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Gewalt In Medien


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Gewalt In Den Medien


Gewalt In Den Medien
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Author : Alexandra Zuralski
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Folkwang Universität der Künste, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien haben einen großen Stellenwert in unserem Leben. Man könnte sogar meinen, wir könnten uns ein Leben ohne Medien kaum mehr vorstellen. So ist zum Beispiel ein Haushalt, der nur mit einem Fernseher ausgestattet ist, eher die Ausnahme als die Regel. Da wir folglich viel Zeit mit der Mediennutzung verbringen, spielen Medien eine wichtige Rolle in unserer Sozialisation, der Eingliederung des Menschen in die Gesellschaft durch Aneignen von Normen und Werten. Wie wirken sich nun mediale Gewaltdarstellungen auf den Menschen aus? In der Öffentlichkeit ist häufig die Meinung vertreten, Mediengewalt sei gemäß des Reiz-Reaktions-Modells ein bedeutender Faktor, der zu Aggressionen führe. Oder haben etwa Gewaltdarstellungen eine gegenteilige Wirkung auf den Rezipienten, die sich in einer Verminderung der Anreize zu weiterführenden Aggressionen ausdrückt? Um diese Frage zu beantworten, möchte ich im Folgenden auf die wichtigsten Theorien über die Wirkung von Mediengewalt eingehen.



Gewalt In Medien


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Author : Isolde A. Kretzschmar
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011-12-06

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Gerontologie, Note: 2,3, , Veranstaltung: Gewalt im Alter, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig wird eine Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft festgestellt, die im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit gestiegen sein soll. Aber so ist zu hinterfragen, ob die Qualität oder Quantität der Gewalt damit gemeint ist. Über aggressive Handlungen wurde bis 1950 eher nicht in den Medien bildhaft berichtet. Vor der Erfindung des Fernsehens wurden die Radio, Nachrichten durch Neuigkeiten per Zeitung oder mündlicher Mitteilung weitergeleitet. So wurden auch Berichte über kriminelle Handlungen gar nicht so stark verbreitet. Meistens blieben solche Nachrichten auf die nähere Region beschränkt. So nimmt die Berichterstattung mit Hilfe des Fernsehens einen ganz anderen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft als damals ein. Nun ist auch zu bemerken, wann situativ Gewalt angewendet wird. So kann Gewalt eingesetzt werden, um Konflikte auf schnelle und scheinbar unkomplizierte Art und Weise zu lösen. Aber es ist nun zu hinterfragen, wie die Voraussetzung ist, dass jemand zur vermeintlichen Konfliktlösung in zwischenmenschlichen Beziehungen eine aggressive Handlung wählt. Es gibt ja auch schließlich andere Wege, um eine schwierige Situation zu bewältigen oder bei einer Auseinandersetzung seine eigene Meinung durchzusetzen oder zumindest Kompromisse zu finden. Allerdings liefert das visuelle Angebot und der Medienkonsum in den letzten Jahren auch einen wesentlichen Beitrag zur Gewaltbereitschaft. So ist nun die Aufgabe dieser Hausarbeit Modelle und Thesen über den Zusammenhang von Medienwirkungen der Gewaltpräsentation auf eine durch Zuschauer real nachfolgende aggressive Handlung hin zu erörtern. Wie wirken Gewaltdarstellungen auf den Fernsehkonsumenten? Gibt es weitere Faktoren, die bei der steigenden Rate der aggressiven Handlungen im realen Umfeld eine wesentliche Rolle spielen, zu berücksichtigen? Welche psychologischen Modelle sowie aufgestellte Thesen über die Medienwirkung sind bei der Beantwortung dieser oben gestellten Fragen aussagekräftig?



Gewalt Und Medien


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Author : Michael Kunczik
language : de
Publisher:
Release Date : 1998-01

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Gewalt Und Medien Wie Gro Ist Die Wirkung Von Medien Auf Gewalt In Der Schule Wirklich


Gewalt Und Medien Wie Gro Ist Die Wirkung Von Medien Auf Gewalt In Der Schule Wirklich
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Author : Daniel Hänsgen
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-01-26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1-, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Gewalt in institutionellen Kontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat ein Wechsel der Medien-Generationen stattgefunden. Nachdem jetzt Computer und damit auch Internet, Handys, CD-Spieler, Fernseher und viele mehr fast alltägliche Begleiter unserer Gesellschaft geworden sind, hat sich auch eine Veränderung der Kinder und Jugendlichen und deren Einstellung in Hinsicht auf diese Massenmedien breit gemacht. Vielmehr sind wir an einem Punkt angekommen, an dem wir umdenken müssen und die neuen Medien als eine Chance sehen sollten. Doch die Massenmedien stellen auch eine Herausforderung dar, denn oft sind sie ein Grund für Individualisierung und daraus folgend für zunehmende Gewalt unter Kindern und Jugendlichen. Diese Gewalt wird oft noch durch andere Faktoren wie das Umfeld der Jugendlichen oder aber die Familienverhältnisse der Einzelnen bestimmt, bevor sie letztendlich in der Institution Schule ausgetragen wird. Ist durch die Massenmedien die Zunahme der Gewalt an Schulen zu vermuten? Oder inwieweit wirken die Medien auf die Schulgewalt ein? Diesen Fragestellungen möchte ich in meinen folgenden Ausführungen auf den Grund gehen. Ich spezialisiere mich auf Gewalt in der Schule, d.h. ich gehe auf Kinder und Jugendliche ein, nicht auf Erwachsene. Zunächst werde ich eine Definition von Gewalt und Medien geben. Als nächstes gehe ich auf den Einfluss der außerschulischen Umwelt auf Gewalt ein. Ich möchte die Nutzung von Medien durch Jugendliche darstellen, deren Einflussmöglichkeiten auf die Kinder und Jugendlichen und den Zusammenhang zur Schule herstellen, bevor ich die Einflussmöglichkeiten für Eltern und Lehrer darstelle. Zum Schluss möchte ich einige Zukunfts-perspektiven darstellen, die uns doch sehr zu wünschen übrig lassen.



Gewalt In Medien Thesen Zu Den Funktionen Und Theorien Zu Der Wirkung Medialer Gewalt


Gewalt In Medien Thesen Zu Den Funktionen Und Theorien Zu Der Wirkung Medialer Gewalt
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Author : Sascha Hülcker
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-01-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Historische & anthroplogische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll dazu dienen, einen kurzen Grundriss der Geschichte der medialen Gewalt auch im Hinblick auf ihre Geschichte darzustellen, eine vereinfachte Übersicht zur Frage der Gründe, warum der Mensch Gewalt in den Medien nutzt, zu erstellen und den aktuellen Forschungsstand zur Thematik der Wirkung der medialen Gewalt mit Bezug auf einige der vorherrschenden Theorien zu skizzieren. Das Thema „Gewalt und Medien“ ist allgegenwärtig und noch immer höchst aktuell. Schon seit es Medien als solche gibt, gibt es auch eine Diskussion über die Gewalt, die in ihnen transportiert wird und vermeintlichen Einfluss auf die Konsumenten hat, denn der Unterschied zwischen Realität und Fiktion verschwimmt zusehends. Ist die Welt, wie sie in den Medien gezeigt wird, genauso auch in der Wirklichkeit, oder unterliegt unsere Wahrnehmung einer medialen Selektion?



Gewaltdarstellungen In Den Medien


Gewaltdarstellungen In Den Medien
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Author : Mansoon Ahn
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1.7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist noch immer unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen Mediengewaltkonsum und späterer Aggressivität des Rezipienten, vor allem der Kinder gibt. Um diesen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und tatsächlicher Gewalt zu erfassen, ist diese Hausarbeit wie folgt aufgebaut: Es soll zunächst der Stand der Medienwirkungsforschung aufgezeigt werden. Daraufhin wird in der Arbeit der Versuch unternommen, die verschiedenen aktuellen Thesen konträr aufzuarbeiten. Interessant ist dabei die umstrittene Frage, wie Gewaltdarstellungen auf den Rezipienten wirken. Eine Gruppe von Forschern geht von einer aggressionsfördernden Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Medien aus, die andere Gruppe hingegen hält Gewaltdarstellungen für ungefährlich oder sogar aggressionsmindernd.. Zusätzlich existiert die These von der Wirkungslosigkeit von Gewaltdarstellungen, die aber nicht die generelle Wirkungslosigkeit von Medien einschließt. Im Anschluss wird die Position von Experten z.B. Psychologen, Psychiatern und Richtern, Staatsanwälten erläutert und deren Beurteilung miteinbezogen. Um den Stellenwert des Angebots im Interaktionsprozess mit dem Zuschauer einordnen zu können, werden danach neuere Untersuchungen analysiert. In einem letzten Schritt sollen Konsequenzen für die Gewaltdarstellungen und Defizite bisheriger Gewaltforschungen diskutiert werden.



Gewaltforschung Welche Wirkung Hat Gewalt In Den Medien


Gewaltforschung Welche Wirkung Hat Gewalt In Den Medien
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Author : Constanze Fuchs
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-08-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade mit der Vermehrung der Fernsehprogramme durch Privatsender seit den frühen 80er Jahren und dem daraus resultierenden, wettbewerbsbedingten Kampf um hohe Einschaltquoten stieg der Anteil von Aufmerksamkeit stiftenden Programmelementen mit gewalthaltigem Inhalt deutlich an. Daher stellt sich die Frage, welche Wirkung diese medialen Gewaltdarstellungen auf die Einstellung und das Verhalten der Zuschauer, besonders der Kinder haben. Mit dieser Frage hat sich die Wissenschaft stark auseinandergesetzt und eine große Anzahl von Studien und Theorien hervorgebracht. Aber auch in der Öffentlichkeit wird das Thema heftig diskutiert, gerade wenn sich Kriminalfälle ereignen, die auf den Konsum von Mediengewalt zurückgeführt werden. In dieser Arbeit soll ein möglichst breites Bild von der Gewalt-in-den-Medien -Forschung dargestellt werden, nicht nur aus der Sicht der Wissenschaft, sondern auch im Hinblick auf den Umgang der Öffentlichkeit mit dem Thema in Deutschland. Im ersten Teil wird anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse auf die Frage eingegangen werden, ob im Fernsehen wirklich so viel Gewalt gesendet wird wie allgemein behauptet. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Wirkung, die von Gewaltdarstellungen im Fernsehen ausgeht. Dazu werden erst klassische Ansätze vorgestellt und daraufhin die Erkenntnisse der heutigen Forschung dargelegt. Zudem soll mit einer Rezeptionsstudie von Werner Früh eine neue Perspektive in der Gewaltforschung gezeigt werden. Im dritten Teil wird der Umgang der Öffentlichkeit und der Politik mit dem Thema mediale Gewalt geschildert. Dazu wird geklärt, warum sogenannte Gewaltdebatten zustande kommen und welche Konsequenzen im Sinne des Jugendschutzes daraus gezogen werden.



Gewalt In Den Medien


Gewalt In Den Medien
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Author : Markus Schmidt
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,5, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die spezielle Thematik dieser Arbeit konzentriert sich auf den gesellschaftlichen Umgang mit medialer Gewalt und soll Phänomene der Zuwendung, Ablehnung, Problematisierung und Auswirkung unter Einbezug eines kontrastierenden Blickes auf reale Gewaltphänomene betrachten. Die kritische Sichtung von Theorien, Untersuchungen und Ergebnisse verschiedener Zweige empirischer Sozialforschung bilden die Basis für dieses Vorhaben und sollen Anhaltspunkte für pädagogische Strategien gegen Jugendgewalt bieten. Bei der Betrachtung des (Untersuchungs-) Gegenstandes "mediale Gewalt" begegnet man den gegensätzlichsten Positionen. Zunächst fallen die unterschiedlichen Perspektiven auf den Themenkomplex auf. Hier berücksichtigt werden sollen: soziologische, psychologische, kommunikationswissenschaftliche und pädagogische Argumentationen, die zwar im folgenden unterschieden werden, sich aber meistens, aufgrund der inderdisziplinären Ausrichtung der aktuellen Forschung, nicht scharf trennen lassen. Das Spektrum erstreckt sich von Forschungsberichten mit harter empirischer Basis bis hin zu rein ideologischen "Kampfschriften". Wenn auch in dieser Arbeit, zugunsten der Übersichtlichkeit, eine Betonung der ersten Herangehensweise stattfindet, erscheint zumindest die Erwähnung einzelner besonders auffälliger Vertreter aus der zweiten Gruppe für sinnvoll, ist doch zu bemerken, daß die häufige Instrumentalisierung einzelner Positionen im öffentlichen Streit zwischen Medienwächtern, -kritikern und -machern sowie die Verbreitung bestimmter Alltagshypothesen auf eine unverdient große Bedeutung solcher Literatur speziell in Laien- aber teilweise auch in Fachkreisen hinweist. Neben der Übersicht über die klassischen theoretischen Positionen und einer Diskussion, ausgewählter Beispiele aus der Forschung, soll auch eine Gegenüberstellung mit tatsächliche



Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen


Gewalt In Den Medien Formen Rezeption Und Wirkungen Medialer Gewaltdarstellungen
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Author : Sabine Schrenk
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2004-07-27

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsteht Gewalt in der Gesellschaft durch Gewalt im Fernsehen? Diese Frage erscheint, betrachtet man zumindest den öffentlichen Diskurs und die oft allzu vorschnellen Forderungen von Politikern hierzu, längst beantwortet und hiermit überflüssig. Denn immer wieder in Fällen, in denen reelle Gewalt – vor allem bei jugendlichen Tätern, wie etwa in Littleton oder Erfurt – auftritt, ist der nach Meinung der Öffentlichkeit eigentliche Täter schnell ausgemacht: die Medien und die in ihnen vorkommenden Gewaltdarstellungen. Immer wieder haben Kommunikationswissenschaftler versucht, die Frage nach der Wirkung von Mediengewalt zu beantworten – allerdings noch keineswegs zufriedenstellend. Bislang beschränkten sich die durchaus zahlreichen Forschungsansätze hauptsächlich auf die Untersuchung der Wirkung von Gewalt auf die Rezipienten, dabei wurde in den meisten Fällen die fiktionale Unterhaltungsgewalt in den Mittelpunkt gestellt. Aus einem einfachen Grund: Vordringliches Interesse galt den Kindern und Jugendlichen, die in besonderer Weise den massenmedial vermittelten Leitbildern und Verhaltensmodellen ausgesetzt sind. Die Präsentation von realer Gewalt dagegen ist erst in den vergangenen Jahren in den Vordergrund des Interesses getreten. Dabei hat diese massenmediale Gewaltdarstellung, wie etwa in Nachrichtensendungen, meines Erachtens einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Gewaltwahrnehmung durch die Rezipienten: Wie unter anderem Kunczik betont, wirkt als real eingeschätzte Gewalt emotional wesentlich erregender als Gewalt, die als fiktiv wahrgenommen wird. Darüber hinaus wurde in den meisten Studien bislang ein weiteres Problem nicht ausreichend beachtet: Inwiefern stimmt die von den Forschern bestimmte Gewalt überhaupt mit der Gewalt überein, die das Publikum wahrnimmt? Gewalt kann nicht als unmittelbar gegebene Realität verstanden werden. Denn, so Merten: „Gewalt ist kein Beobachtungsterminus, sondern ein soziales Unwerturteil, welches durch Zuschreibung [...] entsteht und von bestimmten soziostrukturellen Faktoren beeinflußt [sic!] wird.“ Die Bedeutungszuweisung unterscheidet sich von Rezipient zu Rezipient. Bevor man sich also den möglichen Wirkungen von medialen Gewaltdarstellungen widmen kann, muss zunächst die Rezeption der Medienbotschaft untersucht werden. Die Forschungsfrage, die die Basis dieser Untersuchung bildet, lautet daher: „Wie nehmen Rezipienten Kriegsberichterstattung in den Massenmedien wahr?“



Gewalt In Medien Als Ursache Gesellschaftlicher Gewalt Zwei Qualitative Studien Und Ihre Schlussfolgerungen


Gewalt In Medien Als Ursache Gesellschaftlicher Gewalt Zwei Qualitative Studien Und Ihre Schlussfolgerungen
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Author : Matthias Kießling
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-03-17

Gewalt In Medien Als Ursache Gesellschaftlicher Gewalt Zwei Qualitative Studien Und Ihre Schlussfolgerungen written by Matthias Kießling and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2005-03-17 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt in den Medien ist ein Thema, welches immer dann breit diskutiert wird, wenn es zu besonders grausamen Akten physischer Gewaltanwendung gekommen ist. Dies war insbesondere nach dem Amoklauf von Erfurt zu beobachten, als der vielfache Mord eines Schülers an LehrerInnen, MitschülerInnen, einer Sekretärin und einem Polizisten überwiegend als Reaktion auf den übermäßigen Konsum gewaltverherrlichender Computerspiele beschrieben wurde. Doch auch weniger intensiv diskutierte Gewalttaten zeigen ähnliche Rezeptionsmuster: Nach dem Mord an einem 17-jährigen Schüler im uckermärkischen Potzlow kam die Berliner Morgenpost vom 26.05.03 (Mielke, 2003) zu der Erkenntnis, dass sich das Leben und Handeln der rechtsradikalen Täter mit dem Film "American History X" vergleichen lässt. Denn genau wie im Film wurde das Opfer gezwungen, "in die Kante eines Bürgersteigs zu beißen", um "ihm einen tödlichen Tritt in den Nacken" (Mielke, 2003) zu versetzen. Diese Analyse, die gesellschaftliche Prozesse nicht beleuchten will, sondern Gewalt in der Realität immer mit Gewalt in den Medien in Verbindung bringt, indem sie diese aus jener ableitet, führt dazu, dass das Individuum von der Verantwortung für das eigene Handeln entlastet wird und endet konsequenterweise in Forderungen, bestimmte Ausformungen medialer Gewalt (zumin-dest für Jugendliche) zu verbieten, sprich den Jugendschutz zu stärken. Welche Ausformungen medialer Gewalt betroffen sein sollen, hängt dabei stark vom politischen oder gesellschaftlichen Standpunkt ab und kann von der Fernsehserie "die Simpsons" bis hin zum Computerspiel "Counterstrike" alles treffen, was als nicht akzeptabel für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen betrachtet wird. Diese Arbeit wird sich der Frage widmen, wie Kinder und Jugendliche sowohl fiktionale, als auch nichtfiktionale Gewalt im Fernsehen rezipieren und ob sich vor dem Hintergrund der Ergebnisse moralisierende Verbotsdebatten als sinnvoll erweisen. Kapitel 2 wird versuchen den Gewaltbegriff einzugrenzen, Kapitel 3 wird sich mit der Auswertung zweier qualitativer Studien beschäftigen und Kapitel 4 wird Raum für Schlussfolgerungen bieten. Auf eine Beschäftigung mit kommunikationswissenschaftlichen Medienwirkungstheorien werde ich in diesem Rahmen aus Platzgründen verzichten. Ich verweise an dieser Stelle auf G. Maletzkes (1988) kompakte Darstellung zur Thematik.