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Die Philosophische Frage Nach Der Existenz Gottes In Der Moderne Am Beispiel Von Ren Descartes Und Ludwig Feuerbach


Die Philosophische Frage Nach Der Existenz Gottes In Der Moderne Am Beispiel Von Ren Descartes Und Ludwig Feuerbach
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Die Philosophische Frage Nach Der Existenz Gottes In Der Moderne Am Beispiel Von Ren Descartes Und Ludwig Feuerbach


Die Philosophische Frage Nach Der Existenz Gottes In Der Moderne Am Beispiel Von Ren Descartes Und Ludwig Feuerbach
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Author : Falk Köhler
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-06-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (ISA- Zentrum), Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer modernen Gesellschaft spielt die Frage nach Gott und der Religion eine wichtige Rolle und ist Teil einer breiten Debatte. Diese daraus entstehende Spaltung der Meinungen, teils durch Desinteresse an der Religion, teils durch eventuelle Angst vor einer solch mächtigen Institution wie der Kirche, wird im direkten Vergleich der Angaben der Religionszugehörigkeiten in Deutschland deutlich. Zu dieser Thematik ist das statistische Bundesamt zu folgenden Ergebnissen gelangt: Im Jahr 1970 war die Zahl der katholisch bzw. evangelisch gläubigen Menschen zwölf- bis dreizehnmal so hoch, wie die der Konfessionsfreien. Vierzig Jahre später, im Jahr 2010 wird prognostiziert, dass die Zahl der Menschen ohne eine Glaubenszugehörigkeit über der, der Katholiken und Evangelisten liegt. [...] Ich werde in dieser Hausarbeit auf zwei, meiner Meinung nach, wichtige Philosophen eingehen. Zum einen werde ich auf den Franzosen René Descartes und den aus seiner Sicht gültigen Gottesbeweis zu sprechen kommen und zum anderen auf Ludwig Feuerbach und seine Auffassung der Religionskritik. Da sowohl Descartes als auch Feuerbach auf rationale Art und Weise versuchen die Existenz Gottes zu belegen bzw. zu wiederlegen, halte ich eine Gegenüberstellung beider Theorien diese Philosophen für äußerst sinnvoll. Diese soll im Schwerpunkt auf die Kriterien des Vernunftverständnisses reduziert werden. Als Grundlage für meine Untersuchungen im Bezug auf die Existenz Gottes dient mir das Werk „Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs“ von René Descartes. Um über die Religionskritik urteilen zu können, ziehe ich für diesen Themenbereich ein Werk von Ludwig Feuerbach mit dem Titel „Das Wesen des Christentums“ heran, in dem seine Ausführungen der Nichtexistenz Gottes gewidmet sind. Da ich, wie bereits beschrieben, 12 Jahre Ethikunterricht genossen habe, besitze ich ebenfalls Aufzeichnungen, welche ich für diese Hausarbeit einbeziehen werde. Ziel dieser Arbeit ist es, einen direkten Vergleich unter dem Gesichtspunkt des Vernunftverständnisses zweier Philosophen vorzunehmen, welche auf rationaler Basis einem Gott zusprechen, zum anderen ihm widersprechen. Auf welcher Grundlage sieht Descartes die Existenz, oder wie er es formuliert das „Dasein“ Gottes? Auf welche Basis stützt Ludwig Feuerbach seine Religionskritik und somit die fehlende Existenz Gottes?



Der Ontologische Gottesbeweis


Der Ontologische Gottesbeweis
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Author : Nadine E. Schreiner
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-04-07

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Descartes für Anfänger, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der grundlegenden Fragen der Menschheit ist die nach einem höheren Wesen. Mag dieses höhere Wesen nun Gott, Jahwe, Allah, oder einen sonstigen Namen tragen, versu-chen doch Menschen verschiedenster Herkunft, Bildung oder Standes, die Existenz dieses Wesens zu beweisen oder Beweise für die Existenz einer solch höheren, gar außerirdischen, oder besser überirdischen Macht zu finden. Die Frage nach einem höheren Wesen ist seit je her eine interdisziplinäre Fragestellung, da man diese Fragestellung aus den verschiedensten Blickwinkeln und mit den unter-schiedlichsten Motivationen betrachten kann. So fällt jedem bei der Betrachtung der Fra-ge nach einem höheren Wesen natürlich sofort die Theologie als zuständige wissenschaft-liche Disziplin ein. Jedoch kann man, wenn man etwas länger an der Frage, wer sich mit dieser Themenstellung befasst, verharrt und sich hierüber Gedanken macht, dass auch die Ethnologie, die Philosophie und ja selbst die Naturwissenschaften dieser Frage auf den Grund gehen. Jede sicherlich aus ihrer eigenen Motivation heraus und mit unterschiedli-cher Intensität, jedoch kann jede Disziplin ihren Beitrag zu einem Gottesbeweis leisten. Diese Arbeit, die rein der philosophischen Disziplin Rechnung trägt, wird sich nach einer kurzen Einführung in die Begriffe der Ontologie und einem historischen Abriss der Got-tesbeweise, im Kern mit dem ontologischen Gottesbeweis aus René Descartes ́ „Mediati-onen über die Erste Philosophie“ und dessen Kritik aus Kants Werk „Kritik der reinen Vernunft“ befassen.



Die Gottesfrage In Der Philosophie Der Neuzeit Aus Dem Italienischen Bersetzt Und Herausgegeben Von Christian G Bel


Die Gottesfrage In Der Philosophie Der Neuzeit Aus Dem Italienischen Bersetzt Und Herausgegeben Von Christian G Bel
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Author : Leonardo Messinese
language : de
Publisher: Duncker & Humblot
Release Date : 2010

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Der Essay Leonardo Messineses bietet zugleich eine Einführung in die philosophische Theologie - indem er insbesondere ihre Geschichte von Descartes bis Hegel nachzeichnet - wie in das Denken der Moderne. Denn Theorie und Geschichte verweisen aufeinander: Die Art der philosophischen Theologie der Neuzeit ist selbst wesentliches Charakteristikum dieser Epoche. Dem modernen Denken wurden Erkenntnis und Wahrheit zu zentralen Problemen, Gott zur Frage. Den Versuchen, Gottes Existenz mit rationalen Mitteln zu erweisen, standen bald heftige Kritik und Ablehnung gegenüber. Messinese plädiert dennoch für eine Wiederentdeckung der spekulativen Kraft der Metaphysik auch in theologischer Hinsicht, aber im rechten Bewusstsein ihrer Möglichkeiten: Gegen ein »wissenschaftliches Beweisen«, das sich durch Kants Kritik als unangemessen erwiesen hat, doch für eine denkerische »Erhebung« im Sinne Hegels. Denn Gott ist nicht nur ein Objekt der Philosophie, sondern das Ganze des Seins und des Denkens. Es geht also darum, »über das Denken die Existenz Gottes (an)zuerkennen, und weniger darum, sie zu beweisen«. Dazu ist eine philosophische »Vermittlung« erforderlich, die ihren Ort in der philosophischen Theologie hat.Hegels Denken wird Messinese zum historischen Bezugspunkt, weil es aus der Moderne das Nur-Moderne überwindet und - nun mit dem Problembewusstsein der kritischen Erkenntnislehre - zu der metaphysischen Dimension der Philosophie und den klassischen Themen des Seins und des Absoluten zurückfindet. Systematisch wird eine Position eingenommen, die zwar die Nähe von Glaube und Vernunft vertritt, aber ohne die Differenz von Theologie und Philosophie aufzuheben.Dem deutschen Leser vermittelt der Band zudem einen Zugang zur philosophischen Diskussion im Italien der Gegenwart und stellt einige der für die Religionsphilosophie und Metaphysik bedeutenden Denker vor, die im deutschen Sprachraum noch wenig bekannt sind.



Die Frage Nach Gott


Die Frage Nach Gott
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Author : Norbert Hoerster
language : de
Publisher: C.H.Beck
Release Date : 2007

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Gott Als Ergebnis Menschlicher Projektion Religionskritik Am Beispiel Ludwig Feuerbach


Gott Als Ergebnis Menschlicher Projektion Religionskritik Am Beispiel Ludwig Feuerbach
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Author : Erik Schittko
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2018-01-17

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Didaktik und Methodik des Ethikunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Gesellschaft ist durch einen stetigen Bedeutungsverlust von Religion und Glaube gekennzeichnet. Wer geht heutzutage noch jeden Sonntag zum Gottesdienst in die Kirche oder spricht vor dem Essen eine Danksagung an Gott aus? Der Glaube wird durch den Atheismus zurückgedrängt. Anstelle des Glaubens als Schutz- und Trostspender treten nun säkulare Ventil- und Kompensationsangebote. Trotz dieses allgemeinen Bedeutungsverlustes von Religionen beeinflussen dennoch in manchen Ländern der Welt Religionskonflikte das Leben der Gesellschaft. Die Folgen dieser Glaubenskriege bekommt Europa und vor allem Deutschland zu spüren. Millionen Menschen flüchten aus ihren Heimatländern und suchen Unterschlupf in vermeintlich sicheren Regionen. An dieser Stelle wirft sich bei vielen Kritikern die Frage nach dem Zweck der Religionen und dem Glaube auf. Ist der Glaube nicht etwas friedliches, soll er die Menschen nicht vereinen anstatt sie brutal auseinanderzureißen? Zweifel an Religion und Glaube kam auch schon in der Vergangenheit auf. Viele Philosophen haben sich mit den Religionen, Glaube und Gott kritisch auseinandergesetzt. Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud oder auch Karl Marx kann man zu den größten Religionskritikern zählen. Das Hauptaugenmerk in dem folgenden Unterrichtsentwurf wird aber auf einen weiteren bekannten Philosophen liegen, welcher sich kritisch mit dem Verhältnis Religion, Gott und Mensch beschäftigt hat. Die Rede ist von Ludwig Feuerbach.



Grundkurs Philosophie V


Grundkurs Philosophie V
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Author : Rafael Hüntelmann
language : de
Publisher: BoD – Books on Demand
Release Date : 2022-03-09

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Gibt es einen Gott? Diese Frage bestimmt die Philosophie seit ihren Anfängen in Griechenland. Die philosophische Frage nach Gott beruft sich nicht auf Offenbarungen, sondern auf die Vernunft. Sie versucht im Ausgang von empirischen Gegebenheiten in unserer Welt und durch logische Schlussfolgerungen diese Frage nach der Existenz Gottes zu beantworten. Wird die Frage nach der Existenz Gottes positiv beantwortet, dann stellen sich weitere Fragen nach dem, wer oder was dieser Gott ist. Die Frage, ob es einen Gott gibt, ist in der Gegenwartsphilosophie wieder sehr aktuell geworden, trotz der stets wiederholten Verkündigung des Todes Gottes. Einer der am besten durchdachten Beweise für die Existenz Gottes stammt von Thomas von Aquin. Thomas’ sogenannte „fünf Wege“ werden hier vorgestellt und ausführlich an Gegenargumenten geprüft. Aber auch neuere Gottesbeweise werden in dieser gut lesbaren und verständlichen Schrift diskutiert. Das Schlusskapitel stellt die Frage, wie es so viel Leid auf dieser Welt geben kann, wenn es einen gütigen Gott gibt.



Der Ontologische Gottesbeweis Bei Descartes Und Kant


Der Ontologische Gottesbeweis Bei Descartes Und Kant
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Author : Sabrina Lasar
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-02-25

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: „Man hat zu aller Zeit von dem absolutnotwendigen Wesen geredet, und sich nicht so wohl Mühe gegeben, zu verstehen, ob und wie man sich ein Ding von dieser Art auch nur denken könne, als vielmehr dessen Dasein zu beweisen“ (KrV:A592/B620) schreibt Kant in der Kritik der reinen Vernunft. Schon immer machen sich Menschen Gedanken über das höchste Wesen, d.i. Gott, fragen nach seinen Eigenschaften und versuchen ihn bildlich darzustellen. Doch nicht nur die Vorstellung von Gott beschäftigte und beschäftigt heute noch die Menschen. So wurde immer wieder versucht, wie Kant im einleitenden Zitat schreibt, Gottes Dasein zu beweisen. Der Glaube an und die Vorstellung von Gott schien den Menschen nie ausreichend zu sein. Die Frage nach der Existenz Gottes stellt sich zuallererst als eine theologische. Denn wo könnte man nach dem Dasein Gottes besser fragen als in dem Fach, das sich mit der Religion beschäftigt. Doch schon seit Anbeginn der Philosophie wird diese Frage auch hier behandelt. So haben viele Philosophen versucht einen Beweis für Gott zu erbringen und daraus entstanden unterschiedliche Gottesbeweise. Dazu gehört z.B. der kosmologische Gottesbeweis, der von der unbedingten Notwendigkeit eines Wesens, das außerhalb unseres Universums liegt, schließt. Der physikotheologische Beweis, der die Erfahrung zugrunde legt und der kausale Gottesbeweis, bei dem von einer ersten unbedingten Ursache ausgegangen wird, auf die alles zurückzuführen ist. Doch bisher fanden sich immer wieder Kritiker und keiner der Beweise konnte überzeugen. In der vorliegenden Arbeit wird der ontologische Gottesbeweis behandelt. In einem ersten Schritt wird er kurz dargestellt und anschließend folgt ein Vergleich zweier wichtiger Philosophen, von denen er bearbeitet wurde: René Descartes und Immanuel Kant. Descartes versucht in Meditationen über die Grundlagen der Philosophie, das erstmals 1641 erschien, in sechs Meditationen darzustellen, wie sichere Erkenntnis möglich ist. In der dritten und fünften Meditation bringt er seine Gottesbeweise, wobei für einen Vergleich mit Kant vor allem der ontologische Beweis aus der fünften Meditation wichtig ist.



Existiert Gott


Existiert Gott
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Author : Hans Küng
language : de
Publisher:
Release Date : 1978

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Die Frage Nach Gott Als Thema Der Philosophie


Die Frage Nach Gott Als Thema Der Philosophie
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2021-09-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach Gott wird an vielen Orten und aus unterschiedlichen Motiven gestellt. In der Kirche, dem Ort der religiösen Praxis, fragt der Gläubige insbesondere im Gottesdienst nach Gott, um durch die Begegnung und Erfahrung einer Transzendenz, die Gott ist, innerlich und äußerlich verändert zu werden. Auch an der Universität, dem Ort der Wissenschaft, wird die Gottesfrage sowohl in der Theologie als auch in der Philosophie gestellt. Die Theologie spricht auf einer wissenschaftlichen Basis über Gott, Gott ist in der theologischen Rede Objekt und Subjekt zugleich. Damit versucht sie Kirchlichkeit und Wissenschaftlichkeit zu verbinden. Die Frage nach Gott ist hierbei das unumstrittene Zentrum der Theologie, für sie steht es außer Zweifel, dass Gott existiert und er von sich her sich offenbart und erfahrbar ist, dieses wird von ihr sogar vorausgesetzt. Demgegenüber spricht auch die Philosophie über Gott. In der Philosophie hingegen, gibt es jedoch viele verschiedenen Antworten auf die Frage nach Gott und auch die Frage wird von jedem Philosoph neu formuliert und in einen anderen Kontext gesetzt. Die Gottesfrage wandelt sich so mit der sich verändernden Geschichte der Philosophie. Im Gegensatz zur Theologie versucht die Philosophie zudem vor allem hinsichtlich der Vernunft zu beweisen, ob Gott existiert oder nicht. Sie lehnt die Religion und damit auch die Theologie nicht ab, sondern sie möchte über beide Disziplinen wissenschaftlich diskutieren und die daraus entstehenden Schlussfolgerungen logisch in Bezug auf die Vernunft begründen.



Der Ontologische Gottesbeweis Von Ren Descartes


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Author : Sebastian Silkatz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-08-01

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1641 erschienenen „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“ stellt René Descartes seine Überlegungen zur Metaphysik dar. In sechs Kapiteln, Meditationen genannt,erläutert der Philosoph, welches Wissen wir als gesichert anerkennen können und liefert so eine Möglichkeit zur Überwindung des Skeptizismus. Einen besonderen Stellenwert in Descartes’ Methoden haben dabei die Gottesbeweise in den Meditation drei und fünf. Vor allem ersterer liefert in dem Werk eine wichtige Grundlage für die nachfolgenden Argumentationen und Erkenntnisse des Philosophen. Aufgrund der Bedeutung des Gottesbeweis wird sich die folgende Arbeit mit diesen Überlegungen Descartes’ auseinandersetzen. Das Ziel ist es, eine ausführliche und konkrete Darstellung des Inhalts der Dritten Meditation zu geben sowie parallel dazu die Argumentation des Philosophen aufzuzeigen. Daher widmet sich ein Großteil der Arbeit diesem Schwerpunkt. Als sinnvoller Zusatz wird zunächst der Stellenwert des Gottesbeweises für die Argumentationsmethode Descartes’in den „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“ dargestellt. Damit Descartes’ Argumentationen und Ergebnisse richtig bewertet werden können, wird sich ein Kapitel zusätzlich der Kritik und Beurteilung des Gottesbeweises widmen. Darin werden eigene Gedanken, aber auch die anderer Autoren genannt, sodass einerseits eine sorgfältige Bewertung geliefert wird und andererseits die Wirkungsgeschichte des Gottesbeweises angedeutet werden kann. Als Ergänzung und Abschluss wird zudem der zweite Gottesbeweis aus der Fünften Meditation kurz dargestellt, um ein Gesamtbild von Descartes’ Überlegungen über die Existenz Gottes zu liefern. Beschäftigt man sich mit der Sekundärliteratur zu Descartes’ „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie“ so muss man feststellen, dass einige Autoren die Dritte Meditation als den ontologischen Gottesbeweis und die Fünfte Meditation als cartesischen Gottesbeweis bezeichnen. Andere Autoren hingegen nutzen die Bezeichnungen entgegengesetzt, wieder andere vermischen sie sogar. Um Missverständnissen vorzubeugen sei hier erklärt, dass die vorliegende Arbeit der Mehrheit der Autoren folgt und für die Dritte Meditation „Der ontologische Gottesbeweis“ und für die Fünfte Meditation „Der cartesische Gottesbeweis“ als Bezeichnungen verwendet.