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Gewaltdarstellungen In Den Medien


Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Gewaltdarstellungen In Den Medien


Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Mansoon Ahn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1.7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist noch immer unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen Mediengewaltkonsum und späterer Aggressivität des Rezipienten, vor allem der Kinder gibt. Um diesen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und tatsächlicher Gewalt zu erfassen, ist diese Hausarbeit wie folgt aufgebaut: Es soll zunächst der Stand der Medienwirkungsforschung aufgezeigt werden. Daraufhin wird in der Arbeit der Versuch unternommen, die verschiedenen aktuellen Thesen konträr aufzuarbeiten. Interessant ist dabei die umstrittene Frage, wie Gewaltdarstellungen auf den Rezipienten wirken. Eine Gruppe von Forschern geht von einer aggressionsfördernden Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Medien aus, die andere Gruppe hingegen hält Gewaltdarstellungen für ungefährlich oder sogar aggressionsmindernd.. Zusätzlich existiert die These von der Wirkungslosigkeit von Gewaltdarstellungen, die aber nicht die generelle Wirkungslosigkeit von Medien einschließt. Im Anschluss wird die Position von Experten z.B. Psychologen, Psychiatern und Richtern, Staatsanwälten erläutert und deren Beurteilung miteinbezogen. Um den Stellenwert des Angebots im Interaktionsprozess mit dem Zuschauer einordnen zu können, werden danach neuere Untersuchungen analysiert. In einem letzten Schritt sollen Konsequenzen für die Gewaltdarstellungen und Defizite bisheriger Gewaltforschungen diskutiert werden.



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Author : Katharina Hilberg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2010

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Gewaltdarstellungen in den neuen Medien" ist in der empirischen Medienforschung eines der umfangreichsten und meist diskutierten Themen. Medien spielen im alltäglichen Leben unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gewalt in den Medien ist längst ein Teil unseres alltäglichen Lebens und unserer Medieneindrücke geworden. Das Thema Gewalt bildet also einen wichtigen Bereich in unserer Gesellschaft, auch und gerade dann, wenn sich Gewaltdelikte von Jugendlichen nach einer offensichtlichen Vorlage aus den Medien ereignen. Daher kommt die Frage auf, inwieweit mediale Gewaltinhalte die Betrachter beeinflussen und ihr Denken und Handeln verändern. Heutzutage wachsen Kinder und Jugendliche in einer von zahlreichen und vielfältigen Medien geprägten Umwelt auf, mit der sie sich auseinandersetzen müssen. Immer mehr Nachrichten, Wissen, Inhalte und Erfahrungen werden über die Medien vermittelt. So spielen die Einflüsse der Medien auf unseren Alltag und unsere Meinungen eine gravierende Rolle. Sie sind nicht nur allgegenwärtig, sondern sie intensivieren sich immer weiter durch die stetige Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien. Medien wie das Fernsehen und Internet üben auf Kinder und Jugendliche eine große Faszination aus. Kinder und Jugendliche sind sehr experimentierfreudig und zeigen schon früh Erfahrungen mit diesen Medien. Für viele Heranwachsende ist es inzwischen schon selbstverständlich, Zugang zu einem Fernseher und/oder Computer mit Internetanschluss zu haben. Je einfacher ein Fernseher oder das Internet für Kinder und Jugendliche zugänglich sind, desto eher gewöhnen sich Kinder daran, dass die Inhalte und Fernsehprogramme jederzeit verfügbar sind. Dazu zählen auch Sendungen und Inhalte, die eigentlich nicht für ihr Alter geei



Die Wirkungen Von Gewaltdarstellungen In Den Medien


Die Wirkungen Von Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Martin Wendt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,4, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Themen werden in der Öffentlichkeit so emotional und kontrovers, gleichzeitig aber auch pauschal und stark verkürzt diskutiert wie die Darstellung von Gewalt in den Medien und deren Wirkung auf den Konsumenten, insbesondere auf Kinder und Jugendliche. Die Materie ist heute wie vor dreißig Jahren von ungebrochener Aktualität, da auch Gewalt immer ein aktuelles Thema ist. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem so genannte audiovisuelle Medien wie das Fernsehen, Kino, das Internet sowie Computerspiele. Die Debatte um diese Massenmedien besitzt eine lange Tradition, wobei sich Argumente, Begründungen und Thesen im Laufe der Zeit häufig wiederholen. Auffallend ist bei einer näheren Betrachtung, dass bei der Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen häufig einfach gehaltene populär- wissenschaftliche Vorstellungen zu Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen dominieren, zu deren Popularisierung und Verbreitung die Massenmedien selbst entscheidend beitragen. Daraus resultierende Vorstellungen werden auch immer wieder in der Öffentlichkeit bedient, so forderte bereits 1996 der damalige Innenminister Manfred Kanther auf einer vom Innenministerium veranstalteten Fachtagung 'Gemeinsame Verantwortung für den inneren Frieden' eine Ächtung von Gewalt und begründete dies damit, dass man angesichts der hohen Anzahl von Gewaltdarstellungen im Fernsehen nicht erst lange nach möglichen Effekten zu suchen habe.



Gewaltdarstellungen In Den Medien


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Author : Mike Friedrichsen
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-13

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Ein Ende der öffentlichen Diskussion über das Verhältnis von Medien und Gewalt ist nicht abzusehen. Täglich werden uns neue Fälle präsentiert, bei denen gewalttätiges Handeln auf mediale Gewalt, z. B. auf Fernsehserien oder Musiktexte, zurückgeführt wird. Die Zahl der "Bildschirmtoten" dient als mediengerechte Erklärung für Verrohung und Anstieg der Kriminalität. Mehr oder weniger seriöse Experten bieten konkurrierende Theorien an, wie Gewaltdarstellungen auf Gewalthandeln wirken. In diesem Sammelband werden die Aufgeregtheiten und Kurzschlüsse der aktuellen Diskussion vermieden und statt dessen von Experten aus verschiedenen Disziplinen solide Fakten, plausible Erklärungen und diskursfähige Bewertungen präsentiert. Ziel ist es, jenseits von Allmachts- und Ohnmachtsthesen eine differenzierte Antwort auf die Frage nach der Wirkung von Medien zu finden. "(...) Der Sammelband vermittelt einen guten Einblick in die gegenwärtige Diskussion (...)." Das Parlament 51/96 "(...) Eine rühmliche Ausnahme in einer schrillen und aufgeregten Debatte." 'Redaktion 1997'. Almanach für Journalisten



Gewaltdarstellungen In Den Medien


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Author : Mike Friedrichsen
language : de
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Release Date : 1995-01-01

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Ein Ende der öffentlichen Diskussion über das Verhältnis von Medien und Gewalt ist nicht abzusehen. Täglich werden uns neue Fälle präsentiert, bei denen gewalttätiges Handeln auf mediale Gewalt, z. B. auf Fernsehserien oder Musiktexte, zurückgeführt wird. Die Zahl der "Bildschirmtoten" dient als mediengerechte Erklärung für Verrohung und Anstieg der Kriminalität. Mehr oder weniger seriöse Experten bieten konkurrierende Theorien an, wie Gewaltdarstellungen auf Gewalthandeln wirken. In diesem Sammelband werden die Aufgeregtheiten und Kurzschlüsse der aktuellen Diskussion vermieden und statt dessen von Experten aus verschiedenen Disziplinen solide Fakten, plausible Erklärungen und diskursfähige Bewertungen präsentiert. Ziel ist es, jenseits von Allmachts- und Ohnmachtsthesen eine differenzierte Antwort auf die Frage nach der Wirkung von Medien zu finden. "(...) Der Sammelband vermittelt einen guten Einblick in die gegenwärtige Diskussion (...)." Das Parlament 51/96 "(...) Eine rühmliche Ausnahme in einer schrillen und aufgeregten Debatte." 'Redaktion 1997'. Almanach für Journalisten



Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen


Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen
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Author : Sabine Schrenk
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-07-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsteht Gewalt in der Gesellschaft durch Gewalt im Fernsehen? Diese Frage erscheint, betrachtet man zumindest den öffentlichen Diskurs und die oft allzu vorschnellen Forderungen von Politikern hierzu, längst beantwortet und hiermit überflüssig. Denn immer wieder in Fällen, in denen reelle Gewalt – vor allem bei jugendlichen Tätern, wie etwa in Littleton oder Erfurt – auftritt, ist der nach Meinung der Öffentlichkeit eigentliche Täter schnell ausgemacht: die Medien und die in ihnen vorkommenden Gewaltdarstellungen. Immer wieder haben Kommunikationswissenschaftler versucht, die Frage nach der Wirkung von Mediengewalt zu beantworten – allerdings noch keineswegs zufriedenstellend. Bislang beschränkten sich die durchaus zahlreichen Forschungsansätze hauptsächlich auf die Untersuchung der Wirkung von Gewalt auf die Rezipienten, dabei wurde in den meisten Fällen die fiktionale Unterhaltungsgewalt in den Mittelpunkt gestellt. Aus einem einfachen Grund: Vordringliches Interesse galt den Kindern und Jugendlichen, die in besonderer Weise den massenmedial vermittelten Leitbildern und Verhaltensmodellen ausgesetzt sind. Die Präsentation von realer Gewalt dagegen ist erst in den vergangenen Jahren in den Vordergrund des Interesses getreten. Dabei hat diese massenmediale Gewaltdarstellung, wie etwa in Nachrichtensendungen, meines Erachtens einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Gewaltwahrnehmung durch die Rezipienten: Wie unter anderem Kunczik betont, wirkt als real eingeschätzte Gewalt emotional wesentlich erregender als Gewalt, die als fiktiv wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde in den meisten Studien bislang ein weiteres Problem nicht ausreichend beachtet: Inwiefern stimmt die von den Forschern bestimmte Gewalt überhaupt mit der Gewalt überein, die das Publikum wahrnimmt? Gewalt kann nicht als unmittelbar gegebene Realität verstanden werden. Denn, so Merten: „Gewalt ist kein Beobachtungsterminus, sondern ein soziales Unwerturteil, welches durch Zuschreibung [...] entsteht und von bestimmten soziostrukturellen Faktoren beeinflußt [sic!] wird.“ Die Bedeutungszuweisung unterscheidet sich von Rezipient zu Rezipient. Bevor man sich also den möglichen Wirkungen von medialen Gewaltdarstellungen widmen kann, muss zunächst die Rezeption der Medienbotschaft untersucht werden. Die Forschungsfrage, die die Basis dieser Untersuchung bildet, lautet daher: „Wie nehmen Rezipienten Kriegsberichterstattung in den Massenmedien wahr?“



Rezeption Von Gewaltdarstellungen In Den Medien


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Author : Christian Prange
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Zentraleinrichtung für Frauen und Geschlechterforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer gewalttätige Filme sieht und gewaltverherrlichende Computerspiele spielt, wird über kurz oder lang zu einem Risiko für die Gesellschaft, wenn nicht sogar zum kaltblütigen Mörder! Für den Grossteil der Bevölkerung scheint diese Beziehung zwischen dem Gewaltkonsum durch die Medien und der Zunahme gewalttätigen Handelns der Menschen, offensichtlich zu sein. Denn sobald es zu unvorhergesehenen, gewalttätigen Handlungen kommt, wird diese These so oder in Abwandlungen immer wieder gerne zitiert. Schnell scheinen die Schuldigen ausgemacht: die Film- und Spieleindustrie, welche immer brutalere und menschenverachtende Games und Sendungen produziert. Also müssen gewaltverherrlichende Spiele und Filme zensiert oder sogar verboten werden, dann ist das Problem gelöst! Diese Kausalität wird ständig von Politikern und Experten proklamiert, scheint es doch die einfachste und logischste Konsequenz zu seien. Aber ist dem wirklich so? Oder wird nur versucht sich möglicht elegant aus der Verantwortung zu stehlen? Die vorliegende Arbeit setzt sich von diesen populistischen und plakativen Aussagen ab und nähert sich dem Thema auf wissenschaftlicher Ebene, unter Berücksichtigung verschiedenster Theorien und Fragestellungen: Was bedeutet überhaupt der Begriff Gewalt? Welche Formen von Gewalt gibt es? Wie entsteht Gewalt? Welche Wirkungen hat Gewalt und speziell Gewalt in den Medien? Existiert eine Relation: " Konsum von Gewaltdarstellungen = aggressives Verhalten"? Durch die Lektüre des Werkes können Sie Ihren Horizont bezüglich des Themas entscheidend erweitern, ihren Blickwinkel verändern und werden zu einem kompetenten Diskussionspartner, welcher in der Lage sein wird gängige Thesen durch fundiertes Wissen zu untermauern oder zu widerlegen.



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Author : Alexandra Zuralski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Folkwang Universität der Künste, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien haben einen großen Stellenwert in unserem Leben. Man könnte sogar meinen, wir könnten uns ein Leben ohne Medien kaum mehr vorstellen. So ist zum Beispiel ein Haushalt, der nur mit einem Fernseher ausgestattet ist, eher die Ausnahme als die Regel. Da wir folglich viel Zeit mit der Mediennutzung verbringen, spielen Medien eine wichtige Rolle in unserer Sozialisation, der Eingliederung des Menschen in die Gesellschaft durch Aneignen von Normen und Werten. Wie wirken sich nun mediale Gewaltdarstellungen auf den Menschen aus? In der Öffentlichkeit ist häufig die Meinung vertreten, Mediengewalt sei gemäß des Reiz-Reaktions-Modells ein bedeutender Faktor, der zu Aggressionen führe. Oder haben etwa Gewaltdarstellungen eine gegenteilige Wirkung auf den Rezipienten, die sich in einer Verminderung der Anreize zu weiterführenden Aggressionen ausdrückt? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich im Folgenden auf die wichtigsten Theorien über die Wirkung von Mediengewalt eingehen.



Gewaltdarstellungen In Den Medien Und Ihr Einfluss Auf Das Menschliche Handeln


Gewaltdarstellungen In Den Medien Und Ihr Einfluss Auf Das Menschliche Handeln
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Author : Andreas Grote
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2001-10-17

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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Lüneburg (FBI), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Nachdem ich zum wiederholten Male innerhalb kürzester Zeit in den Nachrichten von Jugendlichen erfuhr, die einige ihrer Mitschüler oder Lehrer töteten, beschloss ich, mich damit näher auseinander zu setzen. Ebenso wie die breite Öffentlichkeit und insbesondere als angehender Lehrer war ich schockiert über diese Taten und fragte mich, wie so etwas möglich sei. Auch wenn ich und vielleicht auch der Leser bestimmte vage Vorstellungen davon habe, wie es zu der Tat kommen konnte, bleibt eines doch für die meisten von uns emotional unbegreiflich und formuliert sich in dem Gedanken: Wieso haben die kein Mitleid? Wie können die so gefühlskalt sein? Ich möchte an dieser Stelle kurz die weiteren Fragen wiedergeben, die ich mir zur Erklärung der Tat selbst stellte, denn ich denke, sie beinhalten auf eine subtile Weise einen zentralen Aspekt der Thematik, der ansonsten nur sehr versteckt in den wissenschaftlichen Ausführungen vorkommt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass es eine sehr emotionale Sichtweise ist, und Emotionen lassen sich wissenschaftlich schlecht abbilden und als Erklärungen verwenden. Ich konnte mir unmöglich vorstellen, wie die Jugendlichen zu so etwas fähig sein konnten. Mir fiel auf, dass ich mir das Verhalten von Kriegsverbrechern, Killern und Folterknechten besser begreiflich machen konnte als das Verhalten dieser Jugendlichen. Bei der zuerst genannten Personengruppe liegt das zum großen Teil daran, dass sich ihr Verhalten durch deren Lebensumstände begründet, die so extrem und mir so fremd sind, dass ich vielleicht einfach akzeptiere, dass ein Mensch in solchen Situationen zu solchen Handlungen fähig wäre. Aber in diesem Fall waren die Umstände, in denen die beiden Jungen lebten einfach zu vertraut, als dass es mir gelingen konnte, ihre Tat auf diese Umstände zurückzuführen und mich gewissermaßen in die Jugendlichen hineinzuversetzen. Ich konnte mir die Frage nicht beantworten, wie ein Mensch so ohne Mitgefühl für die Opfer und Angehörigen handeln kann. [...]



Brandstifter Tagesschau Eine Wissenschaftliche Untersuchung Zur Wirkung Realer Gewaltdarstellungen In Den Medien


Brandstifter Tagesschau Eine Wissenschaftliche Untersuchung Zur Wirkung Realer Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Dominik Stawski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-05-28

Brandstifter Tagesschau Eine Wissenschaftliche Untersuchung Zur Wirkung Realer Gewaltdarstellungen In Den Medien written by Dominik Stawski and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2006-05-28 with Performing Arts categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Journalistik), Veranstaltung: PS Kommunikationswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Klar ist, dass die Medienwirkungsforschung sich vorrangig mit der Wirkung fiktiver Gewaltdarstellungen beschäftigt, weniger mit der von realer Gewalt. Vielleicht sind es aber gerade die realen Gewaltdarstellungen, die gefährlich für den Rezipienten sind. In der folgenden Arbeit soll es darum gehen, die Wirkung realer Gewaltdarstellungen auf die Rezipienten zu untersuchen, eine Antwort zu finden auf die Frage: Fungieren Sendungen wie die Tagesschau nicht nur als Darsteller sondern auch als „Brandstifter“ realer Gewalt? Zu Beginn sollen die Definitionen der zentralen Begriffe ein grundlegendes Verständnis für die späteren Betrachtungen ermöglichen. Das Ausmaß der Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen wird im historischen Rückblick aufgezeigt. Die Versuche der Wissenschaft Erklärungen für die Wirkung von Gewaltdarstellungen zu liefern, wird anhand von zwölf Thesen verdeutlicht. Der zentrale Aspekt dieser Arbeit richtet sich auf die Untersuchung der Gefährlichkeit realer Gewaltdarstellungen. Im Resümee wird zu den zentralen Thesen persönlich Stellung genommen und ein Ausblick auf die Entwicklung der untersuchten Thematik entwickelt. Grundlegende Quellen für die Arbeit sind unter anderem Aufsätze und Zeitschriftenartikel, diverse Veröffentlichungen von Michael Kunczik (z.B. das Buch „Gewalt und Medien“) und die Bücher „Gewalt durch Gewalt im Fernsehen“ von Klaus Merten, „Gewaltpotentiale des Fernsehangebots“ von Werner Früh und „Kommunikationswissenschaft“ von Roland Burkart.