldur von Schirach gefunden, welcher gerade in der Anfangszeit der Diktatur voller Enthusiasmus seinem "Führer" folgte, der ihn faszinierte und fesselte. Der Widerspruch zwischen Rohheit und der Begeisterung für die schönen Künste, welcher seinen Charakter kennzeichnete, beeinflusste das Konzept und die pädagogischen Ideen zur Führung der HJ.



Erziehung Im Nationalsozialismus Am Beispiel Der Hitlerjugend Und Dem Bund Deutscher M Del


Erziehung Im Nationalsozialismus Am Beispiel Der Hitlerjugend Und Dem Bund Deutscher M Del
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-02-24

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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 12 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Facharbeit handelt von der Erziehung im Nationalsozialismus am Beispiel der Hitlerjugend und dem Bund deutscher Mädel. Der Nationalsozialismus hat nicht nur die Deutsche Geschichte stark geprägt, sondern auch die damaligen Kinder und Jugendliche, dessen Erziehung zur Zeit des Dritten Reiches auf Antisemitismus und Totalitarismus basierte und daher gravierende Auswirkungen auf die Jugend hatte. Jugendliche, die Mitglied in den Jugendorganisationen, wie der Hitlerjugend oder dem Bund Deutscher Mädel, waren, wurden auf die Volksgemeinschaft, die Hitler immer propagierte, eingeschworen, da man in ihnen die Zukunft des Dritten Reiches sah. Hitlers Ziel war es eine gesunde, reinrassige Gesellschaft zu erzeugen, die sich dem Führer unterordnet. Er setzte großen Wert darauf, den Kindern und Jugendlichen beizubringen, wer der Feind ist, die Juden und Kommunisten, die keine gleichwertigen Menschen wären, sondern Untermenschen, die es zu vernichten galt.



Die Hitlerjugend In Lippe 1933 1939


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Author : Peter Pahmeyer
language : de
Publisher:
Release Date : 1998

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