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Die Versicherung Von Bonit Tsrisiken


Die Versicherung Von Bonit Tsrisiken
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Die Versicherung Von Bonit Tsrisiken


Die Versicherung Von Bonit Tsrisiken
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Author : Stefan Frederic Thönissen
language : de
Publisher:
Release Date : 2018

Die Versicherung Von Bonit Tsrisiken written by Stefan Frederic Thönissen and has been published by this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2018 with Electronic books categories.


Die Versicherung von Bonitätsrisiken ist von zentraler Bedeutung für eine moderne Marktwirtschaft. Während Kreditversicherungen in Deutschland vor allem Unternehmen gegen Forderungsausfälle schützen, prägen Hypothekenversicherungen den US-amerikanischen Immobilienmarkt. Aus rechtlicher Perspektive treffen hier Versicherung und Bankgeschäft aufeinander. Dies zeigt sich insbesondere am Beispiel von Credit Default Swaps und Kautionsversicherung. Dabei können Bonitätsversicherungen nicht nur Gläubiger gegen die Insolvenz von Schuldnern absichern, sondern auch eine Erweiterung der Kreditvergabe zugunsten bonitätsschwacher Schuldner bewirken. Diese Kreditierungsfunktion hat entscheidend zur Entstehung der Finanzkrise 2008 beigetragen. Privatautonomie, Versicherungsaufsicht und staatliche Finanzierungsinstrumente treten hier in ein Spannungsverhältnis, welches Immobilien- und Finanzmärkte in erheblicher Weise beeinflussen kann.Diese Arbeit wurde mit dem Peter Schlechtriem-Preis 2017 der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem Carl-von-Rotteck-Promotionspreis 2018 der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg unde dem Promotions-Preis 2018 der Dr. Georg F. Rössler-Stiftung im Verein der Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof e.V. ausgezeichnet.



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Author : Stefan Frederic Thönissen
language : de
Publisher: Mohr Siebeck
Release Date : 2018-02-16

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Die Versicherung von Bonitatsrisiken ist von zentraler Bedeutung fur eine moderne Marktwirtschaft. Wahrend Kreditversicherungen in Deutschland vor allem Unternehmen gegen Forderungsausfalle schutzen, pragen Hypothekenversicherungen den US-amerikanischen Immobilienmarkt. Aus rechtlicher Perspektive treffen hier Versicherung und Bankgeschaft aufeinander. Dies zeigt sich insbesondere am Beispiel von Credit Default Swaps und Kautionsversicherung. Dabei konnen Bonitatsversicherungen nicht nur Glaubiger gegen die Insolvenz von Schuldnern absichern, sondern auch eine Erweiterung der Kreditvergabe zugunsten bonitatsschwacher Schuldner bewirken. Diese Kreditierungsfunktion hat entscheidend zur Entstehung der Finanzkrise 2008 beigetragen. Privatautonomie, Versicherungsaufsicht und staatliche Finanzierungsinstrumente treten hier in ein Spannungsverhaltnis, welches Immobilien- und Finanzmarkte in erheblicher Weise beeinflussen kann.



Die Rechtliche Natur Der Privaten Kredit Und Kautionsversicherungsvertr Ge


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Author : Ulf-Gerson Kemper
language : de
Publisher: Shaker Verlag GmbH
Release Date : 2020-10-04

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Die Dissertation beschäftigt sich – vordergründig – mit der Frage nach der rechtlichen Natur der privaten Kredit- und Kautionsversicherungsverträge. Anlass dieser Themenstellung war die Rechtsprechung des IX. Zivilsenats, wonach es sich bei dem Kautionsversicherungsvertrag – wegen seiner Vergleichbarkeit mit dem Avalkreditvertrag der Banken – um einen Geschäftsbesorgungsvertrag i.S.d. § 675 BGB handeln soll, wohingegen die versicherungsrechtliche Literatur den Kautionsversicherungsvertrag ganz überwiegend als Versicherungsvertrag i.S.d. § 1 VVG begreift. Daneben bereitet auch die rechtliche Einordnung des Kreditversicherungsvertrags Probleme, da hier vor allem die Abgrenzung zur (bankseitig begebenen) Bürgschaft ungeklärt ist. Im Übrigen scheint auch die rechtliche Natur der Vertrauensschadenversicherung ungeklärt, die meist zu den Kreditversicherungen „im weiteren Sinn“ gezählt wird. Der Autor weist im Rahmen seiner Arbeit nach, dass es sich bei den vorbezeichneten Fragestellungen um ein primär rechtsdogmatisches Problem handelt. Daher untersucht er zunächst die allgemeinen rechtsdogmatischen Grundlagen bei einer Rechtsnaturbestimmung von Vertragsverhältnissen im Allgemeinen, wobei er insbes. auf die Unterschiede zwischen der (klassischen) begriffslogischen/definitorischen Rechtsmethodik und der sog. (modernen) Typuskonzeption eingeht. In diesem Zusammenhang weist der Verfasser nach, dass der eigentliche Hauptunterschied zwischen diesen beiden Rechtsmethoden darin besteht, dass die begriffliche Rechtsmethodik im Vertragsrecht grds. nur die „präzisen“ essentialia negotii berücksichtigt, während die (moderne) Typuskonzeption auch noch die „flexiblen“ naturalia negotii mit berücksichtigt. Insofern fordert die Anwendung der typologischen Rechtsmethodik letztlich eine Reaktivierung der Lehre der naturalia negotii. Auf Grundlage der typologischen Rechtsmethode erörtert der Verfasser sodann die präjudizielle Frage nach den wesentlichen Merkmalen des Versicherungsvertrags im Allgemeinen und nach dessen Rechtsnatur. Hierbei weist der Verfasser nach, dass ein typischer Versicherungsvertrag durch fünf vertragliche Merkmale charakterisiert wird: (1.) eine dauerhafte Gefahrtragung/Haftung, durch die ein ungewisses Gefahrenereignis abgesichert wird; (2.) Selbständigkeit der Gefahrübernahme; (3.) Entgeltlichkeit; (4.) eine versicherungstypische Funktion, die bei einer als typisch erachteten Schadensversicherung in einer Schadenskompensation besteht; und (5.) eine versicherungstypische „Technik“ in Form eines vom Versicherer angestrebten Risikoausgleichs im Kollektiv. Von diesen fünf Merkmalen handelt es sich bei den drei erstgenannten Merkmalen um essentialia negotii, bei den zwei letztgenannten Merkmalen um naturalia negotii, die auch Abweichungen zulassen. Auf dieser Basis diskutiert der Verfasser sodann die Rechtsnatur des Versicherungsvertrags im Allgemeinen und kommt zu dem Ergebnis, dass es sich bei dem Versicherungsvertrag i.S.d. § 1 VVG – trotz seiner eigenständigen Kodifikation durch das VVG – um einen Unterfall des Geschäftsbesorgungsvertrags i.S.d. §§ 675, 631 BGB handelt. Trotzdem sind die §§ 663, 665–670, 672–674 BGB auf einen Versicherungsvertrag wohl nur in selten gelagerten Ausnahmefällen anwendbar, weil das VVG – als lex specialis gegenüber dem allgemeinen Geschäftsbesorgungs-Recht – auf eine weitgehend abgeschlossene Regelung des Versicherungsvertrags gerichtet ist. Auf dieser Grundlage diskutiert der Verfasser sodann die vordergründige Frage nach den Rechtsnaturen der privaten Kredit- und Kautionsversicherungsverträge. Hierbei weist der Verfasser nach, dass die Kautionsversicherung über die verschiedenen Rechtsgebiete hinweg unterschiedlich zu qualifizieren ist: Im Aufsichtsrecht als ein aufsichtspflichtiges Versicherungsgeschäft i.S.d. VAG; im Steuerrecht – wegen § 2 Abs. 2 VersStG – gerade nicht als ein steuerpflichtiges Versicherungsgeschäft, sondern als eine „einfache“ Geschäftsbesorgung; im materiellen Vertragsrecht als ein atypischer Versicherungsvertrag i.S.d. VVG, wobei der Regressanspruch des Kautionsversicherers aber auf den geschäftsbesorgungsrechtlichen § 670 BGB gestützt werden kann; und im Insolvenzrecht als ein „einfacher“ Geschäftsbesorgungsvertrag i.S.d. §§ 115, 116 InsO. Die Ursachen für diese – zugegebenermaßen recht überraschenden – divergierenden Qualifikationsergebnisse liegen darin begründet, dass der Gesetzgeber in den verschiedenen Rechtsgebieten mitunter verschiedene Ziele verfolgt, wobei er der subjektiven Qualifikationshoheit der Vertragsparteien, die gerade im materiellen Vertragsrecht für eine Qualifikation als atypischer Versicherungsvertrag streitet, unterschiedlich großes Gewicht beimisst; und weil vor allem bereits der Versicherungsvertrag i.S.d. § 1 VVG und der Geschäftsbesorgungsvertrag i.S.d. § 675 BGB sehr viel „näher beieinander stehen“, als dies heutzutage allgemein bekannt ist. Die rechtliche Natur des Kreditversicherungsvertrags hat sich während der letzten 150 Jahre merklich verändert: So handelte es sich bei der Kreditversicherung in ihrer vor 1994 üblichen Form um einen Versicherungsvertrag mit zwei atypischen Nebenleistungen (Bonitätsprüfung und Inkassoleistung); und in ihrer seit 1994 üblichen Fassung um ein (hochkomplexes) Leistungsbündel mit optionalem Leistungsinhalt, das aus insgesamt drei Leistungen besteht (Bonitätsprüfung, Inkassoleistung und Versicherungsleistung). Durch den Abschluss einer Kreditversicherung kann ein (unternehmerischer) Kunde die wichtigsten Funktionen seines sog. Lieferantenkreditmanagements auf den Kreditversicherer übertragen (= outsourcen). Die Abgrenzung einer hochkomplexen (!) (= drei-gliedrigen) Kreditversicherung von einer „einfachen“ Bürgschaft, wie sie in der Literatur bislang in extenso problematisiert wurde, ist derart offensichtlich, dass sich hier im Grunde jede weitere Ausführung verbietet. Bei der Vertrauensschadenversicherung handelt es sich – entgegen der „h.M.“ im versicherungsrechtlichen Schrifttum – gerade nicht um einen Unterfall einer Kreditversicherung „im weiteren Sinn“, sondern um eine „einfache“/„gewöhnliche“ Vermögensversicherung, wie dies der Europäische Gesetzgeber auch vollkommen richtig erkannt hat.



Die Unechte Peer To Peer Versicherung Varianten Eines Vertriebsgepr Gten Rechtskonstrukts Und Ihre Rechtlichen Implikationen


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Author : Martin Bimmerlein
language : de
Publisher: VVW GmbH
Release Date : 2019

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Die sogenannte Digitalisierung beförderte Entwicklungen wie die sozialen Medien oder die sharing-economy. Die letztgenannte, medial getragene „Wirtschaftsform“ prägen die Prinzipien der Dezentralisation und der Selbstbestimmung. Mit der „Peer-to-peer-(P2P)-Versicherung“ überführen wiederum technologieaffine Insurtechs beide Leitideen ins Versicherungswesen: Nach einer Mitteilung des Verbandes Bitkom vom 10.09.2018 biete die P2P-Versicherung die Möglichkeit, Risiken unter Bekannten abzusichern statt die klassische Risikoabdeckung über einen Versicherungskonzern zu wählen. Ziel solcher Gestaltungen ist regelmäßig eine Absicherung von Risiken, die möglichst keine (Kosten-)Risiken birgt; es geht um Ersparnisse gegenüber der konventionellen Versicherung - sei es über a priori günstigere Prämien oder nachgelagerte Rückzahlungen für den Fall der Schadenfreiheit. Der Verfasser ventiliert die solchen Modellen zugrundeliegenden konsumentenpsychologischen Anreizwirkungen; exemplarisch geht er unter Rekurs auf die historische Assekuranz der Attraktivität der Assoziation der „Versicherung unter Freunden“ auf den Grund. Darüber hinaus typisiert er grundlegende Schattierungen eines von ihm dargelegten rechtlichen Begriffs der P2P-Versicherung. Zugleich wird die Abhandlung konzise erhellen, dass die existenten P2P-Versicherungs-Modelle de facto nicht auf den Risikotransfer auf Versicherer verzichten (können); prägend sind regelmäßig lediglich Elemente einer unterschiedlich nuancierten Einbindung von Privatpersonen in die Risikotragung. Begreiflich macht dies die kautelarjuristische Auseinandersetzung des Verfassers mit mehreren Modellen eines deutschen P2P-Anbieters. Darauf aufbauend analysiert er eine Vielzahl rechtlicher Implikationen für die Strukturierung, aber auch das Marketing von P2P-Versicherungs-Lösungen.



Die Unsichtbare Hand Des Staates


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Author : Nils Grosche
language : de
Publisher: Mohr Siebeck
Release Date : 2020-10-27

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Während Gestaltung immer eine Antwort auf ein Problem darstellt, können die Probleme, auf die eine konkrete Gestaltung antwortet, verschiedenartig sein. Dies gilt auch für den gestaltenden Staat, dem es bei der Auswahl seiner Mittel und Formen nicht nur um das Erzielen eines Erfolgs in der Wirklichkeit gehen muss. Nils Grosche behandelt die Begrenzungen des Rechts als denkbaren Problemmittelpunkt gestalterischen Handelns eines Trägers von Hoheitsgewalt. Er wirft die Frage auf, wie die Wirklichkeit durch einen Träger von Hoheitsgewalt beeinflusst werden kann, obwohl das Recht den Zugriff eigentlich zu versperren scheint. Die spezifische, auf das Recht bezogene Art gestalterischen Handelns wird konzeptionell wie terminologisch erschlossen. Dabei zeigt der Autor Muster auf, mit deren Hilfe der gestaltende Hoheitsträger die Sichtbarkeit eines offenen Normwiderspruchs vermeiden kann.



D Sseldorfer Vortr Ge Zum Versicherungsrecht 2017


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Author : Dirk Looschelders
language : de
Publisher: VVW GmbH
Release Date : 2018

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Der vorliegende Band der Reihe 'Düsseldorfer Schriften zum Versicherungsrecht' dokumentiert die Vorträge, die anlässlich des 10. Düsseldorfer Versicherungsrechtstages am 19. und 20. Oktober 2017 gehalten wurden. Eingeleitet wird der Tagungsband mit einem Beitrag anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Europäischen Union, der das Weißbuch der Kommission für die Zukunft Europas vorstellt. Schwerpunktmäßig enthält der Tagungsband anschließend Beiträge zum Versicherungsvertragsrecht. In diesen geht es um die Transparenz vertraglicher Obliegenheiten, Produktstandardisierung und die Umsetzung der IDD in deutsches Recht. Das Versicherungsaufsichtsrecht ist mit Beiträgen zu aktuellen Problemen bei der Umsetzung von Solvency II und zum Rechtsmonitoring als Compliance-Aufgabe vertreten. Insgesamt wird sich damit aktuell diskutierten Themen, Urteilen und Gesetzesreformen gewidmet. Der Tagungsband richtet sich an Praktiker aus der Versicherungsbranche, Fachanwälte und Wissenschaftler.



Zinsrisiko Management In Banken


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Author : Michael Bangert
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-08

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Seit der (teilweisen) Freigabe der Wechselkurse und im Zuge der Liberalisierung der Ka pitalmärkte haben sich die Wechselkurs- und Zinsschwankungen erheblich verstärkt. Entsprechend gewachsen sind die Risiken aus dem Halten von Forderungen und Ver pflichtungen in ausländischer und inländischer Währung vor allem für die auch internatio nal operierenden Geldinstitute. Speziell Zinsrisiken haben eine Reihe von Kreditinstituten im In- und Ausland in ernst hafte Schwierigkeiten gebracht, in der Bundesrepublik - nach dem "klassischen" Einzel fall Münemann im Jahre 1970 - während der Hochzinsphasen 1973/74 und zu Beginn der 80er Jahre, als die extrem teuer gewordene Refinanzierung von in den voraufgegan genen Niedrigzinsphasen aufgebauten Festzinspositionen erhebliche Verluste in den Zinsmargen brachte. Das Auftauchen dieses Risikokomplexes hat zwar nicht zu der (teil weise erwarteten) behördlichen Begrenzung des Zinsänderungsrisikos durch einen Grundsatz IV der Bankenaufsicht geführt; diese läßt sich seitdem jedoch von den Wirt schaftsprüfern regelmäßig über die (geschätzte) Höhe des Zinsänderungsrisikos berich ten. - Vor diesem Hintergrund erhält das Thema des Buches seine Bedeutung für das Bankmanagement. Der Verfasser befaßt sich dabei sowohl mit Ermittlungsrechnungen für Zinsänderungsrisiken als auch vor allem mit ihrer Steuerung. Es handelt sich um eine - im Sommersemester 1986 von der Fakultät für Wirtschaftswis senschaft an der Ruhr-Universität Bochum als Dissertation angenommene - überaus ge haltvolle Arbeit zu einem wichtigen bankpolitischen Problem. Vor allem bei den bisher weitgehend vernachlässigten risikopolitischen Maßnahmen und ihrer Bewertung erzielt der Autor deutliche Fortschritte gegenüber dem Stand der Literatur.



Subjektive Privatrechte Und Normvollzug


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Author : Stefan Frederic Thönissen
language : de
Publisher: Mohr Siebeck
Release Date : 2022-04-27

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Die Zivil- und Prozessrechtsordnung der Gegenwart befinden sich in einem Umbruchprozess. Samtliche Konstituenten, die fur das Burgerliche Recht zentral sind, wie Person, Wille, Freiheit, subjektives Recht und Vertragsfreiheit, stehen in der Gegenwart unter erheblicher Kritik und sind fragil geworden. Als Gegenmodell erfahrt ein Privatrechtsmodell breite Unterstutzung, das die wesentliche Aufgabe des Zivilrechts in der Regulierung und Verhaltenssteuerung sieht. Zentrales Element dieses Modells ist die Schaffung von sanktionsbewehrten Pflichten, die gesellschaftlichen Interessen dienen, auf Verhaltenssteuerung zielen und mittels privater Klagerechte durchgesetzt werden. Stefan Thonissen geht den verschiedenen Privatrechtsmodellen in ideengeschichtlicher und rechtsdogmatischer Hinsicht nach und fragt, ob es normative Vorgaben gibt, die den rechtlichen Wandel der Gegenwart strukturieren und welche Entwicklungsperspektiven sich hieraus ergeben.



Maschinelle Lernverfahren Zur Behandlung Von Bonit Tsrisiken Im Mobilfunkgesch Ft


Maschinelle Lernverfahren Zur Behandlung Von Bonit Tsrisiken Im Mobilfunkgesch Ft
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Author :
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-07-02

Maschinelle Lernverfahren Zur Behandlung Von Bonit Tsrisiken Im Mobilfunkgesch Ft written by and has been published by Springer-Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2013-07-02 with Business & Economics categories.


Der Autor untersucht die Behandlung von Bonitätsrisiken im Mobilfunkgeschäft und analysiert maschinelle Lernverfahren, neuronale Netze, Fuzzy-Ansätze und traditionelle statistische Methoden.



Gabler Versicherungslexikon


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Author : Fred Wagner
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2017-05-29

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In diesem Nachschlagewerk sind alle relevanten Begriffe der Versicherungswirtschaft umfassend definiert. Ziel ist es, dem Leser ein Lexikon an die Hand zu geben, das ihm alles Wissenswerte zum Thema klar, verständlich und in ausreichendem Umfang erklärt. Es werden Begriffe aus der Sozialversicherung, den verschiedenen Zweigen der Privatversicherung, dem Versicherungsmanagement und Versicherungsbetrieb, dem Versicherungsrecht, der Versicherungsmathematik und benachbarten Wissenschaftsdisziplinen behandelt. Die einzelnen Stichwörter sind durch Verweise miteinander verknüpft, so dass ein ganzheitliches Verständnis gefördert wird. Thematische Angelpunkte der Versicherungsbranche werden durch Schwerpunktbeiträge hervorgehoben. Das Gabler Versicherungslexikon richtet sich somit an Versicherungspraktiker, Studierende und Interessenten aus angrenzenden Branchen, wie z.B. aus Banken, Bausparkassen, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet, um über 400 neue Begriffe ergänzt und vor allem in den Bereichen der neuen EU-Rechtsentwicklung (Solvency II, IDD) erweitert. Grundlegende Aktualisierungen gab es zudem vor dem Hintergrund vieler nationaler Gesetzesreformen. Auch das Autorenteam aus renommierten Vertretern von Wissenschaft, Lehre und Praxis wurde nochmals ausgeweitet.