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John Locke Und Das Eigentum


John Locke Und Das Eigentum
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John Locke Und Das Unverderbliche Eigentum


John Locke Und Das Unverderbliche Eigentum
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Author : Steffen Schröder
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-07-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "John Locke", Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Frage, die am Ende beantwortet werden soll, lautet: Ist John Locke (L.) wirklich ein Befürworter des Eigentums oder ist seine Theorie nur der Versuch, die durch das Übel des nicht verderblichen Eigentums entstandenen Probleme zu lösen? Daraus resultiert eine interessante Frage, deren Antwort besonders für die Rezipienten, die Locke Besitzindividualismus vorwerfen und seine Theorie auf wirtschaftliche Aspekte reduzieren, von Bedeutung ist. Hätte Locke sich eine Gesellschaft ohne Geld oder anderes nicht verderbliches Eigentum, dessen Wert sich lediglich durch Übereinkunft ergibt, vorstellen können? Als letzten einführenden Punkt werde ich es wie L. in seiner Argumentation halten, und möglicher Kritik präventiv entgegen wirken. Man könnte zwar aus dem Entstehungszusammenhang und dem Ergebnis der Lschen Staatskonstruktion heraus die Frage, ob Locke unverderbliches Eigentum, wie beispielsweise Geld, befürwortet oder nicht, als absurd abtun. Denn zum ersten ist sich die Geschichtsschreibung relativ einig, dass es sich bei seinem Werk um eine Auftragsarbeit des vermögenden Earl of Shaftesbury handelt, um die Theorien Robert Filmers zu widerlegen und eine katholische Thronfolge zu verhindern . Dadurch sollten unter anderem, die aus der Säkularisierung entstandenen Eigentumsrechte der Protestanten gewahrt werden und zweitens hat Ls Staat letztlich den einzigen Zweck das Eigentum zu schützen. Somit ist Ursache und Ziel von Ls Werk das Eigentum. Diese Kritik wäre jedoch oberflächlich, da man entscheidende Punkte in Ls Theorie, wie die im Verlauf der Arbeit noch zu behandelnde Veränderung des menschlichen Charakters, übergehen würde und Ls Argumentation als rein zweckgerichtete und nicht durchdachte Konstruktion negieren würde, wie es teilweise in der Rezeption geschehen ist. Für eine Analyse des Werkes „Über die Regierung“ ist es unumgänglich die Argumentation vorurteilsfrei zu betrachten und gegebenenfalls den historischen Kontext zu Gunsten des Verständnisses des normativen Staates, den Locke konstruiert, zu vernachlässigen. Denn auch wenn das Buch ein Jahr nach der Umsetzung der darin enthaltenden Ideen durch die „glorrius Revolution“ veröffentlicht wurde, entstand es doch zu einem Zeitpunkt zu dem es nicht abzusehen war, dass dieser Staat jemals in der Realität umgesetzt werden könnte. Darüber hinaus würde eine solche Kritik den empirischen Ansatz beim Naturzustand in Ls Theorien übergehen, die für eine kausalistische Überlegung vom Naturzustand zum Eigentum schützenden Staat spricht und gegen eine rückwärtsgewandte Legitimation des noch nicht existenten Staates.



John Locke Und Das Eigentum


John Locke Und Das Eigentum
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Author : Alfred J. Noll
language : de
Publisher:
Release Date : 2016-09-20

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Darstellung Der Eigentumstheorie Von John Locke Im Naturzustand


Darstellung Der Eigentumstheorie Von John Locke Im Naturzustand
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Author : Christian Freiburg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-02

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: PS Schrankenloser Egoismus? - Staat und Individualinteresse im klassischen und modernen Liberalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eigentum ist eine Frucht von Arbeit. Eigentum ist wünschenswert, ein positives Gut in der Welt. Daß einige reich sind, zeigt, daß andere reich werden können, und das ist wiederum eine Ermutigung für Fleiß und Unternehmensgeist.“ (Abraham Lincoln) Wieviel Eigentum darf ein einzelner Mensch besitzen? Gibt es so etwas wie einen Maßstab oder eine Regel? Wenn ja, wie ist der Maßstab selbst begründet und mißt er auch das, was er messen soll? Dies ist nur ein Fragenkomplex, der exemplarisch aufzeigen soll, wie relevant Lockes Arbeit bis heute geblieben ist. Locke war unter anderem auf der Suche nach Antworten bezüglich der Legitimation von Eigentumsrechten. Seine Erklärung, daß Eigentumsrechte durch menschlichen Arbeitseinsatz geltend gemacht werden können löste einen Paradigmenwechsel in der Geistesgeschichte aus. Seine 1689 erschienene Eigentumstheorie bildet bis heute mit die Rechtsgrundlage für das Eigentum in vielen Staaten. Arbeit und Eigentum sind zwei zentrale Begriffe, zwei Leitgedanken der modernen Gesellschaft. Auch in John Lockes politischer Theorie stehen die beiden Begriffe im Mittelpunkt. Lockes Thesen werden seitdem kontrovers diskutiert und interpretiert. In mehr als 300 Jahren sind zahllose Textanalysen und Interpretationen entstanden, von denen in dieser Hausarbeit nur eine Auswahl behandelt werden kann. Die Arbeiten von Macpherson und Brocker stehen dabei im Vordergrund, während auf Olivecrona, Tully, Kramer, Meyer und Waldron abschnittsweise eingegangen wird. Einigkeit herrscht bei den meisten Interpreten darin, daß John Locke an der „kopernikanischen“ Wende von der Okkupationstheorie1 zur Arbeitstheorie des Eigentums maßgeblich beteiligt war. Diese Hausarbeit beantwortet in erster Linie die Frage, wie Locke im vielzitierten fünften Kapitel des Second Treatise of Government begründet, daß ein Einzelner ein Eigentumsrecht an einem Teil von dem geltend machen kann, was allen gemeinsam gehört – und zwar ohne Vertrag. Dann soll betrachtet werden, wie Locke mit der Einführung der Geldwirtschaft seine selbst formulierten Aneignungsschranken hinfällig macht. Als erstes werden die Merkmale des Naturzustandes bei Locke mit Blick auf die Eigentumsverhältnisse der Menschen beschrieben und erläutert.



John Locke The Second Treatise Of Government Kapitel V Das Eigentum


John Locke The Second Treatise Of Government Kapitel V Das Eigentum
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Author : Bernhard Ulrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-05-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Konsumgesellschaft spielen materielle Dinge eine wichtige, für manche Menschen sogar die wichtigste Rolle in ihrem Leben. Viele Menschen definieren sich über ihre Besitztümer, wie das eigene Haus, ein Auto oder ihre Kleidung. Die Wirtschaft in den modernen Staaten unserer Erde profitiert von dem gestärkten Konsumverhalten unserer Gesellschaft und wirkt mit Hilfe der Werbung auch direkt auf dieses ein. Auch schon im Kindesalter kommt unser Nachwuchs in den Grundschulen oder im Kindergarten mit der Bedeutung von Markenkleidung oder geldintensiven Hobbys in Berührung. So auc h in der Jugend hat das Privateigentum unserer Eltern und deren Kapital eine mitentscheidende Auswirkung auf unser späteres Leben, sei es durch die Finanzierung unserer weiterführenden Bildung oder durch die Knüpfung wichtiger Kontakte im Bezug auf das Berufsleben. Nun ist die Frage wie nur bestimmte Menschen in den Genuss dieser Vorteile kommen und andere nicht und wie dies seinen Anfang nahm? In der heutigen Zeit kann man Güter mit Hilfe des Geldes erwerben, das man durch geleistete Arbeit erhält und auch vermehren kann. Jedoch wurde der Austausch oder die Aneignung von Gütern nicht schon immer über das Zahlungsmittel Geld abgewickelt. Vor der Einführung des Geldes bemaß man die Güter nach ihrem tatsächlichen Eigenwert, wodurch z.B. Feuerholz im Winter einen höheren Tauschwert hatte als im Sommer. Wenn man nun zurück geht zur Wiege der Menschheit stellt sich die Frage: Wie damals die Aneignung von Gütern gerechtfertigt wurde und vor sich ging? Durch schlichte Okkupation oder durch vertragsförmliche Absprache mit den übrigen Menschen, was sehr unwahrscheinlich ist. Oder war eine Rechtfertigung gegenüber der restlichen Menschheit, z.B. beim Pflücken eines Apfels, überhaupt nötig? Nach der Bibel hat Gott den Menschen die Welt gegeben und zwar hat er sie ihnen gemeinsam gegeben, was bedeutet, dass keiner ein Vorrecht auf bestimmte Dinge hatte. Wenn die Menschen nach diesem Glauben ihre Handlungen ausgerichtet haben, besteht das oben angesprochene Problem der Rechtfertigung und Billigung, bei der Aneignung eines Guts, durch die restliche Menschheit. Wie ist nun dieses Problem zu lösen? [...]



Die Eigentumstheorie Von John Locke


Die Eigentumstheorie Von John Locke
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Author : Julian Bird
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-02-03

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit ist es, einige ausgewählte Elemente der Lockschen Eigentumstheorie zu analysieren, um die Frage beantworten zu können, ob sie inhaltlich und argumentativ konsistent ist. John Locke (1632-1704) gilt in vielerlei Hinsicht als Vordenker des (modernen) Liberalismus, als einer der Mitbegründer der liberalen politischen Theorie, der das moderne politische Denken entscheidend geprägt hat und es noch heute maßgeblich prägt: Seine Theorie gehört zweifelsohne zu den Klassikern des politischen Denkens. Das Eigentumsrecht Lockes fußt auf dem state of nature, dem Naturzustand, den zuvor viele politischen Denker aufgriffen, um den vorkontraktualistischen Status zu beschreiben. Aufbauend auf diesem Zustand, in dem das Eigentum zur materialen Rechts-Trias (Leben, Freiheit, Eigentum) gehört, entwickelte Locke seine eigene Eigentumstheorie, die ein maßgeblicher Bestandteil seiner idealen Staatstheorie ist.



Der Begriff Des Eigentums Bei John Locke Und Jean Jaques Rosseau


Der Begriff Des Eigentums Bei John Locke Und Jean Jaques Rosseau
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Author : Stefan Fößel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2006-05-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit es vernunftbegabte Menschen gibt, wird das Haben als ein wichtiger Aspekt des Seins erkannt. Eigentum sicherte das Überleben von Familien und Völkern, nicht selten waren die Angst darum und das Streben danach daher Auslöser für blutige Auseinandersetzungen und Kriege. Da nun das Eigentum eine derartige Schlüsselrolle im menschlichen Dasein einnimmt, hat sich auch die politische Philosophie immer wieder mit diesem Thema befasst, so auch die bekanntesten Staatstheoretiker des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollen die Eigentumstheorien John Lockes und Jean-Jacques Rousseaus dargestellt werden. In einem vergleichenden Fazit werden einige Unterschiede aber auch Berührpunkte der beiden Theorien herausgearbeitet. Bei der Untersuchung der Lockeschen Eigentumstheorie wird überwiegend auf die „Zweite Abhandlung über die Regierung“ Bezug genommen, wo der Thematik ausreichend Rechnung getragen wurde. Bei Rousseau konnten die Erkenntnisse vor allem aus dem „Gesellschaftsvertrag“, den Verfassungsentwürfen für Polen und Korsika sowie den Abhandlungen über „Ungleichheit“ und „Politische Ökonomie“ gewonnen werden. Natürlich lässt sich ein Vergleich beider Theorien nur relativ ziehen, weit mehr als nur die Zeitspanne einiger Jahrzehnte trennen die wichtigen Schriften des Engländers von denen des Genfers. Auch nimmt das Eigentum in Lockes Schriften eine ungleich zentralere Position ein als bei Rousseau. Groß sind die Unterschiede nicht nur im Umfang der Würdigung des Eigentums, sondern auch bezüglich der Position demselben gegenüber. Während Locke sich nicht zuletzt um eine Rechtfertigung bereits bestehender oder sich entwickelnder Verhältnisse bemüht, zeichnet Rousseau Utopien, die, wie er selbst einräumt, nur noch für wenige Völker realisierbar erscheinen.



John Lockes Eigentumstheorie Unter Besonderer Ber Cksichtigung Von Arbeit Und Geld


John Lockes Eigentumstheorie Unter Besonderer Ber Cksichtigung Von Arbeit Und Geld
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Author : Gisela Bsdok
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-08-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: keine, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Seminar: Grundfragen der politischen Philosophie /Eigentum und Vertragslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Eigentumstheorie von John Locke, wie sie in seinem 1690 erschienenen Werk „Zwei Abhandlungen über die Regierung“ im Kapitel 5 der Zweiten Abhandlung dargestellt wird. Nicht nur zu seiner Zeit (*1632, +1704) galt der englische Philosoph auch weit über die Landesgrenzen hinaus als ein hervorragender Denker. Sein Einfluss auf das 18. Jahrhundert wird bis zum heutigen Tage als unumstritten angesehen. Seine politisch-ökonomischen Ideen, die u.a. durch das o.g. Werk bekannt wurden, haben zunächst in den intellektuellen Kreisen Europas und Amerikas eine überwiegend positive Aufnahme gefunden. Doch bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts büßte Locke seine Stellung als politisch aktueller Denker immer mehr ein. Nichtsdestotrotz ist die Ökonomie von John Locke seit jeher ein viel diskutiertes, und zugleich kontroverses Thema, wie dies die seitdem zahlreich erschienenen Sekundärschriften belegen. Da es jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, Lockes Theorie unter all den Aspekten zu beleuchten, die sein politisch-theoretisches Werk aufwirft, wird sich der Schwerpunkt auf die Begründung des Eigentums richten. Dabei werden die sie stützenden Argumentationssäulen – Arbeit sowie Gebrauch des Geldes im besonderen Maße berücksichtigt. Die Arbeit zielt auf die Beantwortung der Frage ab, ob es Locke gelingt, den Übergang von Gemeinbesitztum zu Privateigentum zu rechtfertigen. Hierzu wird zunächst Lockes Weltbild dargelegt, das auf der Annahme eines Schöpfergottes basiert, der dem Menschen die Erde samt ihrer Früchte geschenkt und ihm somit gleichzeitig eine Aufgabe auf den Weg gegeben habe. Von dieser Ausgangssituation eines Naturzustandes ausgehend wird im zweiten Schritt erläutert, wie Locke es zu rechtfertigen vermag, dass durch den Einsatz der eigenen Arbeit aus dem einstigen Gemeingut das Eigentum eines Individuums entstehen kann und darf. Im nächsten Schritt werden die Einschränkungen untersucht, die eine hemmungslose Aneignung verhindern. Es handelt sich einmal um die Verderblichkeitsklausel und zum anderen um die Quantität des appropriierten Gegenstandes, die sich danach bestimmt, dass von dem jeweiligen Gut noch genügend für die Mitmenschen übrigbleibt. An dieser Stelle kommt die Einführung des Geldes ins Spiel, wodurch die von Locke auferlegten Eigentumsschranken wieder aufgehoben werden.



Das Eigentum Bei John Locke


Das Eigentum Bei John Locke
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Author : Evelyn Habel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar Philosophische Theorien der Arbeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet die Eigentumstheorie von John Locke, wie sie in seinem 1689 erschienenen Werk „Zwei Abhandlungen über die Regierung“ im 5. Kapitel dargestellt wird. Nicht nur zu seiner Zeit (1632 - 1704) galt der englische Philosoph auch weit über seine Landesgrenzen hinaus als hervorragender Denker. Seine politisch- ökonomischen Ideen, die unter anderem durch das oben genannte Werk bekannt wurden, haben zunächst in den intellektuellen Kreisen Europas und Amerikas eine positive Aufnahme gefunden. Doch bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts büßte Locke seine Stellung als politisch aktueller Denker immer mehr ein. Nichtsdestotrotz ist seine Ökonomie seit jeher ein viel diskutiertes und zugleich kontroverses Thema, wie zahlreich erschienene Sekundärschriften beweisen. Da es jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, Lockes Theorie unter all den Aspekten zu beleuchten, die sein politisch- theoretisches Werk aufwirft, wird der Schwerpunkt auf der Begründung des Eigentums liegen. Wie viel Eigentum darf ein einzelner Mensch besitzen? Gibt es so etwas wie einen Maßstab oder eine Regel? Wenn ja, wie ist der Maßstab selbst begründet und misst er auch das, was er messen soll? Seine Thesen diesbezüglich entfaltet und begründet Locke sowohl mit der menschlichen Vernunft als auch mit der göttlichen Offenbarung. Lockes Theorie läuft auf eine neue Begründung der Legitimität des Privateigentums hinaus, wobei an seiner Eigentumstheorie vor allem die Verknüpfung der zentralen Kategorien von Arbeit und Eigentum wesentlich ist. „Obwohl die Dinge der Natur allen zur gemeinsamen Nutzung gegeben werden, lag dennoch die große Grundlage des Eigentums tief im Wesen des Menschen (weil er der Herr seiner selbst ist und Eigentümer seiner eigenen Person und ihre Handlungen oder Arbeit)“. Bevor sich der Focus dieser Arbeit auf Lockes Theorie richtet, werden zunächst Lockes allgemeine Annahmen zu Naturzustand und Eigentumsbegriff geprüft. Den Hauptteil bildet dann eine Betrachtung des Eigentums im Naturzustand vor und nach Einführung der Geldwirtschaft. Abschließend wird die Notwendigkeit einer politischen Gesellschaft zum Schutz des Eigentums betrachtet.



Berflu Und Eigentum Bei John Locke


 Berflu Und Eigentum Bei John Locke
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Author : Hans Christian Siller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

Berflu Und Eigentum Bei John Locke written by Hans Christian Siller and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2007 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs III: Hobbes, Locke, Rousseau, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die - auf den ersten Blick tatsächlich verblüffend einleuchtend und stringent erscheinende - Eigentumstheorie John Lockes insbesondere unter der These beleuchtet werden, daß seine Annahme einer Überflußsituation weitergehend als oft angenommen und von fundamentaler Bedeutung für eine Interpretation ist. Hierzu wird nach einer Betrachtung der Vorläufer und Grundlagen seiner Eigentumstheorie nach den Implikationen der Überflußannahme zu fragen sein. Abschließend sollen noch einige prinzipielle Kritikpunkte an Lockes Eigentumstheorie diskutiert werden, bevor eine Bewertung versucht wird, inwieweit John Locke seinem selbstgesetzten Anspruch gerecht geworden ist.



Die Eigentumstheorie Im Second Treatise Of Government Von John Locke G Ltigkeit Und Aufhebung Der Beschr Nkungen Der Eigentumsaneignung


Die Eigentumstheorie Im Second Treatise Of Government Von John Locke G Ltigkeit Und Aufhebung Der Beschr Nkungen Der Eigentumsaneignung
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Author : Marcel Wachnau
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2022-06-21

Die Eigentumstheorie Im Second Treatise Of Government Von John Locke G Ltigkeit Und Aufhebung Der Beschr Nkungen Der Eigentumsaneignung written by Marcel Wachnau and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2022-06-21 with Philosophy categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie John Locke die Gültigkeit der Beschränkungen der Eigentumsaneignung und die Aufhebung dieser Beschränkungen legitimiert, welche Folgen die Aufhebung der Beschränkungen hat und welche Aspekte in diesem Zusammenhang einer kritischen Betrachtung unterzogen werden müssen. Ein Fokus wird hierbei auf die Aufhebung der Beschränkungen der Eigentumsaneignung, auf die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Arbeit und Eigentumsaneignung sowie auf die Auswirkungen der Aufhebung der Eigentumsschranken auf das Recht auf Freiheit gesetzt. Nach einer Erklärung der Verwendung des Begriffs „Eigentum“ bei Locke werden die Eigentumsaneignung sowie ihre Beschränkungen vor der Einführung der Geldwirtschaft geschildert. Anschließend werden die Einführung der Geldwirtschaft, die damit verbundene Aufhebung der Beschränkungen und die Folgen dieser Aufhebung für das Verhältnis zwischen Arbeit und Eigentumsaneignung sowie für das Recht auf Freiheit dargelegt. Daraufhin wird ausgeführt, dass die Einschränkung des Rechts auf Freiheit für Locke unproblematisch ist, da er dem Recht auf vollständige Freiheit die Fähigkeit voraussetzt, ein von der Vernunft geleitetes Leben zu führen, die er den Besitzlosen abspricht. Die Arbeit bezieht sich auf die Eigentumstheorie, die John Locke im „Second Treatise of Government“ (Zweite Abhandlung über die Regierung) darlegt. Auf frühere Ansätze einer Eigentumstheorie, wie sie besonders im Manuskript „Morality“ und in den „Two Tracts on Government“ zu finden sind, wird nicht eingegangen, da sich diese von Lockes später entwickelten Eigentumstheorie stellenweise stark unterscheiden.