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John Lockes Eigentumstheorie Unter Besonderer Ber Cksichtigung Von Arbeit Und Geld


John Lockes Eigentumstheorie Unter Besonderer Ber Cksichtigung Von Arbeit Und Geld
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John Lockes Eigentumstheorie Unter Besonderer Ber Cksichtigung Von Arbeit Und Geld


John Lockes Eigentumstheorie Unter Besonderer Ber Cksichtigung Von Arbeit Und Geld
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Author : Gisela Bsdok
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: keine, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Seminar: Grundfragen der politischen Philosophie /Eigentum und Vertragslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Eigentumstheorie von John Locke, wie sie in seinem 1690 erschienenen Werk "Zwei Abhandlungen über die Regierung" im Kapitel 5 der Zweiten Abhandlung dargestellt wird. Nicht nur zu seiner Zeit (*1632, +1704) galt der englische Philosoph auch weit über die Landesgrenzen hinaus als ein hervorragender Denker. Sein Einfluss auf das 18. Jahrhundert wird bis zum heutigen Tage als unumstritten angesehen. Seine politisch-ökonomischen Ideen, die u.a. durch das o.g. Werk bekannt wurden, haben zunächst in den intellektuellen Kreisen Europas und Amerikas eine überwiegend positive Aufnahme gefunden. Doch bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts büßte Locke seine Stellung als politisch aktueller Denker immer mehr ein. Nichtsdestotrotz ist die Ökonomie von John Locke seit jeher ein viel diskutiertes, und zugleich kontroverses Thema, wie dies die seitdem zahlreich erschienenen Sekundärschriften belegen. Da es jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, Lockes Theorie unter all den Aspekten zu beleuchten, die sein politisch-theoretisches Werk aufwirft, wird sich der Schwerpunkt auf die Begründung des Eigentums richten. Dabei werden die sie stützenden Argumentationssäulen - Arbeit sowie Gebrauch des Geldes im besonderen Maße berücksichtigt. Die Arbeit zielt auf die Beantwortung der Frage ab, ob es Locke gelingt, den Übergang von Gemeinbesitztum zu Privateigentum zu rechtfertigen. Hierzu wird zunächst Lockes Weltbild dargelegt, das auf der Annahme eines Schöpfergottes basiert, der dem Menschen die Erde samt ihrer Früchte geschenkt und ihm somit gleichzeitig eine Aufgabe auf den Weg gegeben habe. Von dieser Ausgangssituation eines Naturzustandes ausgehend wird im zweiten Schritt erläutert, w



Das Eigentum Bei John Locke


Das Eigentum Bei John Locke
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Author : Evelyn Habel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2009-06-21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar Philosophische Theorien der Arbeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet die Eigentumstheorie von John Locke, wie sie in seinem 1689 erschienenen Werk „Zwei Abhandlungen über die Regierung“ im 5. Kapitel dargestellt wird. Nicht nur zu seiner Zeit (1632 - 1704) galt der englische Philosoph auch weit über seine Landesgrenzen hinaus als hervorragender Denker. Seine politisch- ökonomischen Ideen, die unter anderem durch das oben genannte Werk bekannt wurden, haben zunächst in den intellektuellen Kreisen Europas und Amerikas eine positive Aufnahme gefunden. Doch bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts büßte Locke seine Stellung als politisch aktueller Denker immer mehr ein. Nichtsdestotrotz ist seine Ökonomie seit jeher ein viel diskutiertes und zugleich kontroverses Thema, wie zahlreich erschienene Sekundärschriften beweisen. Da es jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, Lockes Theorie unter all den Aspekten zu beleuchten, die sein politisch- theoretisches Werk aufwirft, wird der Schwerpunkt auf der Begründung des Eigentums liegen. Wie viel Eigentum darf ein einzelner Mensch besitzen? Gibt es so etwas wie einen Maßstab oder eine Regel? Wenn ja, wie ist der Maßstab selbst begründet und misst er auch das, was er messen soll? Seine Thesen diesbezüglich entfaltet und begründet Locke sowohl mit der menschlichen Vernunft als auch mit der göttlichen Offenbarung. Lockes Theorie läuft auf eine neue Begründung der Legitimität des Privateigentums hinaus, wobei an seiner Eigentumstheorie vor allem die Verknüpfung der zentralen Kategorien von Arbeit und Eigentum wesentlich ist. „Obwohl die Dinge der Natur allen zur gemeinsamen Nutzung gegeben werden, lag dennoch die große Grundlage des Eigentums tief im Wesen des Menschen (weil er der Herr seiner selbst ist und Eigentümer seiner eigenen Person und ihre Handlungen oder Arbeit)“. Bevor sich der Focus dieser Arbeit auf Lockes Theorie richtet, werden zunächst Lockes allgemeine Annahmen zu Naturzustand und Eigentumsbegriff geprüft. Den Hauptteil bildet dann eine Betrachtung des Eigentums im Naturzustand vor und nach Einführung der Geldwirtschaft. Abschließend wird die Notwendigkeit einer politischen Gesellschaft zum Schutz des Eigentums betrachtet.



Eigentum Bei John Locke


Eigentum Bei John Locke
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Author : Irene Gebauer
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-08-28

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: „ Denn da der überaus starke Trieb, sein Leben und Dasein zu erhalten, ihm von Gott selbst als ein Prinzip des Handelns eingepflanzt worden war, konnte ihn die Vernunft, als die Stimme Gottes in ihm, nur lehren und überzeugen, dass er in der Befolgung dieser natürlichen Neigung sein Dasein zu erhalten hatte, den Willen seines Schöpfers erfüllte und deshalb ein Recht hatte, sich jene Geschöpfe nutzbar zu machen, von denen er auf Grund seiner Vernunft und seiner Sinne erkennen konnte, dass sie für seine Zwecke geeignet waren. Deshalb war das Eigentum des Menschen an den Geschöpfen aus seinem Recht begründet, von jenen Dingen Gebrauch zu machen, die für sein Dasein notwendig oder nützlich waren.“ Diese Beschreibung des Selbsterhaltungsprinzips, das bei John Locke das Eigentumsrecht begründet, hat als einziges angeborenes Recht unter den Regeln des natürlichen Gesetzes eine Sonderstellung inne und bildet damit die theoretische Basis seiner Eigentumstheorie. Während alle anderen „Normen durch die Arbeit der Sinne und des Verstandes konstruiert werden müssen, ist es immer evident und wirksam und kann im Gegensatz zu den anderen Prinzipien nie verdunkelt werden“. Doch wie wird das Eigentum im einzelnen begründet und wie viel darf ein einzelner Menschen überhaupt besitzen, ohne anderen Schaden zuzufügen? Existiert so etwas wie ein Maßstab oder eine Regel nach der das Maß des Eigentums bemessen wird?



Berflu Und Eigentum Bei John Locke


 Berflu Und Eigentum Bei John Locke
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Author : Hans Christian Siller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs III: Hobbes, Locke, Rousseau, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die - auf den ersten Blick tatsächlich verblüffend einleuchtend und stringent erscheinende - Eigentumstheorie John Lockes insbesondere unter der These beleuchtet werden, daß seine Annahme einer Überflußsituation weitergehend als oft angenommen und von fundamentaler Bedeutung für eine Interpretation ist. Hierzu wird nach einer Betrachtung der Vorläufer und Grundlagen seiner Eigentumstheorie nach den Implikationen der Überflußannahme zu fragen sein. Abschließend sollen noch einige prinzipielle Kritikpunkte an Lockes Eigentumstheorie diskutiert werden, bevor eine Bewertung versucht wird, inwieweit John Locke seinem selbstgesetzten Anspruch gerecht geworden ist.



John Lockes Eigentumstheorie Eine Theorie Der Sozialen Gerechtigkeit


John Lockes Eigentumstheorie Eine Theorie Der Sozialen Gerechtigkeit
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Author : Henning Gädeken
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2013-03-18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Diskursiver Entwurf:Wissen, Aufklärung, Handeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Primärer Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Eigentumstheorie des John Locke aus seinem politischen Hauptwerk „Two Treatises of Government“. Diese soll im Hinblick auf ihren sozialen Gerechtigkeitsanspruch analysiert werden. Die Anregung zu diesem Thema ergab sich aus der Lektüre des Kurses „Sozialphilosophie des 18. Jahrhunderts“ als Bestandteil des Moduls 3E „Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklärung, Handeln“ des Studienganges „Europäische Moderne: Geschichte und Literatur“. [...] Die deutsche Übersetzung „Zwei Abhandlungen über die Regierung“, die von Hans Jörn Hoffmann übersetzt und von Walter Euchner herausgegeben wurde, wird als Hauptquelle zur Lockeschen Eigentumstheorie genutzt und soll bei der Beantwortung nachstehender Fragestellung helfen: • Ist John Lockes Eigentumstheorie als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit zu verstehen? Die Fragestellung zielt auf die „Soziale Frage“ ab. Untersucht werden soll, ob Locke in seiner Lehre vom Eigentum im Naturzustand und nach Einführung des Geldes sowohl für die besitzende als auch für die nicht-besitzende Bevölkerung argumentierte oder aber mit seinen Aussagen nur für eine der beiden Seiten eintrat. Zum Verständnis der Thematik werden in Kapitel 2 Gründe für die Entstehung von Lockes Eigentumstheorie aufgezeigt, die sich aus seiner kritischen Auseinandersetzung mit der politischen Theorie des Sir Robert Filmers ergab. Im dritten theoretischen Kapitel dieser Arbeit soll die Eigentumstheorie von John Locke vor und nach der Einführung der Geldwirtschaft thematisiert sowie staatliche Eingriffe zur Sicherung des Eigentums aufgezeigt werden. Kapitel 4 zielt darauf ab, Lockes Eigentumstheorie vor dem Hintergrund der sozialen Gerechtigkeit zu beleuchten und schließlich die zentrale Fragestellung dieser Hausarbeit zu beantworten. In der Schlussbetrachtung wird ein Fazit der Lockeschen Eigentumstheorie gezogen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft im England des 17. Jahrhunderts aufgezeigt.



Gesellschaft Und Eigentum


Gesellschaft Und Eigentum
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Author : Hannelore Chiout
language : de
Publisher:
Release Date : 1973

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Darstellung Der Eigentumstheorie Von John Locke Im Naturzustand


Darstellung Der Eigentumstheorie Von John Locke Im Naturzustand
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Author : Christian Freiburg
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2003-10-02

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: PS Schrankenloser Egoismus? - Staat und Individualinteresse im klassischen und modernen Liberalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: „Eigentum ist eine Frucht von Arbeit. Eigentum ist wünschenswert, ein positives Gut in der Welt. Daß einige reich sind, zeigt, daß andere reich werden können, und das ist wiederum eine Ermutigung für Fleiß und Unternehmensgeist.“ (Abraham Lincoln) Wieviel Eigentum darf ein einzelner Mensch besitzen? Gibt es so etwas wie einen Maßstab oder eine Regel? Wenn ja, wie ist der Maßstab selbst begründet und mißt er auch das, was er messen soll? Dies ist nur ein Fragenkomplex, der exemplarisch aufzeigen soll, wie relevant Lockes Arbeit bis heute geblieben ist. Locke war unter anderem auf der Suche nach Antworten bezüglich der Legitimation von Eigentumsrechten. Seine Erklärung, daß Eigentumsrechte durch menschlichen Arbeitseinsatz geltend gemacht werden können löste einen Paradigmenwechsel in der Geistesgeschichte aus. Seine 1689 erschienene Eigentumstheorie bildet bis heute mit die Rechtsgrundlage für das Eigentum in vielen Staaten. Arbeit und Eigentum sind zwei zentrale Begriffe, zwei Leitgedanken der modernen Gesellschaft. Auch in John Lockes politischer Theorie stehen die beiden Begriffe im Mittelpunkt. Lockes Thesen werden seitdem kontrovers diskutiert und interpretiert. In mehr als 300 Jahren sind zahllose Textanalysen und Interpretationen entstanden, von denen in dieser Hausarbeit nur eine Auswahl behandelt werden kann. Die Arbeiten von Macpherson und Brocker stehen dabei im Vordergrund, während auf Olivecrona, Tully, Kramer, Meyer und Waldron abschnittsweise eingegangen wird. Einigkeit herrscht bei den meisten Interpreten darin, daß John Locke an der „kopernikanischen“ Wende von der Okkupationstheorie1 zur Arbeitstheorie des Eigentums maßgeblich beteiligt war. Diese Hausarbeit beantwortet in erster Linie die Frage, wie Locke im vielzitierten fünften Kapitel des Second Treatise of Government begründet, daß ein Einzelner ein Eigentumsrecht an einem Teil von dem geltend machen kann, was allen gemeinsam gehört – und zwar ohne Vertrag. Dann soll betrachtet werden, wie Locke mit der Einführung der Geldwirtschaft seine selbst formulierten Aneignungsschranken hinfällig macht. Als erstes werden die Merkmale des Naturzustandes bei Locke mit Blick auf die Eigentumsverhältnisse der Menschen beschrieben und erläutert.



John Locke The Second Treatise Of Government Kapitel V Das Eigentum


John Locke The Second Treatise Of Government Kapitel V Das Eigentum
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Author : Bernhard Ulrich
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2005-05-23

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Konsumgesellschaft spielen materielle Dinge eine wichtige, für manche Menschen sogar die wichtigste Rolle in ihrem Leben. Viele Menschen definieren sich über ihre Besitztümer, wie das eigene Haus, ein Auto oder ihre Kleidung. Die Wirtschaft in den modernen Staaten unserer Erde profitiert von dem gestärkten Konsumverhalten unserer Gesellschaft und wirkt mit Hilfe der Werbung auch direkt auf dieses ein. Auch schon im Kindesalter kommt unser Nachwuchs in den Grundschulen oder im Kindergarten mit der Bedeutung von Markenkleidung oder geldintensiven Hobbys in Berührung. So auc h in der Jugend hat das Privateigentum unserer Eltern und deren Kapital eine mitentscheidende Auswirkung auf unser späteres Leben, sei es durch die Finanzierung unserer weiterführenden Bildung oder durch die Knüpfung wichtiger Kontakte im Bezug auf das Berufsleben. Nun ist die Frage wie nur bestimmte Menschen in den Genuss dieser Vorteile kommen und andere nicht und wie dies seinen Anfang nahm? In der heutigen Zeit kann man Güter mit Hilfe des Geldes erwerben, das man durch geleistete Arbeit erhält und auch vermehren kann. Jedoch wurde der Austausch oder die Aneignung von Gütern nicht schon immer über das Zahlungsmittel Geld abgewickelt. Vor der Einführung des Geldes bemaß man die Güter nach ihrem tatsächlichen Eigenwert, wodurch z.B. Feuerholz im Winter einen höheren Tauschwert hatte als im Sommer. Wenn man nun zurück geht zur Wiege der Menschheit stellt sich die Frage: Wie damals die Aneignung von Gütern gerechtfertigt wurde und vor sich ging? Durch schlichte Okkupation oder durch vertragsförmliche Absprache mit den übrigen Menschen, was sehr unwahrscheinlich ist. Oder war eine Rechtfertigung gegenüber der restlichen Menschheit, z.B. beim Pflücken eines Apfels, überhaupt nötig? Nach der Bibel hat Gott den Menschen die Welt gegeben und zwar hat er sie ihnen gemeinsam gegeben, was bedeutet, dass keiner ein Vorrecht auf bestimmte Dinge hatte. Wenn die Menschen nach diesem Glauben ihre Handlungen ausgerichtet haben, besteht das oben angesprochene Problem der Rechtfertigung und Billigung, bei der Aneignung eines Guts, durch die restliche Menschheit. Wie ist nun dieses Problem zu lösen? [...]



Lockes Eigentumstheorie


Lockes Eigentumstheorie
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Author : Manuel Andersch
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-04-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft ), Veranstaltung: Grundkurs Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem im fünften Kapitel des „Second Treatise of Government“ bezieht sich Locke auf den rein materiellen property-Begriff. Um dieses Kapitel gab es im Schrifttum eine breite Kontroverse. Einer der Kernpunkte dieser Kontroverse war die Frage, inwiefern Locke grenzenlose Aneignung ohne soziale Verpflichtungen befürwortet und welche Rolle die Regierung bezüglich der Eigentumsverhältnisse spielt. Dieser Frage soll nun im Folgenden nachgegangen werden. Zunächst werden im nächsten Kapitel die allgemeinen naturrechtlichen Aussagen Lockes herausgearbeitet. Dann soll der Fokus auf die Rolle des Eigentums gelegt werden, indem drei Phasen der Eigentumstheorie untersucht werden. Zunächst die erste Phase im Naturzustand vor, dann die zweite Phase im Naturzustand nach der Geldeinführung und zuletzt die Phase der Überwindung des Naturzustandes und der Errichtung der politischen Gesellschaft. Wobei erst in der letzten Phase neben dem engen auch von dem weiten Eigentumsbegriff die Rede sein wird. Dabei muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass auf eine Darstellung der Biographie Lockes aus Platzgründen verzichtet werden muss. Außerdem wird im Folgenden schwerpunktmäßig auf den „Second Treatise of Government“ eingegangen, da Locke in dieser Abhandlung seine eigene politische Theorie entfaltet, wohingegen er in der „Ersten Abhandlung“ lediglich minutiös Filmers Patriacharltheorie und die damit verbundene Legitimation der absoluten Herrschaft des Monarchen als Erbe Adams widerlegt. Locke gelingt dies, indem er aufzeigt, dass Filmer fälschlicherweise väterliche Gewalt und politische Gewalt gleichsetzt.



Worin Bestand John Lockes Besondere Leistung Die Verbindung Von Naturrecht Und Konomie


Worin Bestand John Lockes Besondere Leistung Die Verbindung Von Naturrecht Und Konomie
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Author : Enis Cem Güzeller
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-09-04

Worin Bestand John Lockes Besondere Leistung Die Verbindung Von Naturrecht Und Konomie written by Enis Cem Güzeller and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2020-09-04 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Werk beschäftigt sich mit der Verbindung von Naturrecht und Ökonomie bei John Locke. Insbesondere werden die Eigentumstheorie und damit wichtige ökonomische Überlegungen auf Grundlage des Naturrechts im Folgenden näher betrachtet. Zu den bedeutenden Leistungen von Locke zählen seine modernen bürgerlichen Ideen, in welchen er freiheitliche Zustände in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft forderte. So basiert die klassische ökonomische Theorie wesentlich auf den Fundamenten eines Gesellschaftsverständnisses, das sich an Locke orientiert und sich zur Grundlage der politischen Ökonomie des Bürgertums schlechthin entwickelte. In dieser Seminarbeit soll die Verbindung der Ökonomie mit dem Naturrecht bei Locke dargestellt werden. Zu einer solchen Verbindung kommt es in der „Zweiten Abhandlung über die Regierung“. In diesem Werk versucht Locke als Theoretiker der Emanzipation des Bürgertums, dessen Interessen gegen absolutistische Vorstellungen zu verteidigen. Zunächst werde ich auf den Naturzustand und auf die allgemeinen naturrechtlichen Überlegungen Lockes eingehen. Danach soll die Eigentumstheorie von Locke dargestellt werden, indem die naturrechtlichen Regelungen des Privateigentums, die Eigentumsschranken und die Wirtschaftsstruktur vor und nach der Einführung des Geldes betrachtet werden. Da das Eigentum das zentrale Motiv für die Gründung des Staates ist, sollen schließlich der Gesellschaftsvertrag, der Staatszweck und die Grenzen der staatlichen Macht aufgezeigt werden. Zum Schluss fasst der Autor kurz seine Eigentumstheorie zusammenfassen um in Verbindung damit Lockes Leistung darstellen.