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Rezeption Von Gewaltdarstellungen In Den Medien


Rezeption Von Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Rezeption Von Gewaltdarstellungen In Den Medien


Rezeption Von Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Christian Prange
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Zentraleinrichtung für Frauen und Geschlechterforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer gewalttätige Filme sieht und gewaltverherrlichende Computerspiele spielt, wird über kurz oder lang zu einem Risiko für die Gesellschaft, wenn nicht sogar zum kaltblütigen Mörder! Für den Grossteil der Bevölkerung scheint diese Beziehung zwischen dem Gewaltkonsum durch die Medien und der Zunahme gewalttätigen Handelns der Menschen, offensichtlich zu sein. Denn sobald es zu unvorhergesehenen, gewalttätigen Handlungen kommt, wird diese These so oder in Abwandlungen immer wieder gerne zitiert. Schnell scheinen die Schuldigen ausgemacht: die Film- und Spieleindustrie, welche immer brutalere und menschenverachtende Games und Sendungen produziert. Also müssen gewaltverherrlichende Spiele und Filme zensiert oder sogar verboten werden, dann ist das Problem gelöst! Diese Kausalität wird ständig von Politikern und Experten proklamiert, scheint es doch die einfachste und logischste Konsequenz zu seien. Aber ist dem wirklich so? Oder wird nur versucht sich möglicht elegant aus der Verantwortung zu stehlen? Die vorliegende Arbeit setzt sich von diesen populistischen und plakativen Aussagen ab und nähert sich dem Thema auf wissenschaftlicher Ebene, unter Berücksichtigung verschiedenster Theorien und Fragestellungen: Was bedeutet überhaupt der Begriff Gewalt? Welche Formen von Gewalt gibt es? Wie entsteht Gewalt? Welche Wirkungen hat Gewalt und speziell Gewalt in den Medien? Existiert eine Relation: " Konsum von Gewaltdarstellungen = aggressives Verhalten"? Durch die Lektüre des Werkes können Sie Ihren Horizont bezüglich des Themas entscheidend erweitern, ihren Blickwinkel verändern und werden zu einem kompetenten Diskussionspartner, welcher in der Lage sein wird gängige Thesen durch fundiertes Wissen zu untermauern oder zu widerlegen.



Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen


Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen
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Author : Sabine Schrenk
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-07-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsteht Gewalt in der Gesellschaft durch Gewalt im Fernsehen? Diese Frage erscheint, betrachtet man zumindest den öffentlichen Diskurs und die oft allzu vorschnellen Forderungen von Politikern hierzu, längst beantwortet und hiermit überflüssig. Denn immer wieder in Fällen, in denen reelle Gewalt – vor allem bei jugendlichen Tätern, wie etwa in Littleton oder Erfurt – auftritt, ist der nach Meinung der Öffentlichkeit eigentliche Täter schnell ausgemacht: die Medien und die in ihnen vorkommenden Gewaltdarstellungen. Immer wieder haben Kommunikationswissenschaftler versucht, die Frage nach der Wirkung von Mediengewalt zu beantworten – allerdings noch keineswegs zufriedenstellend. Bislang beschränkten sich die durchaus zahlreichen Forschungsansätze hauptsächlich auf die Untersuchung der Wirkung von Gewalt auf die Rezipienten, dabei wurde in den meisten Fällen die fiktionale Unterhaltungsgewalt in den Mittelpunkt gestellt. Aus einem einfachen Grund: Vordringliches Interesse galt den Kindern und Jugendlichen, die in besonderer Weise den massenmedial vermittelten Leitbildern und Verhaltensmodellen ausgesetzt sind. Die Präsentation von realer Gewalt dagegen ist erst in den vergangenen Jahren in den Vordergrund des Interesses getreten. Dabei hat diese massenmediale Gewaltdarstellung, wie etwa in Nachrichtensendungen, meines Erachtens einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Gewaltwahrnehmung durch die Rezipienten: Wie unter anderem Kunczik betont, wirkt als real eingeschätzte Gewalt emotional wesentlich erregender als Gewalt, die als fiktiv wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde in den meisten Studien bislang ein weiteres Problem nicht ausreichend beachtet: Inwiefern stimmt die von den Forschern bestimmte Gewalt überhaupt mit der Gewalt überein, die das Publikum wahrnimmt? Gewalt kann nicht als unmittelbar gegebene Realität verstanden werden. Denn, so Merten: „Gewalt ist kein Beobachtungsterminus, sondern ein soziales Unwerturteil, welches durch Zuschreibung [...] entsteht und von bestimmten soziostrukturellen Faktoren beeinflußt [sic!] wird.“ Die Bedeutungszuweisung unterscheidet sich von Rezipient zu Rezipient. Bevor man sich also den möglichen Wirkungen von medialen Gewaltdarstellungen widmen kann, muss zunächst die Rezeption der Medienbotschaft untersucht werden. Die Forschungsfrage, die die Basis dieser Untersuchung bildet, lautet daher: „Wie nehmen Rezipienten Kriegsberichterstattung in den Massenmedien wahr?“



Mediale Gewalt


Mediale Gewalt
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Author : Uwe Sander
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2008-04-24

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In welchem Umfang und warum rezipieren Jugendliche medial vermittelte Gewaltdarstellungen? Wie nehmen sie Gewaltdarstellungen wahr und wie werden diese von ihnen bewertet? Welche Genrepräferenzen gibt es und welche Rechtfertigungsstrategien entwickeln Jugendliche bezüglich ihres Medienkonsums? Diese neue Studie zum Umgang mit medialer Gewalt bei Jugendlichen gibt konkrete Antworten. Es zeigt sich, dass im Kontext der alltäglichen Mediennutzung von Jugendlichen (fiktionale) gewaltbezogene Inhalte einen hohen Stellenwert besitzen und von den Heranwachsenden vor allem sowohl zur Unterhaltung als auch zur Entspannung rezipiert werden. Den Ergebnissen entsprechend werden pädagogische Empfehlungen gegeben: Jugendliche brauchen Orientierung!



Die Rezeption Von Fiktionaler Gewalt Im Fernsehen Und Deren M Gliche Auswirkung


Die Rezeption Von Fiktionaler Gewalt Im Fernsehen Und Deren M Gliche Auswirkung
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Author : Patricia Liebling
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-06-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit werde ich mich mit dem Thema Gewalt in den Medien und den Auswirkungen auf die Rezipienten, die in diesem Fall Kinder und Jugendliche sein werden, beschäftigen. Zu Anfang wird eine Definition des Begriffs „Gewalt“ stehen, da dieser Begriff die Grundlage aller weiteren Ausführungen bildet. Des Weiteren soll deutlich werden von welch tragender Relevanz dieses Thema in der heutigen von Medien geprägten Gesellschaft ist. Immer wieder kommt es zu tragischen Vorfällen, die sich im familiären und schulischen Umfeld, wie auch im Umkreis von Freunden ereignen. Da es oft schwierig ist und einiger langwieriger Untersuchungen bedarf, die Ursache dieser Vorfälle zu klären, kommt es häufig und ohne jegliche Grundlage zu vorschnellen Beschuldigungen, die das Fernsehen und dessen Inhalte zum Sündenbock erklären. Hierbei werden die ansteigende Jugendkriminalität und die fortschreitenden Gewalttätigkeiten von Kindern und Erwachsenen mit der zunehmenden Zahl der Gewaltdarstellungen in den Massenmedien in Verbindung gebracht, wobei das Fernsehen im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Das liegt zum Beispiel daran, dass das Fernsehen durch die Vermittlung von Attitüden und Verhaltensmustern als wichtiger Sozialisationsfaktor neben dem Elternhaus, der Schule und der peer-group angesehen wird.



Gewalt In Medien


Gewalt In Medien
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Author : Isolde A. Kretzschmar
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

Gewalt In Medien written by Isolde A. Kretzschmar and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with Medical categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gerontologie / Alterswissenschaften, Note: 2,3, Veranstaltung: Gewalt im Alter, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig wird eine Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft festgestellt, die im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit gestiegen sein soll. Aber so ist zu hinterfragen, ob die Qualität oder Quantität der Gewalt damit gemeint ist. Über aggressive Handlungen wurde bis 1950 eher nicht in den Medien bildhaft berichtet. Vor der Erfindung des Fernsehens wurden die Radio, Nachrichten durch Neuigkeiten per Zeitung oder mündlicher Mitteilung weitergeleitet. So wurden auch Berichte über kriminelle Handlungen gar nicht so stark verbreitet. Meistens blieben solche Nachrichten auf die nähere Region beschränkt. So nimmt die Berichterstattung mit Hilfe des Fernsehens einen ganz anderen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft als damals ein. Nun ist auch zu bemerken, wann situativ Gewalt angewendet wird. So kann Gewalt eingesetzt werden, um Konflikte auf schnelle und scheinbar unkomplizierte Art und Weise zu lösen. Aber es ist nun zu hinterfragen, wie die Voraussetzung ist, dass jemand zur vermeintlichen Konfliktlösung in zwischenmenschlichen Beziehungen eine aggressive Handlung wählt. Es gibt ja auch schließlich andere Wege, um eine schwierige Situation zu bewältigen oder bei einer Auseinandersetzung seine eigene Meinung durchzusetzen oder zumindest Kompromisse zu finden. Allerdings liefert das visuelle Angebot und der Medienkonsum in den letzten Jahren auch einen wesentlichen Beitrag zur Gewaltbereitschaft. So ist nun die Aufgabe dieser Hausarbeit Modelle und Thesen über den Zusammenhang von Medienwirkungen der Gewaltpräsentation auf eine durch Zuschauer real nachfolgende aggressive Handlung hin zu erörtern. Wie wirken Gewaltdarstellungen auf den Fernsehkonsumenten? Gibt es weitere Faktoren, die bei der steigenden Rate der aggressiven Handlungen im realen Umfeld eine wesentliche Rolle spielen, zu berücksichtigen? Welche psyc



Gewalt Und Medien


Gewalt Und Medien
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Author : Isolde A. Kretzschmar
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-05-03

Gewalt Und Medien written by Isolde A. Kretzschmar and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011-05-03 with Psychology categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Psychogerontologie), Veranstaltung: Grundlagenseminar: Gerontologische Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig wird eine Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft festgestellt, die im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit gestiegen sein soll. Aber so ist zu hinterfragen, ob die Qualität oder Quantität der Gewalt damit gemeint ist. Über aggressive Handlungen wurde bis 1950 eher nicht in den Medien bildhaft berichtet. Vor der Erfindung des Fernsehens wurden die Radio, Nachrichten durch Neuigkeiten per Zeitung oder mündlicher Mitteilung weitergeleitet. So wurden auch Berichte über kriminelle Handlungen gar nicht so stark verbreitet. Meistens blieben solche Nachrichten auf die nähere Region beschränkt. So nimmt die Berichterstattung mit Hilfe des Fernsehens einen ganz anderen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft als damals ein. Nun ist auch zu bemerken, wann situativ Gewalt angewendet wird. So kann Gewalt eingesetzt werden, um Konflikte auf schnelle und scheinbar unkomplizierte Art und Weise zu lösen. Aber es ist nun zu hinterfragen, wie die Voraussetzung ist, dass jemand zur vermeintlichen Konfliktlösung in zwischenmenschlichen Beziehungen eine aggressive Handlung wählt. Es gibt ja auch schließlich andere Wege, um eine schwierige Situation zu bewältigen oder bei einer Auseinandersetzung seine eigene Meinung durchzusetzen oder zumindest Kompromisse zu finden. Allerdings liefert das visuelle Angebot und der Medienkonsum in den letzten Jahren auch einen wesentlichen Beitrag zur Gewaltbereitschaft. So ist nun die Aufgabe dieser Hausarbeit Modelle und Thesen über den Zusammenhang von Medienwirkungen der Gewaltpräsentation auf eine durch Zuschauer real nachfolgende aggressive Handlung hin zu erörtern. Wie wirken Gewaltdarstellungen auf den Fernsehkonsumenten? Gibt es weitere Faktoren, die bei der steigenden Rate der aggressiven Handlungen im realen Umfeld eine wesentliche Rolle spielen, zu berücksichtigen? Welche psychologischen Modelle sowie aufgestellte Thesen über die Medienwirkung sind bei der Beantwortung dieser oben gestellten Fragen aussagekräftig?



Die Wirkung Von Gewaltdarstellungen Auf Kinder Und Jugendliche


Die Wirkung Von Gewaltdarstellungen Auf Kinder Und Jugendliche
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Author : Juliette Nguyen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-03-19

Die Wirkung Von Gewaltdarstellungen Auf Kinder Und Jugendliche written by Juliette Nguyen and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007-03-19 with Performing Arts categories.


Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Zentrum für Interdisziplinäre Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medien und Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellung in den Medien scheint trotz ihrer langen Tradition nicht an Brisanz zu verlieren. Schon der griechische Philosoph Platon sprach sich für eine Zensur der Märchen und Sagen aus, weil er befürchtete, diese könnten einen schlechten Einfluss auf die Jugend haben. Genauso sah der englische Schriftsteller Alexander Pope, die Verrohung der Jugend durch anspruchs- und sinnlosen Lesestoff. Auch wenn die Märchen, um die sich Platon noch sorgte, längst dem Massenmedium Fernsehen gewichen sind, so ist die Problematik gleich geblieben, die die Gemüter im Gewaltdiskurs erregt. Die Frage nach der Wirkung von Gewaltdarstellungen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Medienwirkungsforschung. Heute gibt es nach Schätzungen mehr als fünftausend Arbeiten zur Gewaltthematik. Trotz dieser Vielzahl an vorliegenden Studien sind die Ergebnisse oft nicht eindeutig, veraltet oder lückenhaft. Zudem divergieren die Ansichten innerhalb der Gewaltdiskussion erheblich voneinander.3 Diese Hausarbeit verfolgt das Ziel aus der Fülle der Informationen vor allen Dingen auf folgende Fragen einzugehen: Trägt das Fernsehen zur Gewalt von Kindern und Jugendlichen mit bei und wenn ja, in welchem Maße, steigern violente Inhalte die Aggressionsbereitschaft? Welchen Einfluss haben Medien auf die Entwicklung von Jugendlichen? Und warum wird dem Aspekt der Geschlechterdifferenzierung bei der Rezeption von Gewalt im Fernsehen nicht genug Beachtung geschenkt? Um auf diese Fragen näher einzugehen, erscheint es unumgänglich sich mit der Definition der Begriffe „Gewalt“ und „Gewaltdarstellung“, auseinander zusetzen. Denn nur auf diese Weise können die oben genannten Fragen adäquat beantwortet werden. In diesem Zusammenhang soll auch die Entwicklung des deutschen Fernsehens und deren Einfluss auf die Gewaltdarstellung und den möglichen Auswirkungen auf den Rezipienten, näher betrachtet werden.



Multimedia Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Den Massenmedien Auf Kinder Und Jugendliche


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Author : Ines Weihing
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-03-08

Multimedia Auswirkungen Von Gewaltdarstellungen In Den Massenmedien Auf Kinder Und Jugendliche written by Ines Weihing and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2004-03-08 with Psychology categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Aggression und Gewalt im Kindes- und Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Fragezeichen im Titel deutet schon darauf hin, dass in diesem Themenbereich keine Einigkeit über allgemeingültige Aussagen besteht. Es kann sich daher bei dieser Arbeit eher um eine Thesensammlung und Vorstellung als um das Ziehen eines endgültigen Schlusses handeln. Unter Gewalt wird im folgenden „Personale Gewalt“, bzw. Aggression nach der Definition von Michael Kunczik verstanden: „Die beabsichtigte physische und/oder psychische Schädigung einer Person, von Lebewesen und Sachen durch eine andere Person“ (Bundesministerium des Inneren, 1996, S. 14). Psychische Schädigung ist weiterhin als die „ Schädigung des Selbstbewusstseins und der Gefühle von Menschen, durch Beleidigung, Bedrohung und Unterdrückung mit Worten“ und physische Schädigung, als „körperliche Schädigung anderer Menschen durch den Gebrauch von Körperkraft oder Waffen“ definiert (Theunert & Schorb, 1995, S. 133). Erweiternd sei hinzuzufügen, dass Schädigungen die nicht von Personen im eigentlichen Sinne, sondern z. B. von Zeichentrickfiguren wie Tom und Jerry ausgeübt werden auch als Gewalt zu verstehen sind. Zunächst werde ich das Thema in den Kontext der aktuellen Medienausstattung in der BRD einbetten und somit die Möglichkeiten der Mediennutzung für Kinder und Jugendliche aufzeigen. Um deutlich zu machen, wie intensiv diese Medien genutzt werden, möchte ich anschließend Nutzungsdaten aus aktuellen Studien des „Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest“ zum Medienkonsum Kinder und Jugendlicher vorstellen. Dabei gehe ich insbesondere auf das Fernsehen, die Computernutzung inklusive Computerspielen und nochmals extra auf das Internet ein. Weitere Medien wie Tonträger, Radio, Handys etc. werde ich nur am Rande erwähnen und nicht im einzelnen darstellen. Im weiteren suche ich nach Gründen und Motivationen für das Konsumieren von Gewaltdarstellungen. Anschließend beschäftige ich mich mit der Rezeption und der Wirkung von Gewaltdarstellungen auf Kinder und Jugendliche. Da es eine Fülle von Wirkungstheorien gibt, werde ich mich auf die gängigsten und daher am häufigsten in der Literatur vertretenen beschränken. Zum Schluss steht die Frage nach dem Schutz von Kindern und Jugendlichen vor gefährlichen Inhalten und ob es überhaupt möglich, beziehungsweise nötig ist Kinder vor medialer Gewalt zu schützen. Hierbei möchte ich auf die Rolle des Jugendschutzes und der Erziehungspersonen aufmerksam machen.



A Game Of Violence


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Author :
language : de
Publisher:
Release Date : 2015

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Gewaltdarstellungen In Den Medien


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Author : Mike Friedrichsen
language : de
Publisher: Springer-Verlag
Release Date : 2013-03-13

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Ein Ende der öffentlichen Diskussion über das Verhältnis von Medien und Gewalt ist nicht abzusehen. Täglich werden uns neue Fälle präsentiert, bei denen gewalttätiges Handeln auf mediale Gewalt, z. B. auf Fernsehserien oder Musiktexte, zurückgeführt wird. Die Zahl der "Bildschirmtoten" dient als mediengerechte Erklärung für Verrohung und Anstieg der Kriminalität. Mehr oder weniger seriöse Experten bieten konkurrierende Theorien an, wie Gewaltdarstellungen auf Gewalthandeln wirken. In diesem Sammelband werden die Aufgeregtheiten und Kurzschlüsse der aktuellen Diskussion vermieden und statt dessen von Experten aus verschiedenen Disziplinen solide Fakten, plausible Erklärungen und diskursfähige Bewertungen präsentiert. Ziel ist es, jenseits von Allmachts- und Ohnmachtsthesen eine differenzierte Antwort auf die Frage nach der Wirkung von Medien zu finden. "(...) Der Sammelband vermittelt einen guten Einblick in die gegenwärtige Diskussion (...)." Das Parlament 51/96 "(...) Eine rühmliche Ausnahme in einer schrillen und aufgeregten Debatte." 'Redaktion 1997'. Almanach für Journalisten