Freiwilliges Engagement Und Soziale Benachteiligung


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Freiwilliges Engagement Und Soziale Benachteiligung


Freiwilliges Engagement Und Soziale Benachteiligung
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Author : Sandra Meusel
language : de
Publisher: transcript Verlag
Release Date : 2016-05-31

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Der aktuelle Diskurs um freiwilliges Engagement berücksichtigt vor allem Akteure, die der sogenannten Mittelschicht angehören. Sandra Meusel lädt hingegen dazu ein, sich der Lebenswelt sozial benachteiligter Freiwilliger anzunähern. In differenzierten Fallportraits, die auf biografisch-narrativen Interviews und Familiengenogrammen basieren, zeigt sie systematisch auf, wie sich das Engagement im biografischen Verlauf herausbildet. Anhand von Typenbildungen verdeutlicht sie die spezifisch biografische Bedeutung der freiwilligen Tätigkeiten und diskutiert Handlungsmöglichkeiten für die soziale Arbeit und die Sozialpolitik.



Freiwilliges Engagement Und Soziale Ungleichheit


Freiwilliges Engagement Und Soziale Ungleichheit
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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2015

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B Rgerschaftliches Engagement


B Rgerschaftliches Engagement
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Author : Jacqueline Hofmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-07-13

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Mittweida (FH), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte um bürgerschaftliches Engagement ist zur Zeit in aller Munde. Nicht zuletzt durch die Einrichtung der Enquete-Kommission – Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements. Mit ihrem Bericht versucht die Enquete-Kommission, zahlreiche Akteure wie Bürger, Organisationen und staatliche Institutionen zu erreichen und für das bürgerschaftliche Engagement zu öffnen. Vor allem in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf ist ohne die aktive Mitwirkung der Bürger und Bürgerinnen und örtlichen Akteuren die Verbesserung der Lebensbedingungen kaum möglich. Bürgerschaftliches Engagement ist heute zu einer wertvollen Ressource geworden und ist aus der sozialen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Engagierte entlasten hauptamtlich Tätige und leisten so einen aktiven Beitrag. Nicht selten werden qualifizierte Aufgaben der sozialen Arbeit von engagierten Menschen übernommen. Diese Arbeit soll eine kurze Einführung in das Thema bürgerschaftliches Engagement geben. Zuerst werde ich auf die Begriffe Partizipation und bürgerschaftliches Engagement eingehen und diese näher erläutern. Nach einem kurzen historischen Abriss werde ich die Formen und Bereiche des bürgerschaftlichen Engagements näher beschreiben. Die Motivation und Erwartungen der Engagierten, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen sollen ebenfalls Inhalt dieser Arbeit sein. Des weiteren möchte ich auf ausgewählte Methoden eingehen. Hier werden die Freiwilligenagenturen und das Service Learning erläutert. Zum Abschluss möchte ich bürgerschaftliches Engagement und soziale Benachteiligung diskutieren. Diese Arbeit soll keineswegs eine vollständige Abhandlung des Themas bürgerschaftlichen Engagements mit all seinen komplexen Gebieten sein.



Engagement Im Spiegel Sozialer Und R Umlicher Ungleichheit


Engagement Im Spiegel Sozialer Und R Umlicher Ungleichheit
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Author : Tuuli-Marja Kleiner
language : de
Publisher:
Release Date : 2023

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Das Thema "Freiwilliges Engagement“ hat in den vergangenen Jahren sowohl politisch als auch gesellschaftlich Konjunktur. Ein Grund dafür ist, dass sich die Politik und einige Forscher:innen vom freiwilligen Engagement der Bevölkerung positive gesellschaftliche Auswirkungen versprechen - sowohl für die soziale Teilhabe der engagierten Menschen selbst als auch für den Zusammenhalt der Gesellschaft insgesamt. Dies ist besonders für (periphere) ländliche Räume von Bedeutung, in denen sich häufig nur wenige Gelegenheiten für gesellige Freizeitgestaltung bieten und wo Angebote in Sport und Freizeit, aber auch Mobilität, Rettungs- und Katastrophenschutz ohne die zahlreichen Engagierten vor Ort nicht aufrecht erhalten werden könnten. Daneben waren zahlreiche ländliche Räume in den vergangenen Jahrzehnten von strukturellen Wandlungsprozessen betroffen, die mit einem teils starken Rückbau der Infrastruktur einhergegangen sind. Abwanderungsbewegungen gerade jüngerer und höhergebildeter Menschen infolgedessen ließen und lassen die Zahl der potenziell Engagierten schrumpfen. Neben räumlichen Ungleichheiten deuten erste Forschungsergebnisse darauf hin, dass es auch soziale Ungleichheiten bezüglich der Teilhabemöglichkeiten an freiwilligem Engagement gibt. Politisch bedeutet dies, dass bestimmte, durch soziodemografische Merkmale oder räumliche Zugehörigkeit definierte Gruppen systematisch besseren Zugang zu freiwilligem Engagement und den damit verknüpften Vorteilen (Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe und Mitgestaltung, soziale Netzwerke und Sozialkapital) haben, während diese Vorteile anderen Gruppen nicht in vergleichbarem Maße zur Verfügung stehen. Politisch und gesellschaftlich wünschenswert wäre es, diesen Ungleichheiten entgegenzuwirken und so allen Menschen in Deutschland die gleichen Chancen der Teilhabe und Integration durch Engagement zu ermöglichen. Ein erster notwendiger Schritt hierzu ist eine systematische, grundlegende Beschreibung und Dokumentation des freiwilligen Engagements der verschiedenen Gruppen in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen. Hierzu fehlt es bislang weitestgehend an einschlägiger Forschung. Um diese Lücke ein Stück weit zu schließen, hat die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt die Studie SA:FE (Sonderauswertung "Freiwilliges Engagement in unterschiedlichen Raumtypen“) in Auftrag gegeben, die vom Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen durchgeführt wurde und deren wichtigste Ergebnisse in diesem Bericht dargestellt und beschrieben werden. Anhand der Daten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS) 2019 wird ein detailliertes Bild von freiwilligem Engagement in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen und dem Einfluss individueller Merkmale auf die Wahrscheinlichkeit, sich freiwillig zu engagieren, gezeichnet. Für eine zeitliche Perspektive werden Ergebnisse anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels der Jahre 2001 bis 2019 durchgeführter längsschnittlicher Analysen dargestellt. Die Ergebnisse zeigen allgemein, dass freiwilliges Engagement in vielen unterschiedlichen Bereichen stattfindet, am häufigsten in den Bereichen Sport und Bewegung, Kultur und Musik, dem sozialen Bereich, Schule oder Kindergarten, Religion oder Kirche sowie Freizeit und Geselligkeit. Freiwilliges Engagement kann in ganz unterschiedlichen Strukturen organisiert sein, die sich in institutionengebundene und institutionenungebundene Formen des Engagements zusammenfassen lassen. Dabei findet der Großteil freiwilligen Engagements in institutionalisierter Form statt. Während nicht-institutionalisiertes Engagement über alle Gruppen hinweg ähnlich häufig vorkommt, zeigen sich beim institutionalisierten Engagement relevante räumliche und soziodemografische Unterschiede. Im Datensatz des FWS 2019 werden beide Engagementformen abgefragt und von uns analysiert, hier sprechen wir von "freiwilligem Engagement“ in Abgrenzung zu "ehrenamtlichem Engagement“ im SOEP, das nur institutionalisierte Engagementformen einschließt. Mit Blick auf räumliche Ungleichheiten zeigen sich allgemein höhere Anteile freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements in ländlichen Räumen als in nicht-ländlichen Räumen. Dabei spielen sowohl Grad der Ländlichkeit als auch sozioökonomische Lage und Befragungsregion eine Rolle. So ist das freiwillige und ehrenamtliche Engagement besonders hoch in sehr ländlichen Räumen und in Räumen mit guter sozioökonomischer Lage sowie in Westdeutschland. Soziodemografische Ungleichheiten zeigen sich besonders bezüglich der Merkmale Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Religiosität, Haushaltstyp und -einkommen sowie Migrationshintergrund. Der Anteil engagierter junger Leute ist im Vergleich zu den anderen Altersgruppen besonders hoch und steigt über den betrachteten Zeitraum stark an. Der Anteil engagierter älterer Menschen ist im Vergleich zu den anderen Altersgruppen besonders gering, steigt aber auch über den betrachteten Zeitraum an, während der Anteil ehrenamtlichen Engagements in den anderen Altersgruppen über die Zeit stabil bleibt. Ein genauerer Blick auf das Engagement junger Menschen zeigt, dass sich die Heranwachsenden zwischen 14 und 19 Jahren unabhängig davon, wo sie leben, viel engagieren. Das Engagement junger Erwachsener zwischen 22 und 25 Jahren ist über den betrachteten Zeitraum in ländlichen Räumen auf relativ hohem Niveau konstant, während es in nicht-ländlichen Räumen stark abnimmt. Ein relevanter Faktor für das Engagement junger Menschen ist das Engagement der Eltern, besonders in ländlichen Räumen. Die Teilhabe an ehrenamtlichem Engagement ist auch nach Geschlecht ungleich verteilt. Männer sind besonders in den älteren Altersgruppen und in (sehr) ländlichen Räumen mit guter sozioökonomischer Lage zu deutlich höheren Anteilen in institutionalisierten Formen aktiv vertreten. Dagegen engagieren sich Frauen etwas häufiger in nicht-institutionalisierten Formen. Auch engagieren sich Männer und Frauen in unterschiedlichen Bereichen häufiger als Personen des jeweils anderen Geschlechts. In unseren Analysen zeigen sich auch klare Bildungsunterschiede, die sich bereits bei Schüler:innen, die noch ohne Bildungsabschluss sind, nach Schulform beobachten lassen. Hier gehen ein höherer Bildungsabschluss bzw. eine höhere Bildungsaspiration mit höheren Anteilen engagierter Personen einher. Dies ist in allem Bereichen freiwilligen Engagements mit Ausnahme des Bereichs "Unfall- oder Rettungsdienst oder Feuerwehr“ der Fall. Auch Religiosität spielt eine Rolle beim Engagement, mit wesentlich höheren und über die Zeit wachsenden Anteilen ehrenamtlich engagierter Personen unter den Kirchgänger:innen gegenüber den Nicht-Kirchgänger:innen. Soziale Ungleichheit bezüglich der Teilhabe an freiwilligem Engagement zeigt sich auch im Hinblick auf den Migrationshintergrund, insbesondere bei institutionalisiertem Engagement. Menschen mit direkter oder indirekter Migrationserfahrung sind deutlich weniger (institutionalisiert) engagiert als Menschen ohne Migrationserfahrung. Mit Blick auf Haushaltstypen engagieren sich besonders Paarhaushalte mit Kindern zu größeren Anteilen freiwillig als andere Haushaltstypen. Auch ein höheres Haushaltseinkommen geht miteinem stärkeren Engagement einher. In ländlichen Räumen sind besonders die Unterschiede nach Geschlecht, Haushaltseinkommen und Migrationshintergrund größer als in nicht-ländlichen Räumen. Männer, Personen in Haushalten mit höheren Einkommen und Personen ohne Migrationshintergrund scheinen hier leichter Zugang zu Engagement zu finden. Auf Basis der Analyseergebnisse empfehlen wir eine Sensibilisierung für soziale Ungleichheit im Engagement auf allen Akteursebenen, die gezielte Ansprache bislang unterrepräsentierter Personengruppen, die Festlegung von Diversität als formales Organisationsziel, die Bereitstellung niedrigschwelliger Informationsangebote, die praktische und fachliche Unterstützung potenziell Engagierter auf dem Weg ins Engagement einschließlich entsprechender Schulprogramme in allen Schulformen. Weiterhin können kooperative Partnerschaften von lokalen Gremien, Behörden und Freiwilligenorganisationen zur Förderung von sozialer Inklusion soziale Ungleichheit im Engagement abbauen helfen. In sozioökonomisch schwächeren ländlichen Räumen empfehlen wir zusätzlich die Bereitstellung von Infrastruktur, die Sicherstellung der Daseinsvorsorge und Förderung von Digitalisierung.



Freiwilliges Engagement Und Soziale Inklusion


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Author : Theresa Hilse-Carstensen
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2018-09-14

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Der Sammelband vereint eine differenzierte Auseinandersetzung zum Nexus von freiwilligem Engagement und sozialer Inklusion und zeigt auf, dass beide Phänomene in vielfältigen Interdependenzen stehen. Dabei werden komprimiert aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert und anhand von Beispielen gelungener Praxis die Chancen und Grenzen von freiwilligem Engagement als Motor sozialer Inklusion aufgezeigt.



Freiwilligenengagement Und Soziale Ungleichheit


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Author : Ralph Fischer
language : de
Publisher: Kohlhammer Verlag
Release Date : 2011-11-10

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Staat und Gesellschaft können sich dem Anspruch, "Menschen als Gleiche zu behandeln", nur annähern, wenn Ungleichheiten erkannt und eingestanden werden: wenn "für jeden das gleiche Recht, als ungleich anerkannt zu werden, besteht" (Thomas Marshall). Erst die Anerkennung von Ungleichheit berücksichtigt die Unterschiede, die Individuen manches ermöglichen bzw. verwehren, so z. B. die gegebene physiologische Ausstattung, die aus der sozialen Herkunft erwachsenden Bildungschancen oder die jeweiligen Bedingungen der Erwerbsarbeit. Vor diesem Hintergrund untersucht Fischer, welche zentralen Bedingungen für ein Freiwilligenengagement überhaupt erfüllt werden müssen, damit es sich in seinen spezifischen Funktionen für Staat, Ökonomie, Zivilgesellschaft und Individuen verwirklichen kann. Gefragt wird schließlich, welche Bevölkerungsgruppen in welcher Hinsicht vom Freiwilligenengagement profitieren und welcher Modus den Zugang zu diesem als exklusiv erkannten, profitermöglichenden Bereich reguliert.



Soziale Arbeit


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Author : Gunther Graßhoff
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2018-03-12

Soziale Arbeit written by Gunther Graßhoff and has been published by Springer-Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2018-03-12 with Social Science categories.


Das Lehrbuch ist eine elementare Einführung, die Soziale Arbeit in Kernbegriffen und Gegenständen für das Studium an Hochschulen aufbereitet. In kompakten und gut lesbaren Beiträgen erklären ausgewiesene Fachexpert_innen grundlegende Zugänge und Zusammenhänge. Ziel ist es, Studierenden einen strukturierten Überblick über die Basics des Themenfeldes zu geben und durch weiterführende Hinweise und Vorschläge eine intensivere Bearbeitung zu ermöglichen. Die ausgewählten Themen orientieren sich an gängigen Modulbeschreibungen grundständiger Studiengänge im Sozialwesen. Studierende erhalten gesichertes Grundlagenwissen zu allen relevanten Themen in einem Band und einen optimalen Einstieg in das Studium.



Soziale Ungleichheit Und Die Chancenverteilung Im Bildungssystem Als Problem


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Author : Till Eckermann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010-04-14

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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,00, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungschancen und damit die Chancen durch Erwerbsarbeit und soziale Teilhabe die Menschen in die Gesellschaft zu integrieren sind in Deutschland stark mit der sozialen Herkunft verbunden. Vergleichsstudien wie PISA und IGLU zeigen deutlich, dass deutsche Schulen im Vergleich zu denen anderer OECD-Staaten keinesfalls ausreichend Chancengleichheit für Kinder aus sozial schwachen Familien bieten. In der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion um Schule wird der Begriff der Bildungsmisere immer populärer. Es fehlt an Reformbereitschaft und flächendeckenden Konzepten. Bildung wird immer noch in weiten Teilen der Politik als reiner Kostenverursacher gehandelt, die Auswirkungen mangelhafter Bildungssysteme heruntergespielt. Doch müssen angesichts eines zunehmenden globalen Wettbewerbs, hoher Arbeitslosigkeit und hoher Sozialkosten, wie auch sinkendem Interesse an demokratischer Mitbestimmung und der Gefahr zunehmender sozialer Ungleichheit und Unzufriedenheit dringend schlüssige Lösungen gefunden werden. Wenn soziale Unterschiede ungleiche Chancen im Bildungssystem und daraus folglich auch eine Benachteiligung im restlichen Lebensumfeld bedingen, muss zunächst die Frage geklärt werden, wie soziale Differenzierung stattfindet.Deshalb geht es in dieser Arbeit darum, bestehende soziale Ungleichheiten, deren Reproduktion wie auch Verstärkungsfaktoren zu betrachten und zu erklären sowie deren Auswirkungen aufzuzeigen. Bereits im Vorfeld spreche ich jedoch schon die Frage an, wie gesellschaftliche Integration stattfinden kann und welche Rolle der Schule dabei zukommt. Dazu muss auch geklärt werden, welche Möglichkeiten für den Einzelnen zur gesellschaftlichen Teilhabe bestehen. In Anlehnung an die theoretische Diskussion, stelle ich ein denkbares Konzept zur Reform von Schule vor, das einerseits eine das Individuum aktivierende Integration durch Teilhabe fördern soll und das andererseits mit geringen Investitionskosten möglich gemacht werden kann. Dieses Konzept sieht vor, Vereine, Verbände und Betriebe sowie Mentorinnen und Mentoren in das bestehende Schulsystem einzubinden.



Freiwilliges Engagement In Der Sozialraumorientierten Kinder Und Jugendhilfe


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Author : Elias Schaden
language : de
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Release Date : 2019-09-09

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Wie gestalten sich Zusammenhänge zwischen freiwilligem Engagement und Sozialer Arbeit im Kontext sozialraumorientierter Kinder- und Jugendhilfe? Anhand von politischen, sozial-gesellschaftlichen und individuellen Wirkdimensionen bietet der Autor einen Überblick über die Grundlagen freiwilligen Engagements in Österreich und Deutschland. Die empirischen Ergebnisse aus Graz, Stuttgart und Rosenheim geben Aufschluss über Tätigkeitsfelder, Handlungskompetenzen, Freiwilligenkoordination und die Frage der Kompatibilität von freiwilligem Engagement und hauptamtlich erbrachter Kinder- und Jugendhilfe.



Organisation Und Institution In Der Sozialen Arbeit


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Author : Birgit Bütow
language : de
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Release Date : 2021-01-25

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Die Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick.