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Max Weber Und Seine Definition Von Macht Und Herrschaft


Max Weber Und Seine Definition Von Macht Und Herrschaft
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Max Weber Und Seine Definition Von Macht Und Herrschaft


Max Weber Und Seine Definition Von Macht Und Herrschaft
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2019-04-30

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Wirtschaftsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffen Macht und Herrschaft und stellt die Frage, welche Spuren Webers Definitionen im weiteren Zeitverlauf hinterlassen haben. In diesem Kontext wird zu Beginn der Soziologe Max Weber vorgestellt. Nach den biografischen Informationen werden Inspiration und Intention von Weber näher beschrieben. Auf dieser Grundlage folgt die Definition von Macht nach Weber. Es werden einige Voraussetzungen und Forderungen an die Macht präsentiert. Beispielhaft stellt die Untersuchung dann verschiedene Machtbasen vor, die als Grundlage der Macht zu verstehen sind. Im Fokus der weiteren Ausführungen stehen Definitionen und Formen von Herrschaft. Das Verhältnis von Macht und Herrschaft wird diskutiert und durchleuchtet. Anschließend werden einige Praxisbeispiele präsentiert, in denen die Macht- und Herrschaftsstrukturen nach Weber heute noch präsent sind. Auf dieser Grundlage sollen dann aktuelle Spuren der Definitionen von Weber erkannt und vorgestellt werden. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Erweiterungen und Anpassungen der Begrifflichkeiten. Am Schluss erfolgt das Fazit, zusammen mit einem Blick auf mögliche zukünftige Erweiterungen. Nur wenige, wie Max Weber sowie der Soziologe und Volkswirt Werner Sombart, beschäftigten sich in der Zeit mit soziologischen Begriffen und betonten die Ausbeutung durch die herrschende Machtstruktur in Ökonomie und Gesellschaft. Weber war der erste Soziologe, der explizit Fragen nach soziologischen Leitlinien nachging. Ungehindert entwickelte sich der Kapitalismus und nur Wenige beschäftigten sich noch mit der Problematik soziologischer Grundbegriffe. Weber sah, dass die Theoretiker die soziologischen Begriffe unterschiedlich definierten und je nach persönlichen Interessen für sich erweiterten. 1913 beginnt Weber mit seinem Hauptwerk "Wirtschaft und Gesellschaft", in dem er unterschiedliche soziologische Grundbegriffe definiert. Sein Ansatz war dabei eine Verwissenschaftlichung der Soziologie. Unter anderem liefert er Definitionen für die Macht und Herrschaft.



Max Webers Machtbegriff Masse Und Macht Bei Max Weber


Max Webers Machtbegriff Masse Und Macht Bei Max Weber
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Author : Hüseyin Ugur Sagkal
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2020-04-14

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber hat die Politikwissenschaft geprägt wie kein zweiter. Besonders herausstechen tun seine Definition von Herrschaft und die Einteilung des moralischen Handelns, in Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Auch sein Machtbegriff ist prägend geworden. Max Weber definiert Macht wie folgt: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.“ (Wug-O) Der Machtbegriff von Weber wurde sehr oft in Zusammenhang mit anderen Forschungsfeldern von Max Weber, wie z.B. seiner Herrschaftssoziologie, untersucht. Sie war allerdings selten alleiniger Forschungsgegenstand. Ausnahmen bilden hier z.B. Steinberger, der versucht den Machtbegriff von Weber auf Machiavelli und Nietzsche zurückzuführen. Daher möchte ich in meiner Hausarbeit den Fokus auf den Machtbegriff richten.



Macht Und Herrschaft Darstellung Der Herrschaftssoziologie Max Webers Und Der Theorien Heinrich Popitz Das Stanford Prison Experiment


Macht Und Herrschaft Darstellung Der Herrschaftssoziologie Max Webers Und Der Theorien Heinrich Popitz Das Stanford Prison Experiment
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Author : Judith Kronschnabl
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2014-05-13

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ (Weber 1922, S.28). Diese Definition Webers ist die wohl bekannteste und gebräuchlichste Definition von Macht. Doch wie lässt sich diese Chance auch gegen den Willen einer Überzahl erfolgreich durchsetzten? Kurz gesagt: Wie gelingt es Wenigen, Macht über Viele auszuüben, selbst wenn dies zu deren Nachteil geschieht? Wie konstituiert sich Macht und welche Machtformen gibt es? Um die Betrachtung des Machtbegriffs zur Beantwortung dieser Fragen in einem überschaubaren Rahmen zu halten, sollen im Folgenden die von Weber entwickelten Typologien der Herrschaft nur kurz erläutert werden, um dann genauer auf Heinrich Popitz weiterführenden Überlegungen zur Institutionalisierung von Macht und zu den Prozessen der Machtbildung eingehen zu können. Letzteres soll dem Leser zum Ende dieser Hausarbeit anhand des 1971 an der Universität Stanford von dem Psychologen Phillip Zimbardo durchgeführten Gefängnis-Experiments verdeutlicht werden.



Max Webers Macht Und Herrschaftsbegriffe Erkl Rung Und Aktualit Tsbezug


Max Webers Macht Und Herrschaftsbegriffe Erkl Rung Und Aktualit Tsbezug
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Author : Nicolas Seibel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-10-24

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind die Überlegungen und Theorien des deutschen Soziologen und Juristen Max Weber zum Thema "Macht und Herrschaft", der sich diesem Sachverhalt wie kaum ein anderer zuwandte und mit seinen Begriffsdefinitionen erheblichen Einfluss auf die Wirtschafts-, die Herrschafts und die Religionssoziologie nahm. Dabei war bei der posthumen Veröffentlichung seiner Werke im Jahr 1922 nicht zu erahnen, von welcher Bedeutung diese selbst heute, fast 100 Jahre nach seinem Tod, noch sein würden. Denn in einer Zeit starker gesellschaftlicher Umbrüche stellt sich die Frage von Macht, Herrschaft und Legitimität mit Vehemenz. Auch aus diesem Grund ist die Aktualität der Ansichten Max Webers ungebrochen. Behandelt werden soll im Rahmen dieser Arbeit die Frage, ob Webers Macht- und Herrschaftsbegriffe auch heute noch in aktuellen Strukturen wiederzufinden sind und inwieweit eine Veränderung stattgefunden hat. Dazu werden zunächst die zentralen Begriffe "Macht" und "Herrschaft", sowie deren Differenzierungen in beschreibende Unterkategorien, definiert und erläutert. Anschließend wird untersucht, ob sich Beispiele für vorhandene Ausprägungen des Herrschaftsbegriffs in modernen Gesellschaften finden lassen und wie diese Einfluss auf das soziale Miteinander nehmen.



Max Webers Politische Sichtweise Auf Die Charismatische Herrschaft


Max Webers Politische Sichtweise Auf Die Charismatische Herrschaft
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Author : Alexandra Blum
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2017-07-20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universität München (Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie des 20 Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es steht geschrieben, ich aber sage euch" wurde schon einst von Jesus gesagt und findet in Max Webers charismatischer Herrschaftsform einen bedeutsamen Stellenwert. Weber analysierte schon Anfang der 20er Jahre die Definition von Macht, Herrschaft und die Unterscheidung von Herrschaftstypen. Oftmals wird aufgrund historischer Interpretationsansätze auf Webers drei reine Typen der legitimen Herrschaft zurückgegriffen. Er differenziert zwischen der legalen, traditionalen und charismatischen Herrschaft und betrachtet hierbei Gemeinsamkeiten und Unterschiede der einzelnen Herrschaftstypen. In Anbetracht dieser Unterscheidungen der Herrschaftsformen ist die folgende Arbeit unterteilt in die Erklärung bestimmter Begrifflichkeiten wie Legitimität, Macht, Herrschaft und Verwaltungsstab, das Beschreiben der drei Herrschaftstypen und anschließend eine Analyse der charismatischen Herrschaft. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entstehung der charismatischen Herrschaft von Weber zu erläutern. Hierfür ist die politische Situation in der Vergangenheit Deutschlands ein wichtiger Faktor. Es werden Webers Sichtweisen auf die Politik in Deutschland und die politische Führung aufgeführt und Bezug auf seine Herrschaftsformen genommen. Anschließend erfolgt ein kurzer historischer Exkurs zum Nationalsozialismus. Hierbei wird Hitlers Persönlichkeit, sein Führungsstil und seine Wirkung beschrieben. Es soll aufgezeigt werden, dass Webers charismatische Herrschaft auch anhand eines historischen Beispiels anwendbar ist.



Macht Und Herrschaft Nach Max Weber


Macht Und Herrschaft Nach Max Weber
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Author : Christian Blume
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2007-05-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe Macht und Herrschaft finden sich in erster Linie in der Sphäre der Politik und dabei insbesondere bei der Analyse politischer Phänomene wieder. Sowohl Macht, als auch Herrschaft sind, als spezielle Formen sozialer Beziehungen, durch eine asymmetrische Natur gekennzeichnet, womit der im Vergleich stärkere Einfluß des einen Interaktionspartners auf das Handeln des anderen Interaktionspartners innerhalb einer sozialen Beziehung gemeint ist1. Sie können daher auch als Phänomene sozialer Ungleichheit bezeichnet werden. Beide Begriffe beziehen sich auf die Möglichkeit der Durchsetzung des eigenen Willens, doch unterscheiden sie sich in ihrer Legitimität. Einer der bedeutendsten Soziologen, der sich mit den Begriffen Macht und Herrschaft und ihren Dimensionen auseinandergesetzt hat, ist Max Weber. Weber entwickelte in seinem Opus magnum „Wirtschaft und Gesellschaft“ eine Herrschaftskonzeption in deren Zuge er sich auch eingehend mit der Bedeutung und dem Umfang von Macht und Herrschaft als Komponenten sozialer Beziehungen beschäftigt und die spezifischen Erscheinungsformen von Herrschaft in Wirtschaft und Gesellschaft im Laufe der Menschheitsgeschichte herausarbeitet. Die von Max Weber im Zuge seiner Herrschaftskonzeption entwickelten Begriffe Macht und Herrschaft, sowie ihre Dimensionen und Unterschiede sollen in den Fokus des Essays gerückt und dabei näher beleuchtet werden. Daran anschließend soll eine Übersicht über die von Weber klassifizierten legitimen Herrschaftsformen gegeben werden, um so ein möglichst umfassendes Bild von Webers Herrschaftskonzeption zu erhalten.



Max Weber Herrschaft Und Demokratie Bei Max Weber


Max Weber Herrschaft Und Demokratie Bei Max Weber
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Author : Gökcen Medik
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-02-22

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Hamburg (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft und Demokratie bei Max Weber (1864-1920), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aktualität Max Webers ist ungebrochen. Gerade heut, in einer Zeit dramatischer gesellschaftlicher Umbrüche, stellt sich die Frage von Macht und Legitimität mit Vehemenz. Die Ereignisse in Nordafrika und in der arabischen Welt demonstrieren eindringlich, dass offenbar ein Funke reichen kann, der eine Lawine ungeahnten Ausmaßes ins Rollen bringt. Über Jahrzehnte hinweg haben sich in Tunesien, in Libyen oder Ägypten autokratische Herrscher und blutige Militärregierungen ohne Rücksicht auf Verluste gegen die Bevölkerung durchgesetzt. Der Wille der Volkes war ebenso gleichgültig wie sein Wohlergehen. Und Widerstand wurde ganz einfach gewaltsam und in Folterkammern im Keim erstickt. Daneben aber existiert seit dem II Weltkrieg eine Welt demokratischer Staaten, die – trotz krisenhafter Wirtschaftsverläufe – auf die unmittelbare Einsetzung von Gewalt verzichtet und sich dennoch vergleichsweise stabiler präsentiert. Mehr noch: die demokratischen Staaten und die in ihnen gepflegten Verkehrsformen scheinen zu einem guten das erstrebte Vorbild der derzeit Revoltierenden zu sein. Ihre bisherige Herrschaft hat jeden Kredit verspielt und wird von der Bevölkerung so sehr gehasst, dass sie unter Einsatz des eigenen Lebens deren Beseitigung, kurz: einen Umsturz, eine Revolution betreiben. 1.1 Gegenstand Die Frage von Herrschaft und Legitimität von Herrschaft, der sich wie kaum ein andere Max Weber zuwandte, bildet den Gegenstand der hier vorgelegten Hausarbeit. Zwar er fuhr das Hauptwerk Max Webers zu seinen Lebzeiten nicht die gebührende Würdigung. „Seine volle Anerkennung als Wissenschaftler erreichte Max Weber leider erst nach seinen Tod. Karl Jaspers, einer seiner Schüler, schrieb noch 1958 über ihn: „Er war der größte Deutsche unseres Zeitalters.“ Karl Löwith charakterisierte Max Weber als einen Menschen, dessen Brust die extremsten Gegensätze beherbergte und mit denen er dennoch zu leben verstand. Max Weber lehnte jeden Kult um seine Person ab und hielt es für entscheidend, sich



Der Herrschaftsbegriff


Der Herrschaftsbegriff
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Author : Thomas Meinhart
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2011

Der Herrschaftsbegriff written by Thomas Meinhart and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2011 with Education categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule München, Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht und Herrschaft, zwei Erscheinungen, die sehr nahe beieinander zu liegen scheinen. Sind sie voneinander verschieden, wenn ja wie stark, geht letztere nicht sogar aus der Macht hervor? Es gibt unterschiedliche Formen von Herrschaft. Max Weber unterscheidet in seinem Werk "Wirtschaft und Gesellschaft"3, drei verschiedene Typen von legitimer Herrschaft: rationale, traditionale und charismatische Herrschaft. Alle drei Herrschaftstypen sind von gänzlich unterschiedlichem Charakter. Wir werden uns mit jedem einzeln auseinandersetzen. Finden sich bei näherer Betrachtung auch verschiedene Formen von Macht? Vorab müssen, um Missverständnisse im weiteren Verlauf auszuräumen, die Begriffe Macht und Herrschaft an sich, definiert werden. Die lexikalische Literatur beruft sich meist auf Max Weber und seine Definition der beiden Begriffe im Werk "Wirtschaft und Gesellschaft"4. Ich werde hiervon nicht abweichen und Weber zitieren, was zu folgender Definition führt: "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht."5. Für die Herrschaft gilt: "Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden(.)"6. Wir sehen hier also, dass Herrschaft durchaus auch Macht ist; der Herrscher setzt immerhin seinen Willen durch; Macht aber nicht zwingend zur Herrschaft werden muss. Setze ich meinen Willen, auch gegen Widerstand, durch, übe ich noch lange keine Herrschaft aus. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werde ich dies bei Heinrich Popitz anhand seines Buches "Phänomene der Macht"7, daraus speziell das Kapitel "Macht und Herrschaft: Stufen der Institutionalisierung von Macht"8, verdeutlichen. Dort konkret, aber auch später bei Max Weber, wird ersichtlich werde



Max Webers Drei Reine Typen Legitimer Herrschaft


Max Webers Drei Reine Typen Legitimer Herrschaft
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Author : Jochen Kosel
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2012-07-04

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie und Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Herrschaft nimmt in Max Webers posthum erschienenem Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft eine zentrale Position ein. Eine erste kurze Definition er-scheint bereits in den soziologischen Grundbegriffen, die aber, wie die anderen Grund-begriffe auch, nur die Basis für seine weiteren Ausführungen bildet. Ausführlich wid-met sich Weber dem Herrschaftsbegriff im dritten Kapitel, in dem er die drei reinen Typen legitimer Herrschaft definiert und somit die „Grundlagen der modernen Herr-schaftssoziologie [...] geschaffen“ hat. Für Weber bedeutet Herrschaft eine Beziehungsform, die durch Befehle und wider-spruchsfreien Gehorsam gegenüber diesen ausgedrückt wird, die also ein reziprokes Verhältnis zwischen Herrschenden und Beherrschten verkörpert und die sich daher ein-deutig von Webers Machtbegriff unterscheidet. Wenn Weber aber von den drei reinen Typen legitimer Herrschaft spricht, wirft das Fragen auf: Wie unterscheidet Weber Herrschaft von Macht? Was versteht er unter Legitimität? Wann gilt Herrschaft als legi-tim? Woher beziehen diese drei Typen ihren Legitimitätsanspruch und wie unterschei-den sie sich? Wenn Stefan Breuer anmerkt, dass niemand, „der historisch gearbeitet hat, [...] den hohen Nutzen der von Weber vorgeschlagenen Typologie der Geltungsgründe verkennen“ wird, muss hinterfragt werden, ob diese Typologie der drei reinen Typen der Herrschaft nur in historischen Konstellationen zu finden ist oder ob sie auch im 21. Jahrhundert sinnvoll ist und sich in aktuellen Herrschaftskonstellationen widerspiegelt. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, Webers Herrschaftstypologie zu analysieren und an Beispielen die These zu belegen: Die Herrschaftstypologie Max Webers hat bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren und findet sich, wenn auch nicht in Reinform, in moder-nen Herrschaftsgebilden wieder.



Macht Und Herrschaft Bei Heinrich Popitz Und Max Weber


Macht Und Herrschaft Bei Heinrich Popitz Und Max Weber
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Author :
language : de
Publisher: GRIN Verlag
Release Date : 2008-01-11

Macht Und Herrschaft Bei Heinrich Popitz Und Max Weber written by and has been published by GRIN Verlag this book supported file pdf, txt, epub, kindle and other format this book has been release on 2008-01-11 with Political Science categories.


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Rostock, Veranstaltung: Prozesse der Macht und Herrschaftsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll anhand der Ausführungen von Heinrich Popitz und Max Weber untersuchen, wie es zu Herrschaft kommt und welche Formen der Herrschaft sich finden lassen. Die Erläuterungen zur Darstellung von Herrschaft werden sich auf das Werk von Popitz „Phänomene der Macht“ beziehen und zwar vorwiegend auf das Kapitel „Macht und Herrschaft. Stufen der Institutionalisierung von Macht“. Max Webers Ausführungen werden anhand seines Werkes „Wirtschaft und Gesellschaft“ erläutert werden, wobei sich die Arbeit auf das Kapitel drei „Die Typen der Herrschaft“ stützen wird. Im Anschluss sollen beide Autoren einem Vergleich unterzogen werden, um eventuelle Unterschiede hinsichtlich des Verständnisses von Herrschaft und dessen Ausmaße heraus filtern zu können. Ziel soll es dabei sein, herauszufinden, ob Webers Ausführungen zu diesem Thema tatsächlich so universell gültig sind, wie es von Kritikern bis heute postuliert wird und welche hilfreichen und bereichernden Ansätze Heinrich Popitz zu dieser Thematik liefern kann.