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Genussrechte Im Hgb Jahresabschluss


Genussrechte Im Hgb Jahresabschluss
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Genussrechte Im Hgb Jahresabschluss


Genussrechte Im Hgb Jahresabschluss
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Author : Johann Christopher Schard
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-02-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Genussrechte sind in Deutschland seit ca. 140 Jahren vorhanden. Durch die Einführung der Vorzugsaktie Ende der 1930er Jahre verloren Genussrechte an Bedeutung. Für den Mittelstand, der tendenziell eine geringe Eigenkapitalbasis hat, können Genussrechte, insbesondere im Hinblick einer restriktiveren Kreditvergabe der Banken, ein Finanzierungsinstrument sein. Aufgrund dessen rücken Genussrechte wieder vermehrt in den Fokus. Es stellt sich die Frage, wie Genussrechte auf der Passivseite des Emittenten zu bilanzieren sind. Die bilanzielle Zuordnung zum Eigen- oder Fremdkapital hat dabei eine beträchtliche Signalwirkung für die externen Bilanzadressaten. Es ist zu klären, wie Genussrechte auf der Aktivseite des Inhabers auszuweisen sind. Der Ausweis der Vergütung und der Verlustbeteiligung aus Inhaber- und Emittentensicht ist für den Jahresabschluss wichtig. Für diesen sind auch Angaben zu Genussrechten im Anhang zu beleuchten. Die Betrachtung konzentriert sich auf das Rechnungssystem nach HGB, das für deutsche Unternehmen im Einzelabschluss anzuwenden ist.



Bilanzierung Und Besteuerung Von Genussrechten


Bilanzierung Und Besteuerung Von Genussrechten
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Author : Michael Lühn
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2007-12-14

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Aufbauend auf einer empirischen Analyse bisheriger Genussrechtsemissionen untersucht Michael Lühn die Bilanzierung von Genussrechten nach HGB und IFRS in den Abschlüssen des Emittenten und des Inhabers. Besonderen Wert legt er auf die Zuordnung des Genussrechtskapitals zum Eigen- bzw. Fremdkapital auf der Passivseite der Bilanz des Emittenten.



Ausgew Hlte Fragen Der Bilanziellen Abgrenzung Von Eigen Und Fremdkapital Bei Familienunternehmen


Ausgew Hlte Fragen Der Bilanziellen Abgrenzung Von Eigen Und Fremdkapital Bei Familienunternehmen
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Author : Philipp Schmidt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2015-06-09

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Hohenheim (Institut für Financial Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich am Beispiel von Genussrechten mit der bilanziellen Abgrenzung von Mezzaninen Finanzierungsformen bei Familienunternehmen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) auseinander. Genussrechte sind besonders aktuell in den Medien. Erst vor kurzem erschien ein großer Artikel über Genussrechte in der Zeitschrift Focus Money, in dem auf deren „Zwitter[form] aus Aktie und Anleihe“ eingegangen wurde. Diese etwas andere Form der Finanzierung stellt in der heutigen Zeit für viele Unternehmen eine Alternative zum klassischen Bankkredit oder Aktien dar. Diese Finanzierungsform wird für Unternehmen immer interessanter, vor allem durch die Eigenkapitalvorschriften von Basel II bzw. III, aufgrund derer die Kreditvergabe der Banken immer restriktiver wird. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, wie Genussrechte abgegrenzt werden, also wann diese als Eigen- oder Fremdkapital in der Bilanz auszuweisen sind. Was für Auswirkungen sind mit der jeweils unterschiedlichen Bilanzierung verbunden? Es soll dabei folgende vom Autor aufgestellte These überprüft werden: Genussrechte werden von Unternehmen nicht (mehr) als Fremdkapital bilanziert! Es wird dabei die Frage aufgeworfen, warum es sich überhaupt lohnt, Genussrechte als Eigenkapital zu bilanzieren. Es sollen die Hintergründe untersucht werden, wieso viele Unternehmen anscheinend dieses Ziel verfolgen. Was für Vorteile erhoffen sich bzw. erlangen Firmen dadurch? Im Handelsgesetzbuch (HGB) finden sich zum Thema Genussrechte kaum aufschlussreiche Hinweise zur Gestaltung, geschweige denn dazu, wie diese bilanziell abzugrenzen sind. Fraglich ist daher, wie viele Gestaltungsspielräume den Unternehmen für die Bilanzierung bleiben und ob es trotzdem einheitliche Bilanzierungsvorschriften gibt. Denn dies ist notwendig, damit der Jahresabschluss der Unternehmen für einen Dritten vergleichbar bleibt. Das Problem soll sowohl aus Rechnungslegungsperspektive, als auch aus finanzwirtschaftlicher Sicht beleuchtet werden, um einen umfassenden Überblick über die Thematik zu erhalten. Es sollen zudem anhand eines fiktiven Zahlenbeispiels die Auswirkungen der jeweiligen Bilanzierung aufgezeigt werden.



Bilanzierung Von Genussrechtskapital


Bilanzierung Von Genussrechtskapital
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Author : Ulrich Theisinger
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-05-16

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachbereich Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstrukt der Genussrechte eröffnet den Unternehmen ein universelles Instrument insbesondere zur Eigenfinanzierung. Es lässt sich flexibel ausgestalten, ist somit auf fast jede Situation anpassbar und bietet daher jedem Unternehmen eine Möglichkeit zur Erweiterung des Kapitalstocks. Die zu Beginn der 80er Jahre aufgekommene Renaissance der Genussrechte, bedingt durch die Reform des Kreditwesengesetzes (KWG) rechtfertigt ein genaueres Befassen mit diesem interessanten Finanzierungsinstrument. Die Problematik der Bilanzierung von Kapital aus der Ausgabe von Genussrechten liegt in dem in Theorie und Praxis ausgebrochen Streit darüber, ob Genussrechtskapital als Eigenkapital oder Fremdkapital zu bilanzieren ist. Die Qualifikation des Genussrechtskapitals als Eigenkapital hängt entscheidend von der Ausgestaltung der in den Genussrechten enthaltenen Ansprüche ab. Die zum Erreichen des Eigenkapitalcharakters erforderlichen Kriterien werden im Laufe der Arbeit untersucht. Ziel der Arbeit ist es, Empfehlungen auszusprechen, unter welchen Ausgestaltungen Genussrechtskapital als Eigen- oder Fremdkapital zu bilanzieren ist. Zur Einführung in die Thematik erfolgt im zweiten Kapitel die Definition und Beschreibung der grundlegenden Fakten zu Genussrechten und es findet ein Vergleich von Genussrechten mit anderen Formen der Finanzierung statt. Im nächsten Kapitel werden die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten in den Genussrechtsbedingungen behandelt. Wenn erforderlich, wird in den einzelnen Gliederungspunkten auf steuerliche und rechtliche Aspekte eingegangen. Bezugnehmend auf die Gestaltungsvariablen von Genussrechten werden im Kapitel vier die Kriterien zur Erreichung einer Eigenkapitalqualität erörtert. Die Beleuchtung des Themas soll in dieser Arbeit aus der Perspektive eines Industrieunternehmens erfolgen.



Genussrechte


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Author : Michael Lühn
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2012-11-27

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Mezzanine Finanzinstrumente und insbesondere Genussrechtskapital bilden vor allem für mittelständische Unternehmen eine sinnvolle Alternative zum klassischen Eigen- und Fremdkapital. Für den erfolgreichen Einsatz von Genussrechtskapital in der Unternehmensfinanzierung ist eine optimale bilanzielle und steuerliche Gestaltung von entscheidender Bedeutung.



Debt To Equity Swap Mit Genussrechten In Der Externen Rechnungslegung Von Kapitalgesellschaften


Debt To Equity Swap Mit Genussrechten In Der Externen Rechnungslegung Von Kapitalgesellschaften
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Author : Alexander von Hohenberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-07-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage wird es immer wichtiger, sich den stets schneller wandelnden wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen. Da die wachsende Dynamik aber nicht von allen Unternehmen gleichermaßen bewältigt werden kann, geraten sowohl viele Groß-, als auch Klein-, und mittelständische Unternehmen in ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten. Dies beweist unter anderem auch die von Creditreform aufgestellte jährliche Statistik. Im Jahr 2012 gab es insgesamt 29.500 Unternehmensinsolvenzen in Deutschland, welche einen wirtschaftlichen Gesamtschaden von 38,5 Mrd. Euro verursachten. Die Gründe für eine Schieflage im Unternehmen sind so mannigfaltig wie die Arten der Unternehmen selbst. Befindet sich ein Unternehmen jedoch erst einmal in einer Lage, aus der es sich selbst kaum noch retten kann, ist eine Unternehmenssanierung oft unumgänglich. Im Laufe der Zeit sind verschiedenste Sanierungskonzepte und praktische Herangehensweisen entwickelt worden, um ein Unternehmen vor der Insolvenz zu retten. Ein Sanierungsbeitrag an einem Unternehmen kann unter anderem derart erfolgen, indem der Gläubiger Gesellschafter des sanierungsbedürftigen Unternehmens wird. Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass die neu zur Verfügung gestellten Kredite ihren vereinbarten Kreditcharakter verlieren, da die Kredite als eigenkapitalersetzend qualifiziert werden könnten. Eine Lösung für dieses Problem besteht in der Zufuhr von Genussrechtskapital mit Eigenkapitalcharakter. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist unter anderem das Konzept des Debt-to-Equity Swaps (DES), bei welchem eine Forderung gegen ein Unternehmen in eine Beteiligung an selbigem umgewandelt wird . Aber auch Genussrechte, welche eine stille Beteiligung an einem Unternehmen darstellen, werden in dieser Arbeit behandelt. Hierbei soll vor allem auf die Behandlung von Genussrechten in der externen Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften eingegangen werden. Desweiteren werden auch die steuerrechtlichen Eigenarten eines Genussrechts im Rahmen dieser Arbeit erläutert.



Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs


Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs
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Author : Frank Steffens
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bremen (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Bilanzlehre- und Politik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen haben sich verstärkt einer Vielzahl von Herausforderungen zu stellen. Der Druck zunehmender Internationalisierung bis hin zur Globalisierung stellt das Unternehmen vor eine Vielzahl neuer Probleme. Neben dem zunehmenden internationalen Wettbewerbsdruck stehen deutsche Unternehmen verstärkt vor Finanzierungsproblemen. Rund 36% aller Betriebe in Deutschland sind mit einer Eigenkapitalquote unter 10% unterkapitalisiert. Lediglich rund 22% aller Unternehmen weisen eine solide Eigenkapitalbasis von über 30% aus1. Die klassische Finanzierungsform stellt die Fremdfinanzierung in Form von Bankkrediten dar2. Vor dem Hintergrund der Eigenkapitalvereinbarung für Banken (BASEL II) und der damit erschwerten Kreditaufnahme entsteht eine Finanzierungslücke3. Ein Trend zu alternativen Finanzierungsformen in Gestalt von so genanten hybriden Finanzinstrumenten zeichnet sich derzeit ab. Bei hybriden Finanzinstrumenten lassen sich unterschiedliche Ausgestaltungen finden, die entweder zu einem Eigen- oder Fremdkapitalausweis führen. Dabei entscheidende Ansatz-/ Abgrenzungskriterien für den Eigenkapitalausweis unterscheiden sich jedoch deutlich nach HGB und dem System der angelsächsischen Rechnungslegung. Dieser Aspekt ist gerade für Unternehmen bedeutsam, die auf ausländischen Märkten wie z.B. den US-Amerikanischen Börsen platziert sind und ihren Konzernabschluss nach US-GAAP aufstellen. Mindestens gleich Bedeutsam ist dieser Aspekt für Kapitalmarktorientierte Unternehmen. Diese haben seit 2005 ihren Konzernabschluss nach IFRS zu erstellen4. In den folgenden Kapiteln soll zunächst eine Einordnung und Erläuterung des Begriffs hybrider Finanzinstrumente erfolgen. Beispielhaft wird dies auf Grundlage der Genussrechte verdeutlicht



Hybrides Kapital Im Jahresabschluss


Hybrides Kapital Im Jahresabschluss
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Author : Andreas Hoerning
language : de
Publisher: Walter de Gruyter
Release Date : 2011-08-29

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This book deals with the presentation of hybrid financial instruments in financial statements (IFRS and German accounting rules/HGB). It is situated at the interface between different fields of law: contracts, company law, insolvency law, and accounting law. In addition, it contains comparisons to banking supervision law and the methodologies on hybrid capital used for credit ratings. Hybrid financial instruments are situated between equity and debt, thus the different notions of equity in public and private ordering form the core of this work. Part 1 describes four of the most important hybrid instruments: subordinated debt, participation rights (Genussrechte), silent partnerships, and hybrid bonds. Part 2 deals with the relevance of certain contractual clauses ('modules') in capital/credit agreements, e.g. the different forms of subordination, for the users of financial statements. A deep-dive shows the effects of specific modules before and in case of insolvency of the capital recipient. Part 3 shows how the relevant information on hybrid capital is presented in financial statements (IFRS and HGB), including the proximity of an instrument to 'pure' equity or debt.



Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs


Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs
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Author : Frank Steffens
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-03-21

Bilanzierung Hybrider Finanzinstrumente Nach Hgb Und Ifrs written by Frank Steffens and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-03-21 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bremen (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Bilanzlehre- und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen haben sich verstärkt einer Vielzahl von Herausforderungen zu stellen. Der Druck zunehmender Internationalisierung bis hin zur Globalisierung stellt das Unternehmen vor eine Vielzahl neuer Probleme. Neben dem zunehmenden internationalen Wettbewerbsdruck stehen deutsche Unternehmen verstärkt vor Finanzierungsproblemen. Rund 36% aller Betriebe in Deutschland sind mit einer Eigenkapitalquote unter 10% unterkapitalisiert. Lediglich rund 22% aller Unternehmen weisen eine solide Eigenkapitalbasis von über 30% aus1. Die klassische Finanzierungsform stellt die Fremdfinanzierung in Form von Bankkrediten dar2. Vor dem Hintergrund der Eigenkapitalvereinbarung für Banken (BASEL II) und der damit erschwerten Kreditaufnahme entsteht eine Finanzierungslücke3. Ein Trend zu alternativen Finanzierungsformen in Gestalt von so genanten hybriden Finanzinstrumenten zeichnet sich derzeit ab. Bei hybriden Finanzinstrumenten lassen sich unterschiedliche Ausgestaltungen finden, die entweder zu einem Eigen- oder Fremdkapitalausweis führen. Dabei entscheidende Ansatz-/ Abgrenzungskriterien für den Eigenkapitalausweis unterscheiden sich jedoch deutlich nach HGB und dem System der angelsächsischen Rechnungslegung. Dieser Aspekt ist gerade für Unternehmen bedeutsam, die auf ausländischen Märkten wie z.B. den US-Amerikanischen Börsen platziert sind und ihren Konzernabschluss nach US-GAAP aufstellen. Mindestens gleich Bedeutsam ist dieser Aspekt für Kapitalmarktorientierte Unternehmen. Diese haben seit 2005 ihren Konzernabschluss nach IFRS zu erstellen4. In den folgenden Kapiteln soll zunächst eine Einordnung und Erläuterung des Begriffs hybrider Finanzinstrumente erfolgen. Beispielhaft wird dies auf Grundlage der Genussrechte verdeutlicht. Es folgt jeweils getrennt für HGB und IFRS eine Klassifizierung des Eigenkapitalbegriffs mit anschließendem Anwendungsbeispiel auf Grundlage der für die in der deutschen Unternehmenspraxis häufig vorkommenden Genussrechte. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die unterschiedliche Behandlung hybrider Finanzinstrumente nach HGB und der internationalen Rechnungslegung zu geben. Beispielhaft wird dies anhand der Rechnungslegung gemäß IFRS aufgezeigt. Im Fazit wird dieser Unterschied thematisiert und die Tragweite der Auswirkungen aufgezeigt. Aufgrund der Komplexität kann keine lückenlose Darstellung des Themas erfolgen.



Mezzanine Finanzierungsinstrumente F R Mittelst Ndische Unternehmen


Mezzanine Finanzierungsinstrumente F R Mittelst Ndische Unternehmen
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Author : Stefan Kurz
language : de
Publisher: Diplomica Verlag
Release Date : 2006

Mezzanine Finanzierungsinstrumente F R Mittelst Ndische Unternehmen written by Stefan Kurz and has been published by Diplomica Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006 with Business & Economics categories.


Mezzanine Finanzierungsinstrumente, die eine Zwischenform von Eigenkapital und Fremdkapital darstellen, gelten im Hinblick auf Basel II als geeignetes Mittel, die Finanzierungssituation der deutschen mittelst ndischen Unternehmen, die traditionell eine geringe Eigenkapitalquote aufweisen, zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wird zun chst neben weiteren relevanten Begriffen der Begriff der mezzaninen Finanzierungsinstrumente erl utert und abgegrenzt. Daraufhin werden speziell f r mittelst ndische Unternehmen geeignete Finanzierungsformen ausgew hlt und hinsichtlich deren rechtlichen Gestaltungsm glichkeiten, Bilanzierung nach HGB sowie nach IFRS und auch bez glich deren steuerlichen Behandlung untersucht. Dabei stellt sich heraus, dass bei der vertraglichen Gestaltung aufgrund der fast beliebigen rechtlichen Gestaltungsm glichkeiten immer auch die Auswirkungen auf die bilanzielle Erfassung und die steuerliche Behandlung ber cksichtigt werden sollten, damit sp ter keine Nachteile in Kauf genommen werden m ssen, wie beispielsweise ein steuerliches Betriebsausgabenabzugsverbot f r die Kapitalverg tungen an den Mezzanine-Kapitalgeber.