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Die Rolle Der Medien F R Eine Europ Ische Ffentlichkeit


Die Rolle Der Medien F R Eine Europ Ische Ffentlichkeit
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Die Rolle Der Medien F R Eine Europ Ische Ffentlichkeit


Die Rolle Der Medien F R Eine Europ Ische Ffentlichkeit
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Author : Birte Müller-Heidelberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-09

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,6, Hochschule Bremen (Fachbereich Allgemeinwissenschatliche Grundlagenfächer), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Soll die Idee Europa nicht stagnieren, ist eine europäische Identität unumgänglich. Nur wenn die Europäer bereit sind, füreinander und für Europa einzustehen, kann das Staatengebilde als Ganzes sprechen. Ohne Identität hat die Europäische Union auf lange Sicht weder politische Handlungsfähigkeit, noch Legitimität, noch die Fähigkeit zur demokratischen Konfliktlösung. Eine Identität bedeutet jedoch nicht den nuancenlosen Europäer; vielmehr sollen kulturelle Unterschiede explizit bestehen bleiben. Dennoch können die Bürger Europas lernen, sich als ein Ganzes zu fühlen, indem sie sich mit der Politik auf einen gemeinsamen Weg zu einem ebenso gemeinsamen Ziel verständigen, das nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ heißen muss, sondern ein bisher gänzlich unbekanntes Format aufweisen kann. Eine solche Kommunikation sowohl zwischen Politik und Bürgern, als auch unter den Bürgern der verschiedenen Mitgliedstaaten ist nur mit einer funktionierende europäische Öffentlichkeit möglich. Eine Öffentlichkeit, die bisher nicht existiert. Im Dezember 2000 diagnostizierten die Regierungschefs im Vertrag von Nizza zum wiederholten Mal ein Öffentlichkeitsdefizit der Union, das sie in der Zukunft therapieren wollen.1 Nach einem näheren Blick auf Europa und seine besonderen Merkmale, sowie einer Erläuterung der Frage, wo uns die Europäische Union letztendlich hinführen soll, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Problem der Identität und Integration. Hier wird sowohl auf die rein theoretischen Grundlagen, als auch auf die europäischen Spezifika einer Vereinigung verschiedener Identitäten eingegangen. Eine Klärung des Begriffes der Öffentlichkeit und ihrer Aufgaben für eine Demokratie soll Klarheit darüber schaffen, welche Rolle ein öffentlicher – und nicht nur medialer – Diskurs in Europa spielen kann. Um letztendlich die Ausgangsfrage zu beantworten, welchen Beitrag die Medien zu einer solchen Öffentlichkeit und damit auch zu einer Vereinigung Europas leisten können, wird die europäische Medienpolitik näher untersucht. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Ausblick auf die Rahmenbedingungen, die geschaffen werden müssen, um die Utopie einer europäischen Öffentlichkeit als legitimierende Arena für den europäischen Diskurs und Dialog wahr werden zu lassen. 1 vgl. Gerhards, 2002, S.136



Europ Ische Ffentlichkeit Und Medialer Wandel


Europ Ische Ffentlichkeit Und Medialer Wandel
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Author : Wolfgang Langenbucher
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2007-12-07

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Wie eine europäische Öffentlichkeit idealtypisch aussehen soll, wie sie entsteht, auf welcher Stufe des Weges sich Europa derzeit befindet und welche strukturellen Hindernisse es zu überwinden gilt, sind zentrale Fragen für die Weiterentwicklung europäischer Demokratie und Integration. Das vorliegende Buch bietet Antworten auf diese Fragen und analysiert die Rolle der Nachrichtenmedien und deren Wandel im Prozess der Europäisierung von Öffentlichkeit. 22 Beiträge vermitteln den Stand der theoretischen und empirischen europäischen Öffentlichkeitsforschung aus transdisziplinärer Perspektive.



K Eine Meinung In Europa Der Besondere Charakter Der Europ Ischen Ffentlichkeit


 K Eine Meinung In Europa Der Besondere Charakter Der Europ Ischen Ffentlichkeit
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Author : Torsten Krause
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-11-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Wozu Demokratie ?, Sprache: Deutsch, Abstract: Existiert in Europa eine öffentliche Meinung? Gibt es ein Gefühl der gemeinsamen europäischen Öffentlichkeit? Ein Großteil der Bürger denkt kaum in europäischen Dimensionen. Das Handeln vieler Politiker wird von nationalstaatlichen Gesichtspunkten aus geprägt. Um den Integrationsprozess aber weiter voranzubringen ist es dringend von Nöten das Öffentlichkeitsdefizit abzubauen, Entscheidungen transparenter zu machen und Europa den Bürgern nahe zu bringen. (K)eine Meinung in Europa? – Der Beantwortung dieser Frage möchte ich mich in der vorliegenden Hausarbeit stellen. Besonderes Augenmerk möchte ich dabei auf die Rolle der Medien werfen, da ihnen ein wesentlicher Anteil dieser Entwicklung zugestanden werden muss. Um diese Aufgabe in Angriff zu nehmen, werde ich am Anfang der Arbeit auf den Begriff der Öffentlichkeit eingehen und Aufgaben, sowie Funktionen der Medien erklären. Auch die Kriterien der Politikvermittlung sollen an dieser Stelle erläutert werden. Danach werde ich mich mit dem Stand und den Problemen der Herausbildung einer europäischen Öffentlichkeit auseinandersetzen und dabei im Besonderen auf den Zeitungs-/ Zeitschriftenmarkt eingehen. Anschließend wird es dann um den Charakter der europäischen Öffentlichkeit gehen und es werden bereits vorhandene Anzeichen für dessen Entstehung aufgezeigt. Um die Arbeit abzuschließen werden dann die Ergebnisse in einer Schlussbetrachtung zusammengeführt und eine Bewertung zum Stand der Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit dargestellt.



Die Rolle Des Online Journalismus Bei Der Entwicklung Einer Europ Ischen Ffentlichkeit


Die Rolle Des Online Journalismus Bei Der Entwicklung Einer Europ Ischen Ffentlichkeit
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Author : Pascal Deter
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-09-23

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ausgangspunkt der Arbeit dient eine Analyse des Kommunikationsraums Europa aus historisch-geographischer und sozialer Perspektive. Seit Jahrhunderten finden auf unserem Kontinent einmalige Entwicklungen statt, von denen manche im Laufe der Zeit die ganze Welt veränderten. Die europäischen Länder ergänzten und beeinflussten sich auch in kommunikativer Hinsicht, und das, obwohl es in Europa auf relativ engem Raum so viele kulturelle und sprachliche Unterschiede gab und gibt wie in kaum einem anderen Teil der Welt. Auf die alles entscheidende Frage nach der Existenz einer europäischen Öffentlichkeit werden im dritten Kapitel zunächst verschiedene Antworten von Wissenschaftlern und Experten vorgestellt. Es folgen eine Klärung des Begriffs und der Beweis, dass die Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit unerlässlich für den Erfolg der Europäischen Union ist. Welche Probleme dabei existieren und wie man einige dieser Probleme lösen kann, wird ebenfalls beschrieben. Im vierten Kapitel werden die Besonderheiten des Internet beleuchtet. Wie können diese zur Optimierung der Online-Publikationen und damit zur Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit beitragen? Eine Bestandsanalyse des europäischen Online-Journalismus listet die wichtigsten Online-Publikationen mit Europabezug auf. Hierzu wurden die Informationen auf den jeweiligen Websites verwendet. Zusätzliche E-Mail-Anfragen lieferten nicht das gewünschte Ergebnis. Der Fokus richtet sich im fünften Kapitel auf eine der wichtigsten deutschsprachigen Publikationen (europa-digital), beziehungsweise deutschsprachige Teile mehrsprachiger Publikationen (cafébabel, Europolitan)mit europäischem Fokus. Alle Websites sind politisch unabhängig von der EU und arbeiten nach journalistischen Prinzipien. Als Grundlage für die Analyse dienen Leitfadengespräche, die mit Verantwortlichen der drei Publikationen geführt wurden. Im Leitfaden sind auch Fragen enthalten, die sich auf die europäische Öffentlichkeit und das Medium Internet beziehen, sodass die Ergebnisse aus den Interviews auch in den entsprechenden Kapiteln verwendet werden konnten. Abschließend werden im sechsten Kapitel Bausteine zur Konzipierung einer europäischen Online-Publikation geliefert. Die vorherige Untersuchung der bestehenden Publikationen sowie die Leitfadengespräche liefern die Basis für die dort vorgeschlagenen Maßnahmen.



Ein Europa Ohne Ffentliche Meinung Zur Entstehung Und Bedeutung Einer Europ Ischen Ffentlichkeit


Ein Europa Ohne Ffentliche Meinung Zur Entstehung Und Bedeutung Einer Europ Ischen Ffentlichkeit
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Author : Daniela Schroeder
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-02-02

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Europäische Öffentlichkeit und europäischer Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein altbekanntes Lied: ,,Europa hat keine öffentliche Meinung" (Schmid 1996); es herrscht ,,Mangel an einer europäischen Öffentlichkeit" (Lepsius 1991: 266). Auf ökonomischer und politischer Ebene sei der Integrationsprozess weit fortgeschritten, jedoch fehle eine öffentliche Meinung dazu (vgl. Sievert 1998: 20). Ansichten zum Thema Europa sind in erster Linie vom nationalen Standpunkt geprägt. Die Mehrheit der Bürger denkt kaum in europäischen Dimensionen; Politiker argumentieren erst allmählich europäisch. Der Integrationsprozess leidet definitiv unter einem Öffentlichkeits- und Demokratiedefizit. Eine europäische Öffentlichkeit existiert nur in Ansätzen: ,,Während der ökonomische und politische Integrationsprozess weit fortgeschritten ist, hinkt die Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit dieser Entwicklung weit hinterher." (Gerhards 1993: 96). In der vorliegenden Arbeit werden zwei mögliche Öffentlichkeitsmodelle für den Kommunikationsraum Europa diskutiert. Es wird versucht neben den jeweiligen Problemen, die der Realisierung der Modelle im Weg stehen, als auch mögliche Chancen ihrer Entstehung darzustellen. Damit soll ein Überblick auf das Thema geboten werden, der die wichtigsten Aspekte anreisst, aufgrund der Rahmenbedingungen dieser Arbeit jedoch nicht detailliert analysiert. Wenn nicht explizit erwähnt, beziehen sich alle Angaben und dargestellten Meinungen auf die Situation in Deutschland. Zentrales Problem des vielzitierten Öffentlichkeitsdefizits ist, dass eine europäische Öffentlichkeit Voraussetzung für eine europäische Identität und damit eine europäische Staatlichkeit zu sein scheint, in welcher Form auch immer diese realisiert werden kann. Abschliessend soll daher als Weiterentwicklung der Ausgangsfrage nach den Entstehungsbedingungen einer europäischen Öffentlichkeit ihre Bedeutung bei der Bildung einer gemeinsamen Identität der Europäer skizziert werden, um dann die Frage aufzunehmen, in welcher politischen Organisationsform ein geeintes Europa angesichts fehlender europäischer Öffentlichkeit und Identität gegenwärtig überhaupt verwirklicht werden kann.



Europ Ische Ffentlichkeit In Den Neuen Medien


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Author : Stefan Madeja
language : de
Publisher: diplom.de
Release Date : 2009-06-12

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Inhaltsangabe:Einleitung: Ist Europa nicht vermittelbar? Obwohl immer mehr Politikfelder in den letzten Jahren europäisiert wurden, ist vielen Bürgern unbewusst, welche Auswirkungen die Europapolitik auf sie hat. Mit dieser Europäisierung der Politik fand keine gleichzeitige Europäisierung der Öffentlichkeit statt. Die Europäische Union (EU) wird weitläufig als bürgerfremd bezeichnet und ihren Institutionen ein Demokratiedefizit nachgesagt. Das Bild vom ‘Raumschiff Brüssel’, das ohne Kontakt zur Erde steht, symbolisiert diese fehlende Verbundenheit zur europäischen Bevölkerung. Als im Jahre 2005 die Mitgliedsländer Frankreich und die Niederlande durch ein Referendum den Vertrag über eine Verfassung für Europa (VVE) ablehnten, blühte die Diskussion rund um eine mangelnde europäische Öffentlichkeit auf, die ein essentieller Bestandteil von Demokratie in Europa ist. Am 12. Juni 2008 stimmte Irland als einziges Mitgliedsland mit einem Referendum über den Vertrag von Lissabon ab, einen neuen Verfassungsvertrag, der die EU handlungsfähiger machen soll. Als dieser von den Iren abgelehnt wurde, entfachte die Diskussion in den Medien erneut und die Zukunft der EU wurde von Politik, Medien und der Bevölkerung debattiert. Hierbei gab es affirmative und delegitimierende Ansichten zum europäischen Integrationsprozess und zum aktuellen Vertragswerk. Es wurde wieder deutlich, dass es keine paneuropäische Öffentlichkeit gibt und die Bürger zu wenig über das Geschehen in Brüssel und Strasbourg informiert sind. Dabei wird die Bildung einer öffentlichen Meinung erst möglich, wenn Ereignisse von jedem wahrgenommen werden können. Eine Öffentlichkeit wird als Zusammenspiel und gegenseitige Beobachtung von Bürgerinnen und Bürgern mit Politik und Medien in einem Kommunikationsraum bezeichnet. Im Kontext dieser Arbeit wird europäische Öffentlichkeit so verstanden, dass dieses Zusammenspiel im Rahmen der nationalen Berichterstattung von europäischen Themen stattfindet. Die Neuen Medien bieten vielfältige Möglichkeiten für dieses Zusammenspiel und zur Kommunikation: Abgesehen von den mittlerweile schon klassischen Formen wie E-Mail, Chat und Internetforum dominiert mittlerweile das Web 2.0. Weblogs und andere Plattformen mit ‘Mitmach’-Elementen bieten die Möglichkeit, unabhängig von Zeit, Raum und Thema seine Meinung zu äußern und sich mit anderen Menschen auszutauschen. Somit bildet das Internet eine ideale Plattform zum Austausch über politische Themen und einer Bildung [...]



Das Br Sseler Pressecorps Und Europ Ische Ffentlichkeit


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Author : Annette Schramm
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-08-25

Das Br Sseler Pressecorps Und Europ Ische Ffentlichkeit written by Annette Schramm and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-08-25 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Diskussion um eine europäische Verfassung, dem Betritt von zehn neuen Mitgliedern zur EU und der Tatsache, dass sich immer weniger Menschen für Europa begeistern können, wird die Frage nach einer Europäischen Öffentlichkeit immer dringender. Die Europäische Union ist zu einem eigenständigen politischen System geworden, dessen Entscheidungen immer deutlicher die Innenpolitik der Nationalstaaten beeinflußt. Mit dieser Entwicklung rücken zunehmend auch Fragen nach Demokratie, Identität und Kontrolle dieses politischen Systems in den Vordergrund. Die Wissenschaft hat dazu verschiedene normative Modelle europäischer Öffentlichkeit formuliert, mit unterschiedlichen Implikationen. Diese übergreifende Diskussion verdeutlicht den Stand der Entwicklung, die Hindernisse, die es zu überwinden gilt, aber auch Grenzen die kurz- und mittelfristig nicht veränderbar sein werden. Von wachsendem Interesse ist auch der Beitrag, den Akteure, nicht nur auf politischer Seite, sondern auch auf Seiten der Medien für eine europäische Diskussion leisten. Im Puzzlespiel der vielen verschiedenen Akteure, die an der Konstitution einer europäischen Öffentlichkeit beteiligt sind, spielen die Journalisten in Brüssel sicher eine herausragende Rolle. Die allgemeine Debatte um eine europäische Öffentlichkeit ist Voraussetzung, um in die tiefergehende Problematik des Brüsseler Pressecorps einzusteigen. Die besondere Position der Brüsseler Journalisten resultiert aus ihrer Vermittlungsleistung zwischen Nationalstaat und Europäischen Institutionen. Doch angesichts des vielbeklagten Öffentlichkeitsdefizits und empirischen Hinweisen auf eine magere Berichterstattung über Europa ist fraglich, ob sie ihrer Aufgabe gewachsen sind. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, die normativen Grundlagen journalistischer Arbeit in Brüssel herauszuarbeiten, sie in Beziehung zu den empirischen Gegebenheiten zu setzen und eine mögliche Ursache des Öffentlichkeitsdefizits zu bestimmen. Dazu werden folgende Fragen zu beantworten sein: Wie sind die Arbeitsbedingungen der Brüsseler Journalisten, welches Selbstverständnis haben sie, welche Quellen nutzen sie? Wie sieht die Berichterstattung über europäische Themen aus und lässt sich ein Zusammenhang zu der journalistischen Arbeitweise herstellen? Und welche Schlußfolgerungen lassen sich daraus für die Entstehung einer Europäischen Öffentlichkeit ziehen?



Der Anschlag Auf Charlie Hebdo In Den Medien Welche Rolle Spielen Ungeplante Medienevents F R Die Artikulation Einer Europ Ischen Ffentlichkeit


Der Anschlag Auf Charlie Hebdo In Den Medien Welche Rolle Spielen Ungeplante Medienevents F R Die Artikulation Einer Europ Ischen Ffentlichkeit
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Author : Julian Pfahl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-05-04

Der Anschlag Auf Charlie Hebdo In Den Medien Welche Rolle Spielen Ungeplante Medienevents F R Die Artikulation Einer Europ Ischen Ffentlichkeit written by Julian Pfahl and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-05-04 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, was genau dazu geführt hat, dass einen knappen Monat nach den grausamen Anschlägen vom 7. Januar in Paris selbst eine Millionenauflage der französischen Zeitschrift nicht ausreichte, um auch nur einen Bruchteil der europaweit gewillten Käufer zu bedienen. Es wird sich zeigen, dass das aus den grausamen Anschlägen entstandene Medienevent temporär eine als gemeinsam empfundene Basis der europäischen Öffentlichkeit artikuliert hat, die nicht allein EU-politisch relevante Akteure und die Medien, sondern eine den europäischen Raum umfassende Öffentlichkeit aktiv teilten. Am vorliegenden Beispiel soll dabei deutlich gemacht werden, welche Rolle gerade ungeplante Medienevents für die Artikulation einer europäischen Öffentlichkeit besitzen. Denn insbesondere europäische Öffentlichkeit steht immer wieder dafür in der Kritik, ein künstliches Konstrukt zu sein, welches von Akteuren der EU erzwungen werde. Die Ereignisse um „Charlie Hebdo“ jedoch waren offensichtlich weder von Seiten der Institution EU geplant oder gar vorhergesehen. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Klärung der notwendigen Begriffe „europäische Öffentlichkeit“ und „Medienevent“, bevor die Rolle des Medienevents für die Artikulation einer europäischen Öffentlichkeit hinterfragt wird. Die dort erlangten Schlüsse werden im Anschluss am Beispiel der Ereignisse rund um „Charlie Hebdo“ überprüft. Dabei wird nicht nur untersucht, ob es sich bei genanntem Beispiel um ein Medienevent handelt und ob dieses eine europäische Öffentlichkeit artikuliert, sondern weiterhin auf welche zentralen Narrative sich die entstandene Öffentlichkeit stützt.



Der Anschlag Auf Charlie Hebdo In Den Medien Welche Rolle Spielen Ungeplante Medienevents Fur Die Artikulation Einer Europaischen Offentlichkeit


Der Anschlag Auf Charlie Hebdo In Den Medien Welche Rolle Spielen Ungeplante Medienevents Fur Die Artikulation Einer Europaischen Offentlichkeit
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Author : Julian Pfahl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-05-09

Der Anschlag Auf Charlie Hebdo In Den Medien Welche Rolle Spielen Ungeplante Medienevents Fur Die Artikulation Einer Europaischen Offentlichkeit written by Julian Pfahl and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2016-05-09 with categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, was genau dazu gefuhrt hat, dass einen knappen Monat nach den grausamen Anschlagen vom 7. Januar in Paris selbst eine Millionenauflage der franzosischen Zeitschrift nicht ausreichte, um auch nur einen Bruchteil der europaweit gewillten Kaufer zu bedienen. Es wird sich zeigen, dass das aus den grausamen Anschlagen entstandene Medienevent temporar eine als gemeinsam empfundene Basis der europaischen Offentlichkeit artikuliert hat, die nicht allein EU-politisch relevante Akteure und die Medien, sondern eine den europaischen Raum umfassende Offentlichkeit aktiv teilten. Am vorliegenden Beispiel soll dabei deutlich gemacht werden, welche Rolle gerade ungeplante Medienevents fur die Artikulation einer europaischen Offentlichkeit besitzen. Denn insbesondere europaische Offentlichkeit steht immer wieder dafur in der Kritik, ein kunstliches Konstrukt zu sein, welches von Akteuren der EU erzwungen werde. Die Ereignisse um Charlie Hebdo" jedoch waren offensichtlich weder von Seiten der Institution EU geplant oder gar vorhergesehen. Der erste Teil der Arbeit beschaftigt sich mit der Klarung der notwendigen Begriffe europaische Offentlichkeit" und Medienevent," bevor die Rolle des Medienevents fur die Artikulation einer europaischen Offentlichkeit hinterfragt wird. Die dort erlangten Schlusse werden im Anschluss am Beispiel der Ereignisse rund um Charlie Hebdo" uberpruft. Dabei wird nicht nur untersucht, ob es sich bei genanntem Beispiel um ein Medienevent handelt und ob dieses eine europaische Offentlichkeit artikuliert, sondern weiterhin auf welche zentralen Narrative sich die entstandene Offentlichkeit stutzt."



Die Medien Im Europ Ischen Integrationsprozess Medien Als 4 Gewalt


Die Medien Im Europ Ischen Integrationsprozess Medien Als 4 Gewalt
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Author : Robert Schütte
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Die Medien Im Europ Ischen Integrationsprozess Medien Als 4 Gewalt written by Robert Schütte and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität zu Köln (Europäische Wissenschaften), Veranstaltung: Medien im Europösichen Integrationsprozess, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema, ob und wie Journalisten und Medien eine Kontrolle politischer Verantwortung in der Europäischen Union wahrnehmen. Zu diesem Zweck werden Entwicklung und Wandel des Brüsseler Pressecorps untersucht, welche auf das Wirken von Politik- und Medienakteuren in der EU Einfluss hatten. Des weiteren wird an Hand eines Fallbeispiels die erfolgreiche Umsetzung solch einer transnationalen Kontrolle durch Medien erörtert und analysiert. Letztlich wird die Frage beantwortet, ob sich das Öffentlichkeitsdefizit der EU verschärft hat oder nicht. Ungeachtet der korrekten rechtlichen Autorisation durch nationale Parlamente und Bürgerentscheide ist die demokratische Legitimation der EU unter Fachleuten nach wie vor strittig, da es bisher nur nationale und keine gesamteuropäische politische Medienöffentlichkeit gibt. Herr Scharpf vertritt die These, dass der EU "die strukturellen Voraussetzungen fehlen, auf denen authentische demokratische Prozesse fußen" . Medienöffentlichkeit ist für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung von außerordentlicher Bedeutung, da sie politische Verantwortung einer öffentlichen Kontrolle unterzieht und Transparenz für die Bürger ermöglicht. Da die Europäische Union allerdings ein Gebilde sui generis darstellt, muss der Anspruch an Öffentlichkeit modifiziert werden, da eine bloße Projektion aus dem nationalen Rahmen heraus hier nicht angemessen ist. Die These des ehemaligen Verfassungsrechtlers Dieter Grimm, dass eine europäische Öffentlichkeit auf Grund linguistischer Heterogenität und rein national orientierter Massenmedien vorerst nicht möglich sei, muss zurückgewiesen werden, weil dies eine Übertragung nationaler Ansprüche an Öffentlichkeit auf das transna