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Gewalt Im Fernsehen Und Ihre Auswirkungen Auf Den Rezipienten


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Gewalt Im Fernsehen Und Ihre Auswirkungen Auf Den Rezipienten


Gewalt Im Fernsehen Und Ihre Auswirkungen Auf Den Rezipienten
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Author : Thomas Sauermann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-02-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Politik, Macht und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Bildlich dargestellte Gewalt in den Massenmedien ist längst Teil unseres täglichen Lebens und der täglich konsumierten Eindrücke geworden. Der Anblick von physischen Schäden hervorgerufen durch direkte Gewalt bewirkt bei den meisten von uns nur in extremen Ausprägungen starke Emotionen, wie Erschrecken oder mehr als kurzzeitige Betroffenheit. Die Vorstellung, daß die Fülle von Gewaltdarstellungen somit Veränderungen bei den Rezipienten hervorruft, in welcher Form auch immer, liegt also nahe. Oftmals wird in diesem Zusammenhang von Verrohung oder Abstumpfung gesprochen. Laut dem Psychiater und Familientherapeut Horst-Eberhard Richter „ist unsere Gesellschaft emotional derart verroht, daß wir die eigene Brutalität nicht mehr erkennen“. Gehen wir einen Schritt weiter, wäre zu erforschen, ob ein hohes Maß an Gewaltkonfrontation nicht nur die direkte Reaktion auf dargestellte Gewalt im Moment der Konfrontation beeinflußt, indem sie individuelle Reaktionen abschwächt oder sogar ganz aussetzt, sondern auch nachhaltigen Einfluß auf das Verhalten des Individuums außerhalb der „Konfrontationssituation“ nimmt. Mit anderen Worten würde das heißen, daß der Moment der Konfrontation einen Domino-Effekt auslöst, der andere Bereiche außerhalb des aktiven Medienkonsums, wie Entscheidungen, Entwicklungen und spontane Handlungen des betroffenen Individuums tangiert. Weiterhin wäre herauszufinden, ob das Individuum jene Manipulation eigener Entscheidungen und Handlungsabläufe bewußt wahrnimmt, und diesen dann gegebenenfalls entgegenwirken kann oder ob es sich um eine weitestgehend versteckte Manipulation handelt, welche der individuellen Kontrolle entsagt. 1992 ereignete sich in Liverpool ein besonders grausamer Fall von Kinderkriminalität, welcher insbesondere von der Öffentlichkeit und einigen Politikern mit der Konsumierung von Mediengewalt begründet wurde. Die elf-jährigen Jungen Robert Thompson und Jon Venables entführten den zwei-jährigen James Bulgar aus einem Supermarkt, folterten ihn, steinigten ihn und ließen ihn anschließend von einem Zug überfahren. Besonders auffällig erwies sich die Ähnlichkeit des Tatherganges mit dargestellten Gewaltszenen des Horrorvideos „Child ́s Play 3“, welches die Kinder offenbar kurz vor ihrer Handlung konsumiert hatten.



Die Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Film Und Fernsehen Auf Das Aggressionsverhalten Von Kindern Und Jugendlichen


Die Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Film Und Fernsehen Auf Das Aggressionsverhalten Von Kindern Und Jugendlichen
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Author : Katinka Teetz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-09-29

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KFB), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien im so genannten Informationszeitalter haben teilweise den Ruf, sich besonders im Kinder- und Jugendalter schädigend auf ihre Rezipienten auszuwirken. In den USA wurden in den letzten Jahren Gewalttaten an Schulen von Jugendlichen verübt, deren Brutalität eine völlig neue Dimension anzunehmen schien. In den letzten Jahren schwappte diese Welle schulischer Gewalttaten auch nach Deutschland über und fand ihren traurigen Höhepunkt im Erfurter Schulmassaker im April 2002, bei dem der 19-jährige Robert Steinhäuser in nur wenigen Minuten 16 Menschenleben auslöschte, bevor er sich selbst tötete. Die (vermeintliche) Ursache für dieses tragische Ereignis war schnell gefunden: Robert Steinhäuser hatte in hohem Maße gewalttätige Computerspiele gespielt sowie gehäuft "Blut triefende" Gewaltfilme konsumiert. Sicherlich kann man versuchen, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Tat des Robert Steinhäuser und seiner regelmäßigen Rezeption von fiktiver Gewalt herzustellen, indem man der Frage nachgeht, ob Medien sich für Mordtaten verantwortlich zeigen müssen. Allerdings zeigte sich schon bei den ersten Literaturrecherchen zu dieser Arbeit, dass bereits die Frage, ob mediale Gewaltdarstellungen überhaupt eine Steigerung der Aggressivität von Kindern und Jugendlichen bewirken können, den Umfang dieser Arbeit zu übersteigen drohte. Daher erschien eine Eingrenzung auf die Auseinandersetzung mit oben genannter Problematik angebracht. Allerdings wird man, wenn man sich mit der Medienwirkungsforschung, die sich bereits seit den 1920er Jahren intensiv mit der Wirkung von Gewaltdarstellungen beschäftigt, auseinandersetzt, keine klare Antwort auf diese Fragestellung erhalten. Beliebt ist schon seit der Einführung des Fernsehens die These, so genannte Schundfilme, in denen Gewalt eine große Rolle spielt, hätten eine Zunahme der Gewalttätigkeit in unserer Gesellschaft zur Folge. Auf der anderen Seite existieren Standpunkte, die jegliche Wirkung von medialer Gewalt abstreiten. Zwischen diesen extremen Ansichten stehen Wissenschaftler, deren Ansicht nach weder von einer monokausalen Wirkung noch von einer Nicht-Wirkung ausgegangen werden kann. Sie plädieren für eine Einbeziehung des Umfeldes und insbesondere der familiären Situation, um der Frage nach möglichen Wirkungen von Gewaltdarstellungen auf Kinder und Jugendliche gerecht zu werden. Auf diesem Aspekt soll in den folgenden Ausführungen ein besonderes Augenmerk liegen. [...]



Gewaltdarstellung In Den Medien Und Ihre Wirkung Auf Jugendliche Rezipienten


Gewaltdarstellung In Den Medien Und Ihre Wirkung Auf Jugendliche Rezipienten
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Author : Kai-Uwe Rissmann
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Gewaltdarstellung in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt begegnet uns und besonders den Kindern täglich in unseren Medien. Besonders oft sehen wir uns damit im Fernsehen konfrontiert, dort ist sie jedoch einfach zu erkennen, da sie offensichtlich auftritt. Viel schwieriger ist sie jedoch in anderen Medien wie dem Radio, CD“s oder Kassetten aufzuspüren. Auch in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern tauchen Gewaltdarstellungen immer wieder auf. Im Fernsehen sind es Actionfilme, Horrorstreifen aber auch Zeichentrickfilme die uns täglich mit unserer Portion Kampf und Tod versorgen. Seit neuestem werden uns auch reale Geschehnisse wie Unfälle oder Feuerkatastrophen, meist von Hobbyfilmern aufgenommen, vorgesetzt. Jeder kann so am täglichen Horror teilhaben. Bei der Flut von Bildern kann man meistens gar nicht schnell genug die Augen schließen. Bei den Printmedien hat man den Vorteil, daß das Gehirn die Gewalt durch das Ausblenden der Phantasie begrenzen kann. Weder unser Radio noch unser CD-Spieler sind wirklich gewaltfrei. Sie steckt in den Texten und den Selbstdarstellungen der Künstler. Erwachsene können in der Regel mit Gewalt und ihren Darstellungen umgehen. Kinder haben es dabei wesentlich schwieriger sie einzuordnen oder sie zu erkennen. Weil die Gewalt so versteckt ist müssen die Kinder erst lernen sie aus dem „Mediendschungel“ herauszufiltern. Im folgenden werde ich zwei Ausprägungen von Gewalt und ihre möglichen Wirkungen auf Kinder und Jugendliche darstellen. II. Gewaltrhetorik in der Selbstrepresentation jugendlicher HipHopper 1. HipHop als Kultur



Medienwirkungen Am Beispiel Gewalt Und Fernsehen


Medienwirkungen Am Beispiel Gewalt Und Fernsehen
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Author : Anika Papez
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-12-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Thema ist in der derzeitigen Mediendiskussion mit einer solchen Häufigkeit vertreten wie das der Medienwirkung durch Fernsehgewalt. Gerade nach aktuellen Ereignissen stellt sich immer wieder die Frage, welchen Einfluss dieses Medium auf die Gewaltbereitschaft gerade von Jugendlichen hat. Leider wird die aktuelle Diskussion über Fernsehgewalt gerade von Eltern und Pädagogen meist unwissenschaftlich geführt. Es scheint so, als würde es sich bei der Debatte mit dem Thema um eine ja oder nein Frage handeln. In der Literatur wird die Auseinandersetzung mit dem Thema eher undifferenziert behandelt. In dieser Arbeit wird versucht diesem „schwarz – weiss“ Denken entgegenzuwirken und allgemeine aktuelle Ansätze der Medienwirkungsforschung auf das Thema Gewalt im Fernsehen und seinen Auswirkungen auf den Rezipienten zu beziehen. Ist Gewalt im Fernsehen wirklich für eine höhere Gewaltbereitschaft verantwortlich? Welche Faktoren wirken auf den Rezipienten? Diese Fragen sollen in der folgenden Arbeit beantwortet werden.



Die Rezeption Von Fiktionaler Gewalt Im Fernsehen Und Deren M Gliche Auswirkung


Die Rezeption Von Fiktionaler Gewalt Im Fernsehen Und Deren M Gliche Auswirkung
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Author : Patricia Liebling
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-06-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit werde ich mich mit dem Thema Gewalt in den Medien und den Auswirkungen auf die Rezipienten, die in diesem Fall Kinder und Jugendliche sein werden, beschäftigen. Zu Anfang wird eine Definition des Begriffs „Gewalt“ stehen, da dieser Begriff die Grundlage aller weiteren Ausführungen bildet. Des Weiteren soll deutlich werden von welch tragender Relevanz dieses Thema in der heutigen von Medien geprägten Gesellschaft ist. Immer wieder kommt es zu tragischen Vorfällen, die sich im familiären und schulischen Umfeld, wie auch im Umkreis von Freunden ereignen. Da es oft schwierig ist und einiger langwieriger Untersuchungen bedarf, die Ursache dieser Vorfälle zu klären, kommt es häufig und ohne jegliche Grundlage zu vorschnellen Beschuldigungen, die das Fernsehen und dessen Inhalte zum Sündenbock erklären. Hierbei werden die ansteigende Jugendkriminalität und die fortschreitenden Gewalttätigkeiten von Kindern und Erwachsenen mit der zunehmenden Zahl der Gewaltdarstellungen in den Massenmedien in Verbindung gebracht, wobei das Fernsehen im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Das liegt zum Beispiel daran, dass das Fernsehen durch die Vermittlung von Attitüden und Verhaltensmustern als wichtiger Sozialisationsfaktor neben dem Elternhaus, der Schule und der peer-group angesehen wird.



F Hrt Die Darstellung Von Gewalt Im Fernsehen Zu Einer Aggressiveren Gesellschaft


F Hrt Die Darstellung Von Gewalt Im Fernsehen Zu Einer Aggressiveren Gesellschaft
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Author : Malte Peters
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-08-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke, dass die mediale Darstellung von Gewalt Rezipienten dazu verleitet, selbst gewalttätig zu handeln, hat eine lange Tradition. Platon forderte beispielsweise schon um 400 v. Chr. , die griechischen Jugendlichen vor der verderblichen Wirkung der zahlreichen gewalthaltigen Szenen in den Homerischen Werken „Odyssee“ und „Ilias“ zu schützen (vgl. Merten 1999: 180). Bis heute loderte die Diskussion um eventuelle negative Wirkungen dargestellter Gewalt immer dann besonders stark auf, wenn ein neues Medium eingeführt wurde. Vor allem die ersten audiovisuellen Medien, die man wegen ihrer so realistisch anmutenden Bilder und Töne für besonders gefährlich hielt, wurden argwöhnisch betrachtet. Unmittelbar nach der Erfindung des Kinematographen bildeten sich bereits verschiedene Gruppen, die die Verbreitung von „Schundfilmen“ verhindern wollten, weil sie Nachahmungstaten infolge dargestellter Verbrechen befürchteten (vgl. Programmpolitik 1999: 46). Mit dem Fernsehen hat sich mittlerweile ein Nachfahre der Kinematographie zum weltweit unangefochtenen Leitmedium entwickelt. In der industrialisierten Welt hat nahezu jeder Mensch Zugang zu einem Fernsehgerät und verbringt regelmäßig eine gewisse Zeit vor dem Bildschirm. Diese Tatsache ist der Grund dafür, weshalb kein anderes Medium derart intensiv auf seine möglichen Wirkungen untersucht wurde wie das Fernsehen. Denn wenn von ihm irgendwelche schädlichen Einflüsse ausgehen würden, wären ungeheure Menschenmengen betroffen. Selbst auf den ersten Blick geringe Effekte im Promillebereich würden angesichts Millionen von Zuschauern ein ernstzunehmendes Problem darstellen (vgl. Kunczik 1996a: 9). Außerdem spielt das Fernsehen neben der Familie und dem übrigen sozialen Umfeld eine wichtige Rolle in der Sozialisation von Kindern bzw. Jugendlichen und entscheidet so darüber mit, wie sich die jüngeren Zuschauer später in die Gesellschaft einfügen (vgl. Kunczik 1996a: 1). Negative Medienwirkungen könnten im schlimmsten Fall eine ganze Generation prägen. Daher richten viele Studien ihr Hauptaugenmerk auf die Rolle des Fernsehens im Prozess der Sozialisation. Ziel dieser Arbeit ist es nicht, aus der Vielfalt der Studien einzelne herauszugreifen, zu analysieren und anschließend zu bewerten. Stattdessen wird untersucht, inwieweit eine Antwort auf folgende zwei Fragen geben kann: Hat die Rezeption von im Fernsehen dargestellter, fiktiver Gewalt Auswirkungen auf die Genese realer Gewalt? Wie groß ist dieser Einfluss?



Die Wirkung Von Gewaltdarstellungen Auf Kinder Und Jugendliche


Die Wirkung Von Gewaltdarstellungen Auf Kinder Und Jugendliche
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Author : Juliette Nguyen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-03-19

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Zentrum für Interdisziplinäre Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medien und Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellung in den Medien scheint trotz ihrer langen Tradition nicht an Brisanz zu verlieren. Schon der griechische Philosoph Platon sprach sich für eine Zensur der Märchen und Sagen aus, weil er befürchtete, diese könnten einen schlechten Einfluss auf die Jugend haben. Genauso sah der englische Schriftsteller Alexander Pope, die Verrohung der Jugend durch anspruchs- und sinnlosen Lesestoff. Auch wenn die Märchen, um die sich Platon noch sorgte, längst dem Massenmedium Fernsehen gewichen sind, so ist die Problematik gleich geblieben, die die Gemüter im Gewaltdiskurs erregt. Die Frage nach der Wirkung von Gewaltdarstellungen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Medienwirkungsforschung. Heute gibt es nach Schätzungen mehr als fünftausend Arbeiten zur Gewaltthematik. Trotz dieser Vielzahl an vorliegenden Studien sind die Ergebnisse oft nicht eindeutig, veraltet oder lückenhaft. Zudem divergieren die Ansichten innerhalb der Gewaltdiskussion erheblich voneinander.3 Diese Hausarbeit verfolgt das Ziel aus der Fülle der Informationen vor allen Dingen auf folgende Fragen einzugehen: Trägt das Fernsehen zur Gewalt von Kindern und Jugendlichen mit bei und wenn ja, in welchem Maße, steigern violente Inhalte die Aggressionsbereitschaft? Welchen Einfluss haben Medien auf die Entwicklung von Jugendlichen? Und warum wird dem Aspekt der Geschlechterdifferenzierung bei der Rezeption von Gewalt im Fernsehen nicht genug Beachtung geschenkt? Um auf diese Fragen näher einzugehen, erscheint es unumgänglich sich mit der Definition der Begriffe „Gewalt“ und „Gewaltdarstellung“, auseinander zusetzen. Denn nur auf diese Weise können die oben genannten Fragen adäquat beantwortet werden. In diesem Zusammenhang soll auch die Entwicklung des deutschen Fernsehens und deren Einfluss auf die Gewaltdarstellung und den möglichen Auswirkungen auf den Rezipienten, näher betrachtet werden.



Die Wirkung Der Gewaltdarstellung Im Fernsehen Auf Kinder Und Jugendliche


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Author : Christina Buchholz
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-08-01

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Neu ist sie nicht, die Frage nach den Wirkungen von Gewaltdarstellungen, jedoch immer noch so aktuell und kontrovers wie zu Zeiten Platons. Und obwohl zu keinem Bereich der Medienwirkungsforschung mehr Untersuchungen vorliegen, ist die Publikations flut ungebrochen. Bis heute wurden über 5000 Studien zu diesem Thema gezählt, wobei die Quantität angesichts der herrschenden Uneinigkeit oder stellenweise gar Widersprüchlichkeit der Forschungsergebnisse nicht zwangsläufig auf deren Qualität schließen lässt. Verursacht die Gewaltdarstellung im Fernsehen reale Gewalt? Betrachtet man den öffentlichen Diskurs, scheint diese Frage längst überflüssig. Bei jeder spektakulären Gewalttat, besonders durch Jugendliche, entflammt die Diskussion erneut. Mangels plausibler Erklärungen wird das Fernsehen zum Sündenbock. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Folgenden mit eben dieser Frage. Denn unter Experten wurde der direkte Schluss vom Inhalt auf die Wirkung längst negiert. Aber auch die noch in den 70er Jahren vertretene „These der Wirkungslosigkeit“ ist heute nicht mehr haltbar. Eine empirisch gesicherte Antwort auf diese Wirkungsfrage gibt es nicht und kann es nicht geben, da sich nicht nur die Medienlandschaft permanent verändert, sondern auch Wirkungen an sich im Laufe der Zeit immer wieder Veränderungen, ja gar einem „Verfallsdatum“2 unterliegen. Diese Tatsache weist auf die Problematik der vorliegenden Arbeit hin. Sie kann aufgrund der Komplexität keinen Anspruch auf Berücksichtigung sämtlicher Aspekte des Themengebiets erheben. Stattdessen soll versucht werden, einen Überblick über die Thematik zu geben und auf besonders interessante und prägnante Aspekte vertiefend einzugehen. Als fester Teil im kindlichen Alltag kann von dem Leitmedium Fernsehen als einer neuen Sozialisationsinstanz, neben den Eltern, gesprochen werden. Junge Rezipienten sind den Wirkungen der Fernsehinhalte besonders stark ausgesetzt, da sie bis zu einem Alter von 10 bis 11 Jahren längst nicht alle Geschehnisse auf dem Bildschirm kognitiv nachvollziehen können. 3 Aus diesem Grund bilden sie die in dieser Arbeit untersuchte Personengruppe. Die Einbeziehung der Wirkungen weiterer Medien mit violenten Inhalten wie Comics, Computerspiele oder das Internet wäre in einem weiteren Rahmen ebenfalls interessant, würde hier jedoch zu weit führen. [...] 2 Merten (1999), S. 257. 3 Vgl. Kübler (1998), S. 507.



Auswirkungen Gewalthaltiger Medieninhalte Auf Das Verhalten Von Jugendlichen Eine Analyse Von Gewaltdarstellung Im Fernsehen


Auswirkungen Gewalthaltiger Medieninhalte Auf Das Verhalten Von Jugendlichen Eine Analyse Von Gewaltdarstellung Im Fernsehen
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Author : Nadja Nobbe
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2023-04-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Tagtäglich hat jedes Individuum Kontakt mit den Medien und nutzt diese durchschnittlich mehr als sieben Stunden pro Tag. Dazu zählen vor allem das Fernsehen und das Radio. Dabei wird oftmals von dem Grundsatz ausgegangen, dass die Medien eine Wirkung auf die Rezipienten*innen haben und die Darstellung von Gewalt in den Medien oder gewalthaltigen Medieninhalten zu einem gewalttätigen, realen Verhalten führt. Die Diskussion, ob und inwiefern Medien mit gewalttätigen Inhalten als Auslöser für eine Gewalttat verantwortlich gemacht werden können, wird oftmals von Vorfällen wie Amokläufen oder Schießereien ausgelöst. In welchem Maß gewählte Medien, wie zum Beispiel das Fernsehen oder Filme, zu einem erhöhten Risiko für ein gewalttätiges Verhalten gegenüber Dritter führen kann, hängt jedoch von mehreren Aspekten ab. Unter Anderem ist das soziale Milieu des/der Rezipienten*in, die Bedürfnisbefriedigung des Individuums sowie der Medienumgang von Personen, die eine Vorbildfunktion für den/die Rezipienten*innen einnehmen, entscheidend. Doch inwiefern haben gewalthaltige Medieninhalte Auswirkungen insbesondere auf das Verhalten Jugendlicher? In der folgenden Hausarbeit wird dabei genau auf den Aspekt der Mediengewalt und deren möglichen Auswirkungen eingegangen. Nicht nur die in den Medien dargestellte und öffentliche Mediengewalt, sondern auch beispielweise die Gewaltdarstellungen in Filmen, Serien oder Computerspielen beeinflussen täglich das Verhalten und die Gefühle der Rezipienten*innen. Inwiefern dieses Verhalten zu einer Nachahmung oder Hemmung führt oder führen kann, wird anhand von verschiedenen Thesen und Hypothesen erläutert.



Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen


Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen
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Author : Sabine Schrenk
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-07-27

Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen written by Sabine Schrenk and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-07-27 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsteht Gewalt in der Gesellschaft durch Gewalt im Fernsehen? Diese Frage erscheint, betrachtet man zumindest den öffentlichen Diskurs und die oft allzu vorschnellen Forderungen von Politikern hierzu, längst beantwortet und hiermit überflüssig. Denn immer wieder in Fällen, in denen reelle Gewalt – vor allem bei jugendlichen Tätern, wie etwa in Littleton oder Erfurt – auftritt, ist der nach Meinung der Öffentlichkeit eigentliche Täter schnell ausgemacht: die Medien und die in ihnen vorkommenden Gewaltdarstellungen. Immer wieder haben Kommunikationswissenschaftler versucht, die Frage nach der Wirkung von Mediengewalt zu beantworten – allerdings noch keineswegs zufriedenstellend. Bislang beschränkten sich die durchaus zahlreichen Forschungsansätze hauptsächlich auf die Untersuchung der Wirkung von Gewalt auf die Rezipienten, dabei wurde in den meisten Fällen die fiktionale Unterhaltungsgewalt in den Mittelpunkt gestellt. Aus einem einfachen Grund: Vordringliches Interesse galt den Kindern und Jugendlichen, die in besonderer Weise den massenmedial vermittelten Leitbildern und Verhaltensmodellen ausgesetzt sind. Die Präsentation von realer Gewalt dagegen ist erst in den vergangenen Jahren in den Vordergrund des Interesses getreten. Dabei hat diese massenmediale Gewaltdarstellung, wie etwa in Nachrichtensendungen, meines Erachtens einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Gewaltwahrnehmung durch die Rezipienten: Wie unter anderem Kunczik betont, wirkt als real eingeschätzte Gewalt emotional wesentlich erregender als Gewalt, die als fiktiv wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde in den meisten Studien bislang ein weiteres Problem nicht ausreichend beachtet: Inwiefern stimmt die von den Forschern bestimmte Gewalt überhaupt mit der Gewalt überein, die das Publikum wahrnimmt? Gewalt kann nicht als unmittelbar gegebene Realität verstanden werden. Denn, so Merten: „Gewalt ist kein Beobachtungsterminus, sondern ein soziales Unwerturteil, welches durch Zuschreibung [...] entsteht und von bestimmten soziostrukturellen Faktoren beeinflußt [sic!] wird.“ Die Bedeutungszuweisung unterscheidet sich von Rezipient zu Rezipient. Bevor man sich also den möglichen Wirkungen von medialen Gewaltdarstellungen widmen kann, muss zunächst die Rezeption der Medienbotschaft untersucht werden. Die Forschungsfrage, die die Basis dieser Untersuchung bildet, lautet daher: „Wie nehmen Rezipienten Kriegsberichterstattung in den Massenmedien wahr?“