[PDF] Die Kuba Krise - eBooks Review

Die Kuba Krise


Die Kuba Krise
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Die Kubakrise 1962


Die Kubakrise 1962
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Author : Heiner Timmermann
language : de
Publisher: LIT Verlag Münster
Release Date : 2003

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Die Kuba Krise


Die Kuba Krise
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Author : Bernd Greiner
language : de
Publisher: C.H.Beck
Release Date : 2010

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Mehr Als Dreizehn Tage


Mehr Als Dreizehn Tage
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Author : Arnold Piok
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2000-08-17

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Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kubakrise vom Oktober 1962 stellt einen unbestrittenen Höhe- und Wendepunkt des Kalten Krieges dar. Gleichzeitig ist sie eines der am meisten und gründlichsten untersuchten Einzelereignisse in der US-amerikanischen Historiographie. Die englischsprachige Literatur dazu füllt in den USA halbe Bibliotheken. In der deutschsprachigen Geschichtsschreibung ist die Situation eine ganz andere: das Erscheinungsdatum des letzten Werks, welches die damaligen Ereignisse umfassend zu schildern trachtete (von Bernd Greiner), liegt schon zwölf Jahre zurück. Bis auf ein paar Zeitschriftenartikel ist seither nichts mehr erschienen. Es gab aber mindestens zwei gute Gründe, die Krise wieder zum Gegenstand einer eingehenden wissenschaftlichen Betrachtung zu machen: 1. Die bipolare Nachkriegsordnung ist zusammengebrochen, der Kalte Krieg ist vorbei. Gerade dadurch, dass er jetzt etwas abgeschlossenes und vergangenes darstellt, wird die nötige Distanz des Forschers zum Forschungsgegenstand möglich. Der Kalte Krieg kann (und muss!) nunmehr historisiert werden, um bewusst einen Begriff aus der deutschen Zeitgeschichtsschreibung zu verwenden. 2. Die Quellensituation hat sich erheblich verbessert. Es wurden nicht nur die geheimen Tonbandaufzeichnungen aus dem Weißen Haus (bekannt unter dem Namen Kennedy Tapes ) vollständig freigegeben, sondern auch umfangreiche Aktenbestände aus dem Weißen Haus und aus dem State Department. Erstmals gibt es seit den 90er Jahren auch sowjetische Akten; bisher waren Historiker was die sowjetische Seite angeht ausschließlich auf Memoiren-Literatur und Interviews angewiesen. Die Arbeit besteht im wesentlichen aus drei Teilen: 1. Die Vorgeschichte, die mit der Machtergreifung Fidel Castros auf Kuba beginnt. In zwei großen Abschnitten (Kuba und Amerika; Kuba und die Sowjetunion) zeigt der Autor, wie sich die Karibikinsel unter der neuen Führung stetig und scheinbar unaufhaltsam aus dem Einfluss der USA befreit und in den Einfluss des europäischen Ostblocks bzw. der Sowjetunion gerät. Primärquellen aus dem Nationalarchiv (Washington, D.C.), aus dem Kennedyarchiv (Boston) und aus den Papieren von Adlai E. Stevenson belegen, dass diese Entwicklung nicht so zwangsläufig war, wie sie im Rückblick erscheinen mag. Vielmehr hätte es Gelegenheiten gegeben, ein Auskommen mit Castro zu finden und dadurch den sowjetischen Einfluss einzudämmen, welche aber nicht wahrgenommen wurden. 2. Die Raketen , nennt sich der [...]



Die Kuba Krise 1962


Die Kuba Krise 1962
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Author : Florian Dittmar
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-04-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: sehr gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Zentralinstitut für Lateinamerika-Studien), Veranstaltung: Die USA und Kuba im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die so genannte „Kuba-Krise“ um die Stationierung sowjetischer Atomraketen auf Kuba ist sicherlich einer der am besten untersuchten und dokumentierten politischen Konflikte seiner Art, auch wenn hier die Geschichtsschreibung wohl noch immer nicht völlig beendet ist. Um die Entscheidungsprozesse der amerikanischen Führung nachvollziehen zu können war man die ersten Jahre noch auf die Gedächtnisprotokolle und Stellungnahmen der damaligen Mitwirkenden angewiesen, ein Beispiel hierfür liefert das von Robert Kennedy verfasste Buch „thirteen days“ (KENNEDY 1969). Durch die stufenweise Freigabe der geheimen Dokumente und Memoranden der US-Regierung sowie durch die Analyse der heimlich von John F. Kennedy angefertigten Tonband-Mitschnitte der betreffenden Sitzungen im Kabinettsaal des Weißen Hauses ergibt sich jedoch in dieser Hinsicht heute ein sicherlich objektiveres und differenzierteres Bild der Krise. Da die geheimen Akten in Kuba und Russland bis heute noch nicht freigegeben sind, waren für das Verständniss der kubanischen und sowjetischen Position vor allem die 1990 veröffentlichten Briefe zwischen Castro und Chruschtschow sowie fünf zwischen 1987 und 1992 abgehaltene Konferenzen von entscheidender Bedeutung. Auf diesen Konferenzen – in Hawks Cay (Florida), Cambridge (Massachusetts), Moskau, Antigua und Havanna - diskutierten wichtige Entscheidungsträger aller beteiligten Parteien zur Zeit der Kuba-Krise zusammen mit Historikern über die damaligen Ereignisse, woraufhin eine ganze Reihe von neuen Erkenntnissen gewonnen wurden und die Kuba-Krise teilweise völlig neu interpretiert werden musste. Wie der damalige Verteidigungsminister McNamara später schrieb, waren sich die drei beteiligten Parteien durch diesen erstmaligen freien Gedankenaustausch darüber klar geworden, dass sie die jeweiligen Gegner grundsätzlich falsch eingeschätzt und deren Aktionen nur allzu oft missinterpretiert hatten: „(...) it had become clear that the decis ions of each of the three nations, immediately before and during the crisis, had been distorted by misinformation, miscalculation, and misjudgment“ (CHANG 1998, xi). Die vorliegende Arbeit basiert auf dem bis heute gewonnenen Wissensstand, jedes Buch über dieses Thema muss jedoch bis zur Freigabe der betreffenden Dokumente aller drei beteiligten Parteien als unvollständig angesehen werden.



Die Kuba Krise Sicherheitspolitische Interessen Der Su Und Der Usa


Die Kuba Krise Sicherheitspolitische Interessen Der Su Und Der Usa
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Author : Marc Oprach
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-04-07

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,30, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vom 14. bis 28. Oktober 1962 kam es zu einer bedeutenden politischen und militärischen Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion, welche als 'Kubakrise' oder 'Raketenkrise' in die Geschichte einging. Am 22. Oktober versetzte Kennedy die amerikanischen Luftstreitkräfte in den Status "Defence Condition 2" und blieb somit lediglich eine Stufe unterhalb der Eröffnung von Kampfhandlungen. Das Ziel dieser Ausarbeitung ist die Analyse der Kubakrise, wobei die Darstellung sich sowohl auf die sowjetischen Motive konzentriert, die zur Stationierung von Raketenbasen auf Kuba führte, als auch die amerikanische Zielsetzung berücksichtigt. Zu Beginn der Ausarbeitung, ist es erforderlich, die Grundlagen der kubanisch-amerikanischen Beziehungen darzustellen, wobei die Machtübernahme Fidel Castros und die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht einen Schwerpunkt bilden. Die sowjetischen Motive, die zur Errichtung von Raketenbasen auf Kuba führte, werden hieran anschließend analysiert, wobei zwischen außenpolitischen, innersozialitschen und militärstrategischen Motiven differenziert wird. Die Enttarnung der Raketenbasen durch die USA leitet die Darstellung der amerikanischen Zielsetzung ein. Hier werden sowohl die außen- und innenpolitischen sowie die sicherheitspolitischen Interessen der USA ebenso analysiert als auch die amerikanische Zielsetzung, die Krise einzugrenzen. Weiterhin wird die Entscheidungsfindung des Präsidenten Kennedy ebenso wie das der amerikanischen Außenpolitik zu Grunde liegende Prinzip der `abgestuften Abschreckung` dargestellt. Eine Schlussbetrachtung und Stellungnahme bilden den Endpunkt der Ausarbeitung. Als einzigartige historische Quelle können die Tonbandaufzeichnungen bezeichnet werden, die die Debatten zur Kubakrise während der Sitzungen des präsidialen Krisenstabes (Executiv Committee of National Security Council) wiedergeben. Des weiteren werden schriftliche Quellen, wie beispielsweise Sitzungsprotokolle, Beschlussvorlagen, Reden und öffentliche Stellungnahmen sowie der Briefverkehr zwischen dem amerikanischen Präsidenten Kennedy und dem sowjetischen Staatschef Chruschtschow in die Analyse einbezogen. In den 50er Jahren regierte der Diktator Fulgencio Batista Kuba in politischer, wirtschaftlicher und militärischer Abhängigkeit zu den USA.



Die Kuba Krise


Die Kuba Krise
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Author : Paul Precht
language : de
Publisher:
Release Date : 2003

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Die Kuba Krise 1962


Die Kuba Krise 1962
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Author : Florian Greiner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-01-30

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Grundkurs II: Einführung in die internationale Politik – Von der Konfrontation zur Kooperation - Zur Geschichte des Ost-West-Konflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am Morgen des 16. Oktober 1962 der amerikanische Präsident John F. Kennedy über die Auswertung zwei Tage alter U-2 Luftaufnahmen informiert wurde, welche die Installation von Raketenbasen und sowjetischen Mittelstreckenraketen auf Kuba bewiesen und damit die vorherigen sowjetischen Beteuerungen, auf Kuba keine Offensivwaffen stationieren zu wollen, als Lügen enttarnten, war der Startschuss zur Kuba-Krise erfolgt. In den folgenden 13 Tagen stand die Welt am Rande eines Atomkrieges. Für die Weltöffentlichkeit, die am 22. Oktober durch eine Fernsehansprache Kennedys Kenntnis von den Vorgängen in der Karibik erlangte, waren die Ereignisse wohl nicht zuletzt auch deshalb so schockierend, weil sich in den 17 Jahren zuvor eine augenscheinliche Diskrepanz zwischen (ideologischer) Rhetorik und (politischer) Praxis des Kalten Krieges gezeigt hatte: zwar schlugen sowohl die Sowjetunion als auch die USA immer wieder lautstarke Töne im gegenseitigen Umgang an, in den entscheidenden Momenten, so z. B. während den Berlin-Krisen, war jedoch die militärische Konfrontation bislang von beiden Seiten nie auf die Spitze getrieben worden. Aufgrund der überaus komplexen und vielschichtigen Beschaffenheit der Kuba-Krise können in dieser Hausarbeit nur ausgewählte Aspekte angesprochen und diskutiert werden. Neben einigen, zum grundsätzlichen Verständnis der Krise unerlässlichen, ereignisgeschichtlichen Fakten sollen dabei gerade die für die Politikwissenschaft relevanten Aspekte im Mittelpunkt stehen, so zunächst die Frage nach den politischen Hintergründen der Kuba-Krise (Kapitel 2). Weiterhin soll auf das vermeintliche Krisenmanagement während des Konflikts eingegangen werden (Kapitel 3) oder anders formuliert: mit welchen politischen Mitteln konnte im Angesicht des nuklearen Abgrundes die Katastrophe verhindert werden? Abschließend soll die Frage nach den politischen Folgen der Kuba-Krise bzw. nach deren Einordnung in den Verlauf des Kalten Krieges stehen (Kap. 4).



Die Kuba Krise 1962 Nah Am Ende Der Welt


Die Kuba Krise 1962 Nah Am Ende Der Welt
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Author : Philipp Wansel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-11

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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kuba-Krise liegt nunmehr über 45 Jahre zurück - und doch erfreut sie sich anhaltender Aufmerksamkeit und einer nahezu ungebrochenen Anziehungskraft auf Historiker, Politologen, Journalisten sowie auch auf die breite Öffentlichkeit. Die spannungsgeladenen Tage der Kuba-Krise im Oktober 1962 sind Gegenstand unzähliger Bücher, Fachpublikationen, Zeitungsartikel, von Seminaren an Universitäten und Fachtagungen, TV-Dokumentationen und schließlich gar zahlreicher Hollywood-Spielfilme. Eine Rezession des umfassenden Interesses an der Thematik der Kuba-Krise ist unter anderem deswegen nicht absehbar, da seit Anfang der 90er Jahre im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion bis dato unveröffentlichte Dokumente der Geschichtswissenschaft sukzessive zur Verfügung gestellt werden, die neue aufschlussreiche Einblicke in die Prozesse der Entscheidungsfindung und zu fragwürdigen oder gar unbekannten Aspekten der Krise bieten. Die schrittweise Öffnung russischer Archive und Publikation geheimer Regierungsdokumente ermöglicht es, Sichtweise, Ziele und Taktik der Kremlführung mehr auf Basis evidenter Quellen, denn im Zuge von Interpretationen und Spekulationen zu deuten. Insbesondere die virtuellen Archive des Cold War International History Project, des Kremlin Decison-Making Project und auch des National Security Archive bieten informative Einblicke in das Krisenmanagement der UdSSR, aber auch in Sicht- und Handlungsweisen der US-Regierung. Von mindestens ebenso großer Bedeutung sind die aktuellen Werke russischer Autoren wie Fursenko und Zubok, denen ein exklusiver Zugang zu streng geheimen, zum Teil unveröffentlichten sowjetischen Dokumenten vonseiten der russischen Regierung eingeräumt wurde. John F. Kennedys geheime Mitschnitte der ExComm-Beratungen stellen eine nahezu singuläre hist



Die Kuba Krise Aus Neorealistischer Perspektive


Die Kuba Krise Aus Neorealistischer Perspektive
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Author : Ulrike Busch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-10-12

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die Kuba-Krise von 1962, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars „Die Kuba-Krise von 1962“ wurden die Ereignisse der zweiten Oktoberhälfte des genannten Jahres aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und zu erklären versucht. Hierbei wurden im Wesentlichen drei Ansätze verfolgt: der Neorealismus, die Cognitive Maps und die Kommunikation. Mit Hilfe unterschiedlicher Theoriemodelle aus diesen drei Bereichen wurden einzelne Aspekte bzw. Akteure der Kuba-Krise und ihr Zusammenwirken untersucht, um auf diesem Wege die Ursachen für bestimmte Ereignisse und Verhaltensweisen sowie die jeweiligen Folgen herauszuarbeiten. Es ist hierbei klar geworden, dass keiner der o. g. Ansätze die Kuba-Krise in ihrer Ganzheit erschöpfend zu erklären vermag, dass vielmehr die Untersuchung der Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln vor Augen führt, wie facettenreich diese Krise war, wie komplex das System aus Akteuren und letztendlich auch wie unvorhersehbar ihr Ausgang. Deswegen kann jeder Untersuchungsansatz nur einen Teil des Ganzen berücksichtigen, kann die Kuba-Krise nur aus einer ganz bestimmten, festgelegten Perspektive zu erklären versuchen, wobei zwangsläufig andere, ebenso relevante Aspekte ausgeblendet werden müssen. Dies gilt zum einen für das theoretische Grundkonzept, also die Entscheidung für ein neorealistisches, ein Cognitive Maps- oder ein Kommunikationsmodell zur Erklärung der Vorgänge, zum anderen aber auch für die zu untersuchende Akteursebene. Hier kann der Fokus auf die oberste (Staaten), mittlere (z. B. die Bürokratie, das Militär oder die Medien) oder unterste Stufe (Einzelpersonen) gelegt werden. Diese Ausarbeitung verfolgt einen neorealistischen Erklärungsansatz, und zwar mit Blick auf die Staaten als zentrale Akteure, also die USA und die Sowjetunion. Hierzu wird zunächst das theoretische Grundgerüst näher erläutert, und zwar zuerst das Konzept des Neorealismus allgemein, danach wird speziell auf das für diese Arbeit maßgebliche Modell des „strukturellen Neorealismus“ des US-amerikanischen Politikwissenschaftlers Kenneth N. Waltz eingegangen. Im Anschluss daran wird das vorgestellte Modell ausführlich auf die Kuba-Krise mit ihren einzelnen Ereignissen und in ihren verschiedenen Phasen angewendet. In der Schlussbetrachtung wird schließlich eine Bewertung dieses speziellen Modells hinsichtlich seiner Nützlichkeit aber auch seiner Grenzen für die Erklärung der Kuba-Krise vorgenommen.



Die Kuba Krise Stand Die Welt Tats Chlich So Knapp Vor Dem Dritten Weltkrieg


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Author : Nils Pape
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der IB, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 2 1 Einleitende Bemerkungen 3 2 Die Kuba-Krise: Der (verbreitete und allgemein akzeptierte) historische Ablauf 5 3 Wie stellt sich die Forschungslage dar? 7 4 Der theoretische und methodische Rahmen 8 4.1 Hypothesenbildung 10 4.2 Methodik 13 5 Die Untersuchung 16 5.1 Vorbemerkung 16 5.2 Kategorisierung 16 5.3 Prüfung der Alternativansichten 19 5.3.1 Prüfung Skep1 A 19 5.3.2 Prüfung Skep1 B 22 5.3.3 Prüfung Skep2 23 6 Implikationen und Schlussbemerkungen 24 7 Verwendete Literatur und Internetseiten 26 8 Anhang 28 „Wir standen so nah am nuklearen Abgrund. Und verhinderten den atomaren Schlagabtausch nicht etwa durch ein gekonntes Management, sondern durch schieres Glück. Keiner von uns begriff damals wirklich, wie nah wir am Rand der Katastrophe standen.“ (Robert McNamara, US-Verteidigungsminister 1961-1968) Wirklich? 1 Einleitende Bemerkungen Diese, zugegebenermaßen provokante, Einleitung gibt erste Hinweise darauf, mit welcher Thematik, welchem Untersuchungsgegenstand sich diese Arbeit beschäftigen wird. Die Kuba-Krise aus dem Jahre 1962, die die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion (scheinbar) fast dazu veranlasst hätte, einen nuklearen Krieg zu führen, gilt, propagiert und stilisiert durch „Siegerliteratur“, als Geschichtskapitel, dass demonstriert, wie sich ein heroischer junger US-Präsident und sein älterer und aufgrund weiser Überlegungen zum Einlenken bereiter sowjetischer Gegenpart, aufmachten, die Welt vor dem atomaren Holocaust zu bewahren. Doch eines gilt es zu bedenken: Geschichte ist beileibe nicht so starr, wie man gemeinhin annimmt, sondern sie ist ein Produkt von Interpretationen, deren Endergebnis eine allgemeine und allgemeingültige „Geschichte der Geschichte“ darstellt. Dass dabei demjenigen, der auf Seite des „Gewinners“ steht, die Deutungshoheit zugesprochen wird, scheint natürlich und verständlich. Nichtsdestotrotz muss klar attestiert werden, dass diese Darstellung nicht der Realität entspricht bzw. entsprechen muss. Somit kann grundsätzlich angenommen werden, dass andere Interpretationen durchaus ihre Berechtigung haben können, kurz: Ist das „Wissen“, dass wir zu einem Thema, einem historischen Ereignis etc. haben nicht doch zu geprägt durch Deutungsinstanzen, deren Objektivität eingeschränkt sein dürfte und das Alternativtheorien bzw. auch spekulative Ansätze gesellschaftliche Relevanz besitzen können?