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Gewalt In Medien Thesen Zu Den Funktionen Und Theorien Zu Der Wirkung Medialer Gewalt


Gewalt In Medien Thesen Zu Den Funktionen Und Theorien Zu Der Wirkung Medialer Gewalt
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Gewalt In Medien Thesen Zu Den Funktionen Und Theorien Zu Der Wirkung Medialer Gewalt


Gewalt In Medien Thesen Zu Den Funktionen Und Theorien Zu Der Wirkung Medialer Gewalt
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Author : Sascha Hülcker
language : de
Publisher: Akademische Schriftenreihe Bd. V1162753
Release Date : 2021-12-16

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Medien Und Gewalt


Medien Und Gewalt
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Author : Mario Jäckle
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 2,0, Merz Akademie, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Geselschaft, in der (fast) jeder Haushalt mindestens ein TV-Gerät besitzt, in der Videos sekundenschnell aus dem Internet geladen werden können und in der PC-Spiele fast schon aussehen wie die Realität, kommt unweigerlich die Frage auf, wie und ob Medien einen Einfluss auf das verhalten von Menschen haben. Vor allem nach Amokläufen oder anderer Gewaltaten von jugendlichen wird die Schuld dafür oft bei den Medien gesucht. Als Beispiel sei hier der Amoklauf von Eschede genannt. Ein 19 jähriger Mann tötete in seiner ehemaligen Schule 16 Menschen un brachte sich danach selbst um. In der anschließenden Ermittlung wurden unter anderem bei ihm gefundene Gewaltfilme und Computerspiele (z.B. Counterstrike) als Grund für den Amoklauf genannt. Viele Leute vertreten die Ansicht, dass mediale Gewalt auch zu Gewalt im realen leben führt. Doch stimmt das? Was besteht für ein Zusammenhang zwischen Gewalt in Medien und Gewalt in der realen Welt? Hat die mediale Gewalt eine stimulierende Wirkung oder hat sie eher den gegenteiligen Effekt, nämlich den der Abschreckung vor dem Ausführen von Gewalt? Zu diesen Fragen gibt es ein breites Spektrum an Literatur, in der Studien und Analysen vorgestellt, Thesen gebildet und Schlussfolgerungen gezogen werden. In dieser Arbeit wird eine Auswahl der Theorien zur Wirkung medialer Gewalt, sowie dazu gehörender Experimente vorgestellt. Darauf folgend wird Gewalt im TV und in Computerspielen näher betrachtet. [...]



Gewalt In Den Medien Auswirkungen Und Theorien Zur Entstehung Von Gewalt


Gewalt In Den Medien Auswirkungen Und Theorien Zur Entstehung Von Gewalt
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Author : Ludwig von Düsterlohe
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-12-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Uni), Veranstaltung: Seminar: Die Konstruktion der Wirklichkeit durch das Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Wirkung von gewalthaltigen TV-Filmen auf Jugendliche. Unter Berücksichtigung der klassischen Theorien der Medienwirkungsforschung soll der Frage nachgegangen werden, ob Gewaltfilme einen Auslöser für Gewalt von Jugendlichen darstellen. Im Folgenden wird zunächst untersucht, welche grundsätzliche Rolle Medien bei Jugendlichen einnehmen, woraus sich erste Rückschlüsse ergeben, weshalb die Rezipierung von Medieninhalten eine andere Wirkung auf Jugendliche haben kann als auf erwachsene Menschen. Anschließend werden die Theorien zur Erklärung der Wirkung von TV-Gewalt vorgestellt und auf Jugendliche übertragen. Die Übertragung erfolgt dabei entweder über die Berücksichtigung von Aspekten, die die spezifische Situation von Jugendlichen determinieren, oder anhand von Studien, die die verschiedenen Theorien in Bezug auf Jugendliche empirisch untersuchten. Besondere Beachtung erhält die Katharsistheorie, die im Gegensatz zu den anderen Theorieansätzen von einer positiven Wirkung der TV-Gewalt ausgeht. Die Katharsistheorie ist innerhalb der wissenschaftlichen Auseinandersetzung höchst umstritten.



Wirkungen Medialer Gewalt


Wirkungen Medialer Gewalt
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Author : René Hannebauer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2002-11-13

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Theorien zur Wirkung der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt in den Medien und ihre Wirkung auf die Zuschauer - dieses Thema ist nicht neu und wird schon lange diskutiert. Jo Groebel und Uli Gleich machten bereits 1993 über 5000 systematisch erfasste Bücher und Artikel über dieses Thema allein in Deutschland aus. Der Grund für diese hohe Anzahl mag auf unbefriedigende Ergebnisse oder auf immer neue Thesen zurückführbar sein. Wie auch immer, die Diskussionen über die Zusammenhänge medial dargestellter Gewalt und ihren Wirkungen entstehen regelmäßig von neuem. Wirft man einen Blick auf die Verbrechensstatistik des Bundeskriminalamtes aus dem Jahr 2000, so stellt man fest, daß Gewaltdelikte nur einen geringen Straftatenanteil haben. Nur 6,4% der erfassten Fälle beinhalten Körperverletzungen. Die extremere Variante "Mord und Totschlag" umfasste 2770 Fälle, das sind gerade einmal 0,04%. Thomas Gundlach, Jugendbeauftragter der Hamburger Polizei weist jedoch darauf hin, daß nicht die Zahlen an sich entscheidend sind, sondern die "zunehmende Gewaltbereitschaft". Kinder- und Jugendkriminalität steht hier besonders im Blickpunkt. So erscheinen unter anderem immer wieder Zeitungsartikel wie am 13. August 2000 in der Berliner Morgenpost über die "Zunahme der Gewalt an den Schulen". Ein Anstieg um 45% gegenüber 1998/99 wurde ermittelt begründet durch die "zunehmende Gewalt in den Medien", so der Schulsenator Klaus Böger. Tatsache ist, daß immer wieder Gewaltverbrechen von Kindern oder Jugendlichen verübt werden. Diese erhalten eine besondere Aufmerksamkeit, da sie oftmals von extremer Grausamkeit sind. Nicht selten werden die praktizierten Handlungen aufgrund ihrer Ähnlichkeit oder durch die Aussagen der jungen Täter mit filmischen Vorbildern oder Computerspielen begründet. Doch selbst wenn keine Ähnlichkeiten vorhanden sind, so muß man doch fragen wo diese Gewalt erlernt wurde. Während die Wissenschaft lange Zeit darüber stritt, ob Medien Aggressionen steigern können oder nicht und während Politik und Bundesprüfstellen oftmals von deren Negativwirkung überzeugt sind und Wirkungsforschung aufgrund der Offensichtlichkeit der Zusammenhänge als nicht Notwendig betrachten5, so weisen die Spiele-, Film-, Musikindustrie und auch das Fernsehen, alle Vorwürfe weit zurück. Hier werde schließlich nur die Realität dargestellt und Gewalt gehöre nun einmal dazu, so der Tenor.



Theorien Zur Wirkung Von Gewalt In Den Medien


Theorien Zur Wirkung Von Gewalt In Den Medien
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-06-11

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Massenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung des Referats geht es darum, grundlegende Theorien des Zusammenhangs von Gewaltkonsum in den Medien und Gewalt in der Realität vorzustellen. Unter Gewalt wird im folgenden „die Manifestation von Macht und/oder Herrschaft, mit der Folge und/oder dem Ziel der Schädigung von einzelnen oder Gruppen von Menschen“ (THEUNERT 1996:59) verstanden. Es geht dabei sowohl um personale, also dem Individuum zugefügte physische und/oder psychische Gewalt, als auch um strukturelle Gewalt, die sich in bestimmten Hierarchien oder Rollenzuweisungen in der Gesellschaft widerspiegelt. Der Begriff „Medien“ wird in erster Linie den Rundfunk umfassen, da er aufgrund der doppelten Reizübertragung, visuell und akustisch eine intensivere Rezeption ermöglicht. In Teilen können die Modelle jedoch auch auf den Hörfunk und die Printmedien übertragen werden.



Gewaltdarstellungen In Den Medien


Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Mike Friedrichsen
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-13

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Ein Ende der öffentlichen Diskussion über das Verhältnis von Medien und Gewalt ist nicht abzusehen. Täglich werden uns neue Fälle präsentiert, bei denen gewalttätiges Handeln auf mediale Gewalt, z. B. auf Fernsehserien oder Musiktexte, zurückgeführt wird. Die Zahl der "Bildschirmtoten" dient als mediengerechte Erklärung für Verrohung und Anstieg der Kriminalität. Mehr oder weniger seriöse Experten bieten konkurrierende Theorien an, wie Gewaltdarstellungen auf Gewalthandeln wirken. In diesem Sammelband werden die Aufgeregtheiten und Kurzschlüsse der aktuellen Diskussion vermieden und statt dessen von Experten aus verschiedenen Disziplinen solide Fakten, plausible Erklärungen und diskursfähige Bewertungen präsentiert. Ziel ist es, jenseits von Allmachts- und Ohnmachtsthesen eine differenzierte Antwort auf die Frage nach der Wirkung von Medien zu finden. "(...) Der Sammelband vermittelt einen guten Einblick in die gegenwärtige Diskussion (...)." Das Parlament 51/96 "(...) Eine rühmliche Ausnahme in einer schrillen und aufgeregten Debatte." 'Redaktion 1997'. Almanach für Journalisten



Gewaltforschung Welche Wirkung Hat Gewalt In Den Medien


Gewaltforschung Welche Wirkung Hat Gewalt In Den Medien
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Author : Constanze Fuchs
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade mit der Vermehrung der Fernsehprogramme durch Privatsender seit den frühen 80er Jahren und dem daraus resultierenden, wettbewerbsbedingten Kampf um hohe Einschaltquoten stieg der Anteil von Aufmerksamkeit stiftenden Programmelementen mit gewalthaltigem Inhalt deutlich an. Daher stellt sich die Frage, welche Wirkung diese medialen Gewaltdarstellungen auf die Einstellung und das Verhalten der Zuschauer, besonders der Kinder haben. Mit dieser Frage hat sich die Wissenschaft stark auseinandergesetzt und eine große Anzahl von Studien und Theorien hervorgebracht. Aber auch in der Öffentlichkeit wird das Thema heftig diskutiert, gerade wenn sich Kriminalfälle ereignen, die auf den Konsum von Mediengewalt zurückgeführt werden. In dieser Arbeit soll ein möglichst breites Bild von der Gewalt-in-den-Medien -Forschung dargestellt werden, nicht nur aus der Sicht der Wissenschaft, sondern auch im Hinblick auf den Umgang der Öffentlichkeit mit dem Thema in Deutschland. Im ersten Teil wird anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse auf die Frage eingegangen werden, ob im Fernsehen wirklich so viel Gewalt gesendet wird wie allgemein behauptet. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Wirkung, die von Gewaltdarstellungen im Fernsehen ausgeht. Dazu werden erst klassische Ansätze vorgestellt und daraufhin die Erkenntnisse der heutigen Forschung dargelegt. Zudem soll mit einer Rezeptionsstudie von Werner Früh eine neue Perspektive in der Gewaltforschung gezeigt werden. Im dritten Teil wird der Umgang der Öffentlichkeit und der Politik mit dem Thema mediale Gewalt geschildert. Dazu wird geklärt, warum sogenannte Gewaltdebatten zustande kommen und welche Konsequenzen im Sinne des Jugendschutzes daraus gezogen werden.



Gewaltdarstellungen In Den Medien


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Author : Mansoon Ahn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Gewaltdarstellungen In Den Medien written by Mansoon Ahn and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Business & Economics categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1.7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist noch immer unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen Mediengewaltkonsum und späterer Aggressivität des Rezipienten, vor allem der Kinder gibt. Um diesen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und tatsächlicher Gewalt zu erfassen, ist diese Hausarbeit wie folgt aufgebaut: Es soll zunächst der Stand der Medienwirkungsforschung aufgezeigt werden. Daraufhin wird in der Arbeit der Versuch unternommen, die verschiedenen aktuellen Thesen konträr aufzuarbeiten. Interessant ist dabei die umstrittene Frage, wie Gewaltdarstellungen auf den Rezipienten wirken. Eine Gruppe von Forschern geht von einer aggressionsfördernden Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Medien aus, die andere Gruppe hingegen hält Gewaltdarstellungen für ungefährlich oder sogar aggressionsmindernd.. Zusätzlich existiert die These von der Wirkungslosigkeit von Gewaltdarstellungen, die aber nicht die generelle Wirkungslosigkeit von Medien einschließt. Im Anschluss wird die Position von Experten z.B. Psychologen, Psychiatern und Richtern, Staatsanwälten erläutert und deren Beurteilung miteinbezogen. Um den Stellenwert des Angebots im Interaktionsprozess mit dem Zuschauer einordnen zu können, werden danach neuere Untersuchungen analysiert. In einem letzten Schritt sollen Konsequenzen für die Gewaltdarstellungen und Defizite bisheriger Gewaltforschungen diskutiert werden.



Gewalt In Den Medien


Gewalt In Den Medien
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Author : Alexandra Zuralski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

Gewalt In Den Medien written by Alexandra Zuralski and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008 with Psychology categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Folkwang Universität der Künste, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien haben einen großen Stellenwert in unserem Leben. Man könnte sogar meinen, wir könnten uns ein Leben ohne Medien kaum mehr vorstellen. So ist zum Beispiel ein Haushalt, der nur mit einem Fernseher ausgestattet ist, eher die Ausnahme als die Regel. Da wir folglich viel Zeit mit der Mediennutzung verbringen, spielen Medien eine wichtige Rolle in unserer Sozialisation, der Eingliederung des Menschen in die Gesellschaft durch Aneignen von Normen und Werten. Wie wirken sich nun mediale Gewaltdarstellungen auf den Menschen aus? In der Öffentlichkeit ist häufig die Meinung vertreten, Mediengewalt sei gemäß des Reiz-Reaktions-Modells ein bedeutender Faktor, der zu Aggressionen führe. Oder haben etwa Gewaltdarstellungen eine gegenteilige Wirkung auf den Rezipienten, die sich in einer Verminderung der Anreize zu weiterführenden Aggressionen ausdrückt? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich im Folgenden auf die wichtigsten Theorien über die Wirkung von Mediengewalt eingehen.



F Hrt Mediale Gewalt Zu Realer Gewalt Eine Betrachtung Unter Sozialpsychologischen Aspekten


F Hrt Mediale Gewalt Zu Realer Gewalt Eine Betrachtung Unter Sozialpsychologischen Aspekten
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Author : Pet Er
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-08-24

F Hrt Mediale Gewalt Zu Realer Gewalt Eine Betrachtung Unter Sozialpsychologischen Aspekten written by Pet Er and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2012-08-24 with Language Arts & Disciplines categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir zu allen Stunden grausige Geschehnisse mitansehen und mitanhören müssen, so verlieren wir schließlich, selbst die von Natur Zartesten unter uns, durch die ständige Folge der quälenden Eindrücke, jegliches Empfinden für Menschlichkeit. Marcus Tullius Cicero Ein Alltag ohne Medien erscheint in der heutigen Zeit schlichtweg undenkbar. In unserer Gesellschaft, in welcher in nahezu jedem Haushalt ein Fernsehgerät existiert und in der jeder mit der ganzen Welt vernetzt ist, Videos sekundenschnell aus dem Internet geladen werden können, Smartphones Zugriff auf den gesamten digitalen Reichtum der Menschheit erlauben und Computerspiele realitätsnahe Bilder des Krieges imitieren, ist die Frage nach dem Einfluss dieser medialen Vielfalt auf die menschliche Psyche unumgänglich. Vor allem Kriminalität jeglicher Art, doch im speziellen Amokläufe an Schulen und Gewalttaten Jugendlicher werden oft mit dem erhöhten Medienkonsum der Heranwachsenden begründet. Nach jedem neu publizierten Gewaltverbrechen verlangt die Öffentlichkeit nach Sündenböcken und immer wieder wird der Zusammenhang zwischen medialer Gewalt und realer Gewalt aufgezeigt. Die Diskussion um den verderbenden Einfluss von inszenierter Gewalt ist so alt wie die Medien selbst. Bereits Platon argumentierte in seinem Werk „Politeia“, welches 370 vor Christus verfasst wurde, dass die mündliche Überlieferung von Märchen beaufsichtigt werden müsse, um die Seelen der Kinder vor Vorstellungen zu schützen, die negative Einflüsse auf deren Heranwachsen haben könnten (vgl. Kunczik, 1996: S. 18). Auch Seneca äußerte etwa 400 Jahre später die Furcht vor den „verderbende[n] Einflüsse[n] realistischer, zur Unterhaltung inszenierter Gewaltdarstellungen, nämlich der Gladiatorenkämpfe“ (ebd.), während Lukrez ersann, dass eine Seeschlacht sogar unterhaltsamer Natur ist, da man nicht um das eigene Leben fürchten müsse, solange man aus der Ferne zusieht (vgl. ebd.). Nun waren damals, entgegen der oft verklärt-abenteurlichen Vorstellungen vom alten Rom, Seeschlachten nicht an der Tagesordnung, doch wenn der Gedanke des aus der Ferne Zusehens weiter verfolgt wird, so wird eines unumgänglich klar: Wenn Philosophen sich bereits in der Antike über sporadisch inszenierte Gewaltdarstellungen und deren Einfluss auf die menschliche Natur Gedanken machten, so ist es bei den heutigen Medienkonsumgewohnheiten der Gesellschaft unabdingbar, den Zusammenhang zwischen medialer Gewalt und realer Aggression zu ergründen.