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Frauen Als Opfer Von H Uslicher Gewalt In Heterosexuellen Beziehungen


Frauen Als Opfer Von H Uslicher Gewalt In Heterosexuellen Beziehungen
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H Usliche Gewalt An M Nnern In Heterosexuellen Paarbeziehungen


H Usliche Gewalt An M Nnern In Heterosexuellen Paarbeziehungen
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Author : Janine Robert
language : de
Publisher:
Release Date : 2016-11-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universitat Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer glucklichen Paarbeziehung sollten sich zwei Menschen eigentlich sicher und geborgen fuhlen. Dennoch kommt es in Partnerschaften immer wieder zu Grenzuberschreitungen und Ubergriffen, die die Integritat des/der PartnersIn verletzen oder gefahrden. Man spricht in diesem Zusammenhang von hauslicher Gewalt. Hausliche Gewalt ist kein neuartiges Phanomen. Betrachtet man die gesellschaftliche Entwicklung, so stellt man fest, dass es das Problem hauslicher Gewalt schon immer gab. Lange Zeit galt Gewalt im sozialen Nahraum jedoch als selbstverstandlich oder zahlte zu den privaten Angelegenheiten, uber die man nicht sprach. Erst mit der Frauenbewegung in den 1970ern wurde hausliche Gewalt offentlich thematisiert (vgl. Bundeszentrale fur politische Bildung, 2008). Der Fokus der Aufmerksamkeit lag dabei vorwiegend auf den weiblichen Opfern hauslicher Gewalt (vgl. ebd.). Auch heutzutage noch wird das Thema 'Hausliche Gewalt' meist im Kontext weiblicher Opfererfahrung diskutiert. Mannliche Opfer von hauslicher Gewalt bleiben sowohl im gesellschaftlichen, als auch im politischen und wissenschaftlichen Diskurs weitgehend unberucksichtigt. Wird mannliche Opfererfahrung behandelt, dann meist in Verbindung mit der strittigen Frage, ob es in Bezug auf das Vorkommen hauslicher Gewalt eine Gender-Symmetrie oder -Asymmetrie gibt. In der wissenschaftlichen Literatur lassen sich beide Thesen oftmals in Extrempositionen wiederfinden. So gibt es einige Autoren, die ein Patriarchatsmodell propagieren, bei dem mannliche Opfererfahrung ubersehen wird, wahrend andere Autoren sich so sehr uber die Verharmlosung mannlicher Gewalterfahrung emporen, dass sie weibliche Opfererfahrung bagatellisieren (vgl. Jungnitz et al., 2007). Die vorliegende Arbeit versucht sich von der emotional hoch aufgeladenen Geschlechterdebatte zu distanzieren und hauslic"



Frauen Als Opfer Von H Uslicher Gewalt In Heterosexuellen Beziehungen


Frauen Als Opfer Von H Uslicher Gewalt In Heterosexuellen Beziehungen
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Author : Lena Trzenschiok
language : de
Publisher:
Release Date : 2023-10-08

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich spezifisch mit Frauen als Opfer von häuslicher Gewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen in Deutschland. Das explizite Forschungsinteresse widmet sich der Frage "inwieweit lassen sich Wichtigkeit sowie Grenzen und Herausforderungen des sozialen Hilfesystems im Kontext von Frauen als Opfer von häuslicher Gewalt skizzieren?". Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Situation der von Häuslicher Gewalt betroffenen Frauen in Deutschland darzustellen und für das das Thema der Häuslichen Gewalt zu sensibilisieren. Darüber hinaus sollen die Wichtigkeit, Grenzen und Herausforderungen des sozialen Hilfesystems analysiert werden, um zukünftige Handlungsbedarfe abzuleiten. Häusliche Gewalt in Paarbeziehungen gilt als ein Phänomen, welches weltweit existiert und unabhängig von Bildung, sozialer Lage, Einkommen, Nationalität oder Alter auftritt. Sie ist eine Form der Gewalt, die im geschützten Rahmen, in den eigenen vier Wänden ausgeübt oder angedroht wird. In Deutschland erlebt etwa jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Häusliche Gewalt. Dabei ist die Gewalt darauf ausgerichtet, Kontrolle und Macht über die andere Person zu erlangen. Diese Erfahrungen können schwerwiegende und irreversible negative Auswirkungen auf das Leben Betroffener haben. Da in 80% der Fälle Frauen die Betroffenen darstellen, sieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Häusliche Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen an. Opfer von Gewalt, unabhängig davon, ob es sich um Kinder, Frauen oder Männer handelt, benötigen besonderen Schutz. Da die Flucht aus Gewaltverhältnissen in der Regel eine Konfrontation mit einer gänzlich neuen Situation bedeutet, müssen sich Betroffene in einer akuten Krisensituation neu zurechtfinden. Daher ist der Bedarf an praktisc



Gewalt In Lesbischen Beziehungen


Gewalt In Lesbischen Beziehungen
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Author : Franziska Brand
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-03-22

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Fachhochschule Nordhausen (Gesundheits- und Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt in lesbischen Beziehungen ist ein stark tabuisiertes Thema, das im öffentlichen Gewaltdiskurs nahezu keinerlei Beachtung findet. Selbst Gewaltschutzeinrichtungen für Frauen oder Beratungseinrichtungen für Lesben beschäftigen sich kaum mit dieser Problematik. Und auch in der Forschung zeigt sich das selbe Bild. Die Zahl an Studien und Literatur zu diesem Thema ist durchaus überschaubar. Mein persönliches Interesse an dieser Thematik entstand während meiner Arbeit im Frauenhaus. Ich musste mich zwangsläufig mit dem Thema Gewalt in Partnerschaften sowie den damit verbundenen Erklärungsmodellen und Dynamiken auseinandersetzen. Angestoßen durch eine lesbische Klientin und Offenbarungen von Beziehungsgewalt unter Frauen in meinem privaten Umfeld, stellte sich mir die Frage nach der Prävalenz von Gewalt in lesbischen Beziehungen sowie adäquaten Hilfesystemen für von Gewalt bedrohten oder betroffenen lesbischen Frauen. Des Weiteren fiel mir auf, dass Erklärungsmodelle und Gewaltdynamiken, die angewendet auf heterosexuelle Beziehungen durchaus logisch und sinnvoll sind, auf lesbische Gewaltbeziehungen nicht oder nur in Teilen angewendet werden können. So entstanden die Leitfragen zu der vorliegenden Arbeit. Wie ist die Prävalenz von Gewalt in lesbischen Beziehungen? Welche Hilfesysteme gibt es in solchen Fällen und warum werden anerkannte Opferschutzeinrichtungen nicht höher frequentiert? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Gewalt von Männern und Gewalt von Frauen gegen ihre Partnerin? Und müssen Fachkräfte speziell geschult sein, um bei lesbischen Gewaltopfern wie auch –täterinnen qualitativ gute Arbeit leisten zu können? Um sich dem Thema besser nähern zu können, beginne ich mit einem Gewaltdiskurs, in dem sich Definitionen bestimmter gängiger Begrifflichkeiten, wie Aggression, Aggressivität, aggressives Verhalten und Gewalt und ihre Abgrenzungen zu einander wiederfinden. Die in der vorliegenden Arbeit verwendeten und herausgearbeiteten Definitionen beziehen sich ausschließlich auf Paarbeziehungen. Der Aspekt der staatlich legitimierten oder auch institutionellen Gewalt wird nicht beleuchtet, da er in diesen Zusammenhängen eine sekundäre zu vernachlässigende Rolle spielt.[...]



H Usliche Gewalt In Homosexuellen Paarbeziehungen Unterschiede Und Gemeinsamkeiten Bei Hetero Und Homosexuellen Paaren


H Usliche Gewalt In Homosexuellen Paarbeziehungen Unterschiede Und Gemeinsamkeiten Bei Hetero Und Homosexuellen Paaren
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Author : Katharina Rolfes
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2016-04-29

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund geschlechtertheoretischer Ansätze und Überlegungen setzt sich diese Arbeit mit dem Thema Häuslicher Gewalt in homosexuellen Paarbeziehungen auseinander. Durch einen Vergleich von Gewalterfahrungen hetero- und homosexueller Paare wird sich der zentralen Fragestellung angenähert: Gibt es Unterschiede und/oder Gemeinsamkeiten bei der Manifestation von Häuslicher Gewalt bei hetero-und homosexuellen Paaren? Wie sehen diese Unterschiede/Gemeinsamkeiten aus und welche Ursachen liegen zugrunde? Durch die Diskussion relevanter Gendertheorien (Heteronormativität, Heterosexismus, Homophobie, Dekonstruktivismus und die Bedeutung der Zweigeschlechterordnung) werden die abgeleiteten Ergebnisse in einen übergeordneten Zusammenhang gebracht. Die Definition themenrelevanter Begriffe und die Darstellung von Ausmaß, Formen/Dimensionen und Auswirkungen Häuslicher Gewalt legen in Kapitel 2 wesentliche Grundsteine für diese Arbeit. Das 3. Kapitel stellt mit der Vorstellung und Diskussion von relevanten Studien- und Forschungsergebnissen einen der beiden Schwerpunkte dar. Mithilfe anschaulicher Beispiele aus Interviews und Fragebögen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede Häuslicher Gewalt in hetero-und homosexuellen Paarbeziehungen miteinander verglichen. Da Häusliche Gewalt immer vor dem Hintergrund von Gewalt im Geschlechterverhältnis betrachtet werden muss, wird die Thematik im 4. Kapitel auf der Grundlage einer geschlechtssensiblen Perspektive in einen größeren Kontext gesetzt. Aus gendersensibler Perspektive wird sich der Frage nach Ursachen Häuslicher Gewalt angenähert. Formen struktureller Diskriminierung in der Gesellschaft, aktuelle Rechtslage und Rechtsschutz sexueller Minderheiten, Homophobie in der Gesellschaft und Reaktionen der Betroffenen werden in Ausschnitten besprochen. Schließlich wird der theoretische Hintergrund von struktureller Diskriminierung erläutert: Wie beeinflusst das in der Gesellschaft verankerte heterosexuelle Verständnis von Häuslicher Gewalt Schutz- und Hilfemaßnahmen? Die Arbeit schließt im 5. Kapitel mit Überlegungen, Forderungen und Handlungsempfehlungen zur Prävention und Intervention auf den Ebenen von Politik, Justiz, Behörden und sozialen Einrichtungen. Im Fazit werden Empfehlungen für die Praxis in der Sozialen Arbeit formuliert.



H Usliche Gewalt Ausma Und Risikofaktoren In Heterosexuellen Intimpartnerschaften


H Usliche Gewalt Ausma Und Risikofaktoren In Heterosexuellen Intimpartnerschaften
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Author : Philipp Lorenz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-09-10

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie und Strafvollzug, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit im Fachbereich Polizeivollzugsdienst beschäftigt sich mithilfe polizeilicher Kriminalstatistiken und wissenschaftlicher Dunkelfeldstudien mit der Frage, wie weit verbreitet die sogenannte „Häusliche Gewalt“ sowohl national als auch international ist. Es wird untersucht, wer die Betroffenen sind und ob es Risikofaktoren gibt, die die Entstehung häuslicher Gewalt begünstigen können.



H Usliche Gewalt In Paarbeziehungen Eine Sozialpsychologische Analyse Des Kreislaufs Der Gewalt Und Geschlechtsspezifischer Dynamiken


H Usliche Gewalt In Paarbeziehungen Eine Sozialpsychologische Analyse Des Kreislaufs Der Gewalt Und Geschlechtsspezifischer Dynamiken
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-11-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet einen tiefgreifenden Blick auf das gravierende sozialpsychologische Thema der häuslichen Gewalt. Mit der Einleitung in die Sozialpsychologie und der Nennung ihrer Hauptthemen schafft die Abhandlung ein Bewusstsein für die Relevanz dieses Forschungsbereichs. Im Fokus steht die detaillierte Erörterung häuslicher Gewalt – von ihrer Definition über die unterschiedlichen Erscheinungsformen bis hin zum berühmten "Cycle of abuse" nach Lenore E. Walker. Zusätzlich werden die Rollen innerhalb verschiedener Beziehungsmodelle beleuchtet, wobei ein besonderes Augenmerk auf Männer als Opfer und auf Gewalt in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften liegt. Das Fazit rundet die Arbeit ab und bietet eine Reflexion über die geschlechterspezifische Signifikanz von Gewalt in Paarbeziehungen in Deutschland.



H Usliche Gewalt Gegen M Nner


H Usliche Gewalt Gegen M Nner
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Author : S. Engels
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2021-03-04

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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser interdisziplinär angelegten Literaturarbeit wird aus einer kritisch feministischen Perspektive heraus der Frage nachgegangen, welche Faktoren Einfluss auf die Wahrnehmung von und den Umgang mit häuslicher Gewalt gegen Männer haben. Die Wahrnehmung von und der Umgang mit dem Thema wird im Sinne des Sozialkonstruktivismus dabei als etwas dynamisch-prozessuales verstanden. Dieses wird ständig durch Wissenschaft, Politik und Kultur und durch deren darauf bezogenen Interpretationen produziert und reproduziert. Weltweit steht das Vorkommen von Gewalt mit dem Geschlecht des Opfers wie auch des Täters in engem Zusammenhang. Der gefährlichste Ort der Welt ist dabei das eigene Zuhause. Als globales Phänomen, welches erst seit ca. 35 Jahren beachtet wird, überschreitet häusliche Gewalt dabei geographische, soziale sowie kulturelle Grenzen, ist ein anerkanntes, wichtiges Anliegen der öffentlichen Gesundheit und wird von dem Konsens getragen, dass eine solche Gewalt keine Legitimität hat und bekämpft werden muss. Rekurrierend auf den Feminismus als ihr gesellschaftspolitisches bzw. theoretisches Fundament, fokussieren sich nicht nur Meinungsbildner, sondern auch die geschlechtersensible Gewaltforschung fast ausschließlich auf Mädchen und Frauen als Gewaltbetroffene. Begannen Anfang der 1990er Jahre sodann auch gewaltwiderfahrene Männer, wenn auch pointiert und zögerlich-zurückhaltend, auf den Tatbestand des (sexuellen) Missbrauchs an Jungen bzw. auf Gewalt gegen Männer aufmerksam zu machen, wurde ihre Gewaltbetroffenheit und die sich aus den Widerfahrnissen resultierenden Folgen zwar wahrgenommen, eine daran anschließende Auseinandersetzung über geschlechtsspezifische Ausmaße, Erlebensweisen, Bewältigungsstrategien oder gar eine vergleichbare Etablierung flächendeckender Hilfsangebote blieb weitgehend aus. Vielmehr deutet vieles darauf hin, dass männliche, häusliche Gewaltwiderfahrnisse als sonderbare Sonderfälle wahrgenommen werden, welche nicht vertiefend verstanden werden müssten. Es liegt auf der Hand, dass durch diese verschiedenen Diskursgeschichten bis heute ein enormes Wissensgefälle auch bezüglich der geschlechtsspezifischen Aspekte von häuslicher Gewalt besteht.



Gewalt Gegen M Nner In Heterosexuellen Intimpartnerschaften


Gewalt Gegen M Nner In Heterosexuellen Intimpartnerschaften
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Author : Jürgen Gemünden
language : de
Publisher: Tectum Verlag DE
Release Date : 1996

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Frauen Und Kinder Als Opfer Von H Uslicher Gewalt


Frauen Und Kinder Als Opfer Von H Uslicher Gewalt
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Author : Tina Mainz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-03-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: keine, Universität Rostock (Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik), Veranstaltung: Häusliche Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich kann ohne Dich nicht mehr leben!“ Mit diesem Satz enden oft Liebesfilme. In der Realität beginnt mit diesen Worten die Gewalt in der Partnerschaft oder Ehe. Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder ist nichts Ungewöhnliches. Sie passiert täglich und überall. Das besondere an diesem Thema ist, dass es lange Zeit ein Tabuthema darstellte. Die Gewalt galt als familiäres Problem, das nicht in die Öffentlichkeit gehörte. Seit den 60er und 70er Jahren konnte die Häusliche Gewalt aus dem Schatten treten. Heutzutage wird die häusliche Gewalt öffentlich thematisiert, um den Menschen die Augen zu öffnen. Diese Gewalt ist nicht legal und verstößt gegen die Menschenrechte. Die häusliche Gewalt unterscheidet sich von anderer Gewalt, durch die emotionale Bindung zwischen Täter und Opfer. Die Frauen leben mit ihren Tätern zusammen. Sie sind mit ihm eine Ehe oder Partnerschaft eingegangen. Kinder werden überwiegend durch ihre Eltern zum Opfer. Dabei muss man berücksichtigen, dass in diesen Fällen nicht nur Männer zu Tätern werden. Ich habe das Gefühl, dass die Gewalt gegen Kinder immer mehr zunimmt. Ständig kann man in den Zeitungen lesen, dass Babys von ihren Müttern gleich nach der Geburt getötet worden sind. Kleinkinder werden über Jahre eingesperrt, verhungern und verdursten in der elterlichen Wohnung. Ein aktuelles Beispiel hierzu ist die fünfjährige Lea- Marie aus Teterow, die über Jahre von ihrer Mutter misshandelt wurde. Die Mutter hat ihre Tochter im Alter von einem Jahr und drei Monaten in die Badewanne gesetzt und absichtlich mit heißem Wasser verbrüht. Sie spekulierte auf eine Versicherungsprämie in Höhe von 1000 €. Die Versicherung glaubte der Mutter, dass die Tochter einen heißen Topf mit Wasser vom Herd gezogen hätte und bekam 854 € gezahlt. Des Weiteren hat die Hausfrau in 27 Fällen ihrer Tochter Essig und Kalklöser in immer höheren Dosen verabreicht. Der Vater soll das Kind festgehalten haben, während die Mutter die Flüssigkeit brutal in das kleine Mädchen hineingeschüttet hat. Die Eltern sagten bei der Gerichtsverhandlung im Februar dieses Jahres aus, dass Lea- Marie ein anstrengendes Kind sei. Der Richter vermutete, dass das Mädchen verletzt und ins Krankenhaus gebracht wurde, damit die Eltern einige Tage „Ruhe“ hatten. Ein psychiatrisches Gutachten zeigte, dass das Mädchen völlig unauffällig sei. Es blieb offen, aus welchem Grund die Eltern ihre Tochter so schwer misshandelt haben.



M Nner Als Opfer H Uslicher Gewalt Implikationen F R Die Soziale Arbeit


M Nner Als Opfer H Uslicher Gewalt Implikationen F R Die Soziale Arbeit
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Author : Helene Schumacher
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-06-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik das Männer auch Opfer von häuslicher Gewalt sein können, also von ihren Partnerinnen geschlagen werden, ist ein tabuisiertes Thema und ein unerforschtes Feld. Für die Opfer ist es immens mit Scham behaftet, sich zu erkennen zu geben. Von der Gesellschaft ist es zumeist nicht nachvollziehbar und damit ist der Schritt in die Öffentlichkeit für die Opfer noch schwerer, da sie auf Unverständnis bis hin zu Spott treffen. Es wird immer wieder angeführt, dass laut polizeilichen Kriminalstatistiken mehr Frauen als Männer Opfer von häuslicher Gewalt werden, aber ist dies wirklich so? Die Zahl der männlichen Opfer steigt von Jahr zu Jahr stetig an und die Dunkelziffer wird hoch eingeschätzt, da es immer noch keine ausreichende Lobby und kein Hilfsnetzwerk für männliche Opfer gibt und dies das Outing noch schwerer gestaltet. Die Frauenbewegung hat zweifelsohne einen hohen Verdienst an der Aufklärungsarbeit von häuslicher Gewalt aber ist diese vielleicht zu einseitig geworden und wurde dadurch vielleicht zu sehr impliziert, das häusliche Gewalt männliche Gewalt ist? Es tauchen immer mehr kritische Stimmen auf und es wird geforscht ob häusliche Gewalt nicht eher eine menschliche Gewalt ist, die von beiden Geschlechtern ausgeübt und ausgehalten wird. Dies stößt vor allem in feministischen Kreisen auf viel Gegenwehr, doch ist dies nicht ein Paradox, dass man gerade aus dieser Richtung ein Alleinmonopol für die Frau auf den Opferstatus in der häuslichen Gewalt erhebt (vgl. Sticher-Gil 2003: 32f.)?